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The Smile Of The Fox
- Ersteller Tarantino1980
- Erstellt am
The Smile Of The Fox aka Teufelstanz der Lust
Der Ex-Polizist Mark verdient nun sein Geld als Auftragskiller. Sein neuster Job führt in nach Buenos Aires. Dort laufen die Dinge diesmal jedoch anders als erwartet.
Aufmerksam auf diesen Film bin ich tatsächlich nur wegen Sergio Martino geworden. Anders, als bei der hervorragenden TV-Miniserie Mord in der Toskana, aus dem selben Entstehungsjahr (1992), darf man bei Teufelstanz der Lust wirklich nicht zuviel erwarten. Ich bin tatsächlich etwas zwiegespalten. Der Film ist nicht schlecht, aber auch sehr weit von einem Meisterwerk entfernt. Obwohl es sich um eine europähische Produktion handelt, hatte ich bei manchen Szenen das Gefühl, das es eher eine amerikanischer Film sei. Dann gab es aber wiederum auch Szenen welche ich eindeutig dem italienischen Genrekino zuordnen würde, auch wenn dieses im Jahr 1992 alles andere als auf seinem Höhepunkt war, wenn man mal einmal von ein paar sehr gute Ausnahmen absieht.
Auch wenn Sergio Martino hier Regie geführt hat darf man weder einen Giallo noch eine Hommage erwarten. Der Film wird wohl als italienischer Basic Instinct angesehen bzw. verglichen. Ich denke in diesem Genre, also des Erotik-Thrillers, kann man ihn auch am Besten einordnen. Dank der wunderschönen Hauptdarstellerin Debora Caprioglio bekommt man auch etwas für das Auge geboten, leider kann man sie schauspielerich nicht mit einer Sharon Stone vergleichen. Generell ist dies einer der Hauptschwachpunkte des Filmes, der mehr als nur mittelmäßige Cast. Auch hier hat Mord in der Toskana deutlich die Nase vorne was den Cast angeht.
Ich denke Fans von Sergio Martino können ruhig mal einen Blick riskieren, auch wenn ich ehrlicher Weise nicht hundertprozentig wüsste, ob ich es an Hand dieser Inszenierung und ohne die OFDB bzw. die Rückseite der Amaray erraten hätte, das er hier verantwortlich war für die Inszenierung. Ich bilde mir zumindest ein in gewissen Szenen und Sequenzen seine Handschrift erkannt zu haben. Das könnte aber auch nur die oftmals zitierte "Fanbrille" sein die dies gesehen hat. Aber schlecht ist der Film nicht und ich bin froh ihn gesehen zu haben und auch in der Sammlung stehen zu haben. Das Bild der DVD ist im übrigen auch recht solide, also auch da habe ich schon weitaus schlimmeres gesehen, zumal es sich hier ja um eine italienische TV Produktion handelt und diese mit sehr großer Wahrscheinlichkeit kein sehr großes Budget hatte.
Wertung: 6/10
Der Ex-Polizist Mark verdient nun sein Geld als Auftragskiller. Sein neuster Job führt in nach Buenos Aires. Dort laufen die Dinge diesmal jedoch anders als erwartet.
Aufmerksam auf diesen Film bin ich tatsächlich nur wegen Sergio Martino geworden. Anders, als bei der hervorragenden TV-Miniserie Mord in der Toskana, aus dem selben Entstehungsjahr (1992), darf man bei Teufelstanz der Lust wirklich nicht zuviel erwarten. Ich bin tatsächlich etwas zwiegespalten. Der Film ist nicht schlecht, aber auch sehr weit von einem Meisterwerk entfernt. Obwohl es sich um eine europähische Produktion handelt, hatte ich bei manchen Szenen das Gefühl, das es eher eine amerikanischer Film sei. Dann gab es aber wiederum auch Szenen welche ich eindeutig dem italienischen Genrekino zuordnen würde, auch wenn dieses im Jahr 1992 alles andere als auf seinem Höhepunkt war, wenn man mal einmal von ein paar sehr gute Ausnahmen absieht.
Auch wenn Sergio Martino hier Regie geführt hat darf man weder einen Giallo noch eine Hommage erwarten. Der Film wird wohl als italienischer Basic Instinct angesehen bzw. verglichen. Ich denke in diesem Genre, also des Erotik-Thrillers, kann man ihn auch am Besten einordnen. Dank der wunderschönen Hauptdarstellerin Debora Caprioglio bekommt man auch etwas für das Auge geboten, leider kann man sie schauspielerich nicht mit einer Sharon Stone vergleichen. Generell ist dies einer der Hauptschwachpunkte des Filmes, der mehr als nur mittelmäßige Cast. Auch hier hat Mord in der Toskana deutlich die Nase vorne was den Cast angeht.
Ich denke Fans von Sergio Martino können ruhig mal einen Blick riskieren, auch wenn ich ehrlicher Weise nicht hundertprozentig wüsste, ob ich es an Hand dieser Inszenierung und ohne die OFDB bzw. die Rückseite der Amaray erraten hätte, das er hier verantwortlich war für die Inszenierung. Ich bilde mir zumindest ein in gewissen Szenen und Sequenzen seine Handschrift erkannt zu haben. Das könnte aber auch nur die oftmals zitierte "Fanbrille" sein die dies gesehen hat. Aber schlecht ist der Film nicht und ich bin froh ihn gesehen zu haben und auch in der Sammlung stehen zu haben. Das Bild der DVD ist im übrigen auch recht solide, also auch da habe ich schon weitaus schlimmeres gesehen, zumal es sich hier ja um eine italienische TV Produktion handelt und diese mit sehr großer Wahrscheinlichkeit kein sehr großes Budget hatte.
Wertung: 6/10
Klingt irgendwie so, wie ich ihn eingeschätzt hatte. Ich hatte ja den 1 Jahr später entstandenen "Sonja`s Exzesse" ausprobiert, da der zumindest halbwegs als später Giallo galt und zudem Vittoria Belvedere an Bord hatte, die mir als Opernsängerin in "Mord in der Toskana" gefiel. Den befand ich auch als okay, ohne Durchschlagskraft. Ganz weit weg von "Toskana". Da die beiden Filme als recht ähnlich angesehen werden, nur das "Teufelstanz" noch weniger Giallo Elemente enthält, habe ich darauf erstmal verzichtet.
Wo hattest du ihn gesehen? Eine deutsche DVD hatte ich, jedenfalls laut OFDb nicht gefunden. Das wäre nämlich auch noch so ein Kandidat den ich mir anschauen wollen würde, natürlich auch ohne große Erwartungen.
Mord in der Toskana war aber wirklich auch noch eine Ausnahmeerscheinung, zumal es sich ja auch nur um eine TV Produktion handelte und dennoch so genial!
Wenn Dir die DVD mal irgendwo zufällig über den Weg läuft kann man schon mal zuschlagen da ich ihn wie gesagt nicht total schlecht finde.
Die DVD von Sonja mit dem Titel "Craving desire" hatte ich mal bei Ebay in Schottland gefunden. Halt in Englisch.
"Mord in der Toskana" war wirklich toll und hatte mir wirklich viel Freude bereitet. Von solchen Produktionen hätte ich mir gerne mehr angesehen. Aber die Zeit ist leider vorbei.
Wenn ich den günstig sehe, nehme ich den natürlich mit. Da reicht mir dann schon der Name Sergio Martino.
"Mord in der Toskana" war wirklich toll und hatte mir wirklich viel Freude bereitet. Von solchen Produktionen hätte ich mir gerne mehr angesehen. Aber die Zeit ist leider vorbei.
Wenn ich den günstig sehe, nehme ich den natürlich mit. Da reicht mir dann schon der Name Sergio Martino.