Planet der Affen

Count Dooku

Leinwandlegende
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
5.884
Filmkritiken
101
Gesamtübersicht aller Kritiken zu Planet der Affen:

#02 11.08.11 Count Dooku
#16 26.11.11 Filmfan1972

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Rückkehr zum Planet der Affen:

#06 12.08.11 Count Dooku
#16 26.11.11 Filmfan1972

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Flucht vom Planet der Affen:

#07 12.08.11 Count Dooku
#16 26.11.11 Filmfan1972

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Eroberung des Planet der Affen:


#08 13.08.11 Count Dooku
#16 26.11.11 Filmfan1972

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Schlacht um den Planet der Affen:

#08 13.08.11 Count Dooku
#16 26.11.11 Filmfan1972

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Planet der Affen (Remake 2001)


#10 13.08.11 Count Dooku
#16 26.11.11 Filmfan1972

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Planet der Affen - Prevolution:

#11 13.08.11 Vince
#13 16.08.11 Count Dooku

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Planet der Affen - Revolution:

#20 12.08.14 Count Dooku

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Planet der Affen - Survival:

#40 17.08.17 Count Dooku
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Count Dooku

Leinwandlegende
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
5.884
Filmkritiken
101
AW: Planet der Affen

Planet der Affen

Dieser Klassiker aus dem Jahr 1968 gehört imo zu den besten Science-Fiction-Filmen.
Die Geschichte ist spannend geschrieben und ist mit vielen Anspielungen gespickt. Dazu ist sie imo auch ziemlich brutal. Damit meine ich aber nicht, dass literweiße Kunstblut spritzt, sondern eher die Affengesellschaft und was sie mit den Menschen machen (ich sag nur Museum).
Ein weiteres wichtiges Puzzleteil zum Gelingen des Films ist der Score von Jerry Goldsmith, der auch heute noch eine einmalige Atmo schafft.
Das wichtigste Element zum Gelingen des Filmes waren aber die Masken, die imo auch heute noch eindrucksvoll aussehen.
Zu guterletzt müssen auch noch die guten Darsteller erwähnt werden. Charlton Heston spielt sehr gut. Die Darsteller in den Affenkostümen sind auch sehr überzeugend. Vor allem Maurice Evans als Dr. Zaius.
 
T

Turrican

Guest
AW: Planet der Affen

Sehr schöne kritik zu einer meiner liebsten Filmreihen
Allein vom thema her das der Mensch nicht mehr das sagen auf dem Planeten hat sondern der Affe finde ich faszinierend und warum soll nicht der Mensch so behandelt werden wie wie heute die Tiere behanden.
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.439
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
AW: Planet der Affen

da wollte ich auch schon eine KK schreiben (seltsam eigentlich, daß es bisher keine gab), aber allein über die musik hätte ich seitenweise schwärmen können. :hoch:

eine interessante anekdote ist übrigens, daß in den drehpausen oder beim essen die affengruppen in maske unter sich blieben. so saßen die "schimpansen" am selben tisch, die "gorillas" und "orang utans" ebenfalls für sich allein, ohne daß es "rassenvermischung" gab. wäre mal eine studie wert. :D
 

tikiwuku

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
13.035
Filmkritiken
8
AW: Planet der Affen

Ich dachte Star Trek TOS und die Batman Serie seien der ultimative 60er Trash, aber Planet der Affen schlägt beide Serien um Längen! Selten so gelacht und ich wünschte mein ältester Kumpel, mit dem ich immer wieder Trashfilmabende veranstaltet habe, wäre gestern hier gewesen. Aber auch so konnte ich mich königlich amüsieren, aber als die Tribunalvorsitzenden dann die japanischen Affen dargestellt haben, konnte ich nicht mehr.

Ich fand die Neuverfilmung schon mies, aber das Original ist ja nochmal ein ganzes Eck trashiger!
 

Count Dooku

Leinwandlegende
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
5.884
Filmkritiken
101
AW: Planet der Affen

Rückkehr zum Planet der Affen

Die (meistens furchtbare) Angewohnheit, einem erfolgreichem Film eine Fortsetzung zu spendieren, hat bei "Planet der Affen" auch zugeschlagen.
Charlton Heston wollte nur eine kleine Rolle, weswegen James Franciscus die Hauptrolle bekam. Der Grund seines Erscheinens auf dem Planeten ist aber imo ziemlich unglaubwürdig. Das nächste Problem ist, dass fast Alles was er auf dem Planeten entdeckt, für den Zuschauer schon ein alter Hut ist.
Die neuen Elemente des Filmes sind ziemlich trashig (obwohl man das Make-Up durchaus bewundern kann).
Der Handlung fehlen imo die ganzen Anspielungen, die den ersten Teil so gut machten.
Dazu kommen noch ein Anschlussfehler an den Vorgänger.
Was den Film allerdings bemerkenswert macht, ist das Finale. So ein Finale würde man sich heute wohl nicht mehr trauen.
Die Masken für die Hauptcharaktere sind wieder sehr gut, aber die Statistenmasken sind furchtbar schlecht.

Insgesamt ist der 2. Teil der Reihe ganz nett zum Anschauen, an die Klasse von Teil 1 kommt er natürlich nicht ran.
 

Count Dooku

Leinwandlegende
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
5.884
Filmkritiken
101
AW: Planet der Affen

Flucht vom Planet der Affen

Trotz des Endes von Teil 2 wurde ein weiterer Film gemacht. Die Grundidee wie die 3 Affen in die Gegenwart gekommen sind, ist ziemlich hanebüchen.
Trotzdem ist der 3. Teil der Reihe ganz gut geworden. Der Anfang ist ziemlich witzig gemacht und bis zu einem bestimmten Moment könnte man den Film als Komödie ansehen. Dafür sorgt auch Jerry Goldsmiths Score. Ab dem Wendepunkt wird der Film ernster und hat eine ähnlich bedrückende Stimmung wie Teil 1, da die Situation die Gleiche ist (nur mit geänderten Personen). Das ganze mündet in einem Finale, dass wie das von Teil 2 für heutige Verhältnisse doch einmaliges ist.
Allerdings gibt es auch in diesem Film einen Fehler in der Kontinuität.
Woher weiß Cornelius, wie die Affen über den Menschen siegen, wenn doch durch Urang Utans wie Zaius immer geleugnet wurde, dass der Mensch je intelligent war?

Insgesamt ist der Film aber ganz gut und besser als Teil 2. Teil 1 bleibt weiterhin unerreicht.
 

Count Dooku

Leinwandlegende
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
5.884
Filmkritiken
101
AW: Planet der Affen

Eroberung vom Planet der Affen

Mit einem Budget von 1,8 Millionen wurde dieser unvermeidliche Teil der Reihe inszeniert. Wie auch bei den anderen Fortsetzungen muss man sich auch hier mit ein paar Ungereimtheiten auseinandersetzen wie z. B. dass die Affen innerhalb von 20 Jahren sich soweit entwickelt haben, dass Ceasar sich so einfach unter ihnen verstecken kann.
Die Story ist imo zu einfach gestrickt mit einem simplen Gut-Böse-Muster, wonach der Mensch (mit kleinen Ausnahmen) immer der Böse ist.
Mit einer längeren Laufzeit hätte die Handlung vielleicht besser funktioniert.
Der Film hat leider auch einige Trash-Momente, vor allem die Menschen in den Affenkostümen.
Der Film war in seiner ursprünglichen Fassung etwas härter und hätte ein R-Rating bekommen. Da das PG-13 noch nicht existierte, wurde auf ein PG-Rating runtergekürzt. Dadurch entstand auch der Schlussmonolog, der imo nicht wirklich passt.
 

Count Dooku

Leinwandlegende
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
5.884
Filmkritiken
101
AW: Planet der Affen

Die Schlacht um den Planet der Affen

Dieser Film ist sollte den Abschluss der Reihe bilden. Um die Kinder, wie bei Teil 4, nicht zu verschrecken, wurde die Handlung kinderfreundlicher gestaltet (obwohl ich mich frage, was Kinder an den imo nicht gerade kinderfreundlichen Geschichten so gereizt hat). Heraus kam dann der trashigste Teil der Reihe, der so absurd und schlecht gemacht ist, dass man trotz allem darüber lachen muss.
Der erste Punkt, der den Film so trashig macht, ist z. B. dass obwohl die Geschichte ein paar Jahre nach Teil 4 spielt, alle Affen reden können.
Der nächste Punkt wäre dann das Minibudget, durch dass die "Schlacht" nicht mehr als ein kleines Scharmützel ist.
Die Darsteller machen ihren Job ganz gut und die Masken sind auch noch gut.

Insgesamt ist der Film ein purer Trashfilm, der überhaupt nichts von der Klasse des Originals hat.
 

Count Dooku

Leinwandlegende
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
5.884
Filmkritiken
101
AW: Planet der Affen

Planet der Affen (2001)

Nach "Die Schlacht um den Planet der Affen" ist keineswegs Ruhe eingekehrt. Man musste die Affen noch fürs Fernsehen verarbeiten, mit bescheidenem Erfolg.
Danach war Ruhe im Affenstall, trotz einiger Versuche, das Franchise neu zu starten. 2001 war es dann so weit und die Zeichen für einen guten Film standen sehr gut. Der Name Tim Burton stand für mich für einen Garant für untypische Hollywood-Geschichten wie "Mars Attacks" und "Sleepy Hollow" sehr gut bewiesen. Die ersten Filmbilder zeigten, dass Rick Bakers Make Up perfekt ist. Als dann die ersten vernichtenden Kritiken kamen wurde ich skeptisch. Trotzdem war ich so blöd und hab ihn mir angeschaut und es bitter bereut.
Das Remake ist nämlich furchtbar. Dass Burton Regie geführt hat merkt man dem Film nicht an. Es gibt keinerlei abgedrehten Ideen (bis auf einem Zwergwüchsigen am Leierkasten) oder irgenwelche untypischen Elemente. Die Story ist total 08/15 ohne irgendwelche Zivilisationskritik wie das Original. Die ganze Story mündet in einem langweiligen Finale, dass an Schwachsinn nicht zu unterbieten ist.
Dazu kommen noch die Darsteller. Während Helena Bonham Carter und Tim Roth tolle Darstellung abgeben, festig Wahlberg seinen Ruf als mieser Schauspieler mit nur einem Gesichtsausdruck. Estella Warren hat schauspielerisch nichts auf dem Kasten, da hatte Linda Harrison im Original trotz weniger Text (und Oberweite) mehr zu bieten..
Der Score von Danny Elfman geht von einem Ohr rein und aus dem anderen wieder raus ohne in Erinnerung zu bleiben.
Wirklich positiv ist eigentlich nur das Make-Up von Rick Baker zu erwähnen. Die Affen sehen viel animalischer aus als im Original.
Die Schlusspointe war dann auch nicht besonders originell.
Trotz des Erfolgs beim Boxoffice, wurde das Affentheater gnädigerweise nicht fortgesetzt.
Mal schauen ob der neue Reboot was taugt.
 

Vince

Filmstar
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
1.743
Filmkritiken
37
AW: Planet der Affen

Planet der Affen - Prevolution

Der originale „Planet der Affen“ von 1968 atmete mit seinem überraschenden Schlusstwist noch einmal den Geist des reißerischen 50er-Jahre-Science-Fiction-Kinos nach. Erst die im jährlichen Abstand gedrehten Fortsetzungen griffen den typischen wissenschaftlichen Rationalismus der 70er Jahre auf und sponnen das enthüllte Parallelweltenkonstrukt mit tüchtiger Hilfe der biologischen Lehre weiter.

Der aktuelle Neustart behandelt Tim Burtons fehlgeschlagene Auftragsarbeit von 2001 als evolutionären Ausrutscher. Auch sonst präsentiert er sich als umfassendes Modell zweier evolutionsbiologischer Strömungen – des Darwinismus, der unter anderem eine langsame Veränderung von Organismen über einen langen Zeitraum behauptet, und des Punktualismus, der von sprunghafter Entwicklung ausgeht, die sich mit längeren Zeiträumen der „Stasis“ abwechselt. Da auch während der „Stasis“ geringfügige Entwicklungen stattfinden, müssen sich beide Strömungen nicht zwangsläufig ausschließen – wie auch „Rise Of The Planet Of The Apes“ beweist.

Als gerade mal 106 Minuten langer Film, dessen Story sich von der gegenwärtigen Realität (Affen als Unterhaltung in Zoos und als Experimentierobjekte in Labors) bis zur vorübergehenden Übernahme des Planeten (oder zumindest San Franciscos) durch Primaten schwingt, muss er selbstverständlich Elemente des Punktualismus in sich tragen. Alles andere wäre Sache einer ausschweifenden TV-Serie gewesen. So arbeitet Rupert Wyatt mit Zeitsprüngen und nimmt auch logische Ungereimtheiten in Kauf, um dem Publikum eine Abkehr von der vertrauten Sicherheit der Zivilisation präsentieren und selbige von etwas Menschenähnlichem überrennen zu lassen, das der Mensch selbst geschaffen hat. Nicht nur hier versteht sich der Film als Sprössling der 70er Jahre, wenn er sich den Mechanismen Romero’scher Zombieapokalypsen anschließt, beginnend in sterilen Labors, endend in weit schweifenden Panoramabildern einer zum Niedergang verdammten Skyline, einem Sinnbild für technischen Fortschritt und Zivilisation.

So ist sicher auch der Vorwurf legitim, dass manchmal doch recht einfache Mittel verwendet werden, ein junger Zoowärter ohne Respekt vor den Tieren etwa, wobei auch Genrekonventionen nicht kategorisch ausgeschlagen werden. Das führt dazu, dass der Rahmen relativ vorhersehbar und überraschungsarm bleibt. Hat man alle verfügbaren Trailer vorab gesehen, erahnt man bereits, wohin sich der Film bewegt.

Im Umkehrschluss weiß der Regisseur die Handlung mit einfachsten Mitteln immer dann voranzutreiben, wenn sie zu stagnieren beginnt. Kaum hinterfragt man den Sinn hinter den Amok laufenden Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans, die sich nach einer gewissen Zeit im Kreis zu drehen scheinen, wird mit einem kurzen Satz der Erkenntnis – „Sie wollen in die Wälder!“ ein einfaches Ziel von höchster evolutionstechnischer Wahrheit ausformuliert und die Evolution hat erneut einen Sprung gemacht. „Rise Of The Planet Of The Apes“ ist voll von diesen Momenten, lanciert in der Mitte der Handlung sogar einen schier unglaublichen Aha-Effekt, der nicht nur stellvertretend für die Theorie der sprunghaften Evolution steht, sondern in seiner Wirkung auch Gänsehaut erzeugen kann.

In erster Linie jedoch handelt es sich um einen Film der Nuancen. Die Darwin’sche Evolutionslehre spiegelt sich in den Protagonisten wider, CGI-Affen, die Zeugnis eines neuerlichen Triumphes der Computeranimationskunst sind. Wenngleich die im actionreichen Enddrittel immer wichtiger werdenden Bewegungen, angetrieben von den Modellvorgaben des Motion-Capture-Spezialisten und Hauptdarstellers Andy Serkis, noch von echten Bewegungen klar unterscheidbar sind, so zerfließen die Grenzen bei der Animation der Gesichtszüge immer mehr, bis zwischen Realität und Illusion kaum mehr unterschieden werden kann. Die Kamera fängt fortlaufend Close-Ups voller Feinheiten ein, in denen die Evolution der Intelligenz nahezu greifbar wird. Welch zweischneidiges Schwert die Entscheidung für CGI und gegen Masken war, muss angesichts solcher Kandidaten wie „Beowulf“ nicht mehr betont werden. Wer im Vorfeld „Trash“ schrie, wird hier aber eines Besseren belehrt. So groß der Unterhaltungswert dank der flotten Erzählweise auch sein mag: Seine eigentlichen Qualitäten entfaltet „Rise Of The Planet Of The Apes“ in der Frame-für-Frame-Analyse der Affengesichter, in denen Unmengen an Informationen verborgen liegen, die zumeist mit reichlich Suspense unterfüttert sind.

Möchte man da noch auf den wiederkäuenden Prequel-Charakter schimpfen, auf die Unterentwicklung der menschlichen Seite, aus denen eigentlich nur John Lithgow schauspielerisch herausragt, darauf, dass sich die ungemein temporeiche Laufzeit von nicht einmal zwei Stunden so anfühlt wie aus drei Stunden zusammengepresst? Nicht, wenn man sieht, mit welcher Liebe zum Detail der Fokus auf die Affen gelegt wurde, und wie die Gesichtsanimationen, die so sehr nach Sisyphusarbeit anmuteten, am Ende einen so deutlichen Sieg davontragen. Die Konsequenz, mit welcher der Fokus auf das Resultat menschlicher Handlungen ausgelegt wird und die Menschen selbst ausgeblendet werden, ist bemerkenswert.
8/10
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
23.938
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
236
AW: Planet der Affen

Es freut mich das diese Filmreihe nun auch Einzug bei uns gehalten hat! Ich mag die alten Filme auch sehr. Das Burton Remake hingegen fand ich nicht so toll. Am Dienstag werde ich mir dann wahrscheinlich die neuste Planet der Affen Verfilmung ansehen und mich dann natürlich hier zu wort melden. Zu den Klassik Verfilmungen kann und will ich erst nach einer erneuten Sichtung etwas sagen, da meine letzte Sichtung einfach schon zu lange zurückliegt und ich sie mir auch vorher noch besorgen muss. Bisher habe ich die Filme nur auf VHS :o. Aber eines sei schon verraten das ich finde das die Planet der Affen Filme definitiv sehr gute SciFi Filme sind die eine ganz besondere Atmosphäre besitzen.
 

Count Dooku

Leinwandlegende
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
5.884
Filmkritiken
101
AW: Planet der Affen

Planet der Affen - Prevolution

10 Jahre nach Tim Burtons verkorksten Remake kommt nun der neueste Versuch, das "Planet der Affen"-Franchise wiederzubeleben. Der Versuch ist Himmel sei Dank geglückt.
Das liegt vor allem daran, dass eine richtige Geschichte erzählt wird mit Dramaturgie und Spannung. Auf trashige Elemente der letzten Filme wurde auch verzichtet.
Die Darsteller machen einen guten Job. Vor allem Andy Serkis als Ceasar sticht wieder hervor (wird Zeit dass er endlich mal einen Oscar für seine Arbeit kriegt).
Die größte Neuerung bei diesem Film ist, dass die Affen aus dem Computer stammen. Allerdings sehen die Affen trotz aller Perfektion niemals 100 % echt aus. Allerdings sieht das Ergebnis besser aus, als würde man Schauspieler in Affenkostüme stecken.

Imo ist der Film der zweitbeste Film der Reihe. Bin schon gespannt auf die Fortsetzung.
 

deadlyfriend

Casting
Teammitglied
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
18.408
Ort
Garma
Filmkritiken
185
AW: Planet der Affen

Zwei positive Stimmen:) Das sieht dann wirklich so aus als ob ich mir den ansehen muss. Ich hatte das allerdings nicht erwartet und das Projekt imaginär schon durchgewunken. Auf die Meinungen von euch beiden, gebe ich aber was;)

Ich bin auch immer noch ein Fan des Originalfilms und kann mich sogar sehr gut erinnern, wie mir als Kind die Kinnlade runtergefallen ist, als ich feststellte das das die Erde war. Da war ich wahrscheinlich auch nicht allein. Die Sequels waren nett anzuschauen und an das Remake habe ich kaum noch Erinnerungen.
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
23.938
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
236
AW: Planet der Affen

Ich habe ihn heute auch gesehen und muss sagen das ich positiv überrascht bin. Gerade als Fan der alten Filmreihe stand ich dem Projekt sehr skeptisch gegenüber, da man ja auch durch das Burton Remake schon etwas enttäuscht wurde. Den Ansatz der hier verfolgt wurde ist zeitgerecht und glaubhaft umgesetzt. Auf der Suche nach einem Heilmittel gegen Alzheimer einen Wirkstoff zu erschaffen der die Inteligenz eines Affen steigert, aber beim Menschen nicht diesen Effekt erziehlt und sogar in der falschen Verabreichung als Maßenvernichtungswaffe fungieren kann. Ich vermute einmal genau hier wird, sofern es eine Fortsetzung geben wird, auch angesetzt werden. Das man durch einen Zeitsprung in der Story sieht wie die Affen die Weltherschaft mithilfe dieses Wirkstoffes übernehmen. Ich würde mich jedenfalls über einen zweiten Teil freuen. Es ist eine zeitgemäße Umsetzung und die CGI Effekte, also insbesondere die Animation der Affen war wirklich super, da darf man nicht meckern! Allerdings finde ich die alten Filme weiterhin etwas stärker, da sie halt einen ganz anderen Charme hatten. Dennoch ist dieser neue Ansatz sehenswert.

Wertung: 7/10
 

Filmfan1972

Filmgott
Registriert
27 Juni 2008
Beiträge
9.528
Ort
Camp Crystal Lake
Filmkritiken
14
AW: Planet der Affen

Planet der Affen (1968)
Charlton Heston als Astronaut Taylor der nach einer Bruchlandung auf einem Planeten in die Hände von Affen fällt. Wie ein Tier gehalten und untersucht, verhelfen ihm schließlich 2 Schimpansen zur Flucht. Auf dem Weg durch die verbotene Zone entdeckt Taylor dann schließlich das grausige Geheimnis.
Sehr guter Film und ein Klassiker des Genre’s. Die Masken können sich auch heute noch sehen lassen. Ebenfalls interessant die „Gesellschaftsstruktur“ indem die Schimpansen die Wissenschaftler, die Gorillas als Soldaten und die Orang-Utans als die Führer dargestellt werden.
Außerdem hat der Film eine der besten Schlußszenen in einem SciFi-Film überhaupt.....
8 von 10

Rückkehr zum Planet der Affen (1970)
Teil 2 startet da wo Teil 1 endet. Astronaut Brent, dessen Mission es ist Taylor zu finden erleidet das gleiche Schicksal. Auch er stürzt ab. Trifft auf Nova und gemeinsam gelangen sie in die Stadt der Affen zu Zira und Cornelius. Doch auch sie werden gefangen und wieder verhilft Zira den Menschen zur Flucht. Gemeinsam mit Nova machen sie sich auf die Suche nach Taylor. In der verbotenen Zone findet Brent Taylor, aber auch er erkennt die Wahrheit um den Planet der Affen.
In einem Höhlensystem treffen sie auf Mutanten die eine Atombombe anbeten. Doch auch die kriegerischen Gorillas finden den Weg dorthin....
Teil 2 ist Actionreicher als sein Vorgänger. Das liegt auch daran das diesmal die kriegerischen Gorillas in den Vordergrund gestellt werden. Charlton Heston ist auch wieder mit dabei wenn auch nur kurz am Anfang und am Ende...In der englischensowie deutschen Version gibt’s allerdings einen Fehler in Bezug auf das Datum wann Brent auf dem Planeten landet.
Bis zu dem Zeitpunkt wo sie auf die Mutanten treffen ist der Film ganz brauchbar. Dann allerdings wird er ziemlich kitschig wie ich finde und zerstört etwas die Atmosphäre...
5 von 10

Flucht vom Planet der Affen (1971)
Bevor der Planet der Affen zerstört wurde gelang Zira und Cornelius die Flucht in Taylors Raumkapsel. Durch die Explosion wurde die Raumkapsel zurück durch die Zeit geschleudert in die Gegenwart der Erde. Nach der anfänglichen Überraschung der Menschen werden die beiden mit Begeisterung empfangen. Dies ändert sich jedoch als nach und nach bekannt wird was aus der Menschheit wird. Als dann auch noch durch ein Versehen ein Mensch von Cornelius getötet wird müßen die beiden fliehen, da Zira auch noch Schwanger ist und dieses Affenbaby als Bedrohung für die Menschheit angesehen wird. Mit Hilfe von 2 Wissenschaftlern und einem Zirkusdirektor verstecken sich die beiden schließlich auf einem alten Schiffwrack. Dort kommt es dann zum Showdown...
Teil 3 der Reihe ist deutlich besser als der zweite Teil. Von allen Teilen hat er auch den größten Humoristischen Anteil vor allem in der ersten Hälfte des Films. Im Grunde wird die Geschichte vom ersten Teil nochmals erzählt halt nur mit vertauschten Rollen.....
7 von 10

Eroberung vom Planet der Affen (1972)
20 Jahre nach den Ereignissen um Zira und Cornelius dienen die Affen den Menschen als Sklaven und Diener für niedere Arbeiten. Cäsar, der damals von Zira mit einem normalen Affenbaby vertauscht wurde wächst bei Armando, dem Zirkusdirektor auf. Als er sieht wie Affen misshandelt werden verrät er sich das er sprechen kann. Cäsar muß fliehen und gerät so in ein Ausbildungslager für Affen. Dort organisiert er langsam den Aufstand. Bis zu dem Zeitpunkt wo das Zentrum bestzt wird und die Stadt von den Affen überrannt wird...
Solider Teil der Reihe ohne wirkliche Höhepunkte, was zum Teil auch an der Studioatmosphäre liegt. Riccardo Montalban übernimmt wieder seine Rolle als Zirkusdirektor aus dem dritten Teil....
6 von 10

Die Schlacht um den Planet der Affen (1973)
Jahre nach dem Aufstand sind die Städte zerstört. Cäsar, König der Affen lebt Seite an Seite friedlich zusammen mit einigen Menschen. Als er in die Verbotene Stadt kommt wagen die dort lebenden Menschen den Versuch die alte Ordnung wieder herzustellen. Sie wagen einen Angriff auf die Kolonie der Affen.
Dieser Angriff nimmt General Aldo ein Gorilla zum Anlaß um die Macht an sich zu reißen und alle Menschen, auch die friedlebenden zu töten.
Auch dieser Teil ist recht solide, auch wenn er einige unfreiwillig witzige Elemente in sich trägt. So ist es nach heutigen Maßstäben recht witzig, das man von einem Bus erst die Scheiben einschlägt und dann durch die zerstörten Fenster mit einer Maschinenpistole feuert, als gleich draufzuhalten...
Auch vom Set her ist dieser Film besser als sein Vorgänger. Es gibt wieder viel mehr Open-Air Aufnahmen und weniger Studioatmosphäre...
6.5 von 10

Hinter den Kulissen von Planet der Affen (1998)
In dieser über 2stündigen Doku erfährt man mehr über die Hintergründe zur Entstehung der Originals sowie der 4 Fortsetzungen. Probeaufnahmen mit Edward G. Robinson (der ursprünglich als Dr. Zarius vorgesehen war) und einem Jungen James Brolin der einen Schimpansen spielte sind ebenso zu sehen wie die Entstehung der Masken, Drehorte und Schwierigkeiten...Eine sehr gute Doku
8 von 10


Planet der Affen (2001)
Astronaut Davidson gerät während einer Rettungsmission mit seinem Shuttle in einem Sturm. Er muß auf einen Planeten notlanden. Dort sieht er das die Affen das sagen haben und die Menschen ihre Sklaven sind. Er wird gefangen und nur mit Hilfe der Schimpansin Ari kann er und eine kleine Gruppe Menschen fliehen. In der verbotenen Zone kommt es zur entscheidenden Schlacht zwischen ihm und General Thade der ihn bis dorthin verfolgt....
Tim Burten hat kein reinrassiges Remake geschaffen. So können die Menschen auf die Davidson trifft sprechen und auch die Schimpansen in Form von General Thade sind aggressiv.
Technisch ist das Remake sehr gut gelungen. Die Sets sind teilweise hervorragend, die Masken, Mimik und Gestik der Affen toll. Auch der Cast mit Tim Roth, Michael Clark Duncan und Helena Bonham Carter kann sich sehen lassen. Trotzdem vermag der Funke beim anschauen nicht ganz zu zünden. Das mag auch an Mark Wahlberg liegen den ich als Astronaut Davidson für eine Fehlbesetzung halte.
7 von 10


Planet der Affen – Prevolution (2011)
Der Wissenschaftler Will Rodman versucht ein Heilmittel gegen Alzheimer zu finden, da sein Vater eben von dieser Krankheit befallen ist. Als eine zunächst erfolgreiche Testreihe ungeahnte Nebenwirkungen zeigt, werden alle Versuchstiere getötet. Ein kleines Schimpansenbaby kann Will noch retten und nimmt es zu sich nach Hause. Caesar wächst einige Jahre auf und zeigt dabei erstaunliche Fähigkeiten. Durch einen unglücklichen Zwischenfall mit einem Nachbarn wird Will gezwungen Caesar in ein Affengehege abzugeben. Durch Heimweh und den Mißhandlungen der Wärter wächst in Caesar die Wut und er organisiert einen Aufstand....

Sehr guter Teil der „Affen-Reihe“ der in zweifacher hinsicht funktioniert. Als (Vor)Teil der Reihe selber in dem einige Fragen geklärt werden wie die Affen sprechen lernten oder warum die Menschheit dezimiert wurde. Aber auch als in sich abgeschlossener eigenständiger Film ohne irgendwelche Vorkenntnisse der Reihe funktioniert er. Und die Möglichkeit eines weiteren Teils der direkt im Anschluß an Prevolution anschließt wäre auch denkbar.
Die Masken, soweit man davon überhaupt noch sprechen kann sind klasse. Die Darstellung der Affen ist wirklich gelungen was nicht zuletzt an Andy Sirkis, der schon King Kong leben einhauchte, liegen dürfte. Fazit...Guter Film der sowohl Affen-Fans als auch den normalen Sci-Fi Gucker gefallen könnte.
8 von 10
 
Zuletzt bearbeitet:

Agent Orange

Tonmeister
Teammitglied
Registriert
18 Juni 2008
Beiträge
9.323
Ort
Irgendwo im Nirgendwo
Filmkritiken
7
AW: Planet der Affen

Ich habe nun auch mal wieder alle Affen Filme durch und will mal ein kleines Resume zwischen dem Original, dem Remake von Burton und dem neuesten Ableger "Prevolution" ziehen.

Wie schon im Zulestzt gesehen Thread geschrieben, konnte ich lange Zeit die Kritik am Film von Burton nicht nachvollziehen. Woran lag das? Ganz einfach, das war damals im Kino mein erster "Affen-Film", mir fehlten einfach die Vergleichmöglichkeiten. Ich hatte einen soliden Science Fiction Film gesehen, bei dem gehüpft, geschossen, weggerannt und gekampft wurde, war ok. Die Masken waen auch toll, also alles bestens.

Dann sah ich irgendwann das Original und hab verstanden was dem Remake fehlte. Eigentlich alles, es wirkt als hätte Burton den Film mit Charlten Heston nicht begriffen. Der 68er Film lebt nicht von Action, er lebt von dieser verkehrten Welt. Ein Astronaut, welcher der Menschheit überdrüssig ist, landet auf einem Planeten, auf dem die Affen das sagen haben. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn sprechende Menschen sucht man hier vergebens.
Katastrophe Burton, im Original haben sich die Menschen über einen langen Zeitraum zurückentwickelt und das sprechen verlernt. Wa macht er im Remake, er lässt die Menschen sprechen, und sie agieren als wäre die Gesellschaft der Affen erst wenige Jahre alt. Diese verkehrte Welt wird hier auch generell nur angerissen um es höflich zu formulieren. Die. meiste Zeit des Films wird verplempert, indem man der gemischten Truppe bei der Flucht bzw der Reise zum abgestürzten Raumschiff zuschaut. Dabei ist das alles so 0815, so austauschbar. Dort schließlich angekommen wird es leider auch nicht wirklich besser. Alles mundet in einer großen Actionszene. Der große Aha Moment des Originals wird dabei auch unter den Tisch gekehrt. Beim Remake sind wir tatsächlich auf irgend einem fremden Planeten. Nur diesmal wurde die Affenherrschaft durch das abgestürzte Raumschiff, welches einfach eine andere eitliche Abzweigung nahm als unser einsamer Pilot, ausgelöst. Als großer Moment wurde dann bei der Rückreise zur Erde, diese auch noch zur Affencity umgebaut. Wie diese zustande kam bleibt einfach offen. Ob im Raumschiff doch noch genügend Energie und noch eine Kapsel war, um uneren Affen Tim Roth zur Erde zu schicken? Man weiß es nicht.

In sich ist Burtons Remake sicher kein schlechter Film, der is kurzweilig und durchas gut ansehbar. Ihm fehlt aber leider diese verkehrte Welt und dass er sich ordentlich mit ihr auseinandersetzt.

Prevolution beschreitet wieder einen ganz anderen Weg. Mal ganz abgesehen davon dass wir eine Vorgeschichte präsentiert bekommen. Der Film ist zwar nicht eskndes lang mit seiner Laufzeit von unter 2 Stunden, dennoch hatte ich hier das Gefühl gut ausgearbeitete Charaktere zu sehen. Allen voran die Entwicklung von Ceasar. Man konnte wirklich zusehen wie sch der Affe nun langsam dem Mensch annähert, wie er immer Menschlicher wurde. Aber. Immer noch vorhanden, das Tier, das auch beim Menschen zum Teil vorhanden ist. Nett waren auch die Anspielungen an die Raummission inkl dem verschollenen Raumschiff.

Fazit, wir haben drei völlig unterschiedliche Filme mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Leider ist der Film des eigentlich "abgedrehtesten" Regisseurs, auch der austauschbarste. Eine Handschrift sucht man da eigentlich vergeblich. Ob da das Studio den langen Finger drauf hatte? Ich weiß es nicht, auf jeden Fall ist es schade, dass dort keine eigenen guten Ideen vorhanden sind. Die Vorgabe einer verkehrten Welt bietet sich eigentlich regelecht an, kreativ zu sein.
 

deadlyfriend

Casting
Teammitglied
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
18.408
Ort
Garma
Filmkritiken
185
AW: Planet der Affen

Ich habe jetzt Prevolution gesehen und fand ihn ganz nett. Die Entwicklung wurde zwar sehr nett aufbereitet aber trotzdem fanden die Handlungen eher in einem Förmchen statt, das keinerlei Spielraum zuließ. Sehr vohersehbar und kontrolliert, was durch die "zwischenmenschliche" Komponente Affe/Wissenschaftler ausgelöst wurde. Dazu noch der Tierwärter und der Konzernchef als Synonyme für alle Erklärungen. Irgendwie merkte man das diese Figuren absichtlich so gebaut wurden, um Entschuldigungen abzuliefern. Auch der Konflikt mit dem Nachbarn war aus dieser Kategorie.
Trotzdem war alles recht anständig gefilmt und unterhaltsam.
 

George Lucas

Walk of Fame
Registriert
20 Juni 2008
Beiträge
4.848
Ort
Nördlich von Paris
Filmkritiken
3
AW: Planet der Affen

Fazit, wir haben drei völlig unterschiedliche Filme mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Leider ist der Film des eigentlich "abgedrehtesten" Regisseurs, auch der austauschbarste. Eine Handschrift sucht man da eigentlich vergeblich. Ob da das Studio den langen Finger drauf hatte? Ich weiß es nicht, auf jeden Fall ist es schade, dass dort keine eigenen guten Ideen vorhanden sind. Die Vorgabe einer verkehrten Welt bietet sich eigentlich regelecht an, kreativ zu sein.

Schönes Zitat. Das sehe ich ähnlich.
:hoch:
 

Count Dooku

Leinwandlegende
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
5.884
Filmkritiken
101
AW: Planet der Affen

Planet der Affen - Revolution

Nachdem Rupert Wyatt 2011 das Franchise, bestehend aus einem Klassiker der Filmgeschichte, mehreren qualitativ nicht ebenbürtigen Fortsetzungen, einem enttäuschenden Remakes und zwei wenig erfolgreichen Fernsehserien, wieder erfolgreich belebt hat, darf hier nun Matt Reeves das "Affentheater" leiten.
Meine Skepsis gegenüber Reeves, aufgrund seiner bisherigen Filme ("Cloverfield" hat mich nicht so beeindruckt), war unbegründet, denn er schafft es den Vorgänger würdig weiter zu führen und sogar zu übertreffen.
Die Story ist sehr gut und besitzt imo Parallelen zu aktuellen Ereignissen in der Weltgeschichte. Dazu ist der Actionanteil wohl dosiert und nicht zu übertrieben.
Besonderes Lob verdienen die Affendarsteller zusammen mit den Tricktechnikern, die zusammen Ceasar, Koba und Co. sehr echt wirken lassen. Imo werden die Affen wirklich als Charaktere und weniger als "geile Effekte" ala Transformers wahrgenommen.
Einen Minuspunkt hab ich aber doch anzumerken. Gary Oldman hat leider eine viel zu kleine Rolle, ich hätte gerne mehr von ihm gesehen.

Imo einer der besten Blockbuster in diesem Jahr.
 
Oben