Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Ich war von der ersten Minute an voll drin. Geht stark los, steigert sich, aber verliert gegen Ende etwas an Fahrt. Trotzdem ein richtig guter Film. Toll inszeniert, wunderbar gefilmt und starke Darsteller.
Insbesondere der Mix aus Landschaftsaufnahmen und basslastiger Musik vor einem Einsatz baut ungeheuer Spannung auf.
Der erste Ausflug nach Mexiko ist wahnsinnig gut. Da passt alles: Bilder, Musik, Aufbau. Grandios.
Kein Actionfilm (das hatte ja der Trailer suggeriert), sondern eine Milieu- und Charakterstudie.
Denis Villeneuve ist im Moment einer der interessantesten Regisseure Hollywoods.
Erinnert mich ein wenig an Zero Dark Thirty, hier wird eben eine FBI Agentin in die wirren des Drogenkriegs geworfen, statt einer CIA Analytikerin in den Krieg gegen den Terror.
Von der Inszenierung her sind die beiden Film auch sehr ähnlich, aber das ist alles im positiven Sinne gemeint und die Motiviation der Hauptfigur ist eine Andere als bei ZDT.
Aber auch Sicario hat mich auch von Anfang an gepackt und nicht mehr losgelassen.
Ein oder zwei Dinge sind leider etwas vorhersehbar, aber das Gesamtpaket ist ein wirklich spannender Thriller der beide Seiten des Drogenkriegs darstellt und mit welchen Methoden beide Seiten vorgehen.
Skyfall (drittsichtung) - guter Bond und ein starker Bardem. Macht auf jeden Fall Spaß der Film 8/10
the Punisher (Jonathan Hensleigh) - geiler Rachefilm den ich schon oft gesehen habe. Alleine der Kampf mit dem Russen macht immer wieder großen Spaß. 8/10
Erlöse uns von dem Bösen - Deliver us from Evil Bohr, was für ein trauriger und zugleich bärenstarker Dokumentarfilm über einen katholischen Prister, dem sexueller Missbrauch gegen Kinder vorgeworfen wird.
Als der Abspann startete saß ich bis zur letzten Sekunde mit feuchten Augen auf der Couch. Nicht das mich das Thema überraschte, aber die Doku war einfach stark gemacht und zeigt wie in meinen Augen die größten Verbrecher der menschlichen Geschichte (nichts anderes ist die Kirche für mich) mit ihrer Macht spielt. Wertung gibts nicht, dafür ist das ganze zu wichtig.
Uhrwerk Orange wurde mal wieder Zeit für dieses Meisterwerk. Das war glaube ich das erste mal, das ich mir den Film auf blu anschaute. Wahsinn. Für mich ein pures Meisterwerk und einer der besten Filme aller Zeiten. GAAAAANZ GROßES KINO. 10/10
Vielleicht habe ich den Film ja ein wenig vakant aber ich fand den Einstieg sehr holprig und merklich altbacken.
Story nicht wirklich spannend, teilweise ein wenig unfreiwillig komisch und irgendwie null Agenten-Feeling.
Einzig die Location hat gepasst.
- Liebesgrüße aus Moskau 8/10
Besser als der Erstling. In allen Belangen.
Einzig dieser "Verliebt in ein Passfoto"-Plot war ein wenig...naja....einfach.
Mal nebenbei.....wie herrlich es doch ist, derlei Filme ohne jeglichen technischen Schickschnack zu sehen. Also aus heutiger Sicht.
Kein Handy um mal eben wo anzurufen. Keine GPS-Ortung. Keine Satelliten zur Überwachung usw.
Gute, alte Spionagearbeit.
Und ein sehr "weibliches" Frauenbild. Keine Modelmaße.
Uhrwerk Orange wurde mal wieder Zeit für dieses Meisterwerk. Das war glaube ich das erste mal, das ich mir den Film auf blu anschaute. Wahsinn. Für mich ein pures Meisterwerk und einer der besten Filme aller Zeiten. GAAAAANZ GROßES KINO. 10/10
Jup.
Hab mir endlich mal die Collection zugelegt.
Einige Teile kenne ich (Dr. No zum Beispiel), bei anderen ist meine Erinnerung allerdings recht lückenhaft. Und einen ganzen Teil kenne ich wohl nicht (LaM war mir neu). Obwohl ich die meisten der gesehenen Filme mochte und auch diesen "JB-Kult" klasse finde, habe ich die Reihe - aus welchen Gründen auch immer - recht stiefmütterlich behandelt.
Italo-Western von Sergio Corbucci - mit Franco Nero und Jack Palance, Soundtrack von Ennio Morricone. Das liest sich vielversprechend, ist aber leider ein Rohrkrepierer.
Ziemlich blöd, Palance sieht mit seiner Dauerwelle idiotisch aus, Franco Nero wirkt wie ein Terence Hill-Double und der primitive Humor nervt nur.
Das einzigste was ich über diesen Film wusste war das Ryan Reynolds mit Tieren spricht.....wieso, weshalb, warum, kein plan....Trailer hab ich auch kein gesehen.
Die Sichtung war dementsprechend verstörend
Wie krass der Film teils zwischen Komödie, Horror und Psychothriller schwankt ist irre.......und der Humor ist echt.....dunkelschwarz
Das Ende ist dann so gnadenlos bescheuert das im Kontext des Filmes einfach nur geil ist
8/10
Den habe ich mir heute auch mal angeschaut. Ich kann mich Deiner Meinung nur anschließen. Wirklich ein sehr gelungener Genremix! Es waren teils echt extreme Szenen dabei, jetzt nicht aus Gore Sicht aber unter dem Aspekt Pschothriller meets Comedy. Definitiv sehenswert der Film.
Stimmungsvolles Gruseldrama mit dem wohl nervigsten Kind der Filmgeschichte. Und das meine ich positiv, denn der Kollege soll so nerven. Nach mindestens zehn Minuten denkt man über verspätete Abtreibung nach.
Der Horror springt dem Zuschauer nicht ins Gesicht, er schleicht sich eher leise durch die Hintertür an. Wobei leise nicht ganz stimmt, es gibt ein paar nette Soundeffekte. Insgesamt ist "Der Babadook" aber ein recht gemäßigter Vertreter seiner Art. Leider geht der Geschichte zum Ende hin etwas die Luft aus, aber die erste Stunde ist absolut sehenswert.
Regisseur Axel Ranisch ist ein Vertreter der aktuellen Welle des German-Mumblecore-Kinos. Das Mumblecore-Genre zeichnet sich dadurch aus, dass im Vorfeld nur die grobe Geschichte geschrieben und die einzelne Szenen des Films rudimentär strukturiert werden. Der Großteil der Dialoge werden am Set von den Schauspielern mehr oder weniger improvisiert. Dadurch bekommen die Filme meist eine sehr authentische Note. Nach seinen Erfolgsfilm „Ich fühl mich Disco“ legt Ranisch mit „Alki Alki“ nach und arbeitet erneut mit vielen Schauspielern aus seinen vorherigen Filmen zusammen. Im Zentrum steht dieses Mal der Alkoholismus von einem Vater und dessen Auswirkungen auf seine Kleinfamilie. Der Film changiert die ganze Zeit zwischen Tragik und Komik und gibt der Sucht an sich, die auch personifiziert wird (!), viel Raum. Leider wirkt der Film stellenweise zu überdreht (u.a. der Gastauftritt von Iris Berben als Russin) und das Verhältnis zwischen Komik und Tragik ist nicht so gut ausbalanciert wie einst in „Ich fühl mich Disco“.
Wertung: Knappe 7/10
Duke of Burgundy
Im Kino (DCP) / Englische Fassung mit deutschen Untertiteln / Erstsichtung
Nach seinem viel gelobten „Berberian Sound Studio“ legt Regisseur Peter Strickland mit „Duke of Burgundy“ nach und verortet die Handlung des Films erneut in die 1970er Jahre. Aber das ist nicht die einzige Parallele zu seinem vorherigen Film. Sein Spiel mit Genres, Filmstilen sowie die Hommage an ausgewählte Regisseure (dieses Mal u.a. Luis Buñuel u. Jess Franco) setzt er fort, nur dieses Mal arbeitet er weniger mit Meta-Ebenen, sondern stattdessen mit Symbolen und Metaphern. Wenn man im Vorfeld hört oder liest, dass in dem Film ausschließlich Frauen mitspielen und im Mittelpunkt eine sadomasochistische Herr-Knecht-Beziehung steht, erwarten viele vermutlich eher eine reißerische Softporno-Variante, aber damit liegt man meilenweit entfernt, denn Strickland hat aus der Geschichte einen sehr ruhigen bis andächtigen Kunstfilm gemacht, der visuell mit äußert toll komponierten Bildern und mit einem kongenialen Sound Design aufwartet. Nur die Geduld des Zuschauers wird manchmal arg auf die Probe gestellt.
Wertung: Schwierig.. ich tendiere erst einmal zu einer 7/10
08.10.2015
Sicario
Im Kino (DCP) / Deutsche Fassung / Erstsichtung
Und wieder einmal beweist Denis Villeneuve, dass er alle Spielarten des Thrillers zu beherrschen scheint. „Sicario“ ist hart und kompromisslos in seiner Darstellung und lässt den Zuschauer trotz der einleitenden Erklärung des Wortes „Sicario“ zunächst ein wenig im Dunkeln tappen, sodass der Zuschauer, ähnlich wie Hauptdarstellerin Emily Blunt, erst langsam in die Arbeitsweise der verdeckten „Ermittler“ eintauchen kann. Getragen wird der Film von einem sehr guten Ensemble und einer eindringlichen Kameraarbeit von Altmeister Roger Deakins in Verbindung mit einer äußerst stimmungsvollen Musik aus der Feder von Jóhann Jóhannsson.
Mal nebenbei.....wie herrlich es doch ist, derlei Filme ohne jeglichen technischen Schickschnack zu sehen. Also aus heutiger Sicht.
Kein Handy um mal eben wo anzurufen. Keine GPS-Ortung. Keine Satelliten zur Überwachung usw.
Gute, alte Spionagearbeit.
Und ein sehr "weibliches" Frauenbild. Keine Modelmaße.
Italo-Western von Sergio Corbucci - mit Franco Nero und Jack Palance, Soundtrack von Ennio Morricone. Das liest sich vielversprechend, ist aber leider ein Rohrkrepierer.
Ziemlich blöd, Palance sieht mit seiner Dauerwelle idiotisch aus, Franco Nero wirkt wie ein Terence Hill-Double und der primitive Humor nervt nur.
Den habe ich mir heute auch mal angeschaut. Ich kann mich Deiner Meinung nur anschließen. Wirklich ein sehr gelungener Genremix! Es waren teils echt extreme Szenen dabei, jetzt nicht aus Gore Sicht aber unter dem Aspekt Pschothriller meets Comedy. Definitiv sehenswert der Film.
Was haben die Filme Sharkys Machine, Cusack und Above The Law (bei uns eher bekannt als Nico) gemeinsam? Es sind Dirty Harry Kopien mit Henry Silva als psychopatischen Bösewicht....hat der Typ eigentlich jemals was anderes gespielt?
Interesanterweise fande ich Above The Law am rundesten. Er ist relativ Bodenständig, die Action ist kurz und knackig, kommt ohne Explosionen aus und der Härtegrad ist ordentlich.
Sharkys Machine hingegen ist ab der 2. Hälfte eine völlige Katastrophe und Cusack kann sich nicht entscheiden ob Action oder Krimi.
Was mich etwas störte war die Doppelmoral aber naja....
Nico kritisiert die CIA dafür das sie glauben über dem Gesetz zu stehen....Ermittlungen auf eigene Faust und Erschießung unbewaffneter Badguys scheint aber ok zu sein.....Willkommen in den 80ern
Denoch 7/10 weils irgendwie kurzweilig war und spaß machte
...
Hard To Kill (O-Ton)
Yieks....Lovestorys in Actionfilmen....braucht kein Mensch.
Und der halbe Film verbringt damit wie Seagal sich nach dem Koma wieder fit macht womit der Film nach der grenzwertig dämlichen Krankenhausszene die den wohl dämlichsten Auftragskiller der Welt präsentiert, ne weile vor sich hindümpelt.
Kelly LeBrock wechselt hier Ihre Frisur öfter als jede andere Frau in Ihrer ganzen Filmkarriere. Immerhin entschädigt das Finale etwas...
Ach und wenn Seagal rennt....unbezahlbar! Man könnte meinen der Mann weiß in dem Moment nicht was er mit seinen Armen anstellen soll.
5/10
...
Sicario (O-Ton)
Ich würde den Film gern so toll finden wie alle anderen, zumal die Vorfreude riesig war....kann es aber nicht.
Der Anfang war toll, die Transportszene war großartig aber dann....
Emily Blunt quält sich sprichwörtlich 2 Stunden durch diesen Film das es schon beim zuschauen weh tut. Josh Brolin kann ich langsam aber sicher nichtmehr sehen und Benicio Del Toro ist die Übermacht schlechthin.
Wie er da mal eben aus dem Handgelenkt eine ganzen Familie erschießt passt irgendwie nicht zu dem ansonsten realistischen Film
Sympathiefiguren? Nada
Spannung? Hauptsächlich in den ersten 30 Minuten
Immerhin waren die Bilder und die Kamera toll
Bekommt eine Zweitsichtung aber bis dahin erstmal nur 6/10
Ich würde den Film gern so toll finden wie alle anderen, zumal die Vorfreude riesig war....kann es aber nicht.
Der Anfang war toll, die Transportszene war großartig aber dann....
Emily Blunt quält sich sprichwörtlich 2 Stunden durch diesen Film das es schon beim zuschauen weh tut. Josh Brolin kann ich langsam aber sicher nichtmehr sehen und Benicio Del Toro ist die Übermacht schlechthin.
Wie er da mal eben aus dem Handgelenkt eine ganzen Familie erschießt passt irgendwie nicht zu dem ansonsten realistischen Film
Sympathiefiguren? Nada
Spannung? Hauptsächlich in den ersten 30 Minuten
Ich finde Emily Blunt und ihr Kollege fungiert durchaus als Identifikations- bzw. Sympathiefiguren. Auch wenn Brolin in den letzten Monaten in vielen Kinofilmen zu sehen war, empfinde ich noch keinerlei Überdruss.
Zum Ende muss ich sagen, dass es sehr wohl zum Film passt. Zwar sind viele Dinge im Film sehr realistisch dargestellt, sofern ich es überhaupt beurteilen kann, aber wie ein roter Faden zieht sich auch der Chaos- und Rachegedanke durch den Film und dies mündet eben in dem kompromisslosen Finale
Ja, verstehe diese überschwenglichen Statements auch überhaupt nicht. Einige sehen ja darin einen perfekten (politischen) Revolutionsfilm. So wird z.B. die Szene, in der der Franco Nero-Charakter die "Revolution" anhand eines Frauenkörpers erklärt, als Kult gehandelt. Na ja, der A..... war echt nicht schlecht. Aber der Film ist leider für denselben .