Star Wars: Obi-Wan Kenobi (Disney+)

Blonder

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Ich finde, es gibt halt auch so viele mehr oder weniger kleine Logiklöcher, die mich immer und immer gepiesackt haben. Welche, die für sich gesehen eigentlich nicht soooo dramatisch sind.....also nicht alle. Aber es ist halt die Masse, die mich immer rausgerissen hat.
Plus so viele andere Dinge.

Was mir in der letzten Folge gefallen hat. Also die 3 Dinge, die kann ich ja mal aufzählen:

Der kurze Dialog zwischen Vader und Obi beim Kampf.
Der Moment, als Obi Leia von ihren Eltern erzählt. Hat ich berührt.
Der Auftritt von Qui Gon. Auch wenn der viel eher hätte passieren können....

Ich gehe eigentlich zu 100% mit Robert Hofmann. Obi-Wan ist keine eigenständige Serie, das ist einfach nur Content um die Plattform zu füllen und Abos zu halten. Massenware.

 

Agent Orange

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Was mir in der letzten Folge gefallen hat. Also die 3 Dinge, die kann ich ja mal aufzählen:

Sind bei mir ein paar mehr :D aber ja, die stechen ganz besonders heraus. Dass ein gewisser Charakter erst ganz zum Schluss auftaucht fand ich erwartbar, inklusive dem Dialog, der sehr vorhersehbar war.

Ich gehe eigentlich zu 100% mit Robert Hofmann. Obi-Wan ist keine eigenständige Serie, das ist einfach nur Content um die Plattform zu füllen und Abos zu halten. Massenware.
Hab mir das mal angeschaut. Der fängt in seiner Einleitung sehr gut an, und kann die Probleme das ein solches Franchise durch die unterschiedlichen Erwartungshaltungen hat gut beschreiben, auch seine abschließende Wertung würde mich vermuten lassen dass er da mit gutem Augenmaß rangeht. Allerdings ist dann seine eigentliche Kritik fast genau das was ich meine. Er lobt Ewan McGregor und legt dann los was alles schlecht ist. Dabei werden Dinge kritisiert bei denen ich nur mit dem Kopf schütteln kann. Zum Beispiel drückt er dem Einsatz der klassischen Themes den Stempel Fanservice auf… Sorry, aber wenn ich bei Vader einmal den Imerial March einbaue, ist das nur konsequent, aber kein Fanservice. Seltsamerweise scheint das beim Mando aber ok zu sein wenn dort auf einmal Legacy-Charaktere in der Tür stehen?
Auch kritisiert er, dass man lange Zeit die Motivation von Reva nicht kennt. Muss ich das direkt auf´s Brot geschmiert bekommen? IMHO lebt doch gerade so eine Serie stark davon, dass ich gerade bei neuen Charakteren diese erstmal kennenlernen muss und bei einer zweifelhaften Motivation auch ein wenig rätseln kann.
Dass die Folgen wie eine Art Spiegelbild der Episoden 1-6 aufgebaut sind ist auch ihm entgangen. Hätte man auch mal erwähnen dürfen.

Ich habe mich eher gefragt warum man unbedingt die Story um Leia aufbauen muss, hier hätte es genug andere Möglichkeiten gegeben. Ich weiß auch nicht ob es unbedingt geschickt war, Vader derart viel Screentime zu geben, so etwas hätte ich mir vermutlich für eine etwaige zweite Staffel aufgespart, auch wenn es hier einige ganz starke Momente gab. Eine kleinere intimere, für das große Ganze unscheinbarere Geschichte, wäre hier aus meiner Sicht vermutlich besser geeignet gewesen.
 

Blonder

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Allerdings ist dann seine eigentliche Kritik fast genau das was ich meine. Er lobt Ewan McGregor und legt dann los was alles schlecht ist

Verstehe, was du grundsätzlich meinst aber ich denke mir auch so "Nun, wenn es halt doch mehr Schwaches als Gutes gibt...".
Würde bei mir genau so ausgehen. Gibt für mich einfach nicht viel, was man loben kann.
Der fängt in seiner Einleitung sehr gut an, und kann die Probleme das ein solches Franchise durch die unterschiedlichen Erwartungshaltungen hat gut beschreiben

Ja. Ich bin auch kein Fan davon, dann im Netz auszurasten und stumpf rumzuhaten. Das es sogar rassistische Äußerungen zu Reva gab, habe ich gar nicht gewusst. Und besonders sowas geht viel zu weit.
Kritik, ja. Auch emotionale Kritik kann ich im ersten Moment verstehen. Bei mir ist es auch mehr als nur eine Enttäuschung, das mir jetzt Serie XY doch nicht wie erhofft gefallen hat. Nur alles im Rahmen.
Aber dann im Internet den Hardcore-Larry raushängen lassen ist halt leider so ein Ding der "Neuzeit". Unmöglich sowas.

Zum Beispiel drückt er dem Einsatz der klassischen Themes den Stempel Fanservice auf… Sorry, aber wenn ich bei Vader einmal den Imerial March einbaue, ist das nur konsequent, aber kein Fanservice. Seltsamerweise scheint das beim Mando aber ok zu sein wenn dort auf einmal Legacy-Charaktere in der Tür stehen?

Jaein.
Ich finde, das zb. Mando aber auch grundsätzlich mehr zu bieten hat, als Obi-Wan. Den Impact hat man ja sogar bei Boba-Fett gesehen.
Mando würde auch ohne Fanservice gut funktionieren. Da hebe ich mal teilweise die Hand, denn bei Clone Wars hänge ich noch in der ersten Staffel und alles andere Animierte habe ich (noch) nicht gesehen. Das will ich nachholen, auch wenn mir der Stil nicht zusagt. Aber mich interessiert die Story.
Der Fanservice dort, war bei mir also Perlen vor die Säue....ich wusste es nicht mal.
Bei Obi-Wan braucht am aber zwingend den Fanservice, um dieses *imo* schwache Grundgerüst aufzupolieren. Da gibt es keine so tiefe Beziehung zwischen den Figuren, keine so gute Entwicklung die einen auf ihre Weise packt, ohne das man nachhelfen muss...usw.

so eine Serie stark davon, dass ich gerade bei neuen Charakteren diese erstmal kennenlernen muss und bei einer zweifelhaften Motivation auch ein wenig rätseln kann.

Ja, definitiv.
Aber ich fand das bei meinem Zwischenfazit nach 4 Folgen als genau so.
Die war eine Hülle. Einfach nur böse. Immer auf 180 und mit dem Kopf durch die Wand. Von der ersten Sekunde an. Das hat für mich nicht funktioniert. Und dann kam der Twist, was sie angeht. Quasi von 0 auf 100 in unter 3 Sekunden.
Vielleicht hätte man hier einfach noch 1-2 Folgen mehr gebraucht und das etwas behutsamer aufbauen sollen.


Ich habe mich eher gefragt warum man unbedingt die Story um Leia aufbauen muss, hier hätte es genug andere Möglichkeiten gegeben.

Wobei ich das gar nicht mal so schlecht fand. Das hat ihre Verbindung zu Obi erklärt und sowas habe ich mich schon immer gefragt.
Allerdings ist das auch so ein Punkt.....das Imperium weiß doch nun, das Organa mit Obi-Wan Kontakt hat(te).
Scheint aber am Ende auch niemanden zu jucken. Man könnte den ja als Verräter oder so anklagen...

ch weiß auch nicht ob es unbedingt geschickt war, Vader derart viel Screentime zu geben

Ähnlich wie meine Meinung zum Thema Fanservice.
Ohne Vader hätte die Serie noch weniger gehabt. Dafür war Reva als Antagonistin zu blass. Wenn man ihre Figur besser ausgearbeitet hätte, ja dans hätte es weniger Vader gebraucht.
 

Dwayne Hicks

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Ja, definitiv.
Aber ich fand das bei meinem Zwischenfazit nach 4 Folgen als genau so.
Die war eine Hülle. Einfach nur böse. Immer auf 180 und mit dem Kopf durch die Wand. Von der ersten Sekunde an. Das hat für mich nicht funktioniert. Und dann kam der Twist, was sie angeht. Quasi von 0 auf 100 in unter 3 Sekunden.
Vielleicht hätte man hier einfach noch 1-2 Folgen mehr gebraucht und das etwas behutsamer aufbauen sollen.

Genau das war auch mein Problem mit ihr, die war so geschrieben das man direkt keim Bock mehr hat.
 

Cable

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Mit hat Obi-Wan als das was es ist gefallen. Auch im alten Expanded Universe gab es bessere und schlechtere Geschichten. Ja, das ist eher eine im unteren Bereich, aber was solls, für die Laufzeit wurde ich unterhalten und würde auch eine zweite Staffel schauen.

Aber was ich nicht verstehe: Wenn mir eine Serie nicht gefällt, dann schaue ich sie nicht weiter. Aber heute schaut sich jeder Sachen an die ihm nicht gefallen und kotzt sich dann im Internet darüber aus, was ihm nicht gefallen hat.

1.) Hat man mit seiner Zeit nichts besseres zu tun?
2.) Das sind Unterhaltungsprodukte, wenn es mir nicht gefällt bricht nicht die Welt zusammen!

Ist doch bei den Trek Serien das Gleiche: Picard macht dies falsch, Discovery ist zu Woke, damals war alles besser! Dann schaut man sich halt einfach noch Mal die alten Serien an und ignoriert das Neue, statt darüber zu jammern.
 

Dwayne Hicks

Filmgott
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Mit hat Obi-Wan als das was es ist gefallen. Auch im alten Expanded Universe gab es bessere und schlechtere Geschichten. Ja, das ist eher eine im unteren Bereich, aber was solls, für die Laufzeit wurde ich unterhalten und würde auch eine zweite Staffel schauen.

Aber was ich nicht verstehe: Wenn mir eine Serie nicht gefällt, dann schaue ich sie nicht weiter. Aber heute schaut sich jeder Sachen an die ihm nicht gefallen und kotzt sich dann im Internet darüber aus, was ihm nicht gefallen hat.

1.) Hat man mit seiner Zeit nichts besseres zu tun?
2.) Das sind Unterhaltungsprodukte, wenn es mir nicht gefällt bricht nicht die Welt zusammen!

Ist doch bei den Trek Serien das Gleiche: Picard macht dies falsch, Discovery ist zu Woke, damals war alles besser! Dann schaut man sich halt einfach noch Mal die alten Serien an und ignoriert das Neue, statt darüber zu jammern.

Warum sollte man eine Serie die eh nur aus 6 Folgen besteht abbrechen? Okay bei Moon Knight hab ich das tatsächlich gemacht und bei Ms. Marvel werd ichs wohl auch so handhaben nach dem Folge 1 richtig stark war aber die 2 irgendwie Quark (imo).

Manchmal braucht eine Serie auch einfach n bisschen. Bei Obi Wan hatte ich die Hoffnung nicht aufgegeben das es besser wird, die Hoffnung war vergebens.

Ein Breaking Bad und Better Call Saul sind in ihrer ersten Staffel auch eher meh, aber danach wirds immer besser.
Und The Boys gefällt mir in Staffel 3 auch deutlich besser als noch in 1 und 2, da bin ich auch froh das ich dran geblieben bin.
 

deadlyfriend

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Aber was ich nicht verstehe: Wenn mir eine Serie nicht gefällt, dann schaue ich sie nicht weiter. Aber heute schaut sich jeder Sachen an die ihm nicht gefallen und kotzt sich dann im Internet darüber aus, was ihm nicht gefallen hat.
Kritisieren und nörgeln ist das Hobby Nummer 1 geworden. Egal ob Politik, Sport, Film, hauptsache man kann an irgendwas herummäkeln.

Ist mir inzwischen völlig wurscht. Mir hat die Serie verdammt viel Spaß gemacht und ich hätte da gerne noch viel mehr von gesehen.
 

Dwayne Hicks

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Kritisieren und nörgeln ist das Hobby Nummer 1 geworden. Egal ob Politik, Sport, Film, hauptsache man kann an irgendwas herummäkeln.

Naja vielleicht sollte man das mal hinterfragen warum das so ist?
Noch dazu verstehe ich nicht warum alle immer so empfindlich sind wenn man mal was kritisiert, das ist mir bei Obi Wan besonders stark aufgefallen. Darf man keine Kritik mehr äußern? Muss man alles gut finden bzw. darf man nur noch die Dinge schauen die man mag? Und wenn ja, wie soll ich wissen ob ich etwas gut finde wenn ich es nicht vorher (komplett) gesehen habe?

Hätte Obi Wan ein vernüftiges Drehbuch und gut geschriebene Charaktere gehabt würde ich es genau so feiern wie aktuell Stranger Things, The Boys und Bosch Legacy. Hat die Serie leider aber nicht und da ich mich extrem darauf gefreut hab ist die Enttäuschung umso größer.

Und wenn man dann noch mehr oder weniger vorgeworfen bekommt das man aus Prinzip meckert........ja dann ist die Lust hier überhaupt noch aktiv zu sein direkt wieder im Keller.
 

Blonder

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Also das Argument, das man ja abbrechen könnte ist mir auch zu weit hergeholt.
Viele Serien brauchen doch auch seine Zeit, um zu wachsen und sich zu entwickeln.

Ich würde zu Dwayne seinen Beispielen in meinem Fall jetzt noch "Die Sopranos", "Justified" und selbst "GoT" dazu zählen.
Oder was war nach der 2. Staffel von "TWD" los, die ja auch vielen nicht gefallen hat.
Kann man ja auch hier im Forum noch nachlesen.
Und irgend wo möchte man ja auch noch wollen, das es besser wird und generell den Glauben nicht aufgeben.
Das war bei mir jetzt bei OW der Fall.


Grundsätzlich nerven mich 2 Dinge tierisch.
Aber da wären wir bei einer Grundsatzdiskussion:

1)
Das Abbrechen einer Serie nach 1-2 Folgen und dann so urteilen, als hätte man alles gesehen. Oft auch einfach nur hingerotzt.
Das Netz is voll davon.
Wenn ich mal nach Meinungen über mir unbekannte Serien Google anwerfen, wird man von solchen 1-3 Zeilern erschlagen.

2)
Diese "Öh, ihr wollt doch nur motzen", als Totschlagargument gegen konstruktive Kritik.
Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt machen aber genau dieser Unterton, der jetzt hier schon mitschwingt.
 

deadlyfriend

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Naja vielleicht sollte man das mal hinterfragen warum das so ist?
Noch dazu verstehe ich nicht warum alle immer so empfindlich sind wenn man mal was kritisiert, das ist mir bei Obi Wan besonders stark aufgefallen. Darf man keine Kritik mehr äußern? Muss man alles gut finden bzw. darf man nur noch die Dinge schauen die man mag? Und wenn ja, wie soll ich wissen ob ich etwas gut finde wenn ich es nicht vorher (komplett) gesehen habe?

Hätte Obi Wan ein vernüftiges Drehbuch und gut geschriebene Charaktere gehabt würde ich es genau so feiern wie aktuell Stranger Things, The Boys und Bosch Legacy. Hat die Serie leider aber nicht und da ich mich extrem darauf gefreut hab ist die Enttäuschung umso größer.

Und wenn man dann noch mehr oder weniger vorgeworfen bekommt das man aus Prinzip meckert........ja dann ist die Lust hier überhaupt noch aktiv zu sein direkt wieder im Keller.

Viele Menschen können anscheinend nicht mehr anders. Schau dir einfach verschiedene Facebook Profile an. Du wirst genügend finden, die nicht ein einziges tolles oder positives Erlebnis vermelden können. Nur Gejammer, Gemecker und Genörgel. Das ist anscheinend inzwischen so. Bei Top-Themen eben besonders häufig. Hauptsache man nimmt eine Gegenposition ein. Scheinbar ist deren Leben einfach Mist.

Der Zwiespalt den Cable meinte verstehe ich schon. Wenn ich eine Serie anfange und sie mir nicht zusagt schaue ich sie nicht bis zum Ende durch. Allerdings urteile ich dann nur über das Gesehene. Es gibt Leute die schauen 10 Staffeln Walking Dead und finden sie total doof. Da frage ich mich echt, ob...........................

Im Gegensatz zu Dir mag ich das Drehbuch von Obi Wan sehr gerne. Mir hat es wirklich gut gefallen. Das Du es anders siehst, ist ja völlig legitim. Dich meinte ich mit meinem Posting ja auch nicht. Du findest ja verschiedene Sachen richtig gut und bist kein Dauernörgler, der alles kritisiert was ihm in die Finger kommt. Du hast ja unterschiedliche Meinungen zu unterschiedlichen Themen. Den Schuh brauchst dir jetzt nicht anziehen.
 

deadlyfriend

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1)
Das Abbrechen einer Serie nach 1-2 Folgen und dann so urteilen, als hätte man alles gesehen. Oft auch einfach nur hingerotzt.
Das Netz is voll davon.
Wenn ich mal nach Meinungen über mir unbekannte Serien Google anwerfen, wird man von solchen 1-3 Zeilern erschlagen.

2)
Diese "Öh, ihr wollt doch nur motzen", als Totschlagargument gegen konstruktive Kritik.
Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt machen aber genau dieser Unterton, der jetzt hier schon mitschwingt.

Same here! Das Posting von Cable habe ich persönlich Richtung allgemeines Internet verstanden und nicht auf das Forum bezogen. Da habe ich mich direkt angeschlossen. Das Gleiche drückst du ja ebenfalls mit Punkt 1 aus. Es werden youtube Kanäle aufgebaut um zu meckern und sich zu profilieren etc... Das ist eine seltsame Zeit, die wir gerade durchleben. Bei Facebook inzwischen Normalität. Da wird eine Serie angekündigt und es gibt sofort 20 Postings in Richtung "Wer schaut so einen Scheiß?". Ich verstehe diesen Teil der Menschheit nicht mehr.
 

Cable

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Das Posting von Cable habe ich persönlich Richtung allgemeines Internet verstanden und nicht auf das Forum bezogen.
Genau das meinte ich damit auch. Klar kommt es manchmal auch hier im Forum so rüber, aber generell war es auf die allgemeine Stimmung im Netz bezogen! Egal um was es geht, es kommen sofort 20 Leute aus den Löchern gekrochen um alles schlecht zu reden und schreiben. Und da denke ich mir halt: Wenn es nichts für dich ist, dann ist es halt nichts für dich. Move on, schau dir was anderes an, verschwende deine Zeit nicht noch damit darüber zu haten. Und ich meine wirklich haten, nicht wenn hier Dinge kritisiert werden mit Hand und Fuß. Man muss sich doch bei Obi-Wan nur mal die Reaktion schon vor der ersten Folge ansehen, der Durchschnitt war "scheiß schwarze Woke-Fotze". Und da kommt mir nur mehr das Kotzen, wenn ich sowas lesen muss.
Ich arbeite so viel, ich komme jeden Tag dazu mir EINE Serienfolge anzusehen, sonst schlafe ich am Sofa ein. Filme sind schon lange gar nicht mehr drinnen. Und da ist mir halt meine Zeit zu Schade, mir was anzusehen, was mir nicht gefällt. Auch wenn eine Serie dann keine Chance bekommt nach 1 bis 2 Folgen. Pech gehabt. Und auch ist mir dann die Zeit zu Schade, um mir motzende Leute anzuhören / zu lesen. Aber die werden mir auf so gut wie jeder Website um die Ohren gehauen.
 

deadlyfriend

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Interessant fand ich nebenbei erwähnt, dass das Schicksal von Onkel Owen und Tante Beru in Episode IV, jetzt für mich durch die Serie nochmal deutlich heftiger rüberkam. Sie hatten für mich jetzt zwar auch keine überbordende Rolle aber dennoch hatte es eine andere Wirkung auf mich, als die Überreste zu sehen waren. Auch die Zerstörung von Alderaan hatte jetzt für mich eine größere Bedeutung. Da ich Rogue One und Episode IV jetzt zeitnah an die Serie anschließen wollte, war das irgendwie schon sehr gelungen, dort ein wenig mehr Tiefe rauszuholen.
 

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erstehe, was du grundsätzlich meinst aber ich denke mir auch so "Nun, wenn es halt doch mehr Schwaches als Gutes gibt...".
Würde bei mir genau so ausgehen. Gibt für mich einfach nicht viel, was man loben kann.

Die große Frage die sich mir dabei oft stellt ist, hatte man denn Spaß bei der Sichtung? Hat man sich auf eine neue Folge gefreut?
Das geht irgendwie immer etwas unter, ist für mich aber auch ein wesentlicher Faktor.
Bei "The Walking Dead" quäle ich mich regelrecht durch die letzte(n) Staffel(n). Das war da mal ganz anders. Bei den animierten Star Wars Serie ist es ähnlich, da tue ich mir ebenso etwas schwer mit dem animierten Stil und der damit verbundenen Erzählweise. Das sind auch zum Teil tolle Storys, hat für mich aber nicht den Stellenwert der Filme oder den Realserien.

Denn Logiklöcher gibt es ja immer, ist halt nur die Frage wie schwer man die gewichtet. In Episode IV gibt es ja auch so einige Punkte die man besser nicht hinterfragt.
- Luke trauert um Ben mehr als um seine Adoptiveltern.
- Die Flucht in den Müllschacht. Als ob da niemand innerhalb kürzester zeit feststellen könnte wo die hin sind, so viele Möglichkeiten gab es da ja nicht.
- Die Sturmtruppen werden als Eliteeinheit vorgestellt was das Thema Präzision angeht. Später im Film dann die bekannte Kaspertruppe
- Anflug im Graben. Warum muss man da eine gefühlte Ewigkeit eine gerade Strecke zurücklegen? Runter zielen, schießen und wieder weg hätte doch ebenso funktioniert.

Könnte man auch alles anführen, bestimmt gibt es noch mehr, hat mich aber alles nie auch nur im geringsten gestört. Von den Ewoks in Episode VI fange ich erst gar nicht an :ugly:

Jaein.
Ich finde, das zb. Mando aber auch grundsätzlich mehr zu bieten hat, als Obi-Wan. Den Impact hat man ja sogar bei Boba-Fett gesehen.
Mando würde auch ohne Fanservice gut funktionieren. Da hebe ich mal teilweise die Hand, denn bei Clone Wars hänge ich noch in der ersten Staffel und alles andere Animierte habe ich (noch) nicht gesehen. Das will ich nachholen, auch wenn mir der Stil nicht zusagt. Aber mich interessiert die Story.
Der Fanservice dort, war bei mir also Perlen vor die Säue....ich wusste es nicht mal.
Bei Obi-Wan braucht am aber zwingend den Fanservice, um dieses *imo* schwache Grundgerüst aufzupolieren. Da gibt es keine so tiefe Beziehung zwischen den Figuren, keine so gute Entwicklung die einen auf ihre Weise packt, ohne das man nachhelfen muss...usw.

Die Auftritte der Clone Wars Charaktere meinte ich gar nicht mal, mir ging es da eher um Luke

Ich finde Mando ja auch richtig stark, aber ich weiß nicht ob es daran liegt dass die Serie so außergewöhnlich gut geschrieben ist, im Vergleich zu Boba und Obi-Wan. Ich denke eher dass hier mehrere Faktoren zusammen kamen, die zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle waren.

Neuer Charakter mit vertrautem, beliebten Design. Dadurch keine bestimmten Erwartungen. Für die aktuelle Zeit beinahe ungewöhnlich lineare Handlung, die sich komplett auf den Hauptcharakter fokussiert, zudem ruhig erzählt. Nicht dieses hektische was vielen an Episode IX missfallen hat. Das hat sich für mich angefühlt als wäre es aus der Zeit gefallen. Dadurch konnte man den Charakter gut kennenlernen und hatte zudem am Ende von der ersten Folge einen starken Cliffhanger eingebaut. Und gerade das darauf folgende Zusammenspiel hat einfach furchtbar gut funktioniert.

Ja, definitiv.
Aber ich fand das bei meinem Zwischenfazit nach 4 Folgen als genau so.
Die war eine Hülle. Einfach nur böse. Immer auf 180 und mit dem Kopf durch die Wand. Von der ersten Sekunde an. Das hat für mich nicht funktioniert. Und dann kam der Twist, was sie angeht. Quasi von 0 auf 100 in unter 3 Sekunden.
Vielleicht hätte man hier einfach noch 1-2 Folgen mehr gebraucht und das etwas behutsamer aufbauen sollen.

Kann jetzt nur von mir sprechen, das hatte mich aber gar nicht gestört. Es wurde ja auch recht deutlich zu Beginn der Serie angeteasert dass es sich bei Reva um eine der Jünglinge handelt. Hatte ich ja auch mal in einem Posting geschrieben, war aber wohl nur für mich interessant darüber zu spekulieren wie es mit ihr weitergeht :D

Wobei ich das gar nicht mal so schlecht fand. Das hat ihre Verbindung zu Obi erklärt und sowas habe ich mich schon immer gefragt.
Allerdings ist das auch so ein Punkt.....das Imperium weiß doch nun, das Organa mit Obi-Wan Kontakt hat(te).
Scheint aber am Ende auch niemanden zu jucken. Man könnte den ja als Verräter oder so anklagen...

Ein wenig Macht hat der Senat ja noch, so wie ich das verstanden habe. So richtig bricht das dann doch erst mit dem Angriff auf die Tantive IV zusammen.

Ähnlich wie meine Meinung zum Thema Fanservice.
Ohne Vader hätte die Serie noch weniger gehabt. Dafür war Reva als Antagonistin zu blass. Wenn man ihre Figur besser ausgearbeitet hätte, ja dans hätte es weniger Vader gebraucht.

Ich meinte jetzt auch nicht unbedingt die gleiche Handlung nur ohne Leia und Vader, sondern eher eine Geschichte bei der Obi-Wan mehr im verborgenen agiert um beispielsweise die Machtverhältnisse auf Tatooine ein wenig zu kontrollieren. Oder irgendwas ganz anderes, habe da aber jetzt auch nicht so die Fantasie. Bei Obi erwartet man allerdings halt auch dass er sein Lichtschwert zückt, daher schwierig.

Mal schauen wann eine Vader Serie kommt :nice:
 

tikiwuku

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Denn Logiklöcher gibt es ja immer, ist halt nur die Frage wie schwer man die gewichtet. In Episode IV gibt es ja auch so einige Punkte die man besser nicht hinterfragt.
- Luke trauert um Ben mehr als um seine Adoptiveltern.
- Die Flucht in den Müllschacht. Als ob da niemand innerhalb kürzester zeit feststellen könnte wo die hin sind, so viele Möglichkeiten gab es da ja nicht.
- Die Sturmtruppen werden als Eliteeinheit vorgestellt was das Thema Präzision angeht. Später im Film dann die bekannte Kaspertruppe
- Anflug im Graben. Warum muss man da eine gefühlte Ewigkeit eine gerade Strecke zurücklegen? Runter zielen, schießen und wieder weg hätte doch ebenso funktioniert.
:ugly:
Wenn mich einer von einer Farm weg bringt auf der ich zur Arbeit verdonnert werde und mir dann ein cooles Schwert in die Hand drückt und mir sagt ich kann mit meinem Willen Dinge bewegen und dann drauf geht, bin ich da auch sauer. Außerdem war es nur ein "NEIN!" und "Dass es ihn nicht mehr geben soll!" Danach saß er im Geschützturm und zerballerte Tie Fighter. ;)

Zum Müllschacht: "Die wollten und doch entkommen lassen!" ;)

Sturmtruppen: Siehe Müllschacht. ;)

Zum Graben: Beim Briefing spricht man von einem starken Verteidigungssystem und die Rebellen haben sich den schwächsten Punkt ausgesucht um rein zu kommen. Beim Spiel Rogue Squadron 2 wird man sofort von Lasern zerballert sobald man über dem Graben fliegt. ;)

Und die tollwütigen Glücksbärchies sind ein Griff ins Klo, da geb ich dir recht. :D
 

Agent Orange

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Wenn mich einer von einer Farm weg bringt auf der ich zur Arbeit verdonnert werde und mir dann ein cooles Schwert in die Hand drückt und mir sagt ich kann mit meinem Willen Dinge bewegen und dann drauf geht, bin ich da auch sauer. Außerdem war es nur ein "NEIN!" und "Dass es ihn nicht mehr geben soll!" Danach saß er im Geschützturm und zerballerte Tie Fighter. ;)

Zum Müllschacht: "Die wollten und doch entkommen lassen!" ;)

Sturmtruppen: Siehe Müllschacht. ;)

Zum Graben: Beim Briefing spricht man von einem starken Verteidigungssystem und die Rebellen haben sich den schwächsten Punkt ausgesucht um rein zu kommen. Beim Spiel Rogue Squadron 2 wird man sofort von Lasern zerballert sobald man über dem Graben fliegt. ;)

Und die tollwütigen Glücksbärchies sind ein Griff ins Klo, da geb ich dir recht. :D
Jajaja, red es dir nur schön :nice::p :-P
Aber ich hab noch einen…
Vader darf nicht wissen dass er Kinder hat. Wie ungeheuer clever mutet es da an, dass Luke nicht nur auf dem Heimatplaneten von Anakin versteckt wird, er behält auch noch den Familiennamen Skywalker.
 
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