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Killing Them Softly
Die Intention des Films wird schnell klar: Die amerikanische Lebenswirklichkeit spiegelt sich im Gangstermilieu wider und ist - im Gegensatz zu den hochtrabenden Reden der Präsidentschaftskandidaten - nicht sehr glamourös. Es ist natürlich aller Ehren wert, wenn das Verbrechen mal nicht glorifiziert oder übertrieben stylish in Szene gesetzt wird (in einer Szene konnte sich zwar auch Regisseur Andrew Dominik eine gepflegte Bullet-Time nicht verkneifen, aber naja
), aber wenn die Handlung einfach nicht aus dem Quark kommt, ist das schade. Zumal der Cast großartig ist. Dementsprechend konnte ich nur einzelne Szenen wirklich genießen (Gandolfini), während sich ansonsten weitgehend Langeweile breitmachte. Trotzdem noch
6/10 Punkte