"Did you ever meet anyone before whose life was saved by 'Deep Throat'?"
"King Kong" (1976, 4k via itunes)
Dies ist
mein "King Kong."
Premiere im Jahr meiner Geburt (ein verdammt guter... ein richtiger "Rocky"-Jahrgang), war dies auch meine erste Begegnung mit dem Riesenaffen, irgendwann in den 80ern und dem ARD-Samstagnachtprogramm, in dem man solche Filme zu vergraben pflegte. Mit gar nichtmal so wenig Aufwand ließ Dino DeLaurentiis Rick Baker im Affenkostüm auf die Menschheit los, mußte einiges an Häme einstecken und ist doch, zumindest für mich, der alles definierende Beitrag zum Thema, was vor allem an Kongs Augen liegen dürfte, die, trotz Kontaktlinsen, eine enorme emotionale Präsenz erzeugen. Das ist in keinem der anderen "Kong"-Filme der Fall, weshalb dieser Beitrag für mich auch so gut funktioniert.
Die Öl-Geschichte ist für Mitte der 70er hochaktuell (und ist es 2023 wieder). Jeff Bridges ist auf dem besten Weg, ein Star zu werden. Jessica Lange ist so sexy wie die Hölle (wer kann es dem Primaten verdenken, ihr die Klamotten vom Leib zu fetzen?), Charles Grodin und René Auberjonois (beide RIP) ergänzen den Cast, selbst John Lone, noch ein paar Jahre von "Der letzte Kaiser" (und "The Shadow") entfernt, schaut vorbei. Dank John Barry (oh Mann: RIP) klingt das Affentheater verflucht nach 007-Action.
Ich mag den 76er Beitrag wie am ersten Tag. Das Original sah ich erst viel, viel später. Über die Jackson-Neuverfilmung (jaja... Herzensprojekt... am Arsch), die außer Naomi Watts
sabber
und Jack Black (Tenacious D!
) nichts zu bieten hatte, hülle ich mal den Mantel des Schweigens.
"King Kong" 1976 ist ein geiler Film. Punkt. Wenn im Finale die Herzschläge schlagen und dann verstummen... da geht's mir noch immer einmal komplett von oben nach unten durch.