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Russel Faraday

Filmvisionaer
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"That's it!"
"Excalibur"
Trotz (oder wegen?) seiner Eigenwilligkeit für mich noch immer der beste filmische Beitrag zum Thema Artus & Co. Nun ja, nach "Die Ritter der Kokosnuss" der zweitbeste. :D
Nigel Perry als Artus und vor allem Nicol Williamson als Merlin lassen so richtig die hypertheatralische Overacting-Sau raus, was den Film irgendwie in Richtung einer filmgewordenen Oper rückt. Ich mag "Excalibur".

"Das Böse unter der Sonne"
Wenn ich mich recht entsinne, kenne ich außer "Mord im Orient-Express" keine der 1970er bzw. 1980er-Christie-Verfilmungen.
Richtige Spannung kommt eigentlich nie auf, Hercule Poirots Herleitungen sind haarsträubend und sehr viele Dinge komplett dem Zufall überlassen. Aber: die Darsteller sind genial (Maggie Smiths zweifelhafte Unterstützungsversuche beim Aufklären des Falls sind der Brüller), der Witz teils zum Niederknien komisch (Peter Ustinovs morgendlicher Schwimmausflug :lol: ), die Location ist toll und der Film so herrlich schrullig und sympathisch, daß man als Zuschauer keine andere Wahl hat, als ihn zu mögen.

"The Lobster"
Keine Ahnung, welche Drogen Regisseur Lanthimos so nimmt, aber er sollte weniger davon nehmen. Oder mehr. :ugly:
 
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2moulins

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John Wick

Bevor ich mir das 3. Kapitel ansehe, schaue ich mir nochmal die ersten beiden an.

Nach einer ruhigen Einführung startet das Action-Gewitter mit sehr hohem Body Count. Dazu eine stylische Optik mit schönen Nacht- und Neon-Aufnahmen.

Beim ersten Mal gab ich 9/10. Sehe keinen Grund für Punktabzug. :)
 

2moulins

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Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile

..... das waren die Worte des Richters in Bezug auf die Taten von Ted Bundy.

Der Film beleuchtet überwiegend das Privatleben von Bundy, vor allem die Auseinandersetzung seiner Freundin mit den Geschehnissen. Erst zum Ende entwickelt der Film etwas mehr Wucht. Aber auch das hält sich noch in Grenzen.
Im Wissen um die Tatsachen kommt insgesamt wenig Spannung auf. Es wäre interessant zu sehen, wie jemand auf den Plot reagiert, wenn er die wahren Hintergründe nicht kennt und völlig unbedarft zusehen kann. Da könnte das ein interessantes Unterfangen werden - mit überraschendem Schluss. Aber weder der Trailer, den ich erst im Anschluss anschaute, noch die Cover-Texte geben einem eine Chance dazu.

Überraschend fand ich dagegen die Mitwirkung von John Malcovich. Wusste nicht, dass der mitspielt. Und Zac Efron ist meines Erachtens eine sehr gute Wahl für die Hauptrolle, da er die Eigenschaften des Charmeurs, dem die Frauen blind vertrauen, perfekt verkörpert und dem Original sehr nahe kommt.

Die echten Filmaufnahmen während der Schlusstitel zeigen, dass der Film einiges sehr authentisch rüber brachte, bis hin zu Zitaten. Beklemmend ist in den Schlusstiteln die Seite mit den vielen namentlich aufgeführten bekannten Opfern.

7/10

Edit: Im Nachspann las ich den Namen Haley Joel Osment. Der kam mir bekannt vor und ich überlegte, welche Rolle das gewesen sein könnte. Erst nach Googeln wurde mir das klar. Natürlich, der Junge aus „The sixth sense“. Oh Mann, hat der sich verändert!
 
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Russel Faraday

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"Rampage"
Überraschend unterhaltsamer Riesen( :D )mumpitz mit erstaunlicher Zerstörungswut im Finale. Mußte ob der blöden Sprüche ein paarmal herzhaft Lachen. Die FSK12 ist mEn ziemlich grenzwertig, denn es geht doch ganz schön zur Sache.

"Jabberwocky"
Den habe ich zum ersten uns bis gestern letzten Mal irgendwann in den frühen 90ern auf Pro7 gesehen und konnte damit seinerzeit nicht allzuviel anfangen. Gestern nun die Zweitsichtung - und ich kann noch immer nicht allzuviel damit anfangen. Dabei mag ich Filme von Terry Gilliam und halte ihn für einen Regisseur, dessen Arbeiten von so unglaublicher atmosphärischer Dichte sind, daß sich andere Regisseure und Filme davon zehn Scheiben abschneiden können. Aber irgendwie finde ich wohl einfach keinen Zugang zu "Jabberwocky".

"Never Surrender"

Von den Screen Junkies produzierte Dokumentation über die Entstehung und Nachwirkungen von "Galaxy Quest", in dem so ziemlich alle Beteiligten zu Wort kommen. Auch ein sehr schöner Nachruf auf Alan Rickman.
 

Willy Wonka

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Der Mann mit dem Glasauge
DVD | Dt. OV | Erstsichtung

Auch wenn hier noch ein letztes Mal viele Stamm-Schauspieler der Edgar-Wallace-Reihe agieren, fühlt sich der Film schon anders an und bewegt sich langsam in Richtung des Giallos. Es geht dieses Mal um keine Erbschaft, sondern um Drogen- und Mädchenhandel und einen Serienkiller, der sich die kriminellen Handlanger vornimmt. Währenddessen entwickelt sich Scotland Yard immer mehr zu einem Kindergarten (albern & überdreht) und nur Horst Tappert als Ermittler bewahrt einen kühlen Kopf.

Erste Einschätzung: 6/10


Eins, zwei, drei
DVD | DF | Erstsichtung

Nachdem ich bei einem wissenschaftlichen Vortrag eine kurze Sequenz gesehen habe, wurde es nun Zeit den Film mal in voller Länge zu sehen. Eine wunderbare Komödie von Billy Wilder mit einem echt hohen Tempo.

Erste Einschätzung: 8/10


Futureworld – Die Welt von übermorgen
Blu-ray | DF | Erstsichtung

Auch wenn es wieder einen Ausflug nach Delos gibt, hat sich viel gegenüber dem Vorgängern geändert. Denn dieses Mal sind es weniger die Roboter, sondern mehr die geheimen Machenschaften des Konzerns, die im Zentrum der Handlung stehen. Bis auf einige Schauplätze hat sich Thema und Genre des Films also geändert. Kein Western mehr, keine Katastrophe, sondern stattdessen investigative Ermittlungen zweier Reporter. Der Ansatz ist interessant und spannend, aber die Ausführung lässt erneut viel Potenzial liegen. Zudem ist der Film ein wenig zu lang geraten.

Erste Einschätzung: 6/10
 

2moulins

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John Wick - Kapitel 2

Hat mir bei der Erstsichtung nicht sonderlich gefallen. Diesmal war ich in besserer Stimmung für so etwas.

Minimale Story, aber wieder sehr stylisch und optisch sehr ansehnlich in Szene gesetzt. :hoch:
Die stumme Dame fand ich (immer noch) zu aufgesetzt obercool.

8/10
 

Russel Faraday

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"The Dead Don't Die"
Jim Jarmusch hat den Horrorfilm für sich entdeckt. Nach Vampiren in "Only lovers left alive" nun also Zombies. Deutlich humorvoller als die Vampirnummer. Allein Tilda Swinton als schwertschwingende Leichenbestatterin ist es schon wert, sich den Film anzusehen. :lol:
 

meix

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Midsommar 8/10

Der Film hat ein ganz tolle Atmosphäre und hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Trotz dauernder Helligkeit war das Ganze immer bedrückend und unheilvoll. Obwohl der Film wenig aus seinen Charakteren herausholt, war ich immer dabei und trotz der Laufzeit war keine Szene zu lang.
Sehr guter Film, den ich auf jeden Fall nochmal sehen muss.
Ich konnte damals im Kino nicht mit 'Hereditary' anfangen, aber dem muss ich jetzt nochmal sehen.
 

Russel Faraday

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"Ein irrer Typ"
Jean-Paul Belmondo in Doppelrolle als furchtloser Stuntman und als tuntiger Filmstar, dem selbst auf der Teppichkante vor Angst die Knie schlottern. Dazu eine ultraheiße Raquel Welch, deren mörderisches Dekolleté eine eigene Nennung in den Credits verdient hätte. Oder um's kurz zu machen: eineinhalb Stunden allerbester Unterhaltung mit blöden Sprüchen und krassen Stunts. Und wenn mir das nächste Mal einer kommt, daß Tom Cruise alle Wahnsinnsstunts selber macht: Pffffff. Das hat Belmondo schon vor vierzig Jahren noch vor dem Frühstück im Halbschlaf erledigt.

"Angst über der Stadt"
Belmondo zum Zweiten. Nach der Blödelnummer "Ein irrer Typ" nun als beinharter Kommissar, der einen Frauenmörder jagt. Nicht immer schlüssig, aber toll inszeniert und gespielt.
 

Russel Faraday

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"Der Puppenspieler"
Belmondo zum Dritten: ziemlich maues Komödlein um eine Formel Supersprit. Der Rainer Brandt-Witz rettet über so manche Durststrecke. Gut wird der Film dadurch aber auch nicht.
 

Tarantino1980

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Blade: Trinity
Den hatte ich deutlich schlechter in Erinnerung. Er kann zwar definitiv nicht mit Teil 1 und Teil 2 mithalten, hat aber dennoch seine Momente. Und aus heutiger sicht treffen ja im Grunde dort schon Blade und Deadpool (light) aufeinander, auch ohne MCU. Ryan Reynolds Charakter in Blade kann man finde ich schon etwas als eine Vorabversion von Deadpool bezeichnen.

Wertung: 7.5/10
 

mr.bauer

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Starforce Soldier

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Ist eigentlich doch eher ein durchschnittliches B-Movie in meinen Augen, auch wenn er gute Darsteller zu bieten hat. Vick Mackey ist sogar dabei. :eek::hoch: Ein Kauf wäre hier nicht unbedingt nötig gewesen.

5/10
 

Willy Wonka

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Die Unsichtbare
Blu-ray | Dt. OV | Erstsichtung

Der zweite Spielfilm von Regisseur Christian Schwochow („Western“, „Paula“, „Bad Banks“) ist ein Psychogramm einer Schauspielstudentin, die für ihr erstes Theaterstück bis an ihre Grenzen geht. Vom ganzen Ensemble fantastisch gespielt und man muss nur ein paar Abstriche bei einigen Klischees und Stereotypen machen.

Erste Einschätzung: 7/10

Um Kopf und Kragen
Blu-ray | DF | Erstsichtung

Der Film ist der zweite von insgesamt sieben Western die Schauspieler Randolph Sott mit Regisseur Budd Boetticher zusammen gemacht haben. Der Film lässt sich am besten damit beschreiben: eine klassische Geiselnahme mit Noir-Elementen im Western-Setting. Minimalistisch umgesetzt und fantastisch inszeniert und mit durchaus ambivalenten Charakteren. Die Vorlage schrieb kein geringer als Elmore Leonard.

Erste Einschätzung: 8/10
 

meix

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Shazam 2/10

Dämlich, peinlich und absolut unwitzig. Der Hauptdarsteller ist komplett uncharismatisch, die Geschichte ist lahm und vorhersehbar. Was ein Müll.
 

Louis Cyphre

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Kalte Füße
Hatte ein paar (zu wenige) witzige Momente.
Peinlich war der Udo Kier für ganz Arme.

6/10
 

tikiwuku

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Midnight Run

Witzige Dialoge mit viel Gefluche und Sarkasmus, dazu nicht zu übertriebene Action und eine spannende Jagd quer durch Amerika. Super! Macht immer wieder Spaß.
 
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Tarantino1980

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Mad Mission 2
Teil 2 ist minimal schlechter als sein Vorgänger, bietet aber dennoch schöne Actioneinlagen und eine gute Mischung aus Action und Comedy und wenn man dann noch bedenkt aus welcher Zeit der Film stammt und wieviel Budget wahrscheinlich nur zur Verfügung stand muss man wirklcih sagen das er nicht nur damals unterhaltend war, sondern auch aus meiner Sicht gut gealtert ist. Also mich hat er immer noch gut unterhalten!


Wertung: 7.5/10

Mad Mission 3
Leider deutlich schwächer als seine beiden Vorgänger aber dennoch unterhaltsam. Auch hier konnte ich ihn erstmals komplett ungeschnitten sehen und es ist wirklich eine Schande das man die Filme damals so zerschnitten hat. Gerade eine Szene hätte auf jeden Fall reingehört

Als Kodijack nach Hause kommt und mit seinem Sohn zunächst alleine ist und dann die Tochter der Haushälterin dazukommt. Urkomisch was da passiert

Aber schlecht ist er nicht!

Wertung: 6/10
 
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