Versteh ich immer nicht so richtig, warum punkten Dramen immer besser als z.B. sagen wir mal Action lastige Dramen? ......
Nun ja, ich habe grundsätzlich nichts gegen Action-Filme. Wenn ich bewusst einen sehen will, stelle ich mich darauf ein und habe meinen Spaß.
Bei einem „Drama“ habe ich nicht unbedingt Spaß, aber es kann mich sehr beeindrucken, nachdenklich stimmen, fesseln oder ergreifen.
So ist bei „What happened to Monday?“ die Grundgeschichte echt interessant und stimmt sehr nachdenklich, was unsere Zukunft noch bringt, da Themen wie Überbevölkerung, Umweltverschmutzung, Nahrungsknappheit usw. keine wirkliche Utopie darstellen - höchstens wie man im Film damit umgeht (hoffentlich!).
Dass die Story dann zu einem reinen Actionwerk mutiert, finde ich dann halt eher uninteressant, zumal man Verfolgungsjagden, Schießereien, Schlägereien usw. ja schon tausendfach gesehen hat. Das ist weder beeindruckend, noch ergreifend, sondern allenfalls (eher anspruchslos) unterhaltend. Verschenktes Potential. Ein Film, der übrigens genauso aufgebaut und quasi in zwei Hälften geteilt ist, war in meiner Erinnerung „Die Insel“ .