The Mother of Tears

Despair

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
12.550
Ort
Somewhere in Hessen
Filmkritiken
61
AW: The Mother of Tears

...oder auch die Selbstzweckhaftigkeit vieler Splatterszenen...

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die im Film dargestellten Tötungen allesamt in der Vergangenheit angewendet wurden - und zwar bei der Ermordung angeblicher Hexen. Wäre natürlich eine nette Idee von Argento, auch wenn die Selbstzweckhaftigkeit bei einigen Einlagen tatsächlich offensichtlich ist. Aber ich mag's derbe... :D
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
23.941
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
236
Ich fand ihn beim ersten Mal ja auch nicht schlecht, diesmal aber sogar ziemlich gut. Vielleicht auch im Kontext der anderen Filme die ich mir die Tage angesehen hatte, aber ich mochte den gerade wirklich gerne. Ich glaube der wächst mit der Zeit.;)

Irgendwie hatte ich spontan richtig lust auf den Film und habe ihn mir dann als ersten Film 2022 angeschaut. Und ja ich kann mich Deiner Vermutung anschließen, er ist mit der Zeit bei mir auch gewachsen was natürlich daran liegt das man mit einer anderen Erwartungshaltung ran geht, aber auch das ich mittlerweile mehr gesehen habe.

Ich finde auch immer noch das er an vielen Stellen eher mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist, dennoch finde ich aber das er, gerade wenn man bedenkt das der Film aus dem Jahr 2007 stammt, also wo das Genre mehr als nur Tod war, das es noch ein guter Italo Horror Film mit guten Splatter Einlagen ist. Klar keine Frage, er hätte gigantisch werden können wenn er ihn 20 Jahre früher gedreht hätte, mit mehr Budget und halt ein ernsterer Grundton existiert hätte. Aber so ist es nicht passiert also habe ich mich bewusst bei dieser Sichtung einmal drauf eingelassen, sogar etwas losgelöst von der Mütter Trilogie ihn mir angeschaut.

Teilweise fand ich wirklich ein paar Sequenzen in dem Film als richtig gut. Die Museums Szene z.B. fand ich diesmal richtig stark, hatte ich so nicht mehr in Erinnerung. Oder die Szene in der Wohnung von der alten Freundin von Sarah´s Mutter, also dieser Seherin (ich komme gerade nicht auf ihren Rollennamen) fand ich saustark. Die Tötungen der beiden Damen und das ganze Setting fand ich sehr gut und auch wenn hier das Farbspiel nicht ganz so stark ist wie in Suspiria, so ist es vorhanden. Das war mir vorher noch nie aufgefallen aber in dem Moment als Sarah dann aus der Wohnung sich leise rausstehlen konnte und dann noch versucht hat aus der Telefonzelle herraus die beiden Frauen zu warnen sieht man das Schlafzimmer Fenster der Beiden und dort ist ein deutliches rotes Schimmern/Licht zu erkennen. Ich glaube damals hatte ich das abgetan als "intime Beleuchtung" da die beiden ja zuvor eine heiße Liebesnacht verbracht hatten, aber gerade wenn man das Farbspiel sich von Suspiria in Erinnerung ruft, denke ich das es eher in diese Richtung gehen sollte. Also diese Sequenz fand ich extrem stark.

Auch als Sarah auf dem Bahnhof war und das erste mal quasi ihre Kräfte bewusst eingesetzt hat, bzw. sie vorher schon vor der Polizei und auch den Hexen geflohen ist, auch das fand ich richtig gut inszeniert.

Die Szene im Zug erinnerte mich übrigens schon etwas an Sleepless.

Auch Asia Argento fand ich wirklich sehr gut in dem Film! Generell hat er storytechnisch sogar ein paar gute Ideen gehabt, die leider nicht komplett genug umgesetzt wurden und irgendwie kam das Ende dann irgendwie sehr plötzlich. Das dritte Haus hat mir übrigens diesmal deutlich besser gefallen. Ich mochte die Idee, passte irgendwie auch eher zum restlichen Look des Filmes, das es eben eine verlassene Ruine ist, als das es so ein edeles Haus war wie in Suspiria oder eben Horror Infernal. Ich denke aber auch das dies von Dario Argento bewusst so gewählt wurde, da er hiermit auch zum Ausdruck bringen wollte das dieses Genre tot ist und eben niemand mehr so ein Meisterwerk wie Suspiria oder Horror Infernal mehr im Jahr 2007 hätte drehen können, selbst er nicht. Die Zeit steht halt auch für einen Dario Argento nicht still und so einen oppulenten Italo Horror Film zu drehen ohne nötiges Budget ist schlichtweg unmöglich. Der Film hatte damals glaub ich ein Budget von ca. 3,5 Mio USD und selbst im Jahr 2007 war das schon genausoviel wie ein mittelmäßiger Hollywood Star als Gage bekommen hat. Und er musste damit einen kompletten Film drehen ohne auf ein Team zurückzugreifen welches man 20 bzw. sogar 30 Jahre für den selben Film noch bekommen hätte. Und wenn man sich das Budget vor Augen führt sind die Effekte richtig gut geworden, mal abgesehen von Daria Nicoldi als Geist, das fand ich immer noch nicht so richtig gut, aber ansonsten gibt es hier wirklich gute Effekte zu sehen.

Auch die Settings und Schauplätze fand ich extrem stark. Es war tatsächlich meiner erste Sichtung in HD und auch hier muss ich sagen das mir das HD Bild wirklich gut gefallen hat.

Also ich habe es nicht bereut ihn als ersten Film 2022 gesichtet zu haben und meine Wertung ist auch etwas nach oben gegangen.

Wertung: 8/10
 

deadlyfriend

Casting
Teammitglied
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
18.410
Ort
Garma
Filmkritiken
185
Irgendwie hatte ich spontan richtig lust auf den Film und habe ihn mir dann als ersten Film 2022 angeschaut. Und ja ich kann mich Deiner Vermutung anschließen, er ist mit der Zeit bei mir auch gewachsen was natürlich daran liegt das man mit einer anderen Erwartungshaltung ran geht, aber auch das ich mittlerweile mehr gesehen habe.

Das finde ich erstmal sehr schön, ein Jahr mit Argento zu starten :) und ja, ich finde ihn immer stärker und mag den inzwischen total gerne.

Ich finde auch immer noch das er an vielen Stellen eher mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist,

So sehe ich das auch. Wie eine Art geheime Retrospektive, die nur Fans auffällt und das hat er phasenweise sehr augenzwinkernd rüber gebracht. Dies ist wahrscheinlich aber auch gleichzeitig das Problem des Films. Der Nichtkenner betrachtet ihn als normalen Film und wird schlicht und ergreifend überfordert sein.

Teilweise fand ich wirklich ein paar Sequenzen in dem Film als richtig gut. Die Museums Szene z.B. fand ich diesmal richtig stark, hatte ich so nicht mehr in Erinnerung. Oder die Szene in der Wohnung von der alten Freundin von Sarah´s Mutter, also dieser Seherin (ich komme gerade nicht auf ihren Rollennamen) fand ich saustark. Die Tötungen der beiden Damen und das ganze Setting fand ich sehr gut und auch wenn hier das Farbspiel nicht ganz so stark ist wie in Suspiria, so ist es vorhanden. Das war mir vorher noch nie aufgefallen aber in dem Moment als Sarah dann aus der Wohnung sich leise rausstehlen konnte und dann noch versucht hat aus der Telefonzelle herraus die beiden Frauen zu warnen sieht man das Schlafzimmer Fenster der Beiden und dort ist ein deutliches rotes Schimmern/Licht zu erkennen. Ich glaube damals hatte ich das abgetan als "intime Beleuchtung" da die beiden ja zuvor eine heiße Liebesnacht verbracht hatten, aber gerade wenn man das Farbspiel sich von Suspiria in Erinnerung ruft, denke ich das es eher in diese Richtung gehen sollte. Also diese Sequenz fand ich extrem stark.

In der Tat finde ich die komplette Szenerie total stark. Die Szenen die du erwähnt hast, aber auch die kompletten nächtlichen Szenen sind wunderbar fotografiert und wundervoll ausgeleuchtet. Das war total Argento.

Die Szene im Zug erinnerte mich übrigens schon etwas an Sleepless.

Ja, es gibt eine ganze Menge Selbstzitate. Durch meine aktuelle chronologische Sichtung ist mir gestern erstmals aufgefallen, das die Urne in Viterbo gefunden wurde. Dem Geburtsort von Anna Manni in "The Stendhal Syndrome". Solche kleinen Details sind überall im Film und man entdeckt sie dann tatsächlich erst, wenn man sein Gesamtwerk gut kennt oder eben zeitnah gesehen hat. Im Grunde hat er eigentlich ein Film für die Fans gedreht, die ihm dann größtenteils in den Arsch getreten haben.

Auch Asia Argento fand ich wirklich sehr gut in dem Film! Generell hat er storytechnisch sogar ein paar gute Ideen gehabt, die leider nicht komplett genug umgesetzt wurden und irgendwie kam das Ende dann irgendwie sehr plötzlich.

Asia gefällt mir in seinen Filmen generell sehr gut. Das Ende passt aber hervorragend zu den beiden Vorgängern. Auch in "Suspiria" und "Inferno" ist das Finale eher schnell fertig. Mater Lachrymarum hatte mir nur nicht so gut gefallen. Ein bisschen zu bitchig, auch in der Art wie sie spricht. Da hätte ich gerne den O-Ton zu gehabt aber der ist auf der Disc nicht drauf.

Auch die Settings und Schauplätze fand ich extrem stark. Es war tatsächlich meiner erste Sichtung in HD und auch hier muss ich sagen das mir das HD Bild wirklich gut gefallen hat.

Also ich habe es nicht bereut ihn als ersten Film 2022 gesichtet zu haben und meine Wertung ist auch etwas nach oben gegangen.
Deiner Wertung kann ich mich nur anschließen. Meine wenigen Kritikpunkte liegen tatsächlich nur auf den Geisterszenen und das mir die Hexen zu schrill dargestellt waren. Etwas erhabener, dunkler und ruhiger hätte mir besser gefallen. Der Splatter war mir auch zu viel, da er nicht notwendig war und deshalb die Ernsthaftigkeit in diesen Szenen etwas auf der Strecke blieb. Wahrscheinlich ein Kompromiss mit dem Erscheinungsjahr. Aber eigentlich reicht schon Asia gefilmt zu sehen, wie sie durch die nächtlichen Straßen läuft. Das ist einfach wunderbar.

PS: Im Bonusmaterial befindet sich noch ein anderes Special zum Cinestrange Festival, als das was auf der "Suspiria" VÖ war.
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
23.941
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
236
Das finde ich erstmal sehr schön, ein Jahr mit Argento zu starten :) und ja, ich finde ihn immer stärker und mag den inzwischen total gerne.

Das war es auch, zumal es wirklich eine spontane Eingebung war, ich also wirkliclh spontan Lust auf den Film hatte und ihn dann einfach eingelegt habe. Ich habe es nicht bereut und finde ihn mittlerweile auch richtig stark. Ist tatsächlich auf Platz 16 meiner Gesamtwertung. Das klingt jetzt im ersten Moment vielleicht für jemand außenstehenden schlecht, aber gerade im Hinblick auf die Filme die er gedreht hat gibt es schon noch ein paar die ich schlechter finde. Also wirklich solides Mittelfeld!

So sehe ich das auch. Wie eine Art geheime Retrospektive, die nur Fans auffällt und das hat er phasenweise sehr augenzwinkernd rüber gebracht. Dies ist wahrscheinlich aber auch gleichzeitig das Problem des Films. Der Nichtkenner betrachtet ihn als normalen Film und wird schlicht und ergreifend überfordert sein.

Das denke ich auch! Man muss sich mit Argento schon beschäftigt haben und seine Filme auch wirklich gut kennen um diesen Film richtig wertschätzen zu können. Noch dazu darf man halt nicht vergessen das dieser Film von 2007 ist, also zu einem Zeitpunkt raus kam zu dem das Italo Gerne Kino schon lange tot war. Vielleicht wäre er z.B. in den 80er Jahren noch ganz anders aufgenommen worden bzw. gewärtschätzt worden.

Ein weiteres Problem ist aber tatsächlich auch die Tatsache das es eben der Abschluss der Mütter Trilogie ist und natürlich die Erwartungshaltung sehr hoch war! Suspiria und Horror Infernal sind Meisterwerke vor dem Herren und beides Filme die ich abgöttisch liebe! Diese ernthaftigkeit, diese Klasse kann natürlich ein Mother Of Tears nicht erreichen. Ich glaube hätte er hier einfach einen x-beliebigen dämonischen Fluch als Hauptstoryelement verwendet wäre es schon wieder eine ganz andere Erwartungshaltung gewesen mit der man damals als Fan an den Film herangegangen wäre. Aber so hatte man halt die Erwartungshaltung es ist der Abschluss der Mütter Trilogie und alles unter einem Meisterwerk kann nur schlecht sein.

Wenn man aber, wenn man den Film kennt und gerade auch das Italo Genre, näher kennt, den Film dann einfach mit anderen Augen sieht, akzeptiert das es zwar der Abschluss dieser Trilogie ist, aber eben komplett anders angelegt wurde wie die beiden Vorgäner, bekommt man hier einen guten Film geboten der durchaus seine Schauwerte hat!

In der Tat finde ich die komplette Szenerie total stark. Die Szenen die du erwähnt hast, aber auch die kompletten nächtlichen Szenen sind wunderbar fotografiert und wundervoll ausgeleuchtet. Das war total Argento.

Wie z.B. diesen Aspekt. Aber man muss erst dafür offen sein und nicht davon entäuscht sein das der Film eben nicht die Klasse von Suspiria oder Horror Infernal erreicht. Aber wenn man das akzeptiert, bekommt man wirklich einen guten Film geboten der für mich den Spirit der 90er Jahre Italo Filme noch sehr gut einfängt, obwohl er deutlich nach deren Entstehung gedreht wurde.

Asia gefällt mir in seinen Filmen generell sehr gut.
Aber eigentlich reicht schon Asia gefilmt zu sehen, wie sie durch die nächtlichen Straßen läuft. Das ist einfach wunderbar.

Da gebe ich Dir recht. Eine wirklich tolle Darstellerin die ich immer gerne sehe! Natürlich liegt dies auch am Regisseur das er diese Szene so einfangen kann, aber eben auch am Darsteller bzw. der Darstellerin das diese Person so eine Szene nur mit der bloßen Anwesenheit tragen kann und ausfüllt. So eine Person ist Asia definitiv! Und natürlich, das gebe ich zu, auch seine sehr schöne Frau die auch immer nett anzusehen ist.


Das Ende passt aber hervorragend zu den beiden Vorgängern. Auch in "Suspiria" und "Inferno" ist das Finale eher schnell fertig. Mater Lachrymarum hatte mir nur nicht so gut gefallen. Ein bisschen zu bitchig, auch in der Art wie sie spricht. Da hätte ich gerne den O-Ton zu gehabt aber der ist auf der Disc nicht drauf.

Ich werde mir ja am 7.10 Suspiria erneut im Kino anschauen und ich könnte mir vorstellen das ich danach nochmal richtig Lust habe sowohl Horror Infernal als auch Mother Of Tears zu sichten. Ich würde dann nochmal auf den Aspekt achten, wobei ich Dir jetzt shcon recht gebe das in den beiden anderen Filmen das finale auch sehr apprupt und schnell fertig war, wobei ich es bei Suspiria eben noch eine Spur epischer finde.



Deiner Wertung kann ich mich nur anschließen.

Das freut mich zu hören!

Meine wenigen Kritikpunkte liegen tatsächlich nur auf den Geisterszenen und das mir die Hexen zu schrill dargestellt waren. Etwas erhabener, dunkler und ruhiger hätte mir besser gefallen.

Die Geisterszenen waren wirklich unnötig und währen die Hexen dunkler bzw. düsterer dargestellt worden und man einen etwas ernsteren Gesamtton verwendet hätte, wäre auch dies ein ganz großer Film geworden. Die Grundlagen dazu hat er und in ein paar Szenen, die wir beide bereits erwähnt haben, sieht man dies auch aufblitzen. Wäre der ganze Film in dieser Quätlität gewesen hätte glaube ich auch die breite Fangemeinde den Film nicht schlecht gemacht. Wahrscheinlich wäre es dann auch eine 9-10/10 geworden.

Der Splatter war mir auch zu viel, da er nicht notwendig war und deshalb die Ernsthaftigkeit in diesen Szenen etwas auf der Strecke blieb. Wahrscheinlich ein Kompromiss mit dem Erscheinungsjahr.

Ich muss gestehen der Splatteranteil hat mich nicht gesört. Ich brauche solche Szenen natürlich auch nicht um einen Film gut zu finden, manchmal ist hier auch weniger mehr, aber sie stören mich auch nicht und ich denke auch das es ein Stück weit auch eine Forderung des Studios war, damit der Film eben als Horror Film eingestuft werden konnte. Denn das wissen wir beide im Jahr 2007 war Dario Argento kein Zugpferd mehr mit dessen bloßem Namen man einen Film bewerben hätte können. Für mich war es ohnehin ein Wunder das er überhaupt veröffentlicht wurde.

PS: Im Bonusmaterial befindet sich noch ein anderes Special zum Cinestrange Festival, als das was auf der "Suspiria" VÖ war.

Danke für den Tipp. Ich dachte wirklich es wäre dasselbe was auch auf der Suspiria Disc drauf war. Habe es dann gestern abend mir direkt einmal angeschaut und es kamen natürlich wieder sofort Erinnerungen an dieses tolle Wochenende hoch. Das waren wirklich ein paar sehr geile Tage, nicht nur wegen Dario Argento!

Aber mal eine Frage an Dich und auch alle anderen "Zeitzeugen" Die Q&A Runde zu Horror Infernal haben wir verpasst oder? Da kann ich mich jedenfalls nicht mehr dran erinnern. Lief die eventuell parallel zu einem Film und wir saßen da gerade im Kino? Oder haben wir es einfach verpasst und waren gerade Essen oder so? Daran kann ich mich jedenfalls nicht mehr erinnern.

Generell, auch wenn ich damals schon seine Filme kannte und liebte, würden mir heute noch unzählige Fragen einfallen die ich stellen würde und so ein Erlebnis wäre für mich nochmal um einiges intensiver. Und ja ich würde ihn z.B. fragen ob es eine längere Schnittfassung von ca. 3 Stunden von Das Phantom der Oper gab oder ob gewisse "Effekte" in seinen Filmen, wie z.B. die abgetrennten Köpfe in Trauma, seine Idee waren, oder ob er sich dazu hat überreden lassen. Auch würde mich interessieren wie er zu anderen Gialli steht, wie er z.B. die Filme von Martino oder auch Fulci findet.
 
Oben