X-Men

Cable

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ich habe eine tiefe Allergie gegen diese
reset-handlungen, in denen man hochdramatische Ereignisse konstruiert und diese am ende mit einem ällabätsch-alles-auf-anfang-grinsen wieder zurücksetzt.
meiner Meinung nach verkauft man damit den Zuschauer für dumm.

ich mag die X-Men-filme sehr, aber "Zukunft ist Vergangenheit" werde ich mir nie wieder ansehen. nicht nur wegen o.g. Problems, sondern weil er zudem auch schnarchlangweilig war. :p

Wie gesagt, man hat sich da schon brav an entsprechende Vorlagen gehalten.
Bei Comics ist ein Refresh halt hin und wieder auch nötig, wenn Serien teilweise seit 80 Jahren laufen. Sonst hat man da zu viel Rattenschwanz an Backstory. Aber generell bin ich auch kein Freund von diesen Resets.
 

JAG

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AW: X-Men

Kommt denn jetzt eigentlich noch die Rogue-Edition? Ich kenn den Film immer noch nicht, weil ich gern auf diese Version warten wollte. Hoffentlich nicht vergeblich.
 

Russel Faraday

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[...]

Ne, wenn man solche Filme schaut weiss man ja worauf man sich einlässt :bart:

so isses. lieber vorher genau wissen, was einen erwartet, als z.b. nach sechs guten/sehr guten/zumindest anschaubaren "X-Men"-filmen plötzlich unvorbereitet einen schmonsens wie "Zukunft ist Vergangenheit" serviert zu bekommen. ;)

gestern gesichtet:
"A Most Wanted Man"
stilles spionage-drama, dessen ende wirklich derbe in die magengrube haut.
 

Cable

Filmvisionaer
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so isses. lieber vorher genau wissen, was einen erwartet, als z.b. nach sechs guten/sehr guten/zumindest anschaubaren "X-Men"-filmen plötzlich unvorbereitet einen schmonsens wie "Zukunft ist Vergangenheit" serviert zu bekommen. ;)

Mir wird immer mehr klar, warum es vor dem Kinostart immer wieder hieß "this one is for the fans". :nice:
 

Cable

Filmvisionaer
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weil die auch mistfilme abfeiern? :D

Nö, weil die sich freuen wenn eine der besten Comic-Stories der X-Men aller Zeiten verfilmt wird und das im Hinblick auf die Vorlage sogar ganz gut. ;) Mir als langjährigem X-Men Leser hat der Film gut gefallen, aber ich verstehe, wenn es Nicht-Fans hier anders geht, da der Film doch sehr tief in die Comicmaterie und DNA der X-Men abtaucht.
 

tikiwuku

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Aber du wartest auf den Rogue Cut?
 

Darkknight666

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Genau, ich kann bei einigen Filmen nicht warten wie beim Hobbit, bei anderen schon
 

Russel Faraday

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Nö, weil die sich freuen wenn eine der besten Comic-Stories der X-Men aller Zeiten verfilmt wird und das im Hinblick auf die Vorlage sogar ganz gut. ;) Mir als langjährigem X-Men Leser hat der Film gut gefallen, aber ich verstehe, wenn es Nicht-Fans hier anders geht, da der Film doch sehr tief in die Comicmaterie und DNA der X-Men abtaucht.


als nicht comic-leser mag dem nur-zuschauer sicher die eine oder andere anspielung entgehen, aber für einen nur-filmgenuss sollte dies ohnehin lediglich beiwerk sein. was mir an "Zukunft ist Vergangenheit" vor allem mißfallen hat, ist neben dem Reset eben auch, daß der film nach gar nicht mal so schlechtem auftakt einfach nur völlig höhepunkt- und tempolos vor sich hindümpelt und der coolste mutant, der die ganze chose im alleingang geschaukelt hätte, nach 20 minuten in die wüste geschickt wird. DAS ist schwachsinn (andererseits wäre der film dann auch schon nach 20 minuten vorbei gewesen :D ).
 

Blonder

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Wolverine: Weg des Kriegers EC
3,5/10


Puh.
Den ersten SpinOff-Film fand ich noch recht unterhaltsam. Aber diesen hier? Keine Mutanten-Action....dafür ununterbrochenes, todeslahmes Palaver. Dazwischen haut sich Wolverine durch maskierte, menschliche Gegnerscharen, ohne besondere Schmankerl für's Auge und ohne irgendwas besonderes, das den Film, die Figur(ren) interessant(er) und sehenswert(er) macht(en).
Die Story hat mich auch nicht überzeugt und ist schon sehr konstruiert. Ich mag eh diese Thematik nicht, wenn Helden zu sehr an sich zweifeln und schon gar nicht, wenn
diese dann auch noch ihre Kräfte verlieren. Sei's zwischendurch die Heilkraft oder am Ende gar die berühmten Krallen.
Löst "Captain America" in meinem persönlichem Ranking als schwächste Comic-Verfilmung klar ab.
Hat immerhin aber die Lust auf den "Rogue Cut", der morgen hoffentlich eintrudelt, nochmal verstärkt.

Aber mal an die Insider hier 2 Fragen:

- Wie ist der Film denn chronologisch zu sehen? Müsste ja vor "Future Past" spielen, oder? Und wie steht der eigentlich im Einklang mit den Ereignissen aus dem aktuellen X-Men (kenne von FP schon die Kinoversion). Da schwirrt mich gerade ein wenig der Kopf.

- Und....ok....sind nun 3 Fragen geworden.....wie alt ist Wolverine eigentlich? Das steht doch sicher in den Comics, oder?!
 
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Cable

Filmvisionaer
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AW: X-Men

Logan wurde um das Jahr 1870 geboren, wäre damit also derzeit ca. 145 Jahre alt.

Zu deinen anderen Fragen: Eigentlich spielt er mittendrin in FP, da ja ein Teil davon in der Vergangenheit ist und ein Teil in der Zukunft. ;) Aber er steht eigentlich im vollen Einklang damit.
 

meix

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AW: X-Men

Mir hat 'Days of Future Past' so gut gefallen, da hab ich mal wieder die ganze X-Men Reihe geschaut.


X-Men (OTon) 7/10

Gute Geschichte, wenn auch etwas oberflächlich. Ich mag den Cast und die Charaktere. Die Effekte sind schon etwas angestaubt, aber immer noch anschaubar. Guter Auftakt der Reihe.

X-Men 2 (OTon) 8/10

Sehr gute Fortsetzung. Tolles Pacing, interessante Geschichte und Charaktere. Richtig guter Film.

X-Men - Der letzte Widerstand (OTon) 7/10

Mehr Action, weniger Handlung. Ich finde den sehr unterhaltsam. 100 Minuten Mutantenaction, gute Effekte und viel Krach Bumm. Schwächster Teil der Trilogie, aber macht einfach Spaß.


X-Men - Erste Entscheidung (OTon) 7/10

Die Vermischung von Comicfilm mit realen Vorkommnissen der Geschichte fand ich sehr gelungen. McAvoy und Fassbender passen perfekt und haben die besten Szenen. Einige der jungen Mutanten nerven richtig und es ist kein Wunder, dass sie beim Nachfolger nicht mehr dabei waren.
Guter Film, aber um einiges schwächer als 'Days of Future Past'.

'Days of Future Past' ist einfach richtig stark. Ich freue mich schon auf 'Apocalypse'.
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
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AW: X-Men

[...] X-Men - Der letzte Widerstand (OTon) 7/10 Mehr Action, weniger Handlung. Ich finde den sehr unterhaltsam. 100 Minuten Mutantenaction, gute Effekte und viel Krach Bumm. [...]
endlich mal jemand, der den film nicht total niedermacht, ich würde sogar soweit gehen, daß teil 3 der unterhaltsamste der ganzen reihe bislang ist.
 

Frankie

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AW: X-Men

endlich mal jemand, der den film nicht total niedermacht, ich würde sogar soweit gehen, daß teil 3 der unterhaltsamste der ganzen reihe bislang ist.


Kommt drauf an wie man es sieht. Mich ärgert einfach maßlos wie mit einigen Charakteren umgegangen wird. Mystique & Cyclops wurden einfach nur verschenkt. Sicherlich wurde James Mardsen seine Rolle gekürzt, weil er ja mit Singer Superman Returns gedreht hat, aber der Abgang war sehr schwach. Und Mystiques Ende, da fehlen mir einfach nur die Worte. Dieses, und so einige andere Fehler trüben mir den Film gewaltig. Teil 2 hat die Meßlatte zwar sehr hoch gelegt, aber das Teil 3 dagegen so abstinken muss?:rolleyes:
 

Count Dooku

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X-Men - Apocalypse

Bryan Singers 4. Mutantenstreich ist leider nicht so gut geraten wie X2 oder "Zukunft ist Vergangenheit".
Die erste Hälfte des Films ist großartig. Die Story gibt den Mitgliedern der X-Men genug gute Einzelszenen. Die neuen Darsteller für die bereits bekannten Figuren Jean, Scott und Nightcrawler sind gut gewählt, auch wenn Sophie Turner nicht ganz an Famke Janssen herankommt. Evan Peters hat als Quicksilver diesmal mehr Screentime und ist wieder eines der Highlights des Films (auch wenn seine größte Szene wie eine Kopie seines coolen Auftritts in "Zukunf ist Vergangenheit" wirkt). Jennifer Lawrence ist diesmal als Mystique weniger in Blau zu sehen, was aber im Film gut erklärt wird. Michael Fassbender und James MacAvoy sind wieder so gut wie in den vorherigen Filmen.
Leider fällt die Qualität des Films in der zweiten Hälfte doch ziemlich ab. Der Actionanteil steigt rasant an, ohne an die Intensität von X2 oder "Zukunf ist Vergangenheit" oder die Lockerheit von "Erste Entscheidung" zu kommen.
Dazu sind die Gegenspieler nicht besonders gut geschrieben. Psylocke und Angel sind nur tumbe Gehilfen und Storm hätte auch besser beschrieben werden können. Am schlimmsten ist dann die Titelfigur Apocalypse selber. Abgesehen von seinen vielen Fähigkeiten besitzt er genau genommen nichts interessantes. Da kann Oscar Isaac nicht viel retten.
Mein persönlicher Tiefpunkt war dann aber der imo erzwungen wirkende Gastauftritt von
Wolverine. Die ganze Story innerhalb von Strykers Commandobasis wirkte als ob man Vorarbeit für den 3. Wolverine-Film machen wollte.
Der Score von John Ottman ist wieder erstklassig.

Insgesamt ist Film bei mir im mittleren Feld angesiedelt. Ein zweites "Zukunft ist Vergangenheit" ist zwar nicht rausgekommen, aber immerhin ist der Film immer noch besser als die Wolverine-Filme und X-Men 3. Beim nächsten Film sollte man vielleicht versuchen, eine kleinere Bedrohung zu nehmen. Ein weltweite Vernichtung wurde in letzter Zeit viel zu oft in Comic-Verfilmungen genommen.
 
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