True Grit

kelte

Filmvisionaer
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AW: True Grit

klasse Vergleich Eclipsed :) ich muss das Original irgendwann nochmal sehen denn das Remake empfand ich im Kino einfach nur Grossartig. Sicherlich kommt der nicht annähernd an das Finale von Spiel mir das Lied vom Tod oder Glorreiche Halunken (da ist einfach zuviel Gänsehaut im Spiel,- ebenso im ersten Nobody Film mit Fonda), aber für einen neuzeitlichen Western gehört True Grit mit zur Spitzenklasse :hoch:
 

dax

Filmvisionaer
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AW: True Grit

Naja, hab den Film gerade gesehen und ein absolutes Meisterwerk war das für mich eigentlich nicht.
Der Film war unbestritten wirklich gut und hatte viel vom Geist der alten Western, nur war er streckenweise einfach zu langatmig und die großkotzige Göre hätte zur damaligen Zeite spätestens nach 5 Minuten übers Knie (dauerhaft bis Filmende) gelegt werden müssen.
Das Meisterwerk der Coens ist und bleibt für mich bisher einfach Millers Crossing.
Als Western ist Erbarmungslos auch eine deutlich bessere Verbeugung vor dem Genre und noch dazu ein brutaler Abgesang auf die typischen Westernmythen.
Dennoch ist True Grit ein wirklich gelungener und humorvoller Film, der mir immerhin eine 8/10 wert ist.
 
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Count Dooku

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AW: True Grit

Dass die Vorgeschichte vom Tod des Vaters als Voice-Over nur erzählt wird und somit viel kürzer ist als im Original, war ein cleverer Schachzug: so hat man nicht nur in der Exposition mehr Raum um sofort auf Mattie zu lenken, sondern kann so auch schneller zum Hauptteil des Films kommen: der Suche nach Tom Chaney.

Das war imo ein Nachteil. Beim alten Film hat man den Vater und die gute Beziehung zu Mattie sehen können, wodurch sein Tod imo einen eher mitnimmt, als wenn eine gelangweilt klingende Synchronsprecherin lustlos ihren Text runterspricht.

Den Film hab ich nur 30 Minuten ausgehalten. Es hat mich einfach nicht gepackt.
 

Johannesbk

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AW: True Grit

True Grit
Als Mattie mit ihrem Gaul durch den Fluss schwimmt,entsteigt sie danach pulvertrocken den Fluten.Ein Anschlussfehler,der mir für einige Minuten den Spass versaut hat.Sehr schade.

Der Mantel ist nass!, der Stetson tropft!, - und Mattie hatte beim durchschwimmen einen Taucheranzug an, sagt sie wenigstens;).
Was mir insgesammt nicht so gut gefallen hat war die Figur Matt Damon als Dandy Texas Ranger - bei Texas Ranger denk ich immer an Walker Texas Ranger:rolleyes:. Ansonsten haben mir die Handlung, Darsteller, Darstellung und Kleider einfach Klasse gefallen - die Schlangenszene fand ich aber dann doch zu aufgesetzt, wobei mir andererseits der daraus resultierende Schluss bestens vorkam.
Von mir, 9 von 10 Kalifornische Goldmünzen.
Einer der wenigen Filme, wo ich mir hinterher auch das making of angesehen hab:)
 

Despair

Filmvisionaer
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AW: True Grit

Für mich definitiv einer der schwächeren Filme der Coens, die nunmal in ihren schrägeren Werken zu wahrer Größe auflaufen. "True Grit" bietet mir da von allem zu wenig: zu wenig Humor (der - wenn vorhanden - immerhin schön trocken rüberkommt), zu wenig Spannung und zu wenig schräge Vögel. Selbst Jeff Bridges kann als Rooster Cogburn nicht vollends überzeugen. Und für einen Western letztendlich auch zu wenig Action. Die einfache Geschichte gibt für die Laufzeit einfach zu wenig her. Ich habe irgendwie den ganzen Film über auf Höhepunkte gewartet, die letztendlich nicht kamen. Schade eigentlich. Richtig gelangweilt habe ich mich allerdings auch nicht, daher gibt's

7/10 Punkte

Naja, hab den Film gerade gesehen und ein absolutes Meisterwerk war das für mich eigentlich nicht.
Der Film war unbestritten wirklich gut und hatte viel vom Geist der alten Western, nur war er streckenweise einfach zu langatmig und die großkotzige Göre hätte zur damaligen Zeite spätestens nach 5 Minuten übers Knie (dauerhaft bis Filmende) gelegt werden müssen.

Kann ich so unterschreiben. Wobei Hailee Steinfeld die großkotzige Göre wirklich gut spielt. :D Im ersten Filmdrittel hat mich Mattie auch genervt, später wurde sie etwas sympathischer.
 
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