John Carter of Mars

wuppi

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AW: John Carter of Mars

Bei einem geschätztem Budget von 250 Mio Dollar nur ca 30 Millionen am Startwochenende,das sieht für mich nicht nach einem Hit aus!!

http://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/

Das relativiert sich aber wieder, wenn man liest, dass er in anderen Territorien 70.6 Millionen eingespielt hat ( und vorwiegend in Asien überall auf Platz 1 eingestiegen ist) ! :bart:

Somit hat er bereits über 100 Millionen eingepielt und ist noch nichtmal in weiteren Ländern gestartet worden.

Aber im Prinzip hat Du Recht, für US Verhältnisse sind 30.6 Millionen einfach zu wenig für einen Film dieser Größenordnung!
 

illusion

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AW: John Carter of Mars

Stimme ich Dir zu,nach amerikanischen Verhältnissen muss der Film aber mindestens 750 Mio Dollar Einspielen um in die Gewinnzone zu kommen,da bin ich sehr gespannt!!

Desweiteren sieht Disney den Film meines Wissens nach als eine Art Testballon um zu schauen ob sich diese Riesenbudgets amotisieren,gekürzt wurde ja auch schon beim Lone Ranger,oder ob man weiterhin nur in sichere Sequels ala Piraten investiert!!
 
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George Lucas

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AW: John Carter of Mars

Ich vermute hinter dem relativ "schlechten" Startwochenende vielmehr eine zunehmende 3D-Müdigkeit der Zuschauer.
Viele sind ganz einfach nicht mehr bereit, einen happigen 3D-Aufschlag zu zahlen. So einige Besucher haben mit 3D ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Ich denke da beispielsweise an all diese von 2D in 3D konvertierten Filme. Diese Besucher gehen halt nicht mehr in 3D-Filmvorführungen!

Sollte John Carter wider erwarten doch ein "Knaller" sein, wird die Zuschauerzahl in der kommenden Woche zunehmen. So wirklich glaube ich daran aber nicht...
 

Ulic

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AW: John Carter of Mars

In der aktuellen TV Spielfilm wurde der Regisseur nach 3D gefragt und er meinte, daß er persönlich gegen 3D wäre, aber vom Studio "gezwungen" wurde zu konvertieren...
 

Willy Wonka

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AW: John Carter of Mars

Desweiteren sieht Disney den Film meines Wissens nach als eine Art Testballon um zu schauen ob sich diese Riesenbudgets amotisieren,gekürzt wurde ja auch schon beim Lone Ranger,oder ob mann weiterhin nur in sichere Sequels ala Piraten investiert!!

Und aus diesem Grund sollte der Film auch ein Erfolg werden, damit Disney und auch die anderen Studios wieder mehr Vertrauen in Projekte haben, welche keine 2 oder 3 im Titel besitzen.

Sollte John Carter wider erwarten doch ein "Knaller" sein, wird die Zuschauerzahl in der kommenden Woche zunehmen. So wirklich glaube ich daran aber nicht...

Wenn der Film wirklich gut sein sollte, wird sich das spätestens im Heimkinobereich herumsprechen.
 

George Lucas

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AW: John Carter of Mars

Und aus diesem Grund sollte der Film auch ein Erfolg werden, damit Disney und auch die anderen Studios wieder mehr Vertrauen in Projekte haben, welche keine 2 oder 3 im Titel besitzen.
Vielleicht sollten die großen Studios mal auf "Ziemlich beste Freunde" schauen. Dann sehen sie, dass eine gute Geschichte immer noch am besten ankommt beim Publikum - und das sogar Generationsübergreifend!
Da muss keine 2 oder 3 hinter dem Titel stehen.
Hollywood muss endlich mal wieder spannende und vor allem gute Geschichten erzählen.
 

Willy Wonka

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AW: John Carter of Mars

Vielleicht sollten die großen Studios mal auf "Ziemlich beste Freunde" schauen. Dann sehen sie, dass eine gute Geschichte immer noch am besten ankommt beim Publikum - und das sogar Generationsübergreifend!
Da muss keine 2 oder 3 hinter dem Titel stehen.
Hollywood muss endlich mal wieder spannende und vor allem gute Geschichten erzählen.

Da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen, denn beide Filme gehören vollkommen andere Genres an und ich bin davon überzeugt, dass „John Carter" eine gute Geschichte besitzt, denn sonst hätten sich nicht so viele verschiedene Filme an dem dem Roman von Edgar Rice bedient.
 

George Lucas

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AW: John Carter of Mars

Soweit ich das mitbekommen habe, ist John Carter nur von 2D in 3D gewandelt. Für so etwas zahle ich keine 12 bis 16 Euro Eintritt im Kino! - Und so denken inzwischen einige Zuschauer, die schon mal diesen konvertierten Mist gesehen haben!

Darüber hinaus sind das sicherlich verschiedene Genres, aber dass ein französischer Film in Deutschland rund 10 Wochen lang die Charts anführt, kommt nicht wirklich oft vor. Das zeigt, dass "Ziemlich beste Freunde" den Wunsch vieler Zuschauer nach einer tollen Geschichte erfüllt hat!

John Carter sieht in Deutschland nun auch nicht so schlecht aus. Über 200.000 Zuschauer sind nicht schlecht für ein Startwochenende! Wenn ich bedenke, dass nur die Zuschauer von Donnerstag bis Sonntag gezählt werden, während bei länger laufenden Filmen die Zuschauer von Montag bis Sonntag in die Zählung einfließen, passt das schon.

Viel wichtiger finde ich, dass es offenbar durchaus lohnenswert ist, Filme bereits am Anfang des Jahres in die Kinos zu bringen. Das muss kein Nachteil sein!
 

Ulic

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AW: John Carter of Mars

Darüber hinaus sind das sicherlich verschiedene Genres, aber dass ein französischer Film in Deutschland rund 10 Wochen lang die Charts anführt, kommt nicht wirklich oft vor. Das zeigt, dass "Ziemlich beste Freunde" den Wunsch vieler Zuschauer nach einer tollen Geschichte erfüllt hat!QUOTE]

...darum geht's in erster Linie auch - warum hätte sonst "The Artist" so viel Zulauf? (zugegebenermaßen ist so ein Film schon mal eine wirkliche, große Ausnahme, denn wenn auf einmal alle Filme so produziert werden würden, gingen dann kleinere Perlen auch wieder unter).
Aber allen Respekt: in Zeiten von 16:9, 20 Boxen in den Kinosälen und Zuschauern mit 3D-Brillen auf der Nase so mit Konventionen brechen...:prost:
Als die Macher diese Idee das erste mal einem Studio beibringen wollten - da wäre ich gerne dabei gewesen.."wir wollen einen schwarz/weiss-Stummfilm in 4:3 machen.." :taetschel:basst scho Bub...
 
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George Lucas

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AW: John Carter of Mars

Als die Macher diese Idee das erste mal einem Studio beibringen wollten - da wäre ich gerne dabei gewesen.."wir wollen einen schwarz/weiss-Stummfilm in 4:3 machen.." :taetschel:basst scho Bub...
In Frankreich ist so etwas halt möglich, weil dort Film immer noch als Kunstform verstanden wird.
In Hollywood dürfte so ein Projekt deutlich schwieriger durchzusetzen sein.

Aber war "The Artist" wirklich sooo erfolgreich? - Oder kam der Push eher durch die Oscarverleihung...?
 

Ulic

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AW: John Carter of Mars

In Frankreich ist so etwas halt möglich, weil dort Film immer noch als Kunstform verstanden wird.
In Hollywood dürfte so ein Projekt deutlich schwieriger durchzusetzen sein.

Aber war "The Artist" wirklich sooo erfolgreich? - Oder kam der Push eher durch die Oscarverleihung...?


...ach ja - hatte überrissen, daß das eigentlich ein französischer Film war - ich hab' mir nur gedacht, weil bei den Oscar's so der Weinstein-Group gedankt wurde (kann ja auch nur für den US-Markt zuständig sein...)
 

Willy Wonka

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Darüber hinaus sind das sicherlich verschiedene Genres, aber dass ein französischer Film in Deutschland rund 10 Wochen lang die Charts anführt, kommt nicht wirklich oft vor. Das zeigt, dass "Ziemlich beste Freunde" den Wunsch vieler Zuschauer nach einer tollen Geschichte erfüllt hat!

Das kommt wirklich nicht sehr oft vor und bislang haben es in Deutschland sowieso erst sechs Filme geschafft zehn Wochen oder länger auf Platz 1 der deutschen Kinocharts zu verweilen. Dennoch gibt es mit „Hugo Cabret", „The Artist" und vielen weiteren aktuellen Oscar-Filmen sehr viele gute Filme mit einer tollen Geschichte und was geschieht? Fast alle Filme blieben hinter den Erwartungen zurück... Man darf also nicht nur den „bösen" Hollywood-Produzenten den schwarzen Peter zuschieben, denn wir können selbst mitgestalten, was ins Kino kommt, denn wie in jedem Wirtschaftszweig reguliert die Nachfrage das Angebot, aber da viele Cineasten und Filmfreunde nur noch auf die DVD oder Blu-ray warten, bleiben die Besucherzahlen zurück.

Viel wichtiger finde ich, dass es offenbar durchaus lohnenswert ist, Filme bereits am Anfang des Jahres in die Kinos zu bringen. Das muss kein Nachteil sein!

In Deutschland ist der Anfang des Jahres schon immer sehr erfolgreich und die meisten Verleiher wissen das auch.

...darum geht's in erster Linie auch - warum hätte sonst "The Artist" so viel Zulauf? (zugegebenermaßen ist so ein Film schon mal eine wirkliche, große Ausnahme, denn wenn auf einmal alle Filme so produziert werden würden, gingen dann kleinere Perlen auch wieder unter).
Aber allen Respekt: in Zeiten von 16:9, 20 Boxen in den Kinosälen und Zuschauern mit 3D-Brillen auf der Nase so mit Konventionen brechen...:prost:

Das besondere an "The Artist" ist, dass die Macher und die Produktionsfirmen den Film richtig vermarktet haben, sodass der Film Aufmerksamkeit bekommt. Denn neben „The Artist" gibt es noch weitere aktuelle Stummfilme (aber auch nicht sehr viele), welche aber meist vollkommen unbekannt geblieben sind. Wie zum Beispiel der amerikanische (!) Film „Brand Upon the Brain!" von Guy Maddin oder der deutsche Film „Der die Tollkirsche ausgräbt" von Franka Potente.

In Frankreich ist so etwas halt möglich, weil dort Film immer noch als Kunstform verstanden wird.
In Hollywood dürfte so ein Projekt deutlich schwieriger durchzusetzen sein.

Aber war "The Artist" wirklich sooo erfolgreich? - Oder kam der Push eher durch die Oscarverleihung...?

1. Amerikanische Filme müssen nicht unbedingt alle aus Hollywood kommen.
2. „The Artist“ ist für einen aktuellen Stummfilm äußerst erfolgreich, aber als extrem erfolgreich (gemessen an den anderen Filmen, die derzeit laufen) würde ich ihn nicht bezeichnen.
 

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AW: John Carter of Mars

Naja,179 Mio Doller,Kosten 250 Mio,Gewinnzone 750 Mio Dollar:confused:
Trotzdem wird er im Laufe der Woche die 200 Millionen knacken.
Und das mit der Gewinnzone ist auch immer so eine Sache.Wäre nicht das erste mal, dass findige Studiobuchhalter mit den Zahlen jonglieren um einen Film schlecht aussehen zu lassen, damit man Abschreiben / Steuern, etc. sparen kann.Ich glaube nämlich nicht so ganz, dass 1/2 Milliarde nötig ist.

(500 Millionen Unterschied zwischen Kosten von 250 und "Gewinnzone" von angeblichen 750 Millionen)
 
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