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Despair

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Survival of the Dead

George A. Romeros letzter Zombie-Streich überschreitet zwar häufiger die Grenze zum Trash, hat aber ebenso unterhaltsame Momente. Irgendwie schafft es Romero immer, der abgelutschen Thematik eine neue Facette hinzuzufügen, die gewisse TV-Serien inzwischen stark vermissen lassen. Eine weltbewegende Handlung darf man natürlich trotzdem nicht erwarten - im Endeffekt geht es wieder um die gute alte Latex mit Ketchup-Manscherei. Über die gelegentlich eingeschobenen CGI-Effekte deckt man lieber den Mantel des Schweigens.

Fazit: Ein Low Budget-"Day of the Dead" im Western-Ambiente mit ironischem Unterton. Bestenfalls Durchschnitt, aber dem letzten Film des Zombie-Großvater Romero verzeiht man einige Facepalm-Momente und unfreiwillig komische Szenen doch gerne.

5/10 Punkte
 

Blonder

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Netflix:

- Jessica Jones Staffel 1

Eigentlich wollte ich mir die Serie nicht anschauen, da mich Marvels Serienableger nicht sonderlich jucken. Abgesehen von Daredevil und dem Punisher. Ich fand aber die Figur ganz interessant.
War ganz in Ordnung. Vielleicht 2-3 Folgen zu lang und den Part mit Simpson hätte ich nicht gebraucht. Auch wenn der eine brücke zu Staffel 2 schlägt. Ob ich ich mir diese anschauen, weiß ich noch nicht. Eher weniger.

- The Defenders

Uff. Zum Glück nur 8 Folgen.
Eine gewissen Unterhaltungswert kann man ihr nicht abstreiten. Aber das wirkte wirklich alles brutal unrund. Die Story, die Figuren, die Logik...alles 08/15 mäßig hingeschleudert.
Luke war langweilig. Den fand ich als Nebenfigur bei JJ deutlich interessanter. IF war unfassbar ätzend nervig und nur schwer zu ertragen. Und selbst Daredevil ging mir derart auf den Keks, das sogar die Freude auf dessen neue Staffel einen leichten Riss bekommen hat.
Einzig Jones hat sich glaubhaft und normal verhalten....und das will ja schon etwas heißen. Miese Serie.
 

2moulins

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Little Big Man 10/10

Kennst du einen Indianer-Western, kennst du alle.

Nein, in diesem Fall solltest du damit rechnen etwas Neues zu sehen, auch wenn er schon uralt ist. ( der Film - 1970)
Okay, wenn du Dustin Hoffman nicht sehen willst wie er von 18 auf 121 in ewas mehr als 2 Stunden altert, und sich dabei die
Seele aus dem Leib spielt kannst du darauf verzichten.
Oder wenn dir in einem Western zu viele verschiedene Geschichten erzählt werden - oder wenn du nicht sehen willst wie ein Weisser zum Indianer wird
und dann wieder zum Weissen und dann wieder umgekehrt ( natürlich nur kulturell, keine Transformation ) - einige Male - um die Situation zu überleben - oder wenn du keine satirischen philosophischen Ansichten der amerikansichen Ureinwohner hören willst - oder wenn du nicht sehen willst wie die US-Kavalerie Greise, Frauen und Kinder abschlachtet - oder dir die alten Helden des Westens am Herzen liegen ( weil sie hier entmystifiziert werden )...oder ...oder!
Seit fast 50 Jahren mein Lieblings-Western.
Ach ja, schöne Bilder vom wilden Westen gibt es auch - aber das viele künstliche Blut sieht nicht sehr überzeugend aus.:bart:

Schöne Zusammenfassung!
Nach vielen Jahren jetzt nochmal gesehen. Sieht auf der Heimkinoleinwand richtig gut aus! :hoch:
Der (Anti-)Western gehörte Mitte bis Ende der 70er in unserem örtlichen Kino zum Standardprogramm sogenannter Sommerfestivals, bei denen jeden Tag ein anderer Film gezeigt wurde. Dabei kamen auch immer „ältere“ Filme zum Einsatz, wie z.B. auch „Lawrence von Arabien“ oder eben dieser hier.

Gefällt auch heute noch! Und ja, das Blut sieht wirklich künstlich aus. Das gab’s damals oft im Kino, so z.B. bei so manchem Dracula-Film aus der Hammer-Schmiede oder bei vielen anderen Filmen aus den 60ern und 70ern.
 
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Russel Faraday

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"Weeds" (S4)
Kommt nicht ganz an die überragende dritte Staffel heran, bleibt aber insgesamt noch immer auf einem hohen Niveau und ist mit nur 13 Episoden á ca. 27 Minuten angenehm knackig, so daß sich überhaupt kein Leerlauf mit Füllmaterial einstellt. Lee Majors absolviert ein paar Gastauftritte. :rock:
 

Count Dooku

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Augsburger Puppenkiste - Gut gebrüllt Löwe

Hatte mal wieder Lust auf was altmodisches. Die dritte Geschichte um den Löwen ist imo genauso lustig wie die Vorgänger (auch wenn viele Figuren aus den ersten beiden Geschichten diesmal wegfallen).

Poirot - Die Kleptomanin

Imo eine der schwachen Folgen der Serie. Zwei Abweichungen gegenüber der Vorlage fand ich besonders schlecht.
1. Der Zuschauer weiß schon nach ein paar Minuten, dass in dem Wohnheim ein Schmugglerring ist, während man es im Buch zusammen mit Poirot herausfindet.
2. Der Mörder ist in der Verfilmung bis zu seiner Entlarvung nicht mehr als ein Statist. Jeglicher Narzissmus seiner Figur wurde auf die anderen Figuren umgeschrieben.
Wenigstens wurde auf die Stereotypen wie den afrikanischen Studenten verzichtet.
 

Louis Cyphre

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Shooter Staffel 3
Dieses Mal war die Story noch hanebüchener als zuvor.
Aber sie hat mich auch dieses Mal sehr gut unterhalten.

7,5/10
7,5/10 Gesamt
 

Louis Cyphre

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Hampstead Park - Aussicht auf Liebe
Hach, mal wieder was fürs Herz.
Und dazu noch Top-Darsteller (Diane Keaton, Brendan Gleeson).

7,5/10
 

meix

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Schatten der Wahrheit 6/10

Filme mit Geistern sind nicht so meine Sache. Darstellerisch und inszenatorisch ist das alles einwandfrei, aber so richtig gepackt hat mich die Geschichte erst gegen Ende. Mit zwei Stunden fand ich den auch zu lang.

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1 8/10

Vor kurzem das Buch gelesen und jetzt deutlich mehr Zusammenhänge verstanden, als bei der ersten Sichtung. Ich mag den. Düsterer Look, trostlose Landschaften und schön langsam erzählt. Highlight ist die Erzählung von dem Märchen der drei Brüder. Das ist einfach wunderschön eingebunden.
 

Count Dooku

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Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1 8/10

Vor kurzem das Buch gelesen und jetzt deutlich mehr Zusammenhänge verstanden, als bei der ersten Sichtung.

Tja, dass stört mich an den Filmen schon ziemlich, denn imo sollte das keine Voraussetzung sein, um den Film zu verstehen.
Die Verfilmung des 7. Bandes leidet imo eh drunter, dass man beim 6. Film die falschen Prioritäten gesetzt hat und alle für das Finale relevanten Elemente ignoriert hat z. B. welche Gefäße der Voldemort für seine Horcruxe ausgewählt hat.
Bei vielen Szenen stelle ich mir schon vor, dass die Nicht-Buch-Kenner nicht ganz verstehen was da abgeht z. B. die Spiegel-Scherbe oder beim "Heiligtümer des Todes Teil 2" der in einem Satz erwähnte Sohn.
Beim 7. Film stört mich vor allem, dass der Fokus wie im Buch zu stark auf Harry gerichtet ist. Dadurch fühlt sich der Film so an als würde man "Herr der Ringe" nur aus der Sicht von Frodo sehen.

Der unsichtbare Dritte

Nervenzerfetzend fand ich den Film jetzt nicht, aber trotzdem ist er sehr unterhaltsam. Das liegt vor allem an dem lockeren Ton, den der Film hat. Dadurch entstehen nie Längen.
Dazu noch die guten Darsteller (u. a. Martin Landau) und die schöne Musik.
Das Motiv der Story muss Robert Ludlum bei einigen seiner Bücher inspiriert haben. Da geht es auch oft um Menschen, die hilflos in die Machenschaften von Geheimdiensten geraten.
 

meix

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Tja, dass stört mich an den Filmen schon ziemlich, denn imo sollte das keine Voraussetzung sein, um den Film zu verstehen.
Die Verfilmung des 7. Bandes leidet imo eh drunter, dass man beim 6. Film die falschen Prioritäten gesetzt hat und alle für das Finale relevanten Elemente ignoriert hat z. B. welche Gefäße der Voldemort für seine Horcruxe ausgewählt hat.
Bei vielen Szenen stelle ich mir schon vor, dass die Nicht-Buch-Kenner nicht ganz verstehen was da abgeht z. B. die Spiegel-Scherbe oder beim "Heiligtümer des Todes Teil 2" der in einem Satz erwähnte Sohn.
Beim 7. Film stört mich vor allem, dass der Fokus wie im Buch zu stark auf Harry gerichtet ist. Dadurch fühlt sich der Film so an als würde man "Herr der Ringe" nur aus der Sicht von Frodo sehen.

Ich hab die Filme vor Jahren mal gesehen und da fand ich die okay. Jetzt habe ich alle Bücher gelesen und die Filme nochmal geschaut. Mit dem Wissen aus den Büchern ist die Reihe auf jeden Fall viel besser. Einige Änderungen, die die Filme machen, verstehe ich allerdings nicht. Da ergeben ein paar Szenen für Nichtleser wenig Sinn.

Trick'r'Treat 6/10

Netter, kleiner Horrorstreifen mit vier lose verbundenen Handlungen. Bringt die Halloweenstimmung gut rüber und ist stellenweise echt fies. Kann man (auch wegen der nur 80 Minuten Laufzeit) gut weggucken.
 

Despair

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Split

Ein klassischer Thriller, könnte man anfangs meinen. Dann folgt die James McAvoy-Show und man wähnt sich im fast schon Giallo-artigen Groschenroman-Schmuddelbereich. Ich wusste zum Glück nicht, worauf es im Endeffekt wirklich hinausläuft und war entsprechend überrascht. Schön, dass Mr. Shyamalan wieder zu alter Stärke zurückgefunden hat. Ich hoffe mal, dass das auch weiterhin so bleibt.

8/10 Punkte
 

Louis Cyphre

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The Foreigner
Die Story besteht quasi nur aus Logiklöchern, aber das kennt man ja von Rachefilmen.
Dafür war der Film schauspielerisch überraschend gut bis sehr gut.

7,5/10
 

2moulins

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The Dam Busters - Mai 1943: Die Zerstörung der Talsperren

Britischer Film von 1955 - recht unspektakuläre Darstellung einer Idee und deren Umsetzung, wie man die Dämme deutscher Stauseen zum Brechen bringt, um die Rüstungsindustrie des Deutschen Reiches nachhaltig zu behindern.

Wirkt irgendwie nicht wie ein typischer Kinofilm, sondern fast dokumentarisch. Insbesondere wird nach dem Bombereinsatz in keiner Weise auf deren Folgen eingegangen. Welche Schäden gab es am Ende? Wieviele Opfer? Hat sich‘s gelohnt? Wurden die Deutschen dadurch tatsächlich ausgebremst?
Wieso die „Spezialeffekte“ eine Oscar-Nominierung Wert gewesen waren, kann man aus heutiger Sicht gar nicht mehr nachvollziehen.

Muss man nicht haben - es sei denn, man will wissen, wo George Lucas die Idee zur Darstellung der Zerstörung des Todessterns her hat.

5-6/10
 
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tikiwuku

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The Haunting of Hill House (O-Ton)

Grusel trifft auf Familiendrama, wobei nur das Geheule der Familienmitglieder für Grausen sorgt.

Die Serie erzählt die Geschichte der Familie Trapp. Vermute ich mal denn den Nachnamen sowie die Vornamen der Charaktere weiß ich jetzt schon gar nicht mehr.

Diese lebt im Hill House und ja da spukt es. Die Handlung springt dabei immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit und das auch noch ziemlich gekonnt. Nur leider besteht die Handlung aus 99% Familiendrama und Begegnungen mit den eigentlich coolen Geistern sind leider sehr selten und diese sind, bis auf eine Szene, auch noch total lahm.

Der Grusel hat also schonmal nicht funktioniert und leider ist das Familiendrama genauso langweilig, denn dünner könnte die Handlung hier auch nicht sein.
Die steinerne Mimik und das ewige Geheule helfen da auch nicht, doch ich wollte wissen was es mit dem Haus auf sich hat und da wurde ich dann doch ziemlich enttäuscht.

Toll fand aber ich dass manche Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkel gezeigt wurden und dass die Darsteller der drei ältesten Kinder den Erwachsenen Darsteller doch sehr ähnlich sahen. Gut gecastet!

Überhaupt ist die Serie sehr gut gemacht, nur leider rettet dass die Hügel Bude auch nicht und ich rufe jetzt erstmal die Ghostbusters.

*KEIN ANSCHLUSS UNTER DIESER NUMMER*

Mist...
 
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Russel Faraday

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"Death Wish 3"
Vom Normalo Paul Kersey ist hier nichts mehr geblieben. Hier haben wir schon eine Comic-Figur, die mit einer BFG böse Gangmitglieder zu Dutzenden niedermäht. Ist das blöd? Jupp. Macht das Spaß?? Jupp. :D Allein das megableihaltige Finale, in dem böse Buben, Cops und eben Paul Kersey im Stadtviertel den Dritten Weltkrieg ausrufen, rockt. :rock:

"Das Grauen"
Großartiger Grusler mit George C. Scott, der trotz seiner (oder wegen?) ruhigen Inszenierung ein paar echte Gänsehautmomente bietet.
 

2moulins

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Split

Seit „The Village“ habe ich keinen „Shyamalan-Film“ mehr gesehen. Nun sah ich „Split“ auf amazon video.

Ich fand ihn recht interessant und war sehr gespannt, wie er endet, weil der Inder ja typischerweise - zumindest bei den mir bekannten Filmen - immer mit einer saftigen Überraschung aufwartete. Die blieb auch hier nicht aus. Dabei können einem alle leid tun, die einen seiner alten Filme nicht kennen. Die können nämlich mit dem Schluss gar nichts anfangen und fragen sich wohl, was dieser Auftritt sollte ;). Da ich Gott sei Dank gar nichts über „Split“ wusste, war das eine echte Überraschung. Schon die Musik bei Entwicklung dieser Schluss-Szene erinnerte mich sofort an das alte Werk.

Eigentlich mutig von Shyamalan, darauf zu setzen, dass die Leute das verstehen. Der Film, den man kennen sollte, hat ja schon 18 Jahre auf dem Buckel. Und damals gingen immerhin fast 2,5 Mio. Deutsche ins Kino. Den muss ich mir in nächster Zeit auch nochmal ansehen. Und auf den nächsten bin ich auch gespannt.

Zurück zu „Split“: Hier blieben für mich ein paar Fragen offen, so dass es - abgesehen von dem Schluss-Twist - insgesamt betrachtet nicht der absolute Knaller war. Vielleicht habe ich ja manches übersehen? Die Fragen drehen sich hauptsächlich um Casey: Wieso wusste sie, wie man reagieren sollte, um sich McAvoy vom Leib zu halten? Was hat es mit ihren Narben auf sich? Hat sie sich diese selbst beigebracht? Die Geschichte aus ihrer Kindheit fand ich auch nicht ganz eindeutig.

8/10


 

Count Dooku

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Ich fand die Geschichte aus ihrer Kindheit schon eindeutig:

Sie wurde von ihrem Onkel seit sie klein war missbraucht.
 
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