Zuletzt gesehen

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.311
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Winnetou II

1964, wieder von Horst Wendlandt und Rialto-Film - mit Lex Barker, Pierre Brice, Karin Dor, Eddie Arent, Mario Girotti (alias Terence Hill) und Klaus Kinski - farbenprächtiger Abenteuerfilm vor schöner Naturkulisse. Die Uraufführung fand am 17.09.1964 in der Lichtburg, Essen, statt. Dazu gibt's auch einen kleinen Wochenschau-Ausschnitt, der großen Andrang vor dem Kino zeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.439
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
"Did you ever meet anyone before whose life was saved by 'Deep Throat'?"
"King Kong" (1976, 4k via itunes)
Dies ist mein "King Kong."

Premiere im Jahr meiner Geburt (ein verdammt guter... ein richtiger "Rocky"-Jahrgang), war dies auch meine erste Begegnung mit dem Riesenaffen, irgendwann in den 80ern und dem ARD-Samstagnachtprogramm, in dem man solche Filme zu vergraben pflegte. Mit gar nichtmal so wenig Aufwand ließ Dino DeLaurentiis Rick Baker im Affenkostüm auf die Menschheit los, mußte einiges an Häme einstecken und ist doch, zumindest für mich, der alles definierende Beitrag zum Thema, was vor allem an Kongs Augen liegen dürfte, die, trotz Kontaktlinsen, eine enorme emotionale Präsenz erzeugen. Das ist in keinem der anderen "Kong"-Filme der Fall, weshalb dieser Beitrag für mich auch so gut funktioniert.

Die Öl-Geschichte ist für Mitte der 70er hochaktuell (und ist es 2023 wieder). Jeff Bridges ist auf dem besten Weg, ein Star zu werden. Jessica Lange ist so sexy wie die Hölle (wer kann es dem Primaten verdenken, ihr die Klamotten vom Leib zu fetzen?), Charles Grodin und René Auberjonois (beide RIP) ergänzen den Cast, selbst John Lone, noch ein paar Jahre von "Der letzte Kaiser" (und "The Shadow") entfernt, schaut vorbei. Dank John Barry (oh Mann: RIP) klingt das Affentheater verflucht nach 007-Action.

Ich mag den 76er Beitrag wie am ersten Tag. Das Original sah ich erst viel, viel später. Über die Jackson-Neuverfilmung (jaja... Herzensprojekt... am Arsch), die außer Naomi Watts :)sabber:) und Jack Black (Tenacious D!:rock:) nichts zu bieten hatte, hülle ich mal den Mantel des Schweigens.

"King Kong" 1976 ist ein geiler Film. Punkt. Wenn im Finale die Herzschläge schlagen und dann verstummen... da geht's mir noch immer einmal komplett von oben nach unten durch.
 

Filmfan1972

Filmgott
Registriert
27 Juni 2008
Beiträge
9.527
Ort
Camp Crystal Lake
Filmkritiken
14
"Did you ever meet anyone before whose life was saved by 'Deep Throat'?"
"King Kong" (1976, 4k via itunes)
Dies ist mein "King Kong."

Premiere im Jahr meiner Geburt (ein verdammt guter... ein richtiger "Rocky"-Jahrgang), war dies auch meine erste Begegnung mit dem Riesenaffen, irgendwann in den 80ern und dem ARD-Samstagnachtprogramm, in dem man solche Filme zu vergraben pflegte. Mit gar nichtmal so wenig Aufwand ließ Dino DeLaurentiis Rick Baker im Affenkostüm auf die Menschheit los, mußte einiges an Häme einstecken und ist doch, zumindest für mich, der alles definierende Beitrag zum Thema, was vor allem an Kongs Augen liegen dürfte, die, trotz Kontaktlinsen, eine enorme emotionale Präsenz erzeugen. Das ist in keinem der anderen "Kong"-Filme der Fall, weshalb dieser Beitrag für mich auch so gut funktioniert.

Die Öl-Geschichte ist für Mitte der 70er hochaktuell (und ist es 2023 wieder). Jeff Bridges ist auf dem besten Weg, ein Star zu werden. Jessica Lange ist so sexy wie die Hölle (wer kann es dem Primaten verdenken, ihr die Klamotten vom Leib zu fetzen?), Charles Grodin und René Auberjonois (beide RIP) ergänzen den Cast, selbst John Lone, noch ein paar Jahre von "Der letzte Kaiser" (und "The Shadow") entfernt, schaut vorbei. Dank John Barry (oh Mann: RIP) klingt das Affentheater verflucht nach 007-Action.

Ich mag den 76er Beitrag wie am ersten Tag. Das Original sah ich erst viel, viel später. Über die Jackson-Neuverfilmung (jaja... Herzensprojekt... am Arsch), die außer Naomi Watts :)sabber:) und Jack Black (Tenacious D!:rock:) nichts zu bieten hatte, hülle ich mal den Mantel des Schweigens.

"King Kong" 1976 ist ein geiler Film. Punkt. Wenn im Finale die Herzschläge schlagen und dann verstummen... da geht's mir noch immer einmal komplett von oben nach unten durch.

:hoch: Kann dir nur zustimmen. Dieser King Kong ist auch mein liebster unter den Kong Filmen. Ihn habe ich das erste mal Anfang der 80er im holländischen Fernsehen gesehen. Und seitdem mag ich ihn. Mit gefallen auch die Änderungen gegenüber dem Original (World Trade statt Empire State, Hubschrauber statt Flugzeuge etc.) Was mir an diesem Film besonders gefällt ist die Größe von Kong. Nichts gegen Jacksons Film, den ich auch mag, aber dessen Kong war mir immer zu klein. Außerdem gibt es zu diesem Film sogar noch eine direkte Fortsetzung mit "King Kong lebt.....
was deinen letzten Satz ein wenig relativiert
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.439
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
:hoch: Kann dir nur zustimmen. Dieser King Kong ist auch mein liebster unter den Kong Filmen. Ihn habe ich das erste mal Anfang der 80er im holländischen Fernsehen gesehen. Und seitdem mag ich ihn. Mit gefallen auch die Änderungen gegenüber dem Original (World Trade statt Empire State, Hubschrauber statt Flugzeuge etc.) Was mir an diesem Film besonders gefällt ist die Größe von Kong. Nichts gegen Jacksons Film, den ich auch mag, aber dessen Kong war mir immer zu klein. Außerdem gibt es zu diesem Film sogar noch eine direkte Fortsetzung mit King Kong lebt.....
Freut mich. Der Film hat ja einen eher schlechten Ruf.
 

Filmfan1972

Filmgott
Registriert
27 Juni 2008
Beiträge
9.527
Ort
Camp Crystal Lake
Filmkritiken
14
Jupp, wenn man seine Erwartungen etwas runterschraubt, ist die durchaus ganz nett. Hätte es aber mEn nicht wirklich gebraucht.

Ganz genau.....

Maximum Security

Das Gefängnis San Tiburon ist das sicherste Gefängnis der Welt. Und ein besonderes. Denn hier sitzen Supes ein, Monster und Mutanten. Durch elektronische Hilfsmittel ihrer Kraft und Fähigkeiten beraubt. Geleitet wird das Gefängnis von dem sadistischen Aufseher Devlin. Dieser steht kurz vor der Pensionierung und will unbedingt an das unterschlagene Geld des Superhirns "The Lobe" (Bruce Willis). Als der Bösewicht "Payback" ins Gefängnis einfährt, ergibt sich für The Lobe eine Möglichkeit zur Flucht.....

Interessantes Grundkonzept. Allerdings hat man bei der Umsetzung etwas Potenzial liegen lassen. Einer der letzten Filme von Bruce Willis.
Anschaubar ja aber ein Film der auch schnell wieder vergessen ist....
6 von 10
 

Blonder

Filmgott
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
7.190
Ort
Wolfsburger Ecke
Filmkritiken
8
- The Big Lebowski 10/10 (UHD)

Wenn ich schon den einen Kultfilm nicht sehen kann, dann wenigsten einen anderen.
Könnte jetzt ja was dazu schreiben aber....das Leben geht weiter, Mann!

btw.
Das 4K Update hat sich gelohnt.
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.311
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Drei weitere Kurzfilme von Wes Anderson auf Netflix gesehen:

Gift
Der Rattenfänger
Der Schwan


Waren genauso gemacht wie „Ich sehe was, was Du nicht siehst“, also skurril und kreativ, und leider genauso nichtssagend endend. Es handelt sich ja durchweg um Geschichten von Roald Dahl. Dessen (schwarzen) Humor nehme ich noch wahr, aber überraschende Enden, für die er ja bekannt sein soll, vermisse ich hier.
 
Zuletzt bearbeitet:

mr.bauer

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.224
Ort
L.A.
Filmkritiken
4
Moonfall

61RDZ7+QeXL._AC_UF350,350_QL80_.jpg

Also der hat mich dann doch positiv überrascht. Nach all den negativen Kritiken war ich doch eher pessimistisch ihm gegenüber eingestellt. Ich muss auch sagen die Charaktere geben eigentlich alle kaum was her aber die Thematik um den Mond ist ab einem gewissen Punkt einfach nur noch sehr faszinierend!!! Wird in jedem Fall in die Sammlung wandern. Ach ja, und ne wichtige Botschaft hat der Film übrigens auch noch. ;)

7/10
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.311
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Eigentlich wollte ich gestern auf Netflix „The Killer“ von David Fincher schauen, musste dann aber feststellen, dass er erst ab 10.11. gezeigt wird. Habe deshalb ersatzweise

Reptile

angesehen - Kriminalgeschichte mit Benicio Del Toro, den ich immer wieder gern sehe. War etwas träge und (zu) langsam erzählt, weitestgehend auch vorhersehbar. Hätte 40 Min. kürzer sein können. Kann man mal sehen, wenn es sonst nichts gibt.

6/10
 

Filmfan1972

Filmgott
Registriert
27 Juni 2008
Beiträge
9.527
Ort
Camp Crystal Lake
Filmkritiken
14
Geheimcode Wildgänse

Eine Gruppe Söldner unter Führung von Captain Wesley bekommt den Auftrag in Indochina ein Drogenlager zu vernichten. Für Wesley auch etwas persönliches, starb sein Sohn doch an einer Überdosis. Der Auftrag gelingt unter einigen Verlusten. Im Lager finden Sie Hinweise auf ein zweites noch größeres Lager. Bevor sie es angreifen können wird Wesley und seine Truppe aus eigenen Reihen verraten........

Kurzweiliger Söldnerfilm der richtig gut besetzt ist. So finden sich Lewis Collins, Lee van Cleef, Ernest Borgnine und Klaus Kinski wieder. Und auch bekannte Synchronstimmen wie Manfred Lehmann oder Thomas Danneberg sind dabei.
7 von 10


Young Guns

New Mexiko im Jahre 1877. Rinderfarmer John sammelt junge Outlaws ein und hilft ihnen dabei ein anständiges Leben als Cowboys zu führen.
Als der skrupellose Geschäftsmann Murphy das Weideland von John beansprucht, lässt dieser John ermorden. Seine junge Truppe die alles mitangesehen hat schwört Rache. Sie werden zu Hilfssheriffs ernannt um die Verantwortlichen festzunehmen. Doch die Gang um Murphy ist zahlenmäßig weit überlegen und schnell läuft alles aus dem Ruder. Aus den Jägern werden Gejagte.....

Spannender Spätwestern mit vielen bekannten Darstellern am Anfang ihrer Karriere darunter Charlie Sheen, Emilio Estevez, Kiefer Sutherland, und Lou Diamond Phillips.
8 von 10
 
Zuletzt bearbeitet:

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.311
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Kurzweiliger Söldnerfilm der richtig gut besetzt ist. So finden sich Lewis Collins, Lee van Cleef, Ernest Borgnine und Klaus Kinski wieder. Und auch bekannte Synchronstimmen wie Manfred Lehmann oder Thomas Danneberg sind dabei.
Das ist tatsächlich schon Grund genug, sich den Film anzusehen. :hoch:
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.311
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Unter Geiern

Im Jahre 1964 kamen vier Karl May-Filme in die Kinos, dieser hier am 08. Dezember.
Old Shatterhand war diesmal nicht dabei. Statt dessen trat neben 'Winnetou' Pierre Brice Stewart Granger als 'Old Surehand' auf. Mit dabei: Götz George, Elke Sommer, Walter Barnes, Mario Girotti (alias Terence Hill) und Sieghardt Rupp als Bösewicht. Das übliche Spiel zwischen dem weißen Mann und Indianern. Stewart Granger war mir in der Rolle schon immer unsympathisch aufgrund der lässigen Art als "Möchtegern-Cooler-Held" - die Art, wie er sein Gewehr trug oder wie er mit dem Zeigefinger den Hut nach oben schob. Das Publikum wollte es sehen, so dass am Ende 5,5 Mio. Deutsche ins Kino liefen. Horst Wendlandt und Rialto-Film waren wieder verantwortlich. Alfred Vohrer führte Regie, nachdem er zuvor "Edgar-Wallace-Filme" für Rialto drehte.
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.439
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
"So schreckt man Bären auf!"
"Massive Talent"

Nic Cage spielt Nic Fucking Cage (resp. Nic Motherfucking Cage), der mal irgendwie ein Star war, aber sich seit Jahren unter Wert verkauft und im Grunde vor den Trümmern seiner Ehe, seiner Karriere und seines Lebens steht. Da ereilt ihn die wenig frohe Kunde, daß er eine Million Dollar verdienen könne, wenn er für ein Wochenende den Kumpel eines reichen Schnösels spielt. Da er gerade ob seiner Schulden aus dem seit Wochen bewohnten Hotel geflogen ist, nimmt er den Auftrag zähneknirschend an... und arbeitet prompt für die CIA, legt sich mit einem Verbrechenskartell an und muss sich mit Entführung, Schießereien und wilden Autoverfolgungsjagden herumärgern.

Ich gebe zu, daß ich die erste halbe Stunde etwas enttäuscht war, da die Trailer doch einen launigen Actionfilm versprachen, man aber im tatsächlichen Film dann überraschend ernste Töne anschlug und den Mythos/die Legende/den Kult Nicolas Cage ganz gehörig demontierte, ehe man dann nach Mallorca wechselte (bzw. Kroatien, wo der Film gedreht wurde) und die Chose dann gehörig an Fahrt aufnahm. Die ernsten Töne blieben, doch spätestens mit der brüllend komischen LSD-Episode (einer der lustigsten Filmabschnitte, die ich seit laaaangem gesehen habe) hatte mich "Massive Talent" dann ungemein gepackt.

Im Finale fährt man dann schwerere Geschütze auf, lässt es erstaunlich krachen und lässt den Zuschauer am Ende dann doch mit einem guten Gefühl zurück; und dem Wunsch, mal wieder "Paddington 2" zu sehen.

Der könnte (und wird sicher auch) in Zweitsichtung sogar noch wachsen.
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.439
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
Das ist tatsächlich schon Grund genug, sich den Film anzusehen. :hoch:
Da machst du echt nichts verkehrt. Und falls du dir die BD kaufen solltest, empfehle ich, unbedingt die Interviews zu sichten, in denen u.a. Hartmut Neugebauer zu Wort kommt, der viel Lustiges über Klaus Kinski zu erzählen hat.
 
Oben