X-Men

Count Dooku

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Erfrischend anders war auch die Tatsache das Charles des öfteren angezweifelt wurde was seine Entscheidungen angeht.

Zumindest in "The Last Stand" wurden seine Entscheidungen von Logan auch angezweifelt.
Bei den Filmen von "First Class" bis "Apocalypse" wird Charles eigentlich auch oft kritisiert, hauptsächlich von Raven und Erik.

Die Szene war vorallem nur drin weil Hollywood gerade eine Art Femnistenrappel hat...

Zumindest war sie nicht so peinlich wie die Frauen-Power-Szene in "Avengers - Endgame".
 

Willy Wonka

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Bedauerlich finde ich den Kritikpunkt, den ich oft gelesen habe, dass der Film kein würdiger Abschluss der Reihe ist wie es "Avengers - Endgame" war. Das liegt vor allem daran, dass "Dark Phoenix" nie als Abschluss der Reihe konzipiert war, sondern nur zum letzten Teil der Reihe wurde, weil Fox von Disney gekauft wurde und die "X-Men"-Marke ins MCU integriert wird.

Ja, das ist echt schade, wie dieses Filmreihe zu Ende geht. Anderseits wirkten die letzten Filme auch ein wenig ziellos und die Reihe bzw. das Franchise ist meiner Meinung nach immer mehr ausgefranst. Am deutlichsten ist das an Logan und Deadpool zu erkennen. Beide Filme sind an sich zwar gut und unterhaltsam, aber die X-Men-Filmen wirkten dadurch nicht mehr wie aus einem Guss. The New Mutants wäre in dieser Hinsicht wahrscheinlich auch wieder ein ganz anderer Film geworden. Der erste Teaser hatte mir damals aber ganz gut gefallen.

An Dark Phoenix habe ich aktuell aber kaum Interesse, was wahrscheinlich einerseits daran liegt, dass ich immer noch stark von Apocalypse enttäuscht bin und ich andererseits aktuell einfach an X-Men-Filmen übersättigt bin. Oder ich müsste noch einmal die komplette Reihe durchschauen, um wieder Lust auf den neuen Film zu haben, aber dafür fehlt mir aktuell einfach die Zeit.

Das Schauspiel von Sophie Turner gibt nur leider wirklich nicht viel her. Bei GoT mag das noch ok gewesen sein, aber hier ist sie ja quasi Dreh und Angelpunkt.

Ich fand sie in Apocalypse schon schwach und hat ihrem Charakter meiner Meinung nach zu wenig Profil gegeben.

Und Jessica Chastain? Ich finde diese Dame generell sehr überbewertet.

Hier stimmen wir nicht überein. Ich finde sie als Schauspielerin großartig (Zero Dark Thirty, A Most Violent Year und natürlich Die Erfindung der Wahrheit), aber ob sie in den X-Men-Filmen gut aufgehoben ist, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Stark war auch wieder Michael Fassbender als Magneto. Seine Darstellung als Grauzonen Charakter ist leider eine Seltenheit in dem Genre bzw. auch generell. Gefällt mir. Da war die Ur-Trilogie der X-Men deutlich mehr schwarz-weiß-malerisch.

Ohja.. volle Übereinstimmung. Fassbender hat Magneto zu einem Charakter von shakespeareschen Ausmaß interpretiert.
 

Count Dooku

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Ja, das ist echt schade, wie dieses Filmreihe zu Ende geht. Anderseits wirkten die letzten Filme auch ein wenig ziellos und die Reihe bzw. das Franchise ist meiner Meinung nach immer mehr ausgefranst. Am deutlichsten ist das an Logan und Deadpool zu erkennen. Beide Filme sind an sich zwar gut und unterhaltsam, aber die X-Men-Filmen wirkten dadurch nicht mehr wie aus einem Guss. The New Mutants wäre in dieser Hinsicht wahrscheinlich auch wieder ein ganz anderer Film geworden. Der erste Teaser hatte mir damals aber ganz gut gefallen.

Schön wieder von dir zu lesen.
Es stimmt schon, die X-Men-Reihe ist ziemlich durcheinander.
Vor allem die Kontinuität ist in der Reihe nicht immer gegeben, siehe die Unterschiede bei "First Class" und der ersten Trilogie.
Allerdings bin ich schon froh, dass Filme wie "Logan" und "Deadpool" gemacht wurden. Beim MCU kann ich mir solche Filme nur schwer vorstellen.
Die X-Men liegen zwischen dem durchgeplanten MCU und dem chaotischen DCEU.

Der Teaser zu "The New Mutants" ist wie ich gelesen habe, ein großer Fake gewesen. Da haben so Werbefuzzis die Idee mit dem Horror-Element austesten wollen und den Teaser so zurechgeschnitten, dass es gepasst hat. Der Film selbst wurde mit PG-13-Vorgabe gedreht. Als dann der Teaser gut ankam, wollte man nachdrehen um dem Teaser gerecht zu werden, aber diese Nachdrehs fanden nie statt wegen der Fox-Übernahme-Verhandlungen.
 

Willy Wonka

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Die X-Men liegen zwischen dem durchgeplanten MCU und dem chaotischen DCEU.

Ja, das passt. Kann man echt so sehen.

Der Teaser zu "The New Mutants" ist wie ich gelesen habe, ein großer Fake gewesen. Da haben so Werbefuzzis die Idee mit dem Horror-Element austesten wollen und den Teaser so zurechgeschnitten, dass es gepasst hat. Der Film selbst wurde mit PG-13-Vorgabe gedreht. Als dann der Teaser gut ankam, wollte man nachdrehen um dem Teaser gerecht zu werden, aber diese Nachdrehs fanden nie statt wegen der Fox-Übernahme-Verhandlungen.

Oh, interessant. Davon hatte ich bislang nichts mitbekommen. Ist aber auch recht seltsame Bewerbungsvariante. Ich bin ja echt gespannt, wie Fox bzw. Disney nun mit diesem Film umgehen werden. Die können den doch nicht komplett im Schnittraum lassen. Das wäre doch echt eine Verschwendung und für die beteiligen Personen wäre es auch mehr als ärgerlich.
 

Cable

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Direct to Video bzw. Direct to Disney Streaming? Wäre wohl eine Möglichkeit, die mich nicht verwundern würde.
 

Count Dooku

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Nachdem "Dark Phoenix" so dermaßen untergeht, würde es mich nicht überraschen, wenn der Film zu nem Streamingdienst wandert. Falls die Geld dafür ausgeben wollen.
 

Count Dooku

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Anderseits wirkten die letzten Filme auch ein wenig ziellos und die Reihe bzw. das Franchise ist meiner Meinung nach immer mehr ausgefranst. Am deutlichsten ist das an Logan und Deadpool zu erkennen. Beide Filme sind an sich zwar gut und unterhaltsam, aber die X-Men-Filmen wirkten dadurch nicht mehr wie aus einem Guss.

Die Sache mit dem "aus einem Guss" ist mir beim Anschauen der Filme auch aufgefallen.
Nachdem ich in Chris Taylors Buch "Wie Star Wars das Kino eroberte" von der Machete-Reihenfolge für die Episode 1 - 6 hörte (Reihenfolge: IV -> V -> II -> III -> VI und EP I wird ignoriert), ist mir für die X-Men-Filme etwas ähnliches eingefallen.
Ich unterteile die Filme in 3 Film-Reihen.
Einmal eine "Logan"-Reihe, zu der
X-Men Origins - Wolverine (optional)
X-Men
X2
X-Men - Der letzte Widerstand
The Wolverine
Logan

gehören. Damit hätte man eine Reihe, in der Logan stark im Fokus steht. Ich ignoriere allerdings "Origins - Wolverine" weil ich den Film nicht besonders finde.

Danach käme dann die Xavier-Reihe, bei der Charles stärker im Fokus steht.
X-Men - First Class
X-Men - Days of Future Past
X-Men - Apocalypse
X-Men - Dark Phoenix

Zu guter letzt hätte ich noch die Deadpool-Reihe als eigenständige Reihe.
 

Tarantino1980

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Auch wenn man in der Medienwelt nicht soviel gutes über X-Men: Dark Phoenix gelesen hatte, so war es für mich Pflicht mir den Film in die Sammlung zu stellen und ich hatte mir im Sommer auch schon die schöne KK von Count Dooku durchgelesen, von daher war ich schon etwas optimistischer, was sich auch durch meine Sichtung bestätigt hat! Daher vielen Dank lieber Count für Deine KK damals!

Nach beinahe 20 Jahren endet das Comic-Film-Franchise nicht so wie ich es ihm gegönnt hätte.
Schlechte Kritiken, ein noch schlechteres Abschneiden an der Kinokasse und eine lieblose Behandlung seitens des Studios musste der Film ertragen.
Aber ist das auch verdient? Meiner Meinung nach nicht.

Es ist wirklich verrückt wie die Zeit vergeht. Soll das alles schon fast 20 Jahre her sein das ich den ersten X-Men im Kino gesehen habe. Ich befürchte es ist wirklich so. Wirklich kaum zu glauben. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern wie dieser Film damals auf mich wirkte und wie gut ich ihn fand! Und er hat etwas losgetreten, was ich damals nie für möglich gehalten hätte. Wer hätte gedacht das es so viele weitere X-Men Filme geben wird und es soviel gute Charaktere geben wird? Ich jedenfalls nicht.

Als man sich dann nach der ersten Trilogie dazu entschieden hatte mit First Class so eine Art Reboot/Prequel der Reihe zu starten war ich damals sehr skeptich ob dies funktionieren würde. Zu stark waren für mich die Rollen wie z.B. Patrick Stewart also Charles Xavier oder Ian McKellen als Magneto verbunden als das ich mir vorstellen konnte das andere Darsteller diese Charaktere gut verkörperen konnten. Ich wurde eines besseren belehrt. Ich bin weiß Gott nicht der größte Fan von James McAvoy, aber seine Darstellung von Chahres Xavier war gut. Michael Fassbender als Magneto sogar genial, aber auch alle anderen neuen Darsteller haben in den Filmen einen wirklich tollen Job gemacht! Also kurz gesagt, die "neuen" X-Men Filme sind für mich definitiv eine Bereicherung für das Franchise gewesen.

Der einzige Fehler der leider von Fox gemacht wurde war die Tatsache das sie sich nicht so recht entschieden haben ob es ein richtiges Prequel oder ein Reboot der Reihe darstellen sollte. Sie haben sich zwar mit Days of Future Past die Hintertür geöffnet das es eine Alternative Zeitlinie ist, aber dadurch quasi die alte Trilogie zu Grabe getragen, was ich etwas schade finde. Also bleibt es für mich eine Art Mix aus Prequel und Reboot, wobei ich für mich diese vier Filme eher als Reboot ansehe. Aber das liegt denke ich im Auge des Betrachters. Gerade Dark Phoenix ging ja nun einen Weg, welcher für mich ganz klarstellte, das hier die Ereignisse in der "Zukunft" aus der alten Trilogie so nicht mehr stattfinden werden, dazu aber später noch mehr!


Die Story ist fokusierter als noch bei "Apocalypse" und konzentriert sich nur auf die "Dark Phoenix"-Sache. Dazu ist der Ton der Geschichte ziemlich düster gehalten. Der Humor der vorherigen X-Men-Filme ist kaum vorhanden.
Das wird noch durch Hans Zimmers Score unterstrichen, der mir allerdings nicht so stark im Ohr hängenblieb wie die Arbeiten von John Ottman.

Hier stimme ich Dir absolut zu! Ich hatte ja schon bei meiner ersten und bisher einzigen Sichtung nach Apocalypse das Gefühl das dem Film nach der ersten Hälfte die Luft ausging. Das ist bei Dark Phoenix defintiv nicht der Fall. Mir hat der düstere Ton des Filmes auch mehr zugesagt!

Ein paar Kritikpunkte habe ich allerdings trotzdem.
Der Film ist zu kurz um allen Figuren genug Raum zu geben.

Ja hier stimme ich Dir auch gerne zu. 30 Minuten mehr Laufzeit hätten dem Film bestimmt gut getan. Vielleicht gibt es hier ja sogar eine erweiterte Schnittfassung, die wir aber, falls sie vorhanden ist, bestimmt niemals zu Gesicht bekommen werden, denn wie Du so schön schon gesagt hast habe ich auch im Vorfeld das Gefühl gehabt das Disney sehr wenig in das Marketing des Filmes gesteckt hat und man ihn einfach nur noch zeigen wollte und hoffentlich, aus Disney sicht, noch die Produktionskosten zumindest einzuspielen.

Disney will ja die X-Men ins MCU bringen, aber ob Sie dann Seite an Seite mit den Avengers kämpfen werden, oder ob Sie dort einfach nur also Gegenspieler eingesetzt werden so nach dem Motto Superhelden gegen Mutanten, bleibt abzuwarten. Ich bin ehrlich ich habe da kein gutes Bauchgefühl bei und befürchte das es einfach nur zu viel des guten wird. Aber auch hier natürlich erstmal abwarten!

Was ich auch einfach nur zu kurz erklärt fand war die Tatsache wer genau eigentlich die Invasoren waren die die Kraft der Phoenix haben wollten. Klar es wurde im Film erklärt, aber etwas mehr Hintergrund wäre nicht verkehrt gewesen. So wirkte es einfach nur auf mich als brauchte man fürs große Finale noch ein paar Prügelknaben um im Endkampf auch Gegner zu haben.

Bedauerlich finde ich den Kritikpunkt, den ich oft gelesen habe, dass der Film kein würdiger Abschluss der Reihe ist wie es "Avengers - Endgame" war. Das liegt vor allem daran, dass "Dark Phoenix" nie als Abschluss der Reihe konzipiert war, sondern nur zum letzten Teil der Reihe wurde, weil Fox von Disney gekauft wurde und die "X-Men"-Marke ins MCU integriert wird.

Die Ereignisse in Dark Phoenix waren für mich schon eine Art Abschluss der neuen Reihe. Ich fand es halt z.B. extrem schade das der Tod von Raven so absolut unspektakulär und natürlich auch viel zu früh kam. Weiß man hier ob es definitiv so gewollt war, oder aber ob es daran lag das Jennifer Lawrence ohnehin kaum noch Interesse an dem Franchise hatte und es daher halt ein Kompromiss war das sie noch ein letztes Mal mitspielt, dafür aber halt möglichst wenig Drehtage gefordert hatte?

Nach den Entwicklungen in Dark Phoenix fand ich es sehr logisch das Charles Xavier die Leitung der Schuhle und somit auch die Leitung der X-Men aufgegeben hat.

Welcher Charakter aber in der neuen Reihe absolut unterging, was ich sehr schade fand, ist Storm. Hier hätte man auch noch einen Solofilm machen müssen und erst recht sie stärker in die neuen Filme mit einbinden müssen.

Die Effekte waren auch teilweise recht schwach, vielleicht hab ich das auch einfach falsch in Erinnerung, aber z.B. Storms Fähigkeiten wirkten in den alten Filmen spektakulärer.

Generell fand ich die CGI im Film nicht richtig schlecht, aber hätte man an manchen Stellen schon was besser gestalten können. Bei Storm ist es mir auch am meisten aufgeflallen. Ich meine in den alten Filmen waren die Sequenzen mit Storm episch und sie kam sozusagen als Wettergöttin rüber. Hier wirkte es alles noch sehr unausgereift, was natürlich auch daran liegen könnte das wir hier halt noch eine recht junge Storm gesehen haben, also nicht die Storm die wir aus den alten Filmen kannten. Vielleicht war es daher etwas bewusst das sie sie nicht so episch in Szene setzen wollten?

Erfrischend anders war auch die Tatsache das Charles des öfteren angezweifelt wurde was seine Entscheidungen angeht.

Das fand ich auch eine sehr mutige Entscheidung. Generell wurde hier wieder sehr deutlich gemacht, was ja auch generell in der Film reihe immer schon ein großes Thema war, das die Mutanten nicht so einen Stellenwert in der Gesellschaft haben wie Superhelden. Egal was sie tun, egal wie oft sie der Menschheit einen Dienst erwiesen haben, kaum gibt es einen "Mutanten" der auffällig wird werden sofort alle wieder über einen Kamm geschert und es scheint so als ob all das was vorher war vergessen ist.

Stark war auch wieder Michael Fassbender als Magneto. Seine Darstellung als Grauzonen Charakter ist leider eine Seltenheit in dem Genre bzw. auch generell. Gefällt mir. Da war die Ur-Trilogie der X-Men deutlich mehr schwarz-weiß-malerisch.

Auch hier stimme ich Dir gerne zu! Michael Fassbender´s Magneto ist viel nachvollziehbarer als der von Ian McKellen. Er hatte ihn auch gut gespielt, aber Ian McKellens Magneto war für mich mehr Bösewicht als der von Michael Fassbender, was ich durchaus positiv meine! Michael Fassbenders Magnete ist vielmehr eine Summe von Ereignissen und Entscheidungen die man als Zuschauer mitbekommt und somit nachvollziehen kann warum er sich von dem Weg den Charles Xavier gegangen ist distanzierte und eigentlich in Dark Phoenix sogar das Gefühl vermittelte, das er mit dem Ganzen garnichts mehr zu tun haben will, lediglich eine Heimat für Mutanten anbietet die auch nicht Charles Xavier folgen wollen, aber auch nicht in die normale Welt passen da sie dort verstoßene sind.

Unterm Strich muss ich sagen hat mir Dark Phoenix besser gefallen als Apocalypse, aber auf jeden Fall schwächer als First Class und nochmal schwächer als mein Lieblingsfilm aus der Reihe Days of Future Past.

Aber in Summe gefallen mir diese 4 X-Men Filme gut!

Dark Phoenix
ist also auf jeden Fall einen Blick wert!

Wertung: 7.5/10
 

Count Dooku

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@Tarantion1980
Gern geschehen. :D
Ich kann mich noch gut erinnern, dass der erste X-Men-Film rauskam. Bis dahin kannte ich nur die Zeichentrick-Serie die auf RTL in den 90ern lief.
Zuerst wollte ich ihn nicht anschauen, weil ich Comicverfilmungen zu dem Zeitpunkt ziemlich doof fand (war noch "Batman & Robin" geschädigt). Die Trailer haben auch nicht dazu beigetragen.
Erst ein Bericht in der Cinema hat gezeigt, dass die Macher den Stoff tatsächlich ernst nehmen.
Der Film hat mir dann sehr gut gefallen und ich mag ihn immer noch.
Mit "X-Men - The Last Stand" und vor allem mit "X-Men Origins Wolverine" hatte die Reihe dann allerdings ziemlich abgebaut.
Mit "First Class" ging es wieder aufwärts, auch wenn ich damals nicht sicher war, ob das ein Reboot oder ein Prequel sein sollte.

Wie oben schon mal geschrieben, habe ich die Filme in verschiedene Reihen sortiert, wodurch sie für mich dann stimmiger sind, wie als Gesamtreihe.

Die X-Men im MCU kann ich mir im Moment schwer vorstellen. Vor allem weil das MCU sich auch erst neu positionieren muss nach "Endgame". In dieses etablierte Film-Universum die Mutanten einzubauen kann ziemlich schwierig werden.
 

Russel Faraday

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Auch wenn sich bei mir eine Comic-Verfilmung-Müdigkeit eingestellt hat, irgendwie mag ich die "X-Men" immer noch und habe daher gestern spontan beschlossen, die ganze Reihe mal wieder von vorn zu schauen.

Ergo:
"It's me." - "Proof it." - "You're a dick." - "Okay."
"X-Men" (4k)
Boah, der hat echt über 20 Jahre auf dem Buckel? Boah, was ist der Jackman jung! Boah, Wolverine ist in diesem Film jünger, als ich es heute bin! *Heul*
:D
Doch, der funktioniert noch immer ziemlich gut. Fernab aktueller Action-Orgien, kommt dieser erste Film tatsächlich relativ bodenständig daher. Es werden noch keine Städte in Schutt und Asche gelegt, es gibt keine übernatürlichen Ober-Super-Schurken, die böse sind, weil sie böse sind, sondern Gegenspieler, deren Motive jederzeit nachvollziehbar bleiben und die dadurch letzten Endes zu sehr tragischen Figuren werden: sie wollen das Richtige und tun das Falsche. Hinzu eine erlesene Besetzung (Famke Janssen hatte noch ein Gesicht und war die schärfste Frau auf dem Planeten) und vor allem eines: die genau richtige Dosis aus Aktion, Menschlichkeit und Humor. Mit 104 Minuten inkl. Nachspann gibt es auch keinerlei Durchhänger. Alles richtig gemacht, Mr. Singer.

"X2" (4k)
Gilt im allgemeinen ja als der stärkste Film der ganzen Reihe. Hat sicher seine Vorteile, kommt bei mir insgesamt aber nicht so gut wie Teil 1 weg; die 30 Minuten längere Laufzeit machen sich leider auch bemerkbar. Dafür bleiben die Darsteller spielfreudig (erwähnte ich, daß Famke Janssen damals noch ein Gesicht hatte?), Brian Cox ist mir aber zu generisch als Bösewicht. Dafür findet aber eine gute Teilung der Ensemble-Tätigkeit statt. Es gibt tatsächlich noch andere X-Men als Wolverine, auch wenn der definitiv der Publikumsliebling ist und Hugh Jackman in seiner Paraderolle von Anfang bis Ende glänzen darf. Das Finale ist angemessen tragisch.
 

Russel Faraday

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"X-Men: The Last Stand"
Der Kuschelkurs ist vorbei. Jetzt gibt es auf die 12. :rock:

"X-Men Origins: Wolverine"

Oje, oje.
Hugh Jackman liefert, Lief Schreiber ist phänomenal, für "Deadpool" war die Welt wohl noch nicht reif. :D
Hier und da macht der Film sogar ein bißchen was richtig. Der Großteil ist jedoch einfach nur bekloppt, holprig und blöde. Ok, spaßig ist dieser Schund irgendwie doch.
 

Russel Faraday

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"Killing Shaw will not bring you peace." - "Peace was never an option."
"X-Men: Erste Entscheidung"
Für Prequel-Verhältnisse kommt "Erste Entscheidung" als Paradebeispiel daher, da man bis auf ein paar Unstimmigkeiten in der Kontinuität die übelsten Patzer eigentlich ziemlich gut vermeidet. Subjektiv ist dies nicht mein Lieblingsteil der Reihe, objektiv dürfte Matthew Vaugns (leider) einziger Beitrag zu diesem Film-Universum neben "Logan" der wohl beste "X-Men"-Film überhaupt sein. Der hatte mich schon im Kino ziemlich begeistern können, und diese dritte oder vierte Sichtung insgesamt hat diesen Eindruck noch einmal verstärkt. Bemängeln könnte ich eigentlich nur Jennifer Lawrence. Doch das liegt an mir: ich kann die einfach nicht ab. Wenigstens schaut Rebecca Romijn kurz vorbei, während auch ein anderer, knurriger Zeitgenosse einen netten, kleinen Cameo-Auftritt hat. :D "Go fuck yourself." :lol:
 

Russel Faraday

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"What kind of a monster are you?" - "The Wolverine!"
"Wolverine - Weg des Kriegers" (Langfassung)
Zu 2/3 (überwiegend) gut bis richtig gut, leider im Finale ziemlich daneben. Zum Glück durfte James Mangold nochmal ran.

"X-Men: Zukunft ist Vergangenheit"
Da der Film von vornherein darauf hinarbeitet, mit einem "Alles zurück auf Werkseinstellungen"-Finale jegliche Bedrohung zu beseitigen und mal eben so ziemlich alle bisherigen Teile zu negieren, kommt erwartungsgemäß null Spannung geschweige denn auch nur Interesse für die Ereignisse auf, die Bryan Singer da gähnend langweilig inszeniert hat. "Hey, ich habe schon Superman verkackt. Darf ich das auch mit meinen X-Men machen? Matthew Vaughn hat's eh nicht drauf." - "Klar, Bryan, du bist der King."

Also dümpelt das Filmchen höhepunktlos vor sich hin, bis Magneto die Schnauze voll hat und ein Sportstadion auf Nixon schmeißt. Logo, was sonst? :autsch:

Mittendrin sind ein paar verlorene Darsteller, von denen sich Hugh Jackman souverän und James McAvoy richtig gut schlägt, während Fassbender auf Autopilot ist und es irgendwann schon niemanden mehr interessiert, was eigentlich Patrick Stewart und Gandalf in ihrem Handlungsstrang treiben, in dem auch en passant ein über die Jahre liebgewonnener Charakter das Zeitliche segnet (andererseits: die drei einsilbigen Dialoge hätte auch irgendein Statist von sich geben können - unglaublich, was man hier aus dieser Figur gemacht hat :(). Soll mir ja nochmal einer drüber meckern, daß Cyclops in "The Last Stand" off-screen aus dem Leben scheidet. In "Zukunft ist Vergangenheit" ist das viel, viel schlimmer, da es letzten Endes ohne Konsequenzen bleibt, weil am Ende ja alles wieder Friede, Freude, Eierkuchen ist.

Warum Kitty, die erst noch tönt, daß sie niemanden weiter als einen Monat in die Vergangenheit schicken kann (wieso kann sie das überhaupt? Ist ihr Ding nicht das Laufen durch Wände???? Ach, egal, wen interessiert`s: die Autoren sicher nicht), buchstäblich 30 Sekunden später Wolverine 50 Jahre zurück in die Vergangenheit den Dr. Sam Beckett machen lässt, ist da nur eines der dezenten Probleme, die diesen Haufen Pferdemist, das sich Drehbuch schimpft, ausmachen. Ich mag es nicht, wenn der Zuschauer für blöd verkauft wird.

Dem gegenüber steht eine tolle Optik (gerade die Szenen in der dystopischen Zukunft sehen richtig gut aus - warum auch immer diese Zukunft so mir nichts, dir nichts aus dem Hut gezaubert wurde, nachdem Wolverines Rekrutierung in "Weg des Kriegers" zwei Wochen zuvor noch nichts davon erahnen ließ) und hier und da ein paar vereinzelt gute Darsteller, die so tun, als wüßten sie nicht, in was für einem Mumpitz sie mitspielen. Und hier und da ein blöder Spruch, der mich schmunzeln ließ.

Der Rest: setzen, Sechs. "Apocalypse", den ich sicher heute abend sichten werde, tut wenigstens erst gar nicht so, als wäre er ein guter Film. Ich frage mich, ob es unter Vaugh auch zu diesem Totalausfall gekommen wäre. Warum die Fans diesen Teil besonders mögen, mag sich mir nicht erschließen. Ein "Treffen der Generationen", das mal so richtig in die Hose ging. Aber das kennt man von Patrick Stewart ja leider.
 

Alexboy

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"What kind of a monster are you?" - "The Wolverine!"
"Wolverine - Weg des Kriegers" (Langfassung)
Zu 2/3 (überwiegend) gut bis richtig gut, leider im Finale ziemlich daneben. Zum Glück durfte James Mangold nochmal ran.

"X-Men: Zukunft ist Vergangenheit"
Da der Film von vornherein darauf hinarbeitet, mit einem "Alles zurück auf Werkseinstellungen"-Finale jegliche Bedrohung zu beseitigen und mal eben so ziemlich alle bisherigen Teile zu negieren, kommt erwartungsgemäß null Spannung geschweige denn auch nur Interesse für die Ereignisse auf, die Bryan Singer da gähnend langweilig inszeniert hat. "Hey, ich habe schon Superman verkackt. Darf ich das auch mit meinen X-Men machen? Matthew Vaughn hat's eh nicht drauf." - "Klar, Bryan, du bist der King."

Also dümpelt das Filmchen höhepunktlos vor sich hin, bis Magneto die Schnauze voll hat und ein Sportstadion auf Nixon schmeißt. Logo, was sonst? :autsch:

Mittendrin sind ein paar verlorene Darsteller, von denen sich Hugh Jackman souverän und James McAvoy richtig gut schlägt, während Fassbender auf Autopilot ist und es irgendwann schon niemanden mehr interessiert, was eigentlich Patrick Stewart und Gandalf in ihrem Handlungsstrang treiben, in dem auch en passant ein über die Jahre liebgewonnener Charakter das Zeitliche segnet (andererseits: die drei einsilbigen Dialoge hätte auch irgendein Statist von sich geben können - unglaublich, was man hier aus dieser Figur gemacht hat :(). Soll mir ja nochmal einer drüber meckern, daß Cyclops in "The Last Stand" off-screen aus dem Leben scheidet. In "Zukunft ist Vergangenheit" ist das viel, viel schlimmer, da es letzten Endes ohne Konsequenzen bleibt, weil am Ende ja alles wieder Friede, Freude, Eierkuchen ist.

Warum Kitty, die erst noch tönt, daß sie niemanden weiter als einen Monat in die Vergangenheit schicken kann (wieso kann sie das überhaupt? Ist ihr Ding nicht das Laufen durch Wände???? Ach, egal, wen interessiert`s: die Autoren sicher nicht), buchstäblich 30 Sekunden später Wolverine 50 Jahre zurück in die Vergangenheit den Dr. Sam Beckett machen lässt, ist da nur eines der dezenten Probleme, die diesen Haufen Pferdemist, das sich Drehbuch schimpft, ausmachen. Ich mag es nicht, wenn der Zuschauer für blöd verkauft wird.

Dem gegenüber steht eine tolle Optik (gerade die Szenen in der dystopischen Zukunft sehen richtig gut aus - warum auch immer diese Zukunft so mir nichts, dir nichts aus dem Hut gezaubert wurde, nachdem Wolverines Rekrutierung in "Weg des Kriegers" zwei Wochen zuvor noch nichts davon erahnen ließ) und hier und da ein paar vereinzelt gute Darsteller, die so tun, als wüßten sie nicht, in was für einem Mumpitz sie mitspielen. Und hier und da ein blöder Spruch, der mich schmunzeln ließ.

Der Rest: setzen, Sechs. "Apocalypse", den ich sicher heute abend sichten werde, tut wenigstens erst gar nicht so, als wäre er ein guter Film. Ich frage mich, ob es unter Vaugh auch zu diesem Totalausfall gekommen wäre. Warum die Fans diesen Teil besonders mögen, mag sich mir nicht erschließen. Ein "Treffen der Generationen", das mal so richtig in die Hose ging. Aber das kennt man von Patrick Stewart ja leider.

Es würde mich interessieren - nach Deiner, wie immer, überaus gelungenen Besprechung des X-Men: Days of future past - ob Du die irgendwelche Comics ( Marvel/DC etc. ) liest/gelesen hast?:respekt::evil::prost:
 

Russel Faraday

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Es würde mich interessieren - nach Deiner, wie immer, überaus gelungenen Besprechung des X-Men: Days of future past - ob Du die irgendwelche Comics ( Marvel/DC etc. ) liest/gelesen hast?:respekt::evil::prost:
Nope, bin Marvel-Comic-Technisch ziemlich unbeleckt. Falls diverse Blödheiten also schon in den Vorlagen so sind, so weiß ich nichts davon - blöd bleiben sie trotzdem. :D

"X-Men: Apocalypse"
Den hatte ich bei letzter Sichtung (kurz nach VÖ) als recht durchschnittlich, aber nicht weiter nervig in Erinnerung. Gestern fühlte ich mich trotz der Laufzeit von 144 Minuten (man halte sich mal vor Augen, welche Mammut-Aufgabe die "X-Men"-Einführung im ersten Film in geradedmal 104 Minuten perfekt vollbracht hatte, während nunmehr unter 2 h gar nichts mehr zu gehen scheint) erstaunlicherweise sehr gut unterhalten. Bis auf die krass fehlbesetzte Jean Grey (wäre es wirklich so schwer gewesen, eine Darstellerin mit etwas Charisma und Leinwandpräsenz zu nehmen? Ich verlange ja nicht besonders viel, oder?) und den etwas zu redseligen Gegenspieler habe ich diesmal kaum etwas zu meckern. Im Finale vielleicht ein bissel viel bombastische Zerstörungswut, wo man mal eben Kairo mehr oder weniger vom Antlitz der Erde tilgt, doch bis dahin darf sogar ein wenig gemenschelt werden (Magneto in Polen = tragisch :heul: ), wobei seine Erweckung und Rückbesinnung gegen Ende, daß er doch eigentlich ein netter Kerl ist, etwas arg plump daherkommt (das erinnerte mich ein wenig an die umgekehrte Entwicklung von Anakin Skywalker im letzten "Star Wars"-Film, den George Lucas noch persönlich versemmeln durfte: "Komm auf die böse Seite der Macht." - "NEIN!" - "Komm auf die böse Seite der Macht." - "Nein?" - "Komm auf die böse Seite der Macht." - "Na gut."). Ich frage mich übrigens, wann den ungefragt selbst ernannten SJW-Recken und -Reckinnen bewusst wird, daß Mystique die meiste Zeit nackt agiert... naja, zumindest in den vorangegangenen Filmen. Ach ja: Wolverine darf für ein beeindruckenes In-die-Höhe-Schnellen des Body Counts sorgen. :rock:

Und als Abschluss noch hinterher:
"Logan" (Noir Fassung)
Zunächst habe ich die Farbversion probiert, doch mittlerweile bevorzuge ich eindeutig die Noir-Variante. Viel zu sagen zu diesem düsteren, zornigen Schwanengesang auf die X-Men und den Comic-Film im allgemeinen ist eigentlich kaum noch etwas. Deshalb fasse ich mich kurz: :bet:

Mein "X-Men"-Durchlauf ist damit beendet. "Dark Phoenix" schiebe ich vielleicht mal nach, wenn irgendwo für lau abzufassen. Die "New Mutants" interessieren mich nicht die Bohne. Insgesamt hat sich die Reihe in all den Jahren (immerhin auch schon 21) erstaunlich gut gehalten. Viel Licht, wenig Schatten. Nach Kontinuität darf man freilich nicht fragen, von "Zukunft ist Vergangenheit" habe ich mich persönlich beleidigt gefühlt. Der Rest ist gut bis sehr gut und eigentlich immer unterhaltsam.
 

Alexboy

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Nope, bin Marvel-Comic-Technisch ziemlich unbeleckt. Falls diverse Blödheiten also schon in den Vorlagen so sind, so weiß ich nichts davon - blöd bleiben sie trotzdem. :D
...
Laut einem Text zu einer Studie über den Wortschatz u.a. in Comics/TV-Sendungen/Filmen - vor einigen Jahren - kamen die Schreiberlinge bei ihren Untersuchungen auf einen Grundwortschatz von ca. 300 Wörtern, die so ziemlich alles abdeckten und für die Zielgruppen ( Kinder/Jugendliche/Erwachsene die kaum oder keine Bücher lesen! ) noch verständlich und unterhaltsam waren. Leider habe ich keinerlei Zugang mehr zu diesen Untersuchungen und Statistiken und auch nicht die geringste Ahnung wie umfangreich/wissenschaftlich diese gewesen sind.:evil:
Falls es - damals - stimmte, sollte man sich über die Inhalte und deren Umsetzung nicht sehr wundern.:bart:
( Erwarte shit-storm der hiesigen Comic-Fraktion.)
Zu meiner Verteidigung möchte ich betonen, dass ich seit ca. 60 Jahren ein sehr großer Comic-Leser bin. :D

Und ich habe mich in den letzten Wochen mit großer Begeisterung durch das MCU geschaut und werde demnächst WandaVision, Falcon and the Wintersoldier, The Inhumans etc. konsumieren und genießen!:cool:
 

Willy Wonka

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@Russel Faraday Ich habe mal deinen ganzen Besprechungen aus dem Zuletzt-Gesehen-Thema in das X-Men-Thema kopiert (nicht verschoben!). Dieser X-Men-Marathon liest sich nämlich echt interessant und soll auf keinen Fall in den Untiefen des Forums verschwinden.

Meine letzten X-Men-Sichtungen sind schon länger her und die letzten beiden Filme habe ich mir auch gar nicht mehr angesehen. Dark Phoenix und New Mutants haben mich nur wenig gereizt, weil von diesem ganzen Thema einfach übersättigt war. Und mir ging es bei Zukunft ist Vergangenheit ähnlich. Seit diesem Film hat sich mein Verhältnis zum X-Men-Universum geändert. Nur Logan konnte mich dann noch mal richtig begeistern.

Wenn ich mit dem MCU in den nächsten Wochen durch bin, wollte ich mich auch mal wieder der X-Men-Reihe widmen. Von diesen Filmen kennt meine Freundin nämlich aktuell auch recht wenig.
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
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@Russel Faraday Ich habe mal deinen ganzen Besprechungen aus dem Zuletzt-Gesehen-Thema in das X-Men-Thema kopiert (nicht verschoben!). Dieser X-Men-Marathon liest sich nämlich echt interessant und soll auf keinen Fall in den Untiefen des Forums verschwinden.

Meine letzten X-Men-Sichtungen sind schon länger her und die letzten beiden Filme habe ich mir auch gar nicht mehr angesehen. Dark Phoenix und New Mutants haben mich nur wenig gereizt, weil von diesem ganzen Thema einfach übersättigt war. Und mir ging es bei Zukunft ist Vergangenheit ähnlich. Seit diesem Film hat sich mein Verhältnis zum X-Men-Universum geändert. Nur Logan konnte mich dann noch mal richtig begeistern.

Wenn ich mit dem MCU in den nächsten Wochen durch bin, wollte ich mich auch mal wieder der X-Men-Reihe widmen. Von diesen Filmen kennt meine Freundin nämlich aktuell auch recht wenig.
Besten Dank. Daß es eigentlich schon kleine KKs werden, hatte ich so überhaupt nicht geplant. Hinterher war es dann zu spät, zumal ich nicht geglaubt hätte, zu den Filmen noch etwas nennenswertes sagen zu können, das nicht bereits gesagt wurde. Wurde es aber vermutlich doch.

Interessant finde ich, daß du "Zukunft ist Vergangenheit" so wie ich aufgenommen hast. Das hört man selten. Für gewöhnlich wird dieser Teil ja sehr positiv gewertet.
 

Cable

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Gerade New Mutants ist aber zu empfehlen. Hat mir sehr gut gefallen und arbeitet sich schön an einer alten Comic-Story entlang.
 

Russel Faraday

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"X-Men: Dark Phoenix"
Respekt: nix erwartet und sogar noch weniger bekommen. Das muss ein Film auch erstmal schaffen. Mich darüber auszulassen, was alles an dem Film nicht stimmt, würde eine Reihe im Bücherregal füllen, die sonst der Brockhaus einnehmen würde. Was stimmt also nicht an diesem Film? Nun: alles. :autsch:
 
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