Russel Faraday
Filmvisionaer
Coriolanus
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PS: Ich habe gerade mal über die Suchfunktion geschaut, wer bislang noch den Film gesehen hat und es überrascht mich nicht, dass der Russel den Film mindestens schon zwei Mal gesehen hat.
"Season of the witch"
Bevor George A. 1978 seine endgültige Berufung als Regisseur finden sollte, probierte er sich auch an etwas... nun... seriöseren Stoffen. Im Falle der "Witch" am Studium der Midlife Crisis einer Hausfrau und Mutter, deren Töchterchen die Rebellion probt, während der arbeitssame Ehemann ständig auf Dienstreisen ist. Mutti beschließt, eine Hexe zu werden (und vögelt den Freund ihrer Tochter). Doch bis das soweit ist, bangt der Zuschauer in nervenaufreibenden Szenen von Kaffeekränzchen, Kartenspielen beim Hausfrauenabend, seltsamen Alpträumen und ähnlich aufregendem Stoff. Ja, ich weiß, was Romero mir sagen möchte. Nur warum muss er das auf die langweiligste, uninteressanteste Art und Weise tun, die ihm einfallen konnte? Wenn sich Mutti langweilt, muss ich das als Zuschauer doch nicht zwangsläufig auch tun, oder?
"Crazies"
Bevor George A. 1978 seine endgültige Berufung als Regisseur finden sollte, probierte er sich auch an etwas... nun... seriöseren Stoffen. Im Falle der "Crazies" am Studium eines Virusausbruches in einer amerikanischen Kleinstadt, die vom Militär abgeriegelt wird. Nette Fingerübung für das, was dann 1978 kommen sollte. Am Film stören mich nur zwei Dinge: Lynn Lowry und Lane Carroll, die es tatsächlich schafft, den ganzen Film über ihre Rübe in diese furchtbare Wollmütze zu stopfen. Vermutlich hätte sie das Ding auch noch während einer Duschszene aufbehalten. Warum?????