Abspann

Tarantino1980

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AW: Patrick Swayze ist tot

wenn ich immer lese in was für einem Alter Menschen sterben wird mir ganz anders.
In diesem Fall sinds 57 Jahre, das ist so verdammt traurig und sinnlos, unglaublich.
Das Leben ist so verdammt kurz da fehlt mir manchmal echt die Lust im Leben weiter zu machen, also das alltägliche zu meistern.
Möge er in Frieden ruhen.

Das trifft meine Meinung sehr genau. Es ist einfach erschreckent wenn man liest das jemand so jung sterben musste. 57 ist nun wirklich kein Alter.

Auch wenn ich jetzt kein Fan von ihm war, so finde ich es dennoch sehr schade das er den Kamp verloren hat. Ich hoffe es geht ihm da jetzt besse wo er ist.

Rest in Peace!
 

Ulic

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AW: Patrick Swayze ist tot

die Nachricht hat mich heut morgen auch etwas betroffen gemacht,- vorallem war er ein Star ohne Skandale und lange mit seiner Frau zusammen.
Schade, denn auch ich mochte seine Filme und war kein Dirty Dancing Hasser,- jedoch war ich beim Finale von Die rote Flut damals leicht und eher den Tränen nahe :)
Ruhe in Frieden


Ich habe gestern in der Berichterstattung gehört, daß er mit seiner Frau und Jungendliebe 34 Jahre lang glücklich verheiratet war!!
Echt schlimm für die Familie!!
 

Noeval

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Der Schrecken der Unterwelt – ZDF-Moderator Eduard Zimmermann gestorben

Die Fernseh-Legende Eduard Zimmermann ist tot. Der frühere ZDF-Moderator und Vater von „Aktenzeichen XY ... ungelöst" starb am Samstagmorgen nach langer Krankheit in München. Eduard Zimmermann wurde mit seinem TV-Klassiker zum Schrecken der Unterwelt – weit über die deutschen Grenzen hinaus

Gangstern und Ganoven brach wohl jedes Mal der kalte Schweiß aus, wenn er auf dem Fernsehbildschirm auftauchte – und das, obwohl der bebrillte Herr stets eine freundliche Miene präsentierte. Kein Wunder jedoch, denn Eduard Zimmermann wurde mit seinen TV-Klassikern „Vorsicht Falle“ und „Aktenzeichen XY... ungelöst“ zum Schrecken der Unterwelt – weit über die deutschen Grenzen hinaus. Die Aufklärung diverser Kriminalfälle geht auf das Konto hunderter Folgen des „Aktenzeichens“, das Zuschauer dazu brachte, die Ermittler auf eine heiße Spur zu setzen. Am Wochenende nun ist Eduard Zimmermann mit 80 Jahren in München gestorben.

Als Ganoven-Jäger brachte er es zu Ruhm, dabei bekannte er freimütig: „Ich war selbst ein Gauner.“ In den ersten Nachkriegsjahren schlug Zimmermann sich als „professioneller Dieb und Schwarzmarkthändler“ durch, wie er einst der „Bild“-Zeitung gestand und es später in seiner Autobiografie nachzulesen war. Die Polizei schnappte ihn demnach bei illegalen Schwarzmarktgeschäften in Hamburg und steckte ihn ins Gefängnis Fuhlsbüttel. Allerdings sei er bald wieder freigekommen, fügte er hinzu – als Brotausfahrer klaute er dann Brotmarken.

Auch im Ausland waren seine Aktivitäten nicht gerade blütenrein - wie er selbst schilderte: Im dritten Versuch gelang es dem 1929 in München geborenen Zimmermann Ende der 40er Jahre, illegal nach Schweden einzureisen. Dort verdiente er sein Geld als Vermessungsingenieur, zwar mit einem Praktikum in der Branche, doch ohne Abitur und Studium. Und mit falschen Papieren. Das schwedische Bauamt sei aber ganz zufrieden mit ihm gewesen, fügte Zimmermann hinzu.

Als freier Journalist geriet Zimmermann 1949 wegen eines Artikels in der damaligen Sowjetzone in Haft, 25 Jahre Haft in Bautzen lautete das Urteil wegen angeblicher Spionage für eine kapitalistische Zeitung. Doch nach viereinhalb Jahren kam er Anfang 1954 wieder frei. Wie ein zweiter Geburtstag sei das gewesen, erinnerte sich Zimmermann. In ruhigerem Fahrwasser arbeitete Zimmermann dann in Hamburg weiter als freier Journalist, kam über den Norddeutschen Rundfunk 1962 schließlich zum ZDF – und widmete sich fortan entschlossen dem Kampf gegen alles Kriminelle. So entwickelte er zunächst „Vorsicht Falle“, um Verbrechen vorzubeugen.

Den Durchbruch jedoch bescherte Zimmermann sein „Aktenzeichen“. Seit 1967 wurde es als Serie ausgestrahlt, rund drei Jahrzehnte – und genau 300 Folgen – lang mit Zimmermann als Moderator. Nach ZDF-Angaben von 2007 konnten dank „Aktenzeichen“ 42 Prozent der 3727 Verbrechen aufgeklärt werden, die in den 40 Jahren seit Start der Sendung dort vorgestellt wurden. Einen ersten Fahndungserfolg konnte Zimmermann schon 40 Minuten nach Ausstrahlung der ersten Folge verbuchen: Nach einem Zuschaueranruf ging den Ermittlern ein Straftäter ins Netz – in Bad Neuenahr beim Kegeln.

Rückblickend schrieb Zimmermann, er bereue seine Gaunerjahre nicht. Er sei der Beweis dafür, „dass man von der schiefen Bahn wieder runterkommt, wenn man will“. Mehr noch, wie ZDF-Intendant Markus Schächter am Sonntag erklärte: Zimmermann sei stets auf der Suche nach der Wahrheit und ein Verfechter umsichtiger und sorgfältiger Recherche gewesen. Der langjährige Moderator habe „maßgeblich“ dazu beigetragen, auch die Verbrechensopfer ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Zimmermann war es auch, der 1976 den Weißen Ring gründete, der Verbrechensopfer unterstützt.

Zimmermanns Tochter Sabine fasste das Leben ihres nach langer Krankheit gestorbenen Vaters am Sonntag so zusammen: „Bis 42 Stunden vor seinem Tod am Samstag war mein Vater zu jeder Minute in seinem Leben zufrieden.“

Quelle: Welt Online
 

Die wilde 13

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AW: Eduard Zimmermann ist tot

Tschüß,Ede.Ruhe in Frieden.

Mann,was habe ich damals immer Aktenzeichen XY....ungelöst geguckt. War ein absolutes TV-Highlight am Freitagabend.Seit Zimmermann nicht mehr dabei ist,habe ich es dann nie wieder angeschaut ! Seine Art und die Stimme haben einfach gefehlt....
Sein größter Verdienst,finde ich,ist die Mitbegründung vom "Weißen Ring".Auch heute noch wird für die Opfer von Gewaltverbrechen leider immer noch viel zu wenig getan.
 

kelte

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AW: Eduard Zimmermann ist tot

jo
in den 70ern hatte ich das auch immer gesehen. war spannend und beängstigend.
gute sache mit dem weissen ring :hoch:
RiF
 

wuppi

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AW: Eduard Zimmermann ist tot

Da schließe ich mich an. Möge er in Frieden ruhen. "Aktenzeichen XY...ungelöst" und "Vorsicht Falle! - Nepper, Schlepper, Bauernfänger" hatten zumindest in meiner Jugend am Freitag ihren festen Platz. Leider muss ich auch sagen, dass ich spätestens nach den Moderatorenwechseln die Sendung nicht mehr verfolgt habe.
 

Evil_Gonzo

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AW: Eduard Zimmermann ist tot

au backe. Bereits als kleiner Junge sah ich mir xy ungelöst an, "kenne" ihn deshalb schon viele Jahre.
Möge er in Frieden ruhen.
 

Ulic

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AW: Eduard Zimmermann ist tot

In den 70ern war das zum Teil schon als Kind ne ziemlich unheimliche Sendung - aber damit wurde Eduard Zimmermann zu einem Teil des Freitags als damals XY noch über den Sender ging - eine deutsche Legende, die wirklich was bewegte, denn er war durch diese Sendung in der Lage einige hundert Verbrecher zu überführen bzw. hatte dazu beizutragen!!!
 
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SAB

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AW: Eduard Zimmermann ist tot

Habe ich heute in der Zeitung gelesen! Möge er in Frieden ruhen!
 

dax

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AW: Patrick Swayze ist tot

Immer wieder diese scheiß Krankeit.
Ich hoffe da wird endlich mal ein wirksames Mittel gefunden.
Schade um Patrick Swayze.
R.I.P.
 

dax

Filmvisionaer
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AW: Eduard Zimmermann ist tot

Tolle Sendung, tolles Engagement für den "Weißen Ring" und interessante Biographie.
R.I.P
 

Ulic

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Synchronsprecher Hans-Werner Bussinger gestorben

Hans-Werner Bussinger starb am 19.09. im Alter von 68 Jahren.

Der Name an sich mag vielleicht nur wenigen etwas sagen - dafür waren seine Sprechrollen umso bekannter - bzw. jeder hatte sie schon mal gehört. Er war eine der prägnantesten deutschen Synchronsprecherstimmen und sprach mitunter:
Tenner%20Hans%20Werner%20Bussinger.jpg

  • Jack Klugman in der Rolle des Dr. Quincy - Serie Quincy
  • John Forsythe in der Rolle des Blake Carrington - Serie Der Denver Clan
  • John DeLancie in der Rolle des Q - in allen neueren Star Trek-Serien
  • Lee Majors in der Rolle des Colt Seavers - Serie Ein Colt für alle Fälle
  • Powers Boothe in der Rolle des Cy Tolliver - Serie Deadwood
  • den König Neptun in SpongeBob Schwammkopf
  • und gab zuletzt den Dr. Walter Bishop in der Serie Fringe- Grenzfälle des FBI
  • mehrmals gab er auch seine Stimme:
  • Michael Ironside, Richard Jenkins, John Lithgow, Jon Voight, F. Murray Abraham, Steve Martin - aber seht am besten in den Link...
  • außerdem war er auch als Schauspieler im Einsatz
http://www.synchronkartei.de/index.php5?action=show&type=talker&id=98

Eine markante Stimme die wirklich fehlen wird!!
R.I.P.
 

SAB

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AW: Synchronsprecher Hans-Werner Bussinger gestorben

Eine wirklich sehr sehr bekannte Stimme!
Möge er nun in Frieden ruhen!
 

Darkknight666

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AW: Synchronsprecher Hans-Werner Bussinger gestorben

Wusste gar nicht das er so viele Rollen gesprochen hat, aber es tut mir leid, ein Klasse Sprecher der mir immer gefallen hat.

Möge er in Frieden ruhen.
 

kelte

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AW: Patrick Swayze ist tot

Ich habe gestern in der Berichterstattung gehört, daß er mit seiner Frau und Jungendliebe 34 Jahre lang glücklich verheiratet war!!
Echt schlimm für die Familie!!
ich hab erst 17 aber für mich wäre es die hölle jemand geliebtes nochmal zu überleben!
ich zieh den hut vor so einem bodenständigen star.
Steel Dawn fehlt mir noch!
 

Taucher

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AW: Eduard Zimmermann ist tot

Kaum bin ich mal nicht da , macht Ede sich einfach davon. Habe ich gerade erst hier gelesen, eben nichts mitbekommen.
Er gehörte absolut zur dtsch. Fernsehkultur, schade um eine solche Persönlichkeit und ein Verlust für alle die ihn kannten.
 

Noeval

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Dr. No: Joseph Wiseman gestorben

Dr. No ist tot: Der kanadische Schauspieler Joseph Wisemanhttp://www.serienjunkies.de/Seriendarsteller/Joseph-Wiseman/, der 1962 den allerersten Bond-Bösewicht gespielt hat, ist am Montag im Alter von 91 Jahren in seinem Haus in Manhattan gestorben.

Eigentlich wollte er viel lieber für seine Arbeit am Theater erinnert werden - und nicht für den sinistren Bösewicht, der zum Vorbild und Maßstab aller folgenden Bond-Gegenspieler geworden ist. Das erklärte Wiseman angesichts des Ruhm, den die Rolle im ersten „James Bond“-Film „Dr. No“ ihm eingebracht hat: „Ich hatte keine Ahnung, dass der Film einen solchen Erfolg erzielen würde.“ Für ihn war es damals eigentlich nichts weiter als ein Part in einem B-Movie.

Joseph "Wiseman, der in Montreal geborene Charakterdarsteller, betrachtete vor allem die Bühne als sein Zuhause. 1938 trat er zum ersten Mal am Broadway auf - und spielte in Stücken wie Shakespeares „Antonius und Cleopatra“ oder Heinar Kipphardts „In Sachen J. Robert Oppenheimer“ mit. 2001 spielte er am National Actors Theater zuletzt an der Seite von Oscar-Preisträger Maximilian Schell in einer Bühenversion von „Judgment at Nuremburg“.

Seine Filmkarriere beschränkte sich auf einige wenige, dafür zumeist hochkarätige Filme wie Kazans „Viva Zapata!“ (1952), Hustons „Denen man nicht vergibt“ (1960) und Terence Youngs „The Valachi Papers“ (1972).

Weitaus präsenter war er dagegen auf dem Fernsehbildschirm: In den 50er Jahren spielte er regelmäßig in den damals populären Theaterserien wie „Suspense“, „Kraft Television Theater“ und „Studio 57“. Später war er in unzähligen Gastrollen zu sehen: Von „The Twilight Zone“, „The Streets of San Francisco“ und „Buck Rodgers in the 25th Century“ über „Magnum P.I.“, „MacGyver“ und „The A-Team“ bis hin zu „Law & Orderhttp://www.serienjunkies.de/LawOrder/“.

Von 1986 bis 1988 spielte er zudem eine der Hauptrollen in der kurzlebigen Krimiserie „Crime Story“.

Quelle: serienjunkies
 
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