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King Arthur 2018
Der Film hat einige Längen und eine recht freie Umsetzung des Originalskripts.
Er gefiel mir aber trotzdem. Auch wenn mir der Hokuspokus etwas zuviel war.
Ich würd mal sagen mit New Mutants 87 anfangen und dann durch ein paar hundert Hefte durcharbeiten. In New Mutants 98 kommt dann auch Deadpool zu seinem ersten Auftritt, bevor die Serie dann nach Heft 100 als X-Force neu startet. Da hast du dann die nächsten paar Jahre genug Lesestoff, kannst gern eine Mitgliedskarte in meiner Privatbibliothek lösen. Da findest du jedes Heft, in dem Cable vorkommt seit seinem Debüt.
Da hast du dann die nächsten paar Jahre genug Lesestoff, kannst gern eine Mitgliedskarte in meiner Privatbibliothek lösen. Da findest du jedes Heft, in dem Cable vorkommt seit seinem Debüt.
Die ersten vier Episoden von: "The Terror"
TV-Serie um eine Arktis-Expedition um 1846. Man lässt es eher ruhig angehen, doch das Gesehene ist extrem spannend, super gespielt und toll getrickst. Ein leicht mystischer Hauch umweht die Ereignisse, auch wenn diese eigentlich sehr bodenständig sind. Bin echt gespannt, wie die restlichen sechs Folgen sich noch entwickeln. Die Buchvorlage von Dan Simmons kenne ich nicht.
Kam ja bislang nicht so gut an hier im Forum. Bei mir schon.
Originelle Mischung aus Drama, Komödie, Psychothriller (!) und Monsterfilm (!!). In der zweiten Filmhälfte gibt's sogar einige erstaunlich fiese Momente. Das Monstergedöns bleibt dabei nur Beiwerk und hat eher symbolischen Charakter. Vielmehr geht es um vergangene und aktuelle Probleme der Charaktere, die allesamt ihr Päckchen zu tragen haben. Anne Hathaway kommt als dauerverpeilte Schnapsdrossel durchaus überzeugend rüber.
"Colossal" ist ein wirklich wilder und etwas gewöhnungsbedürftiger Genremix, der mehr als seichten Beziehungskitsch oder ausgelutschte Pointen bietet. Wer eine klassische Zerstörungsorgie á la "Godzilla" erwartet, ist hier definitiv im falschen Film. Obwohl in Seoul durchaus ein wenig Kleinholz gemacht wird.
Colossal
Originelle Mischung aus Drama, Komödie, Psychothriller (!) und Monsterfilm (!!). In der zweiten Filmhälfte gibt's sogar einige erstaunlich fiese Momente.
Drama? Was fandest du dramatisch?
Komödie? Ich für meinen Teil konnte an keiner Stelle lachen.
Psychothriller???? Das empfinde ich als eine nicht nachvollziehbare These, wie kommst du bitte darauf?
Der ganze Film machte auf mich nur den Eindruck das man sich beim Brainstorming zusammengesetzt, jeder paar Ideen eingeworfen und sich im Endeffekt darauf geeinigt hat einfach alle Ideen zu diesem Unsinn auch umsetzt um ja keinen vor den Kopf zu stoßen.
Aber meine Frau fand ihn auch toll...
Drama? Was fandest du dramatisch?
Komödie? Ich für meinen Teil konnte an keiner Stelle lachen.
Psychothriller???? Das empfinde ich als eine nicht nachvollziehbare These, wie kommst du bitte darauf?
Ich versehe meine Antwort mal mit einem Spoiler-Tag. Ohne massive Spoiler kann ich es nicht erklären.
Es geht im Film um ernste Themen. Zum einen um Glorias Alkoholmissbrauch und die daraus resultierenden Probleme (Arbeitslosigkeit, gescheiterte Beziehung). Zum anderen um Oscars festgefahrene Lebenssituation (schlecht laufende Bar, Einsamkeit) in seinem Heimatkaff, aus dem er es nie herausgeschafft hat. Wie der anfangs so nett erscheinende Oscar wirklich drauf ist, bekommt man ja in der zweiten Filmhälfte ausführlich gezeigt, wenn er seine fiesen Seiten an Gloria auslässt. Die hätte er zwar vermutlich gerne als Freundin, aber gleichzeitig beneidet er sie um ihr im Vergleich zu seinem so glamourös erscheinenden Leben. Doch selbst nach Glorias von ihm genüsslich wahrgenommenen tiefen Fall weist sie ihn noch zurück und treibt es stattdessen ausgerechnet mit seinem gutaussehenden, ansonsten aber ziemlich hohlen Kumpel. Wozu mal wieder der Alkohol seinen nicht unerheblichen Beitrag geleistet hat.
Diese eigentlich durchgängig schwere Kost als heiter-beschwingte RomCom mit einem Schuss Apatow-Flair in Szene zu setzen, ist schon ‘ne Nummer für sich. Selbst die allerletzte Szene ist witzig und traurig zugleich und schließt den Film perfekt ab. Zusätzlich noch mit gigantischen Monstern um die Ecke zu kommen, wirkt auf den ersten Blick vielleicht etwas seltsam. Im Grunde repräsentieren diese aber nur den Schaden, den Gloria und Oscar sich selbst und anderen Personen durch ihre Verhaltensweisen anrichten, wenn sie mal wieder „leicht neben sich stehen“. Eine schöne Allegorie, die gleichzeitig noch als augenzwinkernde Reminiszenz an alte Asia-Monsterschinken angesehen werden kann und natürlich auch für Unterhaltung sorgt.
Solch einen Film richtig zu vermarkten, ohne irgendwelche falschen Erwartungen beim Publikum zu wecken, stelle ich mir nicht ganz einfach vor.
Ein etwas reißerischer Titel..... Italo- oder besser gesagt Revolutionswestern von Damiano Damiani aus dem Jahre 1966, also stolze 52 Jahre alt! Mit Gian Maria Volonté und (mit relativ wenig Screentime) Klaus Kinski. Die Rolle des Amerikaners Bill Tate (Lou Castel) fand ich total fehlbesetzt. Der wirkt wie ein Milchbubi, der einen auf harter Hund macht - sehr unglaubwürdig. Dazu kommt die Synchro, die echt gewöhnungsbedürftig ist. Ansonsten fand ich den Streifen ziemlich gut. Und das Bild ist absolut TOP, zumal für dieses Alter.
Ich versehe meine Antwort mal mit einem Spoiler-Tag. Ohne massive Spoiler kann ich es nicht erklären.
Es geht im Film um ernste Themen. Zum einen um Glorias Alkoholmissbrauch und die daraus resultierenden Probleme (Arbeitslosigkeit, gescheiterte Beziehung). Zum anderen um Oscars festgefahrene Lebenssituation (schlecht laufende Bar, Einsamkeit) in seinem Heimatkaff, aus dem er es nie herausgeschafft hat. Wie der anfangs so nett erscheinende Oscar wirklich drauf ist, bekommt man ja in der zweiten Filmhälfte ausführlich gezeigt, wenn er seine fiesen Seiten an Gloria auslässt. Die hätte er zwar vermutlich gerne als Freundin, aber gleichzeitig beneidet er sie um ihr im Vergleich zu seinem so glamourös erscheinenden Leben. Doch selbst nach Glorias von ihm genüsslich wahrgenommenen tiefen Fall weist sie ihn noch zurück und treibt es stattdessen ausgerechnet mit seinem gutaussehenden, ansonsten aber ziemlich hohlen Kumpel. Wozu mal wieder der Alkohol seinen nicht unerheblichen Beitrag geleistet hat.
Diese eigentlich durchgängig schwere Kost als heiter-beschwingte RomCom mit einem Schuss Apatow-Flair in Szene zu setzen, ist schon ‘ne Nummer für sich. Selbst die allerletzte Szene ist witzig und traurig zugleich und schließt den Film perfekt ab. Zusätzlich noch mit gigantischen Monstern um die Ecke zu kommen, wirkt auf den ersten Blick vielleicht etwas seltsam. Im Grunde repräsentieren diese aber nur den Schaden, den Gloria und Oscar sich selbst und anderen Personen durch ihre Verhaltensweisen anrichten, wenn sie mal wieder „leicht neben sich stehen“. Eine schöne Allegorie, die gleichzeitig noch als augenzwinkernde Reminiszenz an alte Asia-Monsterschinken angesehen werden kann und natürlich auch für Unterhaltung sorgt.
Solch einen Film richtig zu vermarkten, ohne irgendwelche falschen Erwartungen beim Publikum zu wecken, stelle ich mir nicht ganz einfach vor.
Danke für deine Ausführung.
Ich habe das im Grunde so ähnlich wargenommen und ich denke der Film hätte eventuell bei mir auch mehr gepunktet wenn man diesen Quatsch mit den Monstern gelassen hätte.
Wenn das in einer andere Realität stattgefunden hätte dann wäre ich da vielleicht noch mitgekommen, aber so hatte ich einfach das Gefühl das die Monstergeschichte real sein soll.
Im Moment wars echt nix für mich, dass kann in paar Jahren auch anders aussehen.
Aber wie gesagt, vielen Dank für die ausführliche Antwort, die ich auch nachvollziehen kann, aber eben nicht ganz zu dem passt wie ich mir alles zurechtgebastelt hab.
Wenn das in einer andere Realität stattgefunden hätte dann wäre ich da vielleicht noch mitgekommen, aber so hatte ich einfach das Gefühl das die Monstergeschichte real sein soll.
Die Monster waren durchaus real, sie waren ja weltweit im Fernsehen und im Internet zu sehen. Sie führen den Protagonisten nur gleichzeitig so schön vor Augen, dass selbst kleine, unbedachte Handlungen verheerende Konsequenzen nach sich ziehen können. Was auch wieder witzig ist, weil die typischen japanischen Filmmonster meist durch riesige (Natur-)Katastrophen entstanden sind - und nicht, weil jemand auf 'nem Kleinstadtspielplatz halbbesoffen umfällt.
Aber wie gesagt, vielen Dank für die ausführliche Antwort, die ich auch nachvollziehen kann, aber eben nicht ganz zu dem passt wie ich mir alles zurechtgebastelt hab.
Äußerst interessanter Film über Zombies der an das Spiel "The Last of us" erinnert. Hat dem Thema viele Facetten gegeben. Trotz einiger Logikfehler durchaus sehenswert.