Tron

Count Dooku

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Tron


Tron ist einer der Filme, die mich als Kind mehr begeistert haben als heute. Das lag vermutlich daran, dass ich mich als Kind wohl leichter begeistern ließ für solche Filme.
Heute ist der Film für mich ein optisch interessanter, aber leider auch inhaltlich schwacher Film.
Die Welt, die in diesem Film entworfen wird sieht sehr eigenwillig aus (aus heutiger Sicht teilweise auch trashig). Leider nimmt sich der Regisseur und Drehbuchautor Steven Lisberger nicht die Zeit, um die Welt detailreicher zu gestalten. Es wirkt alles ziemlich oberflächlich und auch steril.
Die Darsteller spielen solide, werden aber auch nicht wirklich herausgefordert.

Insgesamt ist der Film für mich das "Avatar" der 80er: technisch faszinierend aber inhaltlich mau.

Ich freu mich trotzdem auf die Fortsetzung, die Ende 2010 kommen soll.
 

JaredKimberlain

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AW: Tron

Wird für mich immer ein Highlight bleiben, war damals wirklich geplättet von dem Film.
Natürlich ist er mittlerweile ein Opfer der Zeit geworden und stellt unter der heutigen Betrachtung nicht mehr ganz den Wert dar, den er 1982 hatte (ich ja auch nicht :)).
Die angesprochene "Oberflächlichkeit" halte ich aber zumindest anteilig für ein gewolltes Stilmittel, um diese Welt abstrakter für den Betrachter zu machen.
Und der Vergleich zu "Avatar" passt ohne Zweifel. Ich freue mich auch sehr auf die Fortsetzung / Neuinterpretation.

Gruß,
J.K.
 

Taucher

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AW: Tron

Tron ist einer der Filme, die mich als Kind mehr begeistert haben als heute. Das lag vermutlich daran, dass ich mich als Kind wohl leichter begeistern ließ für solche Filme.

Das kann natürlich auch daran gelegen habe das die damalige Technik des Films revolutionär war.;)
 

Die wilde 13

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Tron


Von der optischen Seite betrachtet,ist Tron auch heute noch einmalig.Herrlich satte Farben,Szenerien,die an Star Wars erinnern und auch sonst voller spleeniger Ideen.
Inhaltlich ist der Vergleich mit Avatar nicht von der Hand zu weisen,da gebe ich Count Dooku recht.Wie dieser kommt er einer visuellen Revolution gleich,die Storys sind bei beiden aber eher bescheiden.
Tron kommt da noch einen Tacken naiver daher,denn das Innenleben eines Computers wird teilweise so vermenschlicht,das es sogar dazu kommt,das sich zwei Programme küssen.Herrlich schräg.
Auch schauspielerisch fallen die Leistungen fast schon ins Bodenlose.Jeff Bridges ist noch weit von seiner Brillanz entfernt und chargiert nur,die anderen Akteure verblassen hinter der stylischen Fassade vollends.
Was von Tron bleibt,ist eine auch heute noch fantastische Optik,mehr aber leider auch nicht.

Nostalgische 5/10
 
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Firefly

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TRON


Tron war für mich der Einstiegsfilm in die Science Fiction, den er war einer der ersten SF Filme die ich gesehen habe, welcher mich aber sofort fasziniert hat.
Das Setting, die Handlung, die Effekte waren für mich einfach faszinierend

Zur Handlung braucht man wohl nicht viel sagen, die kennt wahrscheinlich jeder.

Nur eines :
Trivia : bei Allens Arbeitsplatz gibt es eine schöne Hommage an „ Der Tag an dem die Erde stillstand „

So beschränk ich mich auf ein paar Nebendetails.
Steven Lisberger hat genau 4 Filme gedreht
Darunter die beiden Klassiker Mr. Alligator ( John Cusack ) und 1982 Tron.
Tron wurde beworben als erster am Rechner entstandener Film, was aber nicht stimmt, da nur ca. 20 Minuten Effektiv Computeranimationen sind.
Der Rest des Films wirkt durch die Kameratechnik so futuristisch.
Es wurde in S/W gefilmt, mit Folienschichten überlagert, retouchiert und coloriert und von hinten beleuchtet und abfotografiert. Er blieb als einziger Film mit dieser Technik.

Die Zeit war damals noch nicht reif dafür, da er bei Kosten von 17 Mio Dollar nur ca. 33 Mio. Dollar wieder einspielte.
Warum :

  • Die Handlung war wohl etwas zu kompliziert für die damalige Vorinternet Zeit
  • Die Darsteller zeigen eine alles andere als gute Leistung
  • ET kam zur gleichen Zeit in die Kinos und brach alle Kassenrekorde

Aber honoriert wurden TRON bei der 55. Oscarverleihung immerhin durch Nominierungen für die besten Kostüme und besten Sound.
( Verloren gegen Ghandi und ET )
Das er keine Nominierung bei den besten Special Effekts bekommen hat, versteh ich bis heute nicht ( nominiert : ET, Blade Runner, Poltergeist )

Für mich ist und bleibt Tron ein geniales Stück Filmgeschichte, welches nun 2011 endlich seine langverdiente Fortsetzung bekommt, die hoffentlich dem Original gerecht wird.

Ein gutes hat die Fortsetzung aber wohl jetzt schon, den 2011 wird sicher Tron als Blu ray mit dem Sequel erscheinen
 

Willy Wonka

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AW: Tron

Inhaltlich ist der Vergleich mit Avatar nicht von der Hand zu weisen,da gebe ich Count Dooku recht.Wie dieser kommt er einer visuellen Revolution gleich,die Storys sind bei beiden aber eher bescheiden.
Der Vergleich mit „Avatar" ist sehr treffend, aber ich würde noch einen weiteren Film an dieser Stelle nennen und zwar „Metropolis". Der Klassiker von Fritz Lang besticht auch durch eine großartige Optik und eine für damals revolutionäre Ausstattung. Merkwürdigerweise wird diesem Film recht selten vorgeworfen, dass seine Geschichte schlecht oder banal sei. Meiner Meinung nach finde ich die Geschichten der drei genannen Filme gar nicht schlecht. Das Problem ist nur, dass Geschichten in ähnlicher Form schon öfters verfilmt oder verschriftlicht worden sind und daher haben es neuere Filme auch schwerer als die älteren Filme. Zur Zeit von „Metropolis" gab es noch nicht so viele Vergleichsmöglichkeiten wie zur Zeit von „Avatar" oder eben „Tron". Übrigens hat sich Regisseur Steven Lisberger nach eigener Aussage an Kubricks „Spartacus" orientiet, da es damals sein Lieblingsfilm war.
Tron kommt da noch einen Tacken naiver daher,denn das Innenleben eines Computers wird teilweise so vermenschlicht,das es sogar dazu kommt,das sich zwei Programme küssen.Herrlich schräg.
Wenn man noch einmal die anderen beiden Filme zum Verleich missbraucht. Kann man attestieren, dass mit der Zeit die Naivität in den Filmen verfolgen ist. In „Metropolis" sind viele Dinge sehr naiv dargestellt (Mittler zwischen Hirn und Händen muss das Herz sein) , in „Tron" gibt es nur Details die naiv dargestellt werden (Der Anthropomorphismus des Computers) und in "Avatar" ist möglicherweise nur die ökologische Botschaft als naiv anzusehen. Die drei Filme zeigen für mich eine interessante Entwicklung im amerikanischen Kino.
Nur eines :
Trivia : bei Allens Arbeitsplatz gibt es eine schöne Hommage an „ Der Tag an dem die Erde stillstand „
Diese Hommage habe ich jetzt auch erst bei der zweiten Sichtung entdeckt, wobei bei der Erstsichtung kannte ich „Der Tag, an dem die Erde stillstand" auch noch gar nicht.
Aber honoriert wurden TRON bei der 55. Oscarverleihung immerhin durch Nominierungen für die besten Kostüme und besten Sound.
( Verloren gegen Ghandi und ET )
Das er keine Nominierung bei den besten Special Effekts bekommen hat, versteh ich bis heute nicht ( nominiert : ET, Blade Runner, Poltergeist )
Das kann ich bis heute auch nicht nachvollziehen, denn die Technik ist wirklich grandios, aber die Academy hat sich ja schon öfters große Fehlentscheidungen geleistet, wenn man bedenkt, dass weder Hitchcock noch Kubrick noch Welles einen Oscar als bester Regisseur erhalten haben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Tron" seinen Fokus auf den sehr abstrakten Stil legt und dadruch für mich sehr sehenswert ist.
 

Cable

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AW: Tron

Der Vergleich mit „Avatar" ist sehr treffend, aber ich würde noch einen weiteren Film an dieser Stelle nennen und zwar „Metropolis". Der Klassiker von Fritz Lang besticht auch durch eine großartige Optik und eine für damals revolutionäre Ausstattung. Merkwürdigerweise wird diesem Film recht selten vorgeworfen, dass seine Geschichte schlecht oder banal sei. Meiner Meinung nach finde ich die Geschichten der drei genannen Filme gar nicht schlecht. Das Problem ist nur, dass Geschichten in ähnlicher Form schon öfters verfilmt oder verschriftlicht worden sind und daher haben es neuere Filme auch schwerer als die älteren Filme. Zur Zeit von „Metropolis" gab es noch nicht so viele Vergleichsmöglichkeiten wie zur Zeit von „Avatar" oder eben „Tron". Übrigens hat sich Regisseur Steven Lisberger nach eigener Aussage an Kubricks „Spartacus" orientiet, da es damals sein Lieblingsfilm war.

Metropolis wurde damals aber schon ob der faden Story sehr gescholten und deshalb ja auch so brutal gekürzt. Heute traut sich halt fast keiner mehr das Meisterwerk zu kritisieren. Ich muss aber sagen, dass mich die neue Langversion sehr müde gemacht hat. ;) Das einzig wirklich tolle an dem Film ist eben die Optik und die Sets, welche bis heute in SciFi-Werken nachwirken.
 

Willy Wonka

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AW: Tron

Metropolis wurde damals aber schon ob der faden Story sehr gescholten und deshalb ja auch so brutal gekürzt.

Das wusste ich nicht, aber daran kann man sehr gut erkennen, dass sogar vielfach kritisierte Filme den Status eines Meisterwerks bekommen können.

Demnach kann Zack Snyder ja noch hoffen. :ugly:
 

Willy Wonka

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AW: Tron

Tron: Legacy" ist ein legitimer und sehr gelungener Nachfolger vom Original und die negative Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Vor allem die Kritikpunkte wegen des Drehbuch oder besser gesagt aufgrund der „einfachen" Geschichte kann ich nicht verstehen, denn „Tron" war in dieser Hinsicht doch auch nicht besser.

Manche Menschen sind wohl mit der falschen Erwartungshaltung in den Film gegangen, denn „Tron: Legacy" wollte wie schon das Original durch Technik und seinen audiovisuellen Stil überzeugen und unterhalten. Und der Stil des Films ist atemberaubend. Die Kombination von den Farben, der räumlichen Tiefe, der großartigen Musik sorgen dafür, dass „Tron: Legacy" sich konsequent vom Original weiter entwickelt hat und in dieser Hinsicht finde ich es auch vollkommen passend, dass eine Person im Film vollständig am Computer entstanden ist, was zu Beginn für mich gar nicht ersichtlich war.
Für alle richtigen Fans von „Tron" müsste die Fortsetzung eigentlich eine Offenbarung darstellen. Ein Meisterwerk ist es für mich nicht, aber das ist „Tron" für mich ja auch nicht. Dennoch gefällt mir die Fortsetzung noch besser als das Original.
 
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Pretender

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Tron: Legacy


Ein paar Jahre ist es mittlerweile her, das ich Tron zuletzt gesehen habe, als ich dann im Kino, schön gemütlich in meinem Sessel saß, habe ich versucht mich an den Film zu erinnern, aber dahin war sie die Erinnerung, verschwommen im Cluster… Klar waren die Kernpunkte des Films, wie die Lichtrennen und die Diskusskämpfe noch in Erinnerung, haben sie ja zu damaliger Zeit sehr beeindruckt…

Dann ging er endlich los, ein paar Minuten in 2D im realen Leben zur Einführung der Charaktere mit einem meiner Ansicht nach zu künstlichem Flynn, was aber auch evtl. so gewollt ist!? Kurze Einblicke in das Leben seines Sohnes eine flotte Verfolgungsjagd, ein Einbruch und dann ohne großes trara rein in die digitale Welt von Tron Legacy…

Ab da wurde ich von dem Film regelrecht in den Sitz gedrückt, ich bekam bei fast jeder Szene Gänsehaut am ganzen Körper und da war es wieder, mir ist alles wieder eingefallen, die Programme, die User, die Panzer, die Lichtrenner, ja sogar Bit & Byte. Dabei wurde ich audiovisuell geradezu geflasht, das ich alles und jeden um mich herum vergessen habe, ich war sozusagen in meiner eigenen Welt. Was mir hier an Farbspielerei, zusammen mit perfekt untermalter Musik, mal traurig nachdenklich, mal laut pompös dargeboten bekomme war für mich der helle Wahnsinn. Man wird wie der junge Sam in die Welt von Tron reingezogen und möchte im Gegensatz zu Ihm gar nicht mehr weg. Als es dann auf den Raster geht, die Musik einsetzt, sich die Programme bekämpfen und es ohne große Worte zu verlieren zum Lichtrennen übergeht, alles mit einer anderen genialen Musikuntermalung war ich völlig aus dem Häuschen. Das lässt zwar im Verlauf des Films alles ein wenig nach, aber das macht meiner Freude keinen Abbruch.
Auch das die Story hier und da schwächen hat, bzw. nur schmückendes Beiwerk ist stört mich nicht, nein, ich habe es sogar erwartet. Denn wer hat denn schon damals im ersten Teil kapiert worum es ging, manche Wörter die man da zu hören bekam wurden erst viel später in unserem Wortschatz integriert.

Das einzige was mich ein ganz klitzekleines bisschen stört, ist die Figur des jungen Flynn/CLU, dieser wirkt zu künstlich und man sieht ihm die computergenerierte Herkunft an, aber das kann ja wie bereits erwähnt auch Stilmittel bzw. so gewollt sein. Ich liebe diesen Film 10/10
 
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Willy Wonka

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AW: Tron

Sehr schöne Kritik Pretender.

Das einzige was mich ein ganz klitzekleines bisschen stört, ist die Figur des jungen Flynn/CLU, dieser wirkt zu künstlich und man sieht ihm die computergenerierte Herkunft an, aber das kann ja wie bereits erwähnt auch Stilmittel bzw. so gewollt sein.

So künstlich wirkte die Figur gar nicht auf mich. Am Anfang hat der Film es meiner Meinung nach auch noch sehr gut verschleiert, dass Clu komplett computeranimiert ist, denn erst gen Ende wurde Clu in Großaufnahmen gezeigt und die Sprechparts wurden größer.
Wenn man natürlich erst einmal erkennt, dass diese Figur komplett animiert ist, fokussiert man diese Figur auch viel mehr als die restlichen Charaktere des Films. Man widmet der Animation mehr Zeit und achtet genauer auf jede kleine Ungereihmtheit bei der Animation und das unterstützt den Eindruck der Künstlichkeit.
 

Pretender

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AW: Tron

Sehr schöne Kritik Pretender.
Danke:)


So künstlich wirkte die Figur gar nicht auf mich. Am Anfang hat der Film es meiner Meinung nach auch noch sehr gut verschleiert, dass Clu komplett computeranimiert ist, denn erst gen Ende wurde Clu in Großaufnahmen gezeigt und die Sprechparts wurden größer.
Wenn man natürlich erst einmal erkennt, dass diese Figur komplett animiert ist, fokussiert man diese Figur auch viel mehr als die restlichen Charaktere des Films. Man widmet der Animation mehr Zeit und achtet genauer auf jede kleine Ungereihmtheit bei der Animation und das unterstützt den Eindruck der Künstlichkeit.
Auf mich schon, hab es gleich beim ersten lächeln erkannt, aber egal, ich sehe es einfach mal als Stilmittel an;)
 

TheBjoern

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AW: Tron

Auch von mir ein Lob, Pretender. Die Kritik spiegelt genau das, was der Film sein will. Ein visuelles Meisterwerk mit fulminaten Score und Musik. Mir hat der Kinobesuch auch richtig Freude bereitet, obwohl ich zuvor noch Blut und Wsser geschwitzt habe, dass auch alles bei der Vorstellung reibungslos funktioniert. Die Sorge kommt nicht zuletzt daher, dass das Cineplex Münster schon bekann ist für seine falsche Justierung der Akkustik.
Die Tatsache, dass von anderen Filmen vorbildlich abgekupfert wurde stört mich dabei nicht im geringsten. Im Gegenteil: Ich fand es höchst innovativ und gewagt von der aktuellen Norm abzuweichen, indem keine Wackel-Kamera eingesetzt wurde und stattdessen zu den sehr rar gewordenen Bullettime zu greifen. Wenn es ein Film mal wieder benutzten darf warum nicht Tron.
 

metalbeppi

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AW: Tron

Auf mich schon, hab es gleich beim ersten lächeln erkannt, aber egal, ich sehe es einfach mal als Stilmittel an;)

Ja so gings mir auch, das sah irgendwie nicht so wirklich echt aus. Ich glaub ich werd mir den auch noch ein zweites mal geben und auf solche Kleinigkeiten noch mehr achten. Ich fands auch sehr schön das Quorra doch sehr kindlich rüberkam, eben wie ein individuelles Programm. Die anderen Programme gehen dann doch ihrer Programmierung nach.
 

TheBjoern

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AW: Tron

Ja so gings mir auch, das sah irgendwie nicht so wirklich echt aus.

Ich finde die Tatsache, dass sie sich für diesen Schritt entschieden haben dennoch gut. Davon mal abgesehen gibt es noch keine CGI generierten Gesichter, die man nicht von einem Original unterscheiden kann, zumindest nicht in Bewegung. Ich empfand es sehr gelungen und bis dato eines der besten am computer entstandenen Gesichter. Von mir bekommen die Macher dafür ein dickes Lob.
 

Cable

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AW: Tron

Tron: Legacy

So, nach einem Kinobesuch gestern kann ich nun auch etwas über Tron Legacy sagen:

Zunächst muss ich anmerken, dass ich bezüglich der Kritik mancher am 3D-Effekt dieses Filmes nur den Kopf schütteln kann. Hier haben sich die Macher (aus meiner Sicht) Gottseidank auf den Effekt in die Tiefe beschränkt, statt ständig was ins Gesicht der Zuseher fliegen zu lassen. Ich finde diese Variante viel angenehmer und natürlicher.

Zur Story selbst gibt es nicht allzuviel zu sagen was nicht schon von anderen gesagt wurde. Einzig dass ich manchmal das Gefühl hatte einen weiteren Star Wars Teil mit Obi Wan und Anakin zu sehen, denn den Eindruck machte das Vater/Sohn Gespann teilweise auf mich. Ansonsten finde ich, dass die Story vom Original hier gut weitergesponnen wird und es auch vielversprechene Ansätze für einen dritten Teil gibt. Und Tron hätte ich gerne mal ohne Maske gesehen, aber ein zweites CGI-Gesicht war wohl nicht mehr im Budget vorhanden.

Die Effekte sind toll und passen vom Stil her auch sehr gut zum Original, natürlich mit der entsprechenden Weiterentwicklung durch CGI.

Dass man CLUE die digitale Herkunft zu sehr ansieht fand ich aber nicht, dies wird imo nur in der letzten Einstellung absolut offensichtlich, dort ist es aber auch gewollt. Dass das Gesicht aber nur CGI sein kann war auch klar, da Jeff Bridges nun mal nicht mehr so jung ist. :rolleyes:

Die Musik von Daft Punk passt wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge und der Gastauftritt im Club ist auch genial!

Insgesamt ein schöner und lohnender Kinoausflug für meinen zweiten 3D-Film, der mir auch weit besser gefallen hat als ein Jahr zuvor Avatar.

Daher gute 8/10 Punkten für diesen Film! :hoch:
 
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Agent Orange

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AW: Tron

Zunächst muss ich anmerken, dass ich bezüglich der Kritik mancher am 3D-Effekt dieses Filmes nur den Kopf schütteln kann. Hier haben sich die Macher (aus meiner Sicht) Gottseidank auf den Effekt in die Tiefe beschränkt, statt ständig was ins Gesicht der Zuseher fliegen zu lassen. Ich finde diese Variante viel angenehmer und natürlicher.

Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich war bestimmt nicht vom 3D Effekt enttäuscht weil mir nichts entgegen geflogen ist. Solche Effekte brauche ich im Kino nicht, die sind was für den Freizeitpark. Mir geht es auch einzig um die räumliche Tiefe, und die fand ich bei Avatar erheblich besser. Dort hat es einfach Spaß gemacht virtuell durch Pandora zu streifen, das ging mir bei Tron ein wenig ab.

Dass man CLUE die digitale Herkunft zu sehr ansieht fand ich aber nicht,

Dito, ganz im Gegenteil, wenn ich es nicht besser gewusst hätte, wäre ich nie auf den Gedanken gekommen dass dieser Charakter nicht echt ist :hoch:
 

Cable

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Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich war bestimmt nicht vom 3D Effekt enttäuscht weil mir nichts entgegen geflogen ist. Solche Effekte brauche ich im Kino nicht, die sind was für den Freizeitpark. Mir geht es auch einzig um die räumliche Tiefe, und die fand ich bei Avatar erheblich besser. Dort hat es einfach Spaß gemacht virtuell durch Pandora zu streifen, das ging mir bei Tron ein wenig ab.

Also räumliche Tiefe war doch sehr wohl vorhanden, ich denke da nur an die Ansprache vor der Armee kurz vor Schluss. Viele Szenen hatten aber gar nicht die Möglichkeit diese Tiefe zu bringen, war es wegen der begrenzten Innen-Sets (Wohnung, Bar) oder durch den farblosen, weil schwarzen Hintergrund des Grids.
 

Agent Orange

Tonmeister
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Also räumliche Tiefe war doch sehr wohl vorhanden, ich denke da nur an die Ansprache vor der Armee kurz vor Schluss. Viele Szenen hatten aber gar nicht die Möglichkeit diese Tiefe zu bringen, war es wegen der begrenzten Innen-Sets (Wohnung, Bar) oder durch den farblosen, weil schwarzen Hintergrund des Grids.

Das sollten wir eindeutig auf der "Blutwiese" ausdiskutieren :nice:

Teilweise stellte sich das Gefühl ja auch ein, keine Frage, aber auch in den Nah- oder Innenaufnahmen wäre da mehr möglich gewesen. Bei Avatar waren es ja auch mehr die Szenen die sich etwas näher an der Kamera abspielten. Bei den richtigen Landschaftsaufnahmen von Pandora fehlte der Effekt ja auch ein wenig. Hab leider auch nur Avatar als Vergleich :D
 
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