Auf den hätte ich auch mal wieder Lust! Auch schon ewige Jahre nicht gesehen...
Schau bei A Prime. Blu Ray gibs ja keine.
Auf den hätte ich auch mal wieder Lust! Auch schon ewige Jahre nicht gesehen...
Wir waren gestern im Rahmen einer Kulturveranstaltungsreihe in unserem Landkreis bei einem Stummfilmabend mit Geigen- und Klavier (bzw. Synthie)-Begleitung.
Neben einigen Kurzfilmen von Disney (unglaublich, daß die ihre Weltherrschaft mal mit sowas begonnen haben) und Lumiere wurden u.a. auch gezeigt:
"The Scarecrow" mit Buster Keaton
"Easy Street" mit Charlie Chaplin
und "Charleston" von Jean Renoir
Bei letzterem fing das RTL-Publikum an zu maulen: "Die sollen mal was Lustiges zeigen, nicht diesen Scheiß. Sowas wie 'Die kleinen Strolche'." Geäußert von einer sechzigjährigen Dame im Fummel. Mal ehrlich: wenn ich bewusst zu einem Abend mit Stummfilmen gehe, ist doch damit zu rechnen, daß auch entsprechende Werke gezeigt werden, die eben nicht zur "Klamottenkiste" gehören. Was hat die ignorante Ruine sich denn gedacht? Ich finde sowas zum Kotzen. Als die Veranstaltung dann zu Ende war, haute irgendwer noch "Na endlich, ich hab die Schnauze voll." raus.
Unglaublich.
Heute nochmal angesehen und den Ton über mein Sound-System gehört. Das ist nochmal eine Erwähnung wert, denn der Sound ist wirklich Spitze! Glasklar - super abgemischt - Bass, wie er sein soll.
Selbst die 3 Proben im Zusatzmaterial sind qualitativ in jeder Beziehung sehr gut!
Ja stimmt, da bin ich nicht drauf eingegangen. Ich mag solche Stakkato-Schnitte auch überhaupt nicht. Allerdings ist das Gott sei Dank die Ausnahme bei diesem Konzert. Bei 2-3 Titeln zu Anfang des Konzerts ist das extrem. Danach verliert sich das erfreulicherweise. Im Übrigen gefallen mir die letzten 2/3 des Konzertes am besten.Wie schwer ist es eigentlich mal ein Konzert ohne klimmbimm, ADHS Schnitten/Effekte usw. zu präsentieren?
Ich bin ein großer Fan von Pink Floyd. Und ich bin ein großer Fan von Roger Waters (nein, das eine muß das andere nicht unbedingt ausschließen), dessen Karriere mir auch nach seinem Ausstieg aus der Band nicht egal gewesen ist. Sein "The Final Cut" ist im Grunde genommen "The Wall 2.0" und hat leider nie die Anerkennung gefunden, die es verdient hätte.
Man merkt mEn sowohl Waters als auch Gilmour an, daß bei deren Solo-Karrieren der jeweils andere als Gegenpol fehlte. Gilmour ist mit seiner wunderbaren Samtstimme der klar bessere Sänger, aber der brodelnde Zorn in Waters macht ihn für mich zum besseren/interessanteren Musiker. Gilmours Solo-Pfaden hätten ein paar Ecken, Waters' Exkursen ein "Nun mach mal halb lang, Rog!" nicht geschadet.Betreffend der Konzert-Blu-ray sind wir uns ziemlich einig.
Hier gehöre ich nicht zu denjenigen, die Roger Waters besonders mögen. Ich habe mich nach der Trennung mehr zu David Gilmour orientiert und dessen Solo-Pfade verfolgt - bis hin zu einem Konzertbesuch vor zwei oder schon drei (?) Jahren in Wiesbaden.
„The Final Cut“ war mir zu depressiv und nicht mehr das, was ich vorher an Pink Floyd mochte.