Zuletzt gesehen

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
23.931
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
236
True Detective: Night Country
Mir hat die vierte Season der Serie extrem gut gefallen. Das Setting ist gigantisch und auch der Cast hat mir richtig gut gefallen. Sehr schön Jodie Foster nochmal in Action zu sehen. Sobald es die Season physikalisch für das Heimkino gibt werde ich zuschlagen.

Wertung: 9/10
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.308
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten

Artur Brauner brachte im Jahre 1968 den letzten Karl May-Film der 60er-Serie auf die Leinwand, nachdem Horst Wendlandt ja schon ein Jahr früher das Handtuch warf. Pierre Brice und Lex Barker durften nochmal die Helden der damaligen Jugend spielen. Mit dabei: Karin Dor, Rik Battaglia (wieder als Böser), Ralf Wolter und Eddie Arent für den Spaß-Faktor.

In diesem letzten Kino-Abenteuer (sehr frei) nach Karl May wurden die schönen Landschaften Jugoslawiens nochmal besonders gut in Szene gesetzt. Und zum ersten Mal schnitt man auch immer wieder Bilder aus den USA, nämlich vom Grand Canyon, dazwischen. Mehrmals reiten Winnetou und Old Shatterhand - deutlich erkennbar weder Pierre Brice noch Lex Barker - am Canyon entlang. Die Musik steuerte Martin Böttcher bei, ohne jedoch die bekannten Themen aus den Wendlandt-Filmen zu verwenden. Der Pyrotechniker hat im Tal der Toten sein Bestes gegeben...

In vielen Kinos lief der Film erst 1969 und bescherte Brauner nochmal einen relativ guten Erfolg.

Damit hat die Sichtung der 17 Karl May-Filme für mich sein Ende gefunden. Es gab Höhen und Tiefen, und natürlich sind die Filme recht naiv und oft mit aus heutiger Sicht etwas dümmlichem Humor. Trotzdem muss man den Machern bescheinigen, dass sie einen hohen Aufwand betrieben haben, um diese Werke ins Kino zu bringen. Die Idee, den Wilden Westen in Jugoslawien aufleben zu lassen, war letztendlich grandios. Die Winnetou- und die Old Shatterhand-Melodien gingen in die Geschichte ein, und jeder hat sie bis heute im Ohr. Die Filmreihe war enorm erfolgreich und stellt einen wesentlichen Teil der deutschen Kinokultur dar. Viele Darsteller wurden durch die Filme in Deutschland sehr bekannt bzw. zu großen Stars in der damaligen Zeit, allen voran Pierre Brice - aber z.B. auch Marie Versini, Uschi Glas startete ihre Filmkarriere. Lex Barker, der ja schon vorher als Star galt, hatte nach "Tarzan" mit "Old Shatterhand" seine wichtigste Rolle innerhalb seiner Karriere. 5 Jahre nach dem letzten Film starb er 3 Tage nach seinem 54. Geburtstag unerkannt auf den Straßen New Yorks.
 
Zuletzt bearbeitet:

Cable

Filmvisionaer
Registriert
20 Juni 2008
Beiträge
26.481
Ort
Österreich
Filmkritiken
6
The Marvels 7/10
Meine Meinung: Wer den für Schrott hält kennt Marvel nur vom MCU oder ist der "woke ist me" Welle erlegen. Klar ist nicht alles Gold was glänzt, aber er hat mich gut unterhalten über seine Laufzeit und legt wieder so einige Grundsteine für die Zukunft.
 

Oyo-koltsa

Leinwandlegende
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
5.562
Ort
Metropolregion Stuttgart
Filmkritiken
1
The Marvels 7/10
Meine Meinung: Wer den für Schrott hält kennt Marvel nur vom MCU oder ist der "woke ist me" Welle erlegen. Klar ist nicht alles Gold was glänzt, aber er hat mich gut unterhalten über seine Laufzeit und legt wieder so einige Grundsteine für die Zukunft.
Ich fand den z.B. deutlich besser als Dr. Strange 2, der letzte Thor oder Ant-Man. Also das der so untergangen ist, finde ich schon erstaunlich. Da sind vmtl.viele auch nicht rein, weil sie kein bock 3 Hauptdarstellerinnen hatten oder generell müde von Superhelden-Filmen im allgemeinen sind.
 

Dwayne Hicks

Filmgott
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
7.324
Filmkritiken
26
Ich fand den z.B. deutlich besser als Dr. Strange 2, der letzte Thor oder Ant-Man. Also das der so untergangen ist, finde ich schon erstaunlich. Da sind vmtl.viele auch nicht rein, weil sie kein bock 3 Hauptdarstellerinnen hatten oder generell müde von Superhelden-Filmen im allgemeinen sind.

Weil sie kein bock auf 3 Hauptdarstellerinnen hatten oder auf diese 3 Hauptdarstellerinnen?
Bei mir isses zweiteres, wobei mir Teyonah Parris relativ egal ist. Ich finde aber Iman Vellani als Kamala Khan einfach nur nervig und Brie Larson als Carol Danvers könnte unsympatischer eigentlich kaum sein.
Und ja die Superhelden-Filmmüdigkeit spielt auch noch mit rein. Hinzu kommt das viele das meiste aus Phase 4 schon nimmer so doll fanden.

Das hat nix mit Anti-Woke und blablubb zu tun, da spielen andere Faktoren mit rein.
 

Oyo-koltsa

Leinwandlegende
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
5.562
Ort
Metropolregion Stuttgart
Filmkritiken
1
Weil sie kein bock auf 3 Hauptdarstellerinnen hatten oder auf diese 3 Hauptdarstellerinnen?
Das wäre ja auch legitim.

Ich bin z.B. wegen der schlechten Presse und Resonanz nicht rein. Hatte aber den letzten Thor im Kino geschaut. Kann also schon sein, dass da der wegen sowas auch Untergangen was, die leute wo schreiben.
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
23.931
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
236
Torso
Erstsichtung in HD. Ein tolles Bild welches dem Film definitiv gerecht wird. Hat spaß gemacht ihn sich gestern nochmal anzusehen und auch für mich ein Film der mit den Jahren in meiner Gunst gestiegen ist. Wer ihn schon kennt, kann sich geren meinen ausführlicheren Kommentar hier anschauen

Wertung: 8/10
 

mr.bauer

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.224
Ort
L.A.
Filmkritiken
4
Die Killer Brigade

2b0387aeb7451a864e74a02e22456a5959dd69fa_b-w-970.jpg.jpg

Gut besetzter Verschwörungs-/Millitärthriller der alten Schule. Kann man ruhig mal schauen.

6/10


Everything everywhere all at once

eeo6.0.jpg

Der Wahnsinn hat einen neuen Namen! Alter Schwede! Was war das denn???:confused: Echt komplett irre dieses Teil! :ugly: Oder hab ich den nicht verstanden?

4/10
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.438
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
Are you some kind of scientist?" - "I am EVERY kind of scientist."
"Doctor Who" (S8)

Nein, nicht die erste Capaldi-Staffel (die auch S8 ist), sondern die zweite Pertwee-Staffel.

Jon Pertwee ist bekanntermaßen der dritte Doktor und war immerhin fünf Jahre im Dienst, ehe er das Zepter an Tom Baker übergab. Mir ist Pertwee als Doktor mittlerweile richtig ans Herz gewachsen. Ich würde ihn sogar als meinen Lieblingsdoktor der klassischen Ära einordnen, auch wenn er unter schwierigen Bedingungen starten mußte, da die BBC der Serie einen noch strengeren Sparkurs als ohnehin verordnete und man dies dahingehend umsetzte, indem man den Doc für seine Verfehlungen in der Vergangenheit kurzerhand durch die Timelords auf die Erde verbannte, die TARDIS mit einer Wegfahrsperre lahmlegte und die Probleme zu ihm brachte, statt ihn mit seiner (ab hier neuen Begleiterin) Jo durchs Universum reisen zu lassen. Dies bedeutete natürlich eine deutlich statischere Ausrichtung der Serie, in der man den Timelord zwangsläufig überwiegend in derselben Umgebung antrifft; in diesem Falle den UNIT-Labors, UNIT-Lagerhallen, dem UNIT-Hauptquartier und anderen UNIT-Locations.

Der Doktor wird dadurch zu einer Art Sherlock Holmes, der Brigadier (mit dem er sich öfter mal verbal kabbelt) zum Ersatz-Watson (eine Rolle, die er sich mit Jo teilen muss)... fehlt eigentlich nur noch der passende Moriarty. Der wird dann in S8 tatsächlich auch erstmals vorgestellt, und zwar in Form des allseits beliebten Masters, der ja auch in der aktuellen Serie noch immer sein Unwesen treibt.

Damit haben wir eigentlich auch schon das einzige Problem dieser Staffel: der Master, der ja der Anti-Doktor ist und ihm an Intelligenz und Einfallsreichtum mindestens ebenbürtig sein sollte, wird gleich in seinem ersten Jahr über Gebühr strapaziert, da er in jeder Episode auftaucht und sich als Mann im Hintergrund entpuppt, der für allerlei Ärger verantwortlich zeichnet. Das ist prinzipiell keine schlechte Sache, zumal Roger Delgado der Figur eine enorme Präsenz verleiht, da der Master aber immer neue Pläne ausheckt und jedesmal mit ihnen scheitert, stellt dies den Charakter ins Licht der Inkompetenz. Schon klar: am Ende muss der Doktor siegen, aber hier wäre es besser gewesen, eine Art Rahmenhandlung über alle Serials hinweg zu konstruieren, so daß der Master wenigstens nur am Ende das Nachsehen hat und nicht immer der Doofe ist.

Aber die Zeit für so etwas war noch nicht reif (zur Ehrenrettung sei gesagt, daß es modernere Autoren und Serien das erst recht nicht hinkriegen), und so muss man diese halbbittere Pille einfach schlucken.

Fremde Welten sind dem Doktor also nun auch in seinem zweiten Exil-Jahr (bis auf eine Ausnahme) verwehrt - wie also das Publikum bei der Stange halten? Ganz genau - mit Action: mit Schießereien, einem (erstaunlich) hohen Bodycount, Verfolgungsjagden (zu Land, zu Wasser und in der Luft) und der einen oder anderen hübsch anzusehenden Explosion, mit der die meisten Episoden das Finale beenden.

Jon Pertwees Doktor ist eine sehr energetische Inkarnation. Der haut einem Bösling auch schonmal gekonnt was aufs Maul und lässt Lethbridge-Stewart (eine in Fankreisen sehr beliebte Figur) die Grobarbeit machen, nur um sich dann mit diesem darüber zu streiten, daß Gewalt keine Lösung sei. Pertwee ist außerdem topfit und macht die meisten seiner Stunts selbst und hat mit seiner neuen Begleiterin eine wirklich süße, quirlige Nervensäge zur Seite gestellt bekommen, die mir richtig gut gefallen hat (auf den britischen BDs gibt es auch wie üblich tonnenweise an Extras zu bewundern, in denen Katie Mannings trotz fortgeschrittenem Alter noch immer dieselbe Energie an den Tag legt und die eine oder andere lustige Anekdote zu berichten hat).

Lange Rede, kurzer Sinn: im achten Jahr dreht die Show mit dem Action-Doctor voll auf, führt einen neuen Dauergegner ein, macht aus der Exil-Not eine Tugend und verbreitet von Anfang an Spaß und Freude ohne große Durchhänger. Wer stört sich da schon an wackelnden Pappwänden und albernen Monstern? Ich mich nicht.
 

Firefly

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
24.435
Ort
Dahoam
Filmkritiken
131
Ihr Ösis nehmt doch auch sonst kein Blatt vorm Mund, nenn doch einfach das Kind beim Namen........die Serie ist komplette scheiße :D
Komplett scheisse finde ich sie nicht ... Teilweise dämlich, manchmal einfach unfassbar dämlich ( beim Angriff auf den Sicherheitsposten der Lichtschranken - warum nur warum gehst du nicht einfach drumherum ;) ) aber Ewan McGregor hatte sichtlich Spass ...
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
23.931
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
236
The Adults
Ich sehe eigentlich Michael Cera immer recht gerne. Daher war ich auch auf diesen Film recht gespannt. Aber er hat bei mir leider absolut nicht gezündet. Vieles fand ich nur absolut nervig. Die Darsteller waren gefühlt alle zu alt für die darzustellenden Charaktere bzw. deren Verhaltensmuster. Ich konnte zwar ein paar Aspekte positive Seiten abgewinnen, aber im Großen und Ganzen hat mich der Film nicht abgeholt.

Wertung: 4/10

Black Christmas (1974)

Ein wirklich genialer Film den man als Horror/Slaher/Thriller Fan auf jeden Fall gesehen haben sollte. Eine ausführlichere nicht spoilerfreie Meinung von mir kann man hier nachlesen.

Wertung: 9/10
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.308
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Schande

Schon etwas älterer Film (2008) mit John Malkovich; spielt in Südafrika und thematisiert eine Geschichte nach der Apartheid-Ära um Schuld und Sühne, nach einem erfolgreichen Roman. Kein Mainstream.

6-7/10
 
Zuletzt bearbeitet:

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.308
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Schneemann

Zweitsichtung nach längerer Zeit.... Hat mir heute richtig gut gefallen!
Der Film aus dem Jahre 2017 mit Michael Fassbender nach einem Buch von Jo Nesbø kommt im allgemeinen nicht sonderlich gut weg, was ich nicht ganz verstehen kann. Ich finde, es handelt sich um einen Thriller, der allen Liebhabern von skandinavischen Krimis gefallen müsste. Dieser spielt im eiskalten, winterlichen Norwegen und macht auch optisch viel daher.

8/10
 
Zuletzt bearbeitet:

Filmfan1972

Filmgott
Registriert
27 Juni 2008
Beiträge
9.525
Ort
Camp Crystal Lake
Filmkritiken
14
Fleisch (1979)
Monica und Mike sind in den Flitterwochen durch New Mexiko unterwegs. Sie entscheiden sich in einem abgelegenen Motel zu übernachten.
Doch in der Nacht kommt ein Krankenwagen und nimmt Mike mit, Monica kann entkommen. Zusammen mit einem Trucker bei dem sie Zuflucht findet sucht sie nach Mike. Doch sie stoßen dabei auf einen syndikatsmäßigen Organhandel bei dem ein gewisser Doktor Jackson eine große Rolle spielt. Die Zeit drängt, denn es ist wieder Fleisch für Doktor Jackson unterwegs.....

Ein weiterer Film von Rainer Erler. Aber anders als Plutonium ist dieser hier richtig spannend. Den habe ich zuletzt vor gut 40 Jahren gesehen.
Wusste nur noch einige Szenen. Das Cover fand ich damals schon klasse und mir gefällt es immer noch.
Auch mit bekannten Darsteller. Eine junge Jutta Speidel, Herbert Hermann und die aus Plutonium bekannten Wolf Roth und Charlotte Kerr.....
7.5 von 10


South Park - The Streaming Wars
Wieder einmal Chaos in South Park. Dürre, der Manbärschwein, und Streaming Kämpfe. Cartman will endlich raus aus dem HotDog Haus und will das seine Mutter sich Mördertüten verpassen lässt um vom neuen Nachbarn entdeckt zu werden. Das geht natürlich gründlich schief....

Sehr amüsantes Special. Immer noch herrlich politisch unkorrekt.... Das
8 von 10
 
Oben