Bei der "Mission: Impossible"-Reihe scheint das besser zu funktionieren. Da hat Tom Cruise ein starkes Mitspracherecht, aber die Regisseure haben jedem Film ihren eigenen Stempel aufdrücken können.
Ich bin von beiden Reihen großer Fan. Man darf aber nicht vergessen das
Tom Cruise bei der
Mission: Impossible - Reihe nicht nur ein Mitspracherrecht hat, sondern die Filme ja auch mitproduziert so das ich denke das da kein Regisseur auf dem Stuhl platz nimmt, der nicht handverlesen von Cruise persönlich abgenickt worden ist.
Ich denke mal bei Bond ist das anders. Es mag zwar sein das
Daniel Craig sich, durch den Druck auf das Studio das er es sonst nicht wieder machen würde, ein gewisses Mitspracherecht rausgehandelt hat, aber ich kann mir nicht vorstellen das er offiziell Mitsprache hatte bei der Wahl des Regisseurs. Aber mal ins Blaue spekuliert, falls ihm die Version von
Danny Boyle nicht zugesagt hat, bin ich mir wiederrum sicher das Craig genug erfahrung mitlerweile gesammelt hat und somit weiß wie man es schafft einen Regisseur zur Verzweifelung zu treiben, so das dieser dann irgendwann das Handtuch wirft und es dann heißt "wegen künstlerischer Differenzen" hat er das Projekt verlassen.