Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Hier mal mein Beitrag zur Terminator-Filmhierarchie...
Teil 2 (10/10) ist ein Meisterwerk der Filmgeschichte. In Sachen cooler Sci-Fi-Action eigentlich fast unantastbar. Absolut dreckig, böse und rund ist der Film und könnte eigentlich völlig losgelöst und alleine da stehen. Teil 2 braucht den Rest der Filmserie meines Erachtens überhaupt nicht.
Teil 1 (4/10) ist für mich nur billiger 80er-Jahre-Kitsch und nicht der Rede wert. Hat mich noch nie begeistert. Teil 3 (5/10) war da nur ein wenig unterhaltsamer, hatte aber immerhin ein paar nette Effekte zu bieten. Aber Teil 4 (6/10) war wieder in Ordnung und stellt in meinen Augen einen gelungenen Neuanfang dar. Darauf lässt sich aufbauen.
Ich finde das gerade T2 zusehr von den Special Effects lebt und die haben im laufe der jahre gelitten, was den Film halt im laufe des alters immer schlechter werden läst.
Ich finde das gerade T2 zusehr von den Special Effects lebt und die haben im laufe der jahre gelitten, was den Film halt im laufe des alters immer schlechter werden läst.
Ich sehe das nicht so. Wenn ich mir T2 anschaue (was ich letztens noch getan habe), dann sehe ich die Special Effekte mit dem historischen Auge. Es kommen dann Gedanken hoch wie:
"Für damalige Verhältnisse ist das einfach bombastisch" oder "gute alte Action mit echten Modellen, heute hätten sie wieder zu CGI gegriffen". Die Special-Effekte von T2 sind historisch gesehen einfach der Überhammer und so nehme ich sie jedes mal war, wenn ich den FIlm sehe.
"Für damalige Verhältnisse ist das einfach bombastisch" oder "gute alte Action mit echten Modellen, heute hätten sie wieder zu CGI gegriffen". Die Special-Effekte von T2 sind historisch gesehen einfach der Überhammer und so nehme ich sie jedes mal war, wenn ich den FIlm sehe.
Wie du schon sagst damals waren sie bombastisch und davon hat der Film gelebt, aber heute wirken viele Special-Effekte nur noch schlecht und leider gibt es davon zu viele.
Ich bin auch bei neuen Filmen der meinung das man nicht zu viele Special-Effekte einbauen sollte.
Zwar sind die effekte meistens genial gemacht aber nach ein paar jahren nur noch lustig und wenn es zu viele davon gibt wird der Film im laufe der jahre immer schlechter.
Deswegen sag ich auch weniger ist oft mehr.
Wie du schon sagst damals waren sie bombastisch und davon hat der Film gelebt, aber heute wirken viele Special-Effekte nur noch schlecht und leider gibt es davon zu viele.
Ich bin auch bei neuen Filmen der meinung das man nicht zu viele Special-Effekte einbauen sollte.
Zwar sind die effekte meistens genial gemacht aber nach ein paar jahren nur noch lustig und wenn es zu viele davon gibt wird der Film im laufe der jahre immer schlechter.
Deswegen sag ich auch weniger ist oft mehr.
Da hast mich ein bischen falsch verstanden. Ich empfinde die Special Effekte für großartig, wenn ich mir den Film anschaue. Für mich entstehen da keinerlei Abnutzungen, da mein historisches Bewusstsein automatisch mit guckt.
Wie du schon sagst damals waren sie bombastisch und davon hat der Film gelebt, aber heute wirken viele Special-Effekte nur noch schlecht und leider gibt es davon zu viele.
Deshalb finde ich die alten "Star Wars"-Filme auch reichlich angestaubt. Gute Geschichte und interessante Kostüme, klar. Aber ansonsten ist man nun einfach bessere Schauwerte gewohnt. Nur dass die Effekte dort noch viel antiker sind, als jene in "T2".
Ich finde das gerade T2 zusehr von den Special Effects lebt und die haben im laufe der jahre gelitten, was den Film halt im laufe des alters immer schlechter werden läst.
das finde ich nun gar nicht. obwohl ich den film eigentlich überhaupt nicht mag, sind die effekte so ziemlich das einzige, das ihn überhaupt sehenswert macht. und zwar vor allem deshalb, weil sie sehr sorgsam eingesetzt werden und man sie nicht so inflationär verbrät, wie das danach der fall war. eben deshalb wirken sie auch heute noch beeindruckend, da man, weil sie so rar gesät sind und deshalb viel besser im gedächtnis bleiben (gilt z.b. auch für "jurassic park").
heute blubbern in einer szene gefühlte 100 effekte. diesen overkill kann man doch gar nicht mehr erfassen. auf mich wirkt das nervig und ermüdend. bei "T2" wurden die effektstellen von Cameron jedoch mit bedacht gewählt, vermutlich vor allem aus kostengründen, denn damals steckte diese technologie noch in den kinderschuhen und kostete ein heidengeld.
der film krankt für mich vielmehr an der total spannungsbefreiten und teilweise trägen inszenierung (vor allem Sarah Connors flucht aus dem krankenhaus ist so dröge wie melasse), der wandlung Schwarzeneggers zum good guy (wie herrlich ist dagegen doch Robert Patrick!!!), dem nervenden John Connor und der liqui... pardon: terminierung des schrägen, hämmernden soundtracks von Brad Fiedel, der, wie alles andere an dem film, plötzlich auf hochglanz poliert sein mußte, damit man auch ja jeden 12jährigen in den film bekommt.
"T3", den ich wirklich mag, hat zwar mit ähnlichen problemen zu kämpfen (humor, musik... man sollte Beltrami mit einem berufsverbot belegen), aber letzten endes sind dies nur weiterentwicklungen von dem, was Cameron begonnen hat. dafür wartet der film mit einem grimmigen ende auf, welches man so in einer großproduktion vermutlich nicht erwartet hätte.
ich bleibe dabei: "T2" ist die aufgeblähte, ungemein verkrampfte teebeutel-version des erstlings ohne dessen stärken, dafür aber mit vielen schwächen, die heute wirklich nur noch mit ihren effekten punkten kann. viel lärm um nichts.
Nachdem ich mir in kurzer Zeit alle 4 Terminatorfilme genehmigt habe mein Resümee
Terminator 1 9/10 Punkte wobei ich, wenn der mal auf auf Blu rauskommt und der Ton aufgebläht wird, dem seine verdienten 10 Punkte zukommen lassen werde. Die Erschaffung des Terminators ist für mich gleichbedeutend mit der Erschaffung des Alien und somit für mich persönlich ein Stück Herzblut. Natürlich ist die Technik des ersten Teils nicht vergleichbar mit heutigen Möglichkeiten der Technik - siehe Avatar, allerdings ist nicht immer die Technik sondern auch der Film selber wichtig und bei diesem Film passt für mich von der Musik bis zur Darstellerriege, besonders erwähnt Linda Hamilton einfach alles.
Terminator 29/10 Einer meiner absoluten Lieblingsfilme, den ich damals zum ersten mal im Kino aufgesogen hab. Eine Linda Hamilton, die noch zäher als im ersten Teil wirkt, Arnold Schwarzenegger umprogrammiert (die erste Begegnung in der Anstalt zwischen Sarah und Terminator, einfach genial) und absolut cool. Robert Patrick als neuer Terminator, der damals die Morphtechnik im Kino einführte (als er sich aus dem Fußboden erhebt und seine Gestalt wandelt) und wie immer ein nerviger John Connor, wer allerdings Kinder hat, weiß wie nervig die in dem Alter sind. Vom Anfang bis zum etwas kitschigen Ende für mich persönlich der beste Teil der Serie.
Terminator 3 5/10 Wobei die Einführung der Terminatrix gar nicht mal schlecht rüberkam. Allerdings hat mich der "lustige" Anfangsteil doch etwas gestört, wenn der Terminator wieder in eine Bar kommt, der Stripper seine Kleidergröße aufweist und auch die Sonnenbrille wieder als Objekt benutz wird, allerdings scheint der Terminator zu bemerken, dass diese unpassen ist, war wohl ne zu gute Umprogrammierung. Der Krawallteil mit dem Kranwagen war ne angenehme Nummer und der Schluss des Films hat mich dann doch noch für den Anfangsteil entschädigt.
Terminator 4 8/10 Konsequente Weiterführung der Geschichte aus den Erzählungen/Vorgaben des 3 Teils. John Connor inzwischen mit seiner Schulfreundin verheiratet. Seine Frau schwanger. Skynet an der Macht! Neue Terminatoren, die Motorradterminatoren und eine böse dreckige Welt, wo nicht immer das Gute gut und das Böse schlecht sein muss. Von mir aus kann der Kampf ruhig in die 5 Runde gehen - nur bitte, keinen mehr noch weiter zurückschicken
Teil 2 (10/10) ist ein Meisterwerk der Filmgeschichte. In Sachen cooler Sci-Fi-Action eigentlich fast unantastbar. Absolut dreckig, böse und rund ist der Film und könnte eigentlich völlig losgelöst und alleine da stehen. Teil 2 braucht den Rest der Filmserie meines Erachtens überhaupt nicht.
Teil 1 (4/10) ist für mich nur billiger 80er-Jahre-Kitsch und nicht der Rede wert. Hat mich noch nie begeistert. Teil 3 (5/10) war da nur ein wenig unterhaltsamer, hatte aber immerhin ein paar nette Effekte zu bieten. Aber Teil 4 (6/10) war wieder in Ordnung und stellt in meinen Augen einen gelungenen Neuanfang dar. Darauf lässt sich aufbauen.
Hui, da war ich aber streng unterwegs. Mittlerweile sehe ich die Filme schon einen Zacken besser, was bei T2 allerdings nicht mehr möglich ist.
Eben gerade Teil 1 mal wieder auf Kabel 1 gesehen und ich finde schon, dass der einiges richtig macht. Aber eben auch vieles total plump und altbacken. Auch weil ich den Arnie-Puppenkopf immer noch ganz nett finde, reicht es nun für 6/10. Mehr geht da aber definitiv nicht mehr.
Teil 3 könnte ich auch noch 1-2 Punkte mehr geben, weil das Finale recht gut ist und Arnie auch sehr unterhaltsam ist. Außerdem ist das ein interessanter Part von der gesamten Story her. Aber Nick Stahl ist eine einzige Katastrophe, daher ist da nicht mehr als 7/10 drin.
Aber wer garantiert noch wachsen wird, ist der vierte Teil. Dem würde ich nach zwei Sichtungen nun schon 8/10 verpassen und wie Dwayne damals sagte, ist das wirklich ein grower.
Grundsätzlich mag ich die Reihe sehr, daher will ich nicht mehr so streng sein. Ich bin ja froh, dass es diese Sci-Fi-Actionreihe gibt. Schade nur, dass es jetzt erstmal wieder der Ofen aus ist...
Bei mir ist der erste Teil in den letzten Jahren immer mehr in meiner Gunst gestiegen und daher auf Augenhöhe mit dem zweiten Teil, denn beide Filme bieten Unterhaltung auf eine unterschiedliche Weise. Während der erste Film noch dreckig und dunkel ist und eine gewisse Noir-Atmoshphäre bietet, ist die Fortsetzung ein geniale Actionoper mit einer sehr guten weitergeführten Geschichte. Die Fortsetzungen unterscheiden sich meiner Meinung nach auf der gleichen Weise wie „Alien" zu „Aliens".
„Terminator 3" wird in diese Regionen niemals zu finden sein, aber Regisseur Jonathan Mostow hat einen packenden Actionfilm der alten Schule gedreht (keine Wackelkamera oder ähnliches) mit Reminiszenzen an die beiden älteren Filme.
„Terminator - Die Erlösung" hat ein komplett neues Kapitel aufgeschlagen und besticht vor allem durch seine Ausstattung und dem großartigen Soundgewitter. Dennoch blieb für mich vor allem Christian Bale hinter seinen Erwartungen zurück.
Und jetzt noch einmal kurz in Punkten ausgedrückt:
Wie im "Zuletzt gesehen" geschrieben, hab ich gestern mal wieder den großartigen Terminator 2 gesehen. Leider in diesem Ultimate Cut. Ich sage leider, weil ich die zusätzlichen Szenen bis heute immernoch unnötig finde. Ich brauchte nie diese Szenen die den Terminator noch menschlicher erscheinen lassen. Das Verhältnis zwischen John und den T-800 wurde schon der in der Kinofassung perfekt eingefangen und man spürt bis zum Finale hin wie sich der Terminator verändert. Die zusätzlichen Szenen sind daher mMn nicht notwendig und ziehen gewisse Situationen sogar in die Länge. Zu dieser unsäglichen "Grinse-Szene" sag ich mal am besten gar nichts. Da kommt ja fast ein wenig das durch, was ich an Terminator 3 so hasse, ein Gefühl der Parodie.
Davon abgesehen ist T2 (vor allem in der Kinofassung) aber weiterhin natürlich ein Meisterwerk und wird für mich immer einen ganz besonderen Status haben. Für mich endet die Reihe auch mit Teil 2. Alles danach brauche ich nicht.
Wie im "Zuletzt gesehen" geschrieben, hab ich gestern mal wieder den großartigen Terminator 2 gesehen. Leider in diesem Ultimate Cut. Ich sage leider, weil ich die zusätzlichen Szenen bis heute immernoch unnötig finde. Ich brauchte nie diese Szenen die den Terminator noch menschlicher erscheinen lassen. Das Verhältnis zwischen John und den T-800 wurde schon der in der Kinofassung perfekt eingefangen und man spürt bis zum Finale hin wie sich der Terminator verändert. Die zusätzlichen Szenen sind daher mMn nicht notwendig und ziehen gewisse Situationen sogar in die Länge. Zu dieser unsäglichen "Grinse-Szene" sag ich mal am besten gar nichts. Da kommt ja fast ein wenig das durch, was ich an Terminator 3 so hasse, ein Gefühl der Parodie.
Davon abgesehen ist T2 (vor allem in der Kinofassung) aber weiterhin natürlich ein Meisterwerk und wird für mich immer einen ganz besonderen Status haben. Für mich endet die Reihe auch mit Teil 2. Alles danach brauche ich nicht.
Ich wollte mir die drei Filme demnächst nochmal alle geben, dann kann ich hier auch was dazu schreiben. Ist teilweise 5-6 Jahre her, dass ich die das letzte Mal gesehen habe.
Das Terminator-Universum fesselt mich immer noch. Nach einigen Kinobesuchen, VHS und DVD bin ich jetzt bei der BD angelangt. T2 sticht immer noch aus allen positiv heraus und ich kann mit jeder der Versionen gut leben. Auch die Serie mit Summer Glau hat mir gut gefallen. T4 mit Bale war dann eine ganz neue Schublade, war aber auch in Ordnung und besser als T3.
Hab mir letztes Wochenende mal wieder alle vier Teile angeschaut:
Terminator (OTon) 10/10
Oft gesehen. Immer wieder grandios. Da ich großer 80er Jahre Filmfan bin, stören mich weder die teilweise schlecht gealterten Effekte noch der gesamte 80er Jahre Look. Passt einfach perfekt. Was Cameron aus dem geringen Budget herausgeholt hat ist Wahnsinn.
Terminator 2 - Tag der Abrechnung (OTon) 10/10
Nach wie vor ein grandioser Film. Packende Geschichte, tolle Action und ein perfekter Showdown. Einer der besten Actionfilme überhaupt.
Meisterwerk.
Terminator 3 - Rebellion der Maschinen (OTon) 7/10
Irgendwie mag ich den. Arnie hat sichtlich Spaß, die Action und die sind gut und unterhalten. Eine Geschichte ist kaum vorhanden, der Rest der Darsteller okay. Die Action Setpieces sind schlecht verteilt. Die Highlights sind klar in der (stärkeren) Hälfte und somit ist das Ende etwas unbefriedigend. Die Kranwagenszene ist nach wie vor bombastisch.
In Ordnung, aber viel schwächer als die beiden Vorgänger.
Terminator: Die Erlösung (OTon) 6/10
Die drei Vorgänger spielen in der Gegenwart. 'Salvation' ändert den Blickwinkel und zeigt uns die Welt nach dem Judgement Day. Diese Umgebung ist dreckig und runtergekommen. Das sieht gut aus. Die Action ist okay, aber nimmt teilweise Transformers- Ausmaße an und geht damit in eine andere Richtung als die Vorgänger.
Sam Worthington hat weniger Ausstrahlung und Charisma als eine Waschmaschine. Christian Bale rettet den Film noch über Durchschnitt. Für mich klar der schwächste Teil der Terminator- Reihe.
Fazit:
In den letzten Tagen habe ich mir die vier Teile der Terminator Reihe mal wieder angeschaut. Und es war wieder äußerst unterhaltsam. Die ersten beiden Teile sind grandios. Die kann ich immer wieder schauen. Der dritte ist okay. Teil vier ist anders und mir nicht ganz so gut gefallen.
Trotzdem eine tolle Filmreihe mit einem ikonischen Arnold Schwarzenegger.
Mal schauen was 'Terminator Genisys' bringen wird. Freu mich (verhalten) drauf.
Man nehme Terminator 1+2 inszeniert beide brachialer als Teil 3 und man erhält Terminator Genisys. Nicht so schwermütig wie Teil 2, nicht mehr so albern wie Teil 3, ein angenehmer Mittelweg wurde hier gefunden wobei ich die Witze aus Teil 3 sehr gelungen finde.
Die Geschichte wird total auf den Kopf gestellt, kümmert sich aber mehr um Zeitreisen als die Vorgänger und unterhält wie auch die Action sehr gut.
Wer die anderen Terminator aber nicht gesehen hat sollte diese vorher nachholen, denn sonst dürfte man sehr verwirrt sein.
Die alternative Zeitlinie wurde zuerst mit einem Haufen Déjà-vu aus Teil 1 versehen und der restliche Film hat ein paar Szenen die an Teil 2 erinnern ist aber, wie bereits gesagt, sonst wie Terminator 3 inszeniert.
Die Geschichte konnte mich zu keinem Zeitpunkt überraschen, das lag aber an den ganzen Trailern die alles im Vorfeld verraten haben.
Ohne Vorkenntnisse hätte ich einige AHA Momente erlebt!
Wie es zu der alternativen Zeitlinie gekommen ist wird aber nicht ganz aufgeklärt, aber die Aftercreditszene deutet schon mal an worum es in Genisys 2 oder wie der nächste Terminator heißen mag, geht. Falls überhaupt noch einer kommt.
Die Action mag zwar brachial d.h. mit viel CGI inszeniert, dafür etwas hektisch geschnitten.
Bei T3 kam zwar auch viel CGI zum Einsatz, aber bei weitem nicht so viel.
Da gefallen mir die ersten beiden Teile von der Machart her besser, da diese für die damalige Zeit einfach grandios gemacht sind.
Genisys leidet an ein paar Stellen leider auch an Wackelkamera, aber zum Glück nicht zu viel!
Zu den 3D Effekten kann ich wegen einer 2D Brille nix sagen.
Die neuen Darsteller für bekannte Rollen passen IMO sehr gut.
Emilia Clarke als Sarah Connor kommt zwar nicht so tough rüber wie Linda Hamilton in Terminator 2, dafür ist sie nicht so schwermütig ja schon fast depressiv.
Jai Courtney als Kyle Reese mag vielleicht nicht so der coole Hund sein wie der von Michael Biehn verkörperte Kyle Reese, aber auch der ist nicht so schwermütig und auf jeden Fall besser als der Reese aus Salvation. Als Chekov ging Anton Yelchin, aber als Kyle Reese war er nur ne Lachnummer.
Jason Clarke als John Connor war aber etwas hölzern muss ich sagen, das haben Edward Furlong, Nick Stahl und Christian Bale besser hinbekommen.
Ganz enttäuscht war ich aber vom
T1000! Zwar hatte er ein paar neue Tricks auf Lager, aber er verschwindet einfach zu schnell von der Bildfläche. Der T800 und Sarah wissen schon wie sie ihn besiegen können und das tun sie auch recht fix, doch einen so kurzen Auftritt hat er nicht verdient.
Obendrein wirkt er nichtmal halb so gefährlich wie Robert Patricks T1000.
Arnie als T800 ist natürlich wieder Oberspitze und als Ziehvater von Sarah leistet er ganze Arbeit wenn es darum geht alles wieder zusammenzuschlagen bzw zu schießen.
Wer sich während des Film denkt: "Terminator als Pappi? Wie lächerlich!" Der sollte sich Teil 2 ansehen, denn da labert Sarah ja wie gut eine Maschine wie der T800 sich als Vaterfigur eignet und von wirklich lächerlichen Szenen wie "Ich weiß jetzt warum ihr weint!" wird man auch im neuen Terminator zum Glück verschont.
Das der Film aber eine niedrigere Einstufung erhalten hat als die anderen vier Terminator braucht einen aber nicht zu wundern.
Es werden hauptsächlich auf Terminator geschossen und brutalere Szenen wie "ich habe einen Finger im Auge das tut weh!" gibt es erst gar nicht, aber sowas habe ich ehrlich gesagt gar nicht vermisst.
Dafür passt der Humor des Films! Hauptsächlich Wortwitze sorgen für Schmunzler und natürlich ein paar nachgedrehte Szenen aus dem ersten Terminator.
Alles in allem wieder ein sehr unterhaltsamer Terminator.
Nicht so gut wie Teil 1 bis 3, aber trotzdem ein sehr guter Film.
8/10
PS: Meine negative Haltung zu Teil 2 hat sich nach der letzten Sichtung wieder gebessert. Ich habe den Film einfach zu oft gesehen und jetzt nach längerer Pause kriegt er wieder die verdiente 9/10.
Somit stehen die ersten drei Terminator bei mir auf einer Stufe, wobei Teil 3 wegen des Humors und dem grandiosen Ende die beiden anderen etwas überragt.
Imo der schwächste Teil der Reihe, was zum Teil der konfusen Story um Zeitlinien verschuldet ist (war in "Star Trek" oder "X-Men - Days of future past" besser gelöst).
Dazu zählt auch der Twist, der vom bescheuerten Marketing schon sehr früh gespoilert wurde.
Überhaupt finde ich die ganze Zeitreise-Story zu sehr ausgereizt. Mir wäre ein weiterer Film in der Zukunft lieber gewesen wie bei Teil 4.
Die Action ist durch ihre CGI-lastigkeit beliebig geraten und der Wow-Effekt, den vor allem Teil 2 immer noch hat, bleibt leider aus. Wie schon bei "Thor 2" wirkt auch hier alles x-beliebig.
Auch funktionieren die Versuche, einen nochmal gefährlicheren Terminator zu zeigen, nicht so richtig. Die "Höher, schneller, weiter"-Nummer ist bei der Reihe schon sehr abgenutzt.
Arnie wirkte in dem Film bei weitem nicht so präsent wie in den ersten drei Filmen, eher wie eine Nebenfigur. Der Fokus liegt imo eher auf Emilia Clarke und Jay Courtney, die zwar einen soliden Job machen, aber zu sehr im Schatten von Linda Hamilton und Michael Biehn stehen. Jason Clarke als John Connor ist sehr gut.
Von der deutschen Synchro bin ich etwas enttäuscht, da Thomas Danneberg als junger T-800 sehr unpassend klingt. Hatte Danneberg in Teil 1 den T-800 bedrohlich klingen lassen, klingt seine Stimme jetzt zu hoch und unnatürlich.
Insgesamt ist Teil 5 imo der schwächste Teil der Reihe, da er zu 08/15 geraten ist. Schlecht ist der Film zwar nicht, aber auch nichts besonderes.
Sehr seltsam fand ich übrigens die Szene mit den Punks. Die ganze Zeit wurde am Anfang die Mühe gemacht, es wie in Teil 1 aussehen zu lassen und dann haben die Punks mit denen aus Teil 1 überhaupt keine Ähnlichkeit. Und damit meine ich nicht die Darsteller (u. a. ein junger Bill Paxton) sondern das Design der Punks.