Operation Fortune
Eine solide Action-Komödie. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Leider spürt man zu kaum einen Zeitpunkt das es ein Guy Ritchie Film ist, seine Handschrift ist kaum erkennbar. Ich weiß nicht woran es lag, aber wenn man im direkten Vergleich dann z.B. The Gentlemen nimmt, da liegen Welten dazwischen. Dennoch ist Operation Fortune kurzweilig und sehenswert. Hugh Grant hat auch eine tolle Rolle gehabt.
Wertung: 6/10
Shotgun Wedding
Das einzige Highlight in diesem Film ist wirklich Jennifer Lopez und das auch nicht wegen ihrer Schauspielkunst. Aber wie sexy die Frau noch mit 53 ist, nicht schlecht. Über den Rest hüllt man lieber den Mantel des Schweigens. Der Film wirkt irgendwie wie eine durchschnittliche Netflix Produktion die es irgendwie in Kino geschafft hat. Die lustigsten Szenen sah man schon im Trailer. Und wer Lenny Kravitz dazu geraten hat Filme zu drehen, sollte auf jeden Fall gefeuert werden.
Wertung: 4/10
You People
Ich bin ehrlich ich habe mir den Film wirklich nur angeschaut weil es ein neuer Film mit Eddie Murphy ist. Der Film ist ganz nett, aber von eben besagten Eddie Murphy war ich sehr enttäuscht. Gut die Rolle war auch eine ganz andere, aber generell wirkte er in dem Film auch sehr gelangweilt und entweder konnte er, auf Grund der Rolle, sein Talent nicht zeigen, oder er hat sein Comedy Talent wirklich verloren. Aber wie gesagt so für zwischendurch war der Film ganz nett.
Wertung: 6/10
I Wanna Dance With Somebody
Musikalisch höre ich zwar eigentlich etwas komplett anderes aber Whitney Houston war eine Frau die mich wirklich schon immer musikalisch begeistert hat. Eine tolle Frau mit einer tollen Stimme. Daher war ich auf den Film auch sehr neugierig. Ich muss sagen mir hat er gefallen. Naomi Ackie hat ihren Job gut gemacht, auch wenn sie nicht selbst gesungen hat. Einerseits ist das sehr schade, andererseits auch ein sehr schwieriges unterfangen da man natürlich immer das Original im Kopf hat und nicht umsonst zählt Whitney Houston auch heute noch zu einer der größten Stimmen die diese Welt gehört hat.
Was mir persönlich sehr gut gefallen hat das man viele Songs auch lange gehört hat, sie also nicht nur kurz im Film erwähnung fanden. Ein paar Details waren wir neu, aber im großen und ganzen ist es kein reines Biopic da man zwar etwas über die Person Whitney Houston privat erfährt, aber man doch spürt das hier offenbar, entweder aus rechtsgründen, oder aus Respekt vor ihrem Wunsch zu Lebzeiten privates und berufliches sehr zu trennen, nur an der Oberfläche gekratzt wird, was tatsächlich auch sich bei meiner Bewertung bemerkbar macht. Die musikalischen Aspekte dieses Biopics waren gut inszeniert, aber den privaten fehlt es leider etwas an Tiefgang. Dennoch ein Film der gut ist.
Wertung: 7.5/10