AW: Quentin Tarantino
Das sind natürlich nur Spekulationen, aber ich glaube, dass Tarantino auch bei einem größeren Budget den Überfall nicht gezeigt hätte, weil es sonst dem kompletten Drehbuch zuwidergelaufen wäre.
Selbst M. Night Shyamalan hat den U-Bahn-Unfall in „Unbreakable" nicht gezeigt, obwohl er nach dem riesigen Erfolg von „The Sixth Sense" durchaus das Budget dafür gehabt hätte.
Jeder Film stellt durch seine vielen Verweise eine Hommage an bestimmte Genres, Regisseure oder Schauspieler dar und ich würde das Frühwerk und das aktuellen Werkt nicht unter diesem Gesichtspunkt trennen.
Wobei nicht vergessen werden darf, dass auch eine Fortsetzung künstlerisches Potenzial besitzt. Das wird nur häufig wegen der vielen schlechten schnell produzierten Fortsetzungen vergessen. Ich könnte mir beispielsweise sehr gut ein Spin-off / Sequel zu „Kill Bill" vorstellen.
Wenn der selbe Film heute gedreht worden wäre, hätte man bestimmt nicht nur kurze Szenen der Flucht gesehen, sondern man hätte auch den kompletten Überfall gesehen. Da hierfür aber dem Projekt nicht genügend Budget zur Verfügung stand hat es Quentin Tarantino dem Zuschauer überlassen sich auszumahlen wie das wohl alles abgelaufen ist, natürlich unterstützt durch die sehr ausführlichen Beschreibungen.
Das sind natürlich nur Spekulationen, aber ich glaube, dass Tarantino auch bei einem größeren Budget den Überfall nicht gezeigt hätte, weil es sonst dem kompletten Drehbuch zuwidergelaufen wäre.
Selbst M. Night Shyamalan hat den U-Bahn-Unfall in „Unbreakable" nicht gezeigt, obwohl er nach dem riesigen Erfolg von „The Sixth Sense" durchaus das Budget dafür gehabt hätte.
Sowohl Inglourious Basterds als auch Django Unchainend waren für mich aus inszenatorischer Sicht eine sehr große Hommage von Tarantino an seine großen Vorbilder bzw. ein Genre welches ihn offenbar sehr geprägt hat.
Jeder Film stellt durch seine vielen Verweise eine Hommage an bestimmte Genres, Regisseure oder Schauspieler dar und ich würde das Frühwerk und das aktuellen Werkt nicht unter diesem Gesichtspunkt trennen.
Aber egal welches neue Projekt er realisiert, er soll bloß nicht den Fehler machen von irgendeinem Film einen zweiten Teil zu drehen und somit der Ideeenlosigkeit mancher Studios zu folgen.
Wobei nicht vergessen werden darf, dass auch eine Fortsetzung künstlerisches Potenzial besitzt. Das wird nur häufig wegen der vielen schlechten schnell produzierten Fortsetzungen vergessen. Ich könnte mir beispielsweise sehr gut ein Spin-off / Sequel zu „Kill Bill" vorstellen.