Oppenheimer

Willy Wonka

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Der Film wird übrigens auch in einigen Kinos auf 70mm gezeigt. Unter anderem in der Schauburg in Karlsruhe und in der Lichtburg Essen.

Weitere Kinos, die den Film auf 70mm zeigen sind: Arri in München, Zoo Palast und Delphi Filmpalast in Berlin, Astor Film Lounge in Hannover, Savoy in Hamburg. In Berlin gibt es zusätzlich die Möglichkeit den Film in Hackesche Höfe Kino auf 35mm zu sehen.
 

Count Dooku

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Anhand der bisherigen Kritiken und Reviews habe ich beschlossen, mir den Film nicht anzuschauen.

Für mich klingt der Film unnötig kompliziert erzählt und überladen.
Ich fand schon Tenet im Kino ärgerlich, weil der Film in meinen Augen zu schnell erzählt wird und mir nicht genug Zeit ließ, die Mechanik des Invertierens zu verstehen.
Wie ein Deutschlehrer, der ein langes Diktat ohne Punkt und Komma dafür aber mit vielen komplizierten Wörtern vorträgt.
 

2moulins

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Anhand der bisherigen Kritiken und Reviews habe ich beschlossen, mir den Film nicht anzuschauen.

Für mich klingt der Film unnötig kompliziert erzählt und überladen.
Ich wollte eigentlich nach vielen Jahren nochmal ins Kino gehen, weil ich erwartete, dass es sich (diesmal) um eine gradlinig erzählte Geschichte handeln muss - also eben keine komplizierte Mindfuck-Geschichte, da es sich doch um ein Biopic handeln soll. Ich fände es schade, wenn‘s anders wäre.
 

Blonder

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Anhand der bisherigen Kritiken und Reviews habe ich beschlossen, mir den Film nicht anzuschauen.

Für mich klingt der Film unnötig kompliziert erzählt und überladen.
Ich fand schon Tenet im Kino ärgerlich, weil der Film in meinen Augen zu schnell erzählt wird und mir nicht genug Zeit ließ, die Mechanik des Invertierens zu verstehen.
Wie ein Deutschlehrer, der ein langes Diktat ohne Punkt und Komma dafür aber mit vielen komplizierten Wörtern vorträgt.
Ist bei mir haargenau so.
Dunkirk hat bei mir nicht komplett gezündet und Tenet hat mich einfach nur genervt.
Und Oppenheimer scheint ja leider ebenfalls in diese Richtung zu tendieren.
Ich werde ihn mir zum Release der Disc ansehen aber ich bin jetzt schon voreingenommen, das ich ähnlich genervt sein werde, wie es schon bei Tenet der Fall war.
Nolan scheint sich auf Krampf nur noch selbst zu kopieren um ja etwas in der Form abzuliefern.
 

Dwayne Hicks

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Ich bin da im großen und ganzen bei euch. Mit Dunkirk bin ich noch gut klar gekommen, aber Tenet ist für mich einfach nur Kopfschmerz. Hab den 2 mal gesehen und es wurde nicht "besser". Rein objektiv kein schlechter Film, aber einfach nur "anstrengend" sobald man drüber nachdenkt und irgendwie alles vorwärts, rückwärts, gleichzeitig läuft.
Irgendwer bei Movieside schrieb das Oppenheimer auch 4 Zeitebenen hat........da weißte bescheid :ugly:

Ich weiß es sehr zu schätzen das Nolan auch weiterhin auf handgemachte Effekte setzt, etwas, was vielen Regisseuren ja wurscht ist oder sie sagen "Ja wir haben so gut es geht auf digitale Effekte verzichtet" und dann isses aber rein optisch garnet so. Stimmts McQuarrie und Mangold? *hust*
Aber....nützt mir leider auch nix wenn der Film ansich nix taugt, unnötig kompliziert oder einfach nur anstrengend ist.
 

Oyo-koltsa

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Oppenheimer fand ich viel angenehmer zu sehen und verfolgen als tenet. Tenet war irgendwie ziemlich anstrengend und auch nicht so spannend dadurch. Oppenheimer hat zwar ein paar Zeitsprünge/Ebenen, aber imho sind die sehr gut getrennt und deutlich einfacher zu verstehen als in Tenet oder von mir aus auch Staffel 1 von The Witcher.
 

Willy Wonka

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Also Oppenheimer kann man überhaupt nicht mit Tenet vergleichen. Zwar gibt es in „Oppenheimer“ mehrere Erzählebenen und Zeitsprünge, aber das ist ähnlich wie in vielen anderen Biopics oder Filme, die auf wahre Begebenheiten beruhen. Trotzdem ist „Oppenheimer“ keine leichte Kost, da auch ein gewisses Vorwissen mitgebracht werden muss.

Insgesamt darf man aber wirklich nicht viel Action erwarten und ich finde es ehrlich gesagt ziemlich bemerkenswert, wie es Nolan und Universal geschafft haben Millionen Menschen ins Kino zu holen, und zwar für einen dreistündigen Film, wo überwiegend geredet wird. Man schaut einem brillanten Menschen zu, wie er mit seinem ungemeinen Forschungsdrang im Rahmen des Manhattan-Projekts die Atombombe entwickelt. Im Anschluss hadert er mit seiner Erfindung und wird zugleich politisch an die Wand gedrängt. Das ist definitiv keine klassische Blockbuster-Kost und Nolan hat es trotzdem geschafft, dass sich die Leute dafür interessieren.

Und mir fällt kein anderer Film ein, der es so gut versteht, einen Countdown zu inszenieren. Pure Gänsehaut im Kino. :bet:
Aus musikalischer Sicht ist der Film wahrscheinlich für mich sogar der stärkste Nolan. Bei den früheren Filmen hat für mich Hans Zimmer manchmal zu sehr übertrieben, aber bei „Oppenheimer“ kann ich mich an keiner Steller einnern, wo mir die Musik von Ludwig Göransson negativ aufgefallen ist.
 

Count Dooku

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Insgesamt darf man aber wirklich nicht viel Action erwarten und ich finde es ehrlich gesagt ziemlich bemerkenswert, wie es Nolan und Universal geschafft haben Millionen Menschen ins Kino zu holen, und zwar für einen dreistündigen Film, wo überwiegend geredet wird.

Vermutlich hat dieser "Barbenheimer"-Hype auch eine Rolle gespielt.
 

2moulins

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Wann kommt „Oppenheimer“ ins Heimkino? Der Film startete doch zeitgleich mit „Barbie“, den es schon diesen Monat als Heimkino-Medium geben wird. Hat jemand etwas gehört?
 

Willy Wonka

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Wann kommt „Oppenheimer“ ins Heimkino? Der Film startete doch zeitgleich mit „Barbie“, den es schon diesen Monat als Heimkino-Medium geben wird. Hat jemand etwas gehört?

Und genau das war einer der Gründe, wieso Christopher Nolan von Warner zu Universal gewechselt ist. Da läuft ein Film immer noch gut im Kino und Warner bringt den Film schon im Premium-Stream und auf DVD/Blu-ray raus...
 
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