Interstellar

Willy Wonka

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Seit Jahren befand sich bei Steven Spielberg das Filmprojekt „Interstellar" in der Planung und nun dürfte das Projekt endlich zur Genese gelangen. Denn so bekundete Christopher Nolan großes Interesse diesen Stoff zu verfilmen, der sogar von seinem Bruder Jonathan Nolan geschrieben worden ist.

Der Science-Fiction-Film thematisiert Zeitreisen, Wurmlöcher und andere Dimensionen und wurde bereits vor Jahren schon von vielen Fans als ein möglicher neuer „2001: Odyssee im Weltraum" angesehen. Zweifelsfrei ein großer Vergleich, der vermutlich nur dazu diente, das Projekt populärer zu gestalten und seine Vorfreude auf den Film zu illustrieren.

Paramount und Warner Bros. wollen den Film gemeinsam produzieren, ob Christopher Nolan Spielberg komplett ersetzten wird oder ob dieser womöglich noch als Produzent das Projekt betreuen wird, ist noch nicht gewiss.

Quellen:
bereitsgesehen.de
moviejones
 

Willy Wonka

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Das ist für mich neben „Jupiter Ascending" das interessanteste Filmprojekt der nächsten Jahre und vor allem würde Nolan auch ein gutes Budget zur Verfügung gestellt werden und die nötige kreative Freiheit.
 

Der müde Joe

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Zeitreisen, Wurmlöcher und andere Dimensionen - Das ist schon ein interessantes aber auch komplexes Thema. Doch wenn einer damit jonglieren kann dann wohl Christopher Nolan.
Ich freu mich auf jeden Fall rießig darauf!! :rock:
 

Willy Wonka

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Der Film hat nun einen amerikanischen Starttermin bekommen: 07.11.2014
 

BladeRunner2007

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Ich fürchte, dass der Film unter zu viel Exposition leiden wird. Ähnlich wie Inception. Der kommt einem bei der Erstsichtung genial vor. Aber bei weiteren Sichtungen fällt eiinem auf, wie viel Laufzeit damit verschwendet wird dem Zuschauer alles genau zu erklären. Das macht den Film langatmig. Desweiteren wirkt der Film auch einfach nicht mehr genial, sondern viel zu künstlich konstruiert. Gerade Nolan arbeitet leider sehr häufig mit sehr viel Exposition. Und bei solch einem komplexen Thema wie bei Interstellar wird es wohl zwangsweise darauf hinauslaufen. Selbst TDKR leidet unter massiv künstlichen und schlechten Dialogen in den ersten 50 Minuten, weil diese plump zur Exposition dienen.
 

Der müde Joe

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Ich hoffe doch mal auf eine ausführliche Exposition. Ich mag sowas, auch noch bei der Dritt- oder Viertsichtung.
Aber bei diesem Thema wird das sowieso unumgänglich sein. :rolleyes:

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Willy Wonka

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In vielen aktuellen Blockbustern gibt es ja kaum noch eine gelungene oder ausführliche Exposition, sondern meist werden die „Helden" und „Schurken" nur noch schnell und schablonenhaft eingeführt. Das ist beinahe schon mit der Dramaturgie eines Trailers vergleichbar, der uns plump die Charaktere vorstellt.

Ich bin jedenfalls ein großer Befürworter von Nolans Expositionen, aber vermutlich fallen diese Expositionen erst negativ ins Gewicht, wenn man den Film in kurzer Zeit sehr häufig sieht, aber das kommt bei mir eigentlich kaum vor. Von seinen Filmen habe ich bislang auch nur „Batman Begins" und „The Dark Knight" zwei Mal gesehen. Alle anderen Filme habe ich bislang erst einmal gesehen bzw. „Following" noch gar nicht.
 

BladeRunner2007

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In vielen aktuellen Blockbustern gibt es ja kaum noch eine gelungene oder ausführliche Exposition, sondern meist werden die „Helden" und „Schurken" nur noch schnell und schablonenhaft eingeführt. Das ist beinahe schon mit der Dramaturgie eines Trailers vergleichbar, der uns plump die Charaktere vorstellt.

Ich bin jedenfalls ein großer Befürworter von Nolans Expositionen, aber vermutlich fallen diese Expositionen erst negativ ins Gewicht, wenn man den Film in kurzer Zeit sehr häufig sieht, aber das kommt bei mir eigentlich kaum vor. Von seinen Filmen habe ich bislang auch nur „Batman Begins" und „The Dark Knight" zwei Mal gesehen. Alle anderen Filme habe ich bislang erst einmal gesehen bzw. „Following" noch gar nicht.

Nolan's Filme haben immer eine ausführliche Exposition. Aber sie ist nicht immer 100% gelungen. Das Helden und Bösewichte nur noch Karikaturen sind in vielen Blockbustern stimmt natürlich und ist traurig. Da liegt Nolan eindeutig weit vorne. Das meinte ich aber eigentlich nicht mit seinen Expositionen. Ich meinte eher, dass er dem Zuschauer seine komplexen Welten genaustens erklärt. Das ist zwar wichtig, kann aber auch nach hinten losgehen, wenn es falsch angegangen wird. Einfach deshalb weil die Handlung in diesen Momenten oft stehen bleibt und die Charaktere nicht mehr "normal" reden, sondern zum Lektor werden. Das stört mich zum Beispiel sehr an Inception und TDKR. Die ersten 45 Minuten werden in beiden Filmen dadurch fast verschwenden weil handlungstechnisch echt nicht viel passiert. Man merkt förmlich, dass man hier erstmal "geschult" wird auf das, was noch kommt.
 

Willy Wonka

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Aber vermutlich fällt es wirklich erst auf, wenn man sich die Filme öfters anschaut. Andererseits habe ich keinerlei Probleme, wenn die Handlung zu Beginn nicht direkt so sehr anzieht, sondern man sich Zeit lässt, in das Geschehen einzuführen. Auch „Matrix" nimmt sich auch sehr viel Zeit in seine komplexe Welt einzuführen und die Charaktere reden in dieser Hinsicht wirklich wie Lehrer, wobei einerseits Neo und andererseits der Zuschauer in das Geschehen eingeführt wird. Auch nach dem zehnten Mal langweilte es mich aber überhaupt nicht.
 

BladeRunner2007

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Aber vermutlich fällt es wirklich erst auf, wenn man sich die Filme öfters anschaut. Andererseits habe ich keinerlei Probleme, wenn die Handlung zu Beginn nicht direkt so sehr anzieht, sondern man sich Zeit lässt, in das Geschehen einzuführen. Auch „Matrix" nimmt sich auch sehr viel Zeit in seine komplexe Welt einzuführen und die Charaktere reden in dieser Hinsicht wirklich wie Lehrer, wobei einerseits Neo und andererseits der Zuschauer in das Geschehen eingeführt wird. Auch nach dem zehnten Mal langweilte es mich aber überhaupt nicht.

Matrix ist ein gutes Beispiel. Hier erfordert die Thematik ganz einfach ein solch hohes Maß an Exposition. TDKR hingegen nicht. Das ist mir schon bei der Erstsichtung im Kino negativ aufgefallen. Auch Star Wars hat viel Exposition. Aber auch hier ist es imo gerechtfertigt, um in die Mythologie eingeweiht zu werden, und um diese Sci-Fi Welt als real zu erleben. Ich habe grundsätzlich kein Problem mit Exposition, und letztendlich haben alle Filme solche Szenen, denn ohne sie würde es einfach nicht funktionieren. Es kommt halt immer drauf an, in welchem Maß das ganze eingesetzt wird. Simple Handlungen werden durch zu viel Exposition einfach "kaputt" gemacht imo.
 

Der müde Joe

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Also ich habe alle Nolan-Filme bist jetzt schon mindestens 3mal gesehen (außer Following nur einmal) und ich finde seine Expositionen sind mit das Beste an den Filmen da meistens später und am Schluss immer noch Bezug auf gewisse Szenen genommen wird und die Filme somit abrunden.
Ok, bei TDKR wäre es jetzt nicht unbedingt so ausführlich nötig gewesen weil ja die Geschichte einfach weitererzählt werden konnte, aber richtig schlimm fand ich´s auch nicht.
Bei Inception wiederrum ist es meiner Meinung nach absolut notwendig und für mich auch nach 5 Sichtungen noch sehr unterhaltsam.
 

Willy Wonka

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Aktuell gibt es das Gerücht, dass Matthew McConaughey die Hauptrolle im Film übernehmen soll.

Quelle:
cinefacts

Könnte ich mir sehr gut vorstellen. :hoch:
 

Der müde Joe

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Anne Hathaway soll wohl die weibliche Hauptrolle übernehmen. Mal sehen, wer außer Michael Caine noch so alles dazu kommt ;)
 
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