Cable
Filmvisionaer
AW: Looper
Dann sollte aber vor dem Film der Hinweis kommen "Achtung, es folgt verquirlter Quatsch, denken sie nicht zu viel darüber nach".
Weil die Bösen immer erst mit ihren Plänen prahlen müssen, weiß doch jedes Kind. :p
Nicht alles zu verraten oder ein schweres Logikloch sind aber ein großer Unterschied.
Ich hatte schon einmal vor langer Zeit an anderer Stelle im Forum geschrieben, dass generell in Fantasyfilmen kaum Logikfehler thematisiert werden und im Science-Fiction-Genre wird dagegen häufig alles unter die Lupe genommen. Das finde ich äußerst kleinkariert, denn auch wenn Science-Fiction-Filme „realistischer“ anmuten als Fantasyfilme, dient die Geschichte im Science-Fiction-Film häufig zur Entfaltung einer Idee bzw. arbeiten Science-Fiction-Filme häufig mit Gleichnissen oder wollen sich als Metaphern oder Parabeln verstanden wissen. Mich erinnert das immer an der Philosophie-Unterricht, wo einige Mitschüler immer versucht haben die philosophischen Gleichnisse mit dem „Realismus" unserer Welt „kaputt" zu machen. Nur hat das häufig bewiesen, dass sie gar nicht den Sinn und Funktion eines Gleichnisses verstanden haben.
Dann sollte aber vor dem Film der Hinweis kommen "Achtung, es folgt verquirlter Quatsch, denken sie nicht zu viel darüber nach".
Und warum wird verdammt noch mal James Bond nach einer Gefangennahme nie direkt erschossen, sondern seine Hinrichtung wird dermaßen in die Länge gezogen, dass er immer noch eine Möglichkeit zur Flucht hat.
Weil die Bösen immer erst mit ihren Plänen prahlen müssen, weiß doch jedes Kind. :p
Also ich schätze es auch durchaus, wenn ein Film nicht alles verrät und einiges nicht transparent macht, denn auf diese Weise sind überhaupt unterschiedliche Interpretationen des Films möglich.
Nicht alles zu verraten oder ein schweres Logikloch sind aber ein großer Unterschied.