Inception

crizzero

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AW: Inception

ja, insbesondere in Hard Candy:D

Ach, richtig! Da hatte ich auch die Oscar-Voraussage getroffen, nicht bei "An American Crime". Egal, sie ist in beiden Filmen und natürlich auch in "Juno" absolut überragend.

Bei "Inception" war ihre Rolle allerdings etwas zu klein und nebensächlich, was ihr längst nicht so viel Spielraum bieten konnte, wie die obigen drei Rollen. Aber hierbei ging es ja auch in erster Linie um Leo. :)
 

BladeRunner2007

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AW: Inception

Ach, richtig! Da hatte ich auch die Oscar-Voraussage getroffen, nicht bei "An American Crime". Egal, sie ist in beiden Filmen und natürlich auch in "Juno" absolut überragend.

Bei "Inception" war ihre Rolle allerdings etwas zu klein und nebensächlich, was ihr längst nicht so viel Spielraum bieten konnte, wie die obigen drei Rollen. Aber hierbei ging es ja auch in erster Linie um Leo. :)

Das stimmt, aber trotzdem blieb sie mir lange im Gedächtnis. Wäre die Rolle von einer Anderen gespielt worden, hätte ich sie wahrscheinlich schon wieder vergessen. Klingt blöd ist aber so.
 

Oyo-koltsa

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AW: Inception

Doch eine Frage hätte ich noch:
In der 1. Traumebene fällt der Van von der Brücke, ergo ist in der 2. Ebene keine Schwerkraft vorhanden. Wieso haben sie dann wieder Schwerkraft in der 3. und 4. Ebene? Wieso wirkt sich das auf diese Traumebenen nicht aus, aber auf die 2.?
 

crizzero

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AW: Inception

Spoiler-Tags braucht man in der Filmdiskussion nicht. Sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben... ;)

Ich würde sagen, dass sich der Schwerkraftverlust nur über eine Traumebene überträgt bzw. sie in der dritten Traumebene nicht mehr spürbar ist, weil alles um ein Vielfaches langsamer abläuft.
 
Zuletzt bearbeitet:

Oyo-koltsa

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AW: Inception

Spoiler-Tags braucht man in der Filmdiskussion nicht. Sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben... ;)
Schau auf meine Beitragszahl, so oft bin ich nicht hier. ;)
Ich würde sagen, dass sich der Schwerkraftverkust nur über eine Traumebene überträgt bzw. sie in der dritten Traumebene nicht mehr spürbar ist, weil alles um ein Vielfaches langsamer abläuft.

Naja, die Verletzung von Saito hat sich auch durch alle Ebenen durchgesetzt, wenn auch verzögert. Da hätte die Schwerkraft auch da sein müssen.
 

Agent Orange

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AW: Inception

Der Film ist wirklich ein Genuss, der bekommt erstmal ne 9/10 von mir, evtl mit Luft nach oben. Ich hab am Anfang wirklich nicht damit gerechnet dass die Geschichte noch so komplex wird und da so ein Feuerwerk abgebrannt wird. Wahnsinn, das muss man im Kino gesehen haben, auch wenn bei uns links im Bild ein sichtbarer, zum Glück nicht allzu störender Streifen im Bild war...Pfeifen :motz:
Ellen Page hat mir auch wieder sehr gut gefallen, generell bin ich immer wieder begeistert wie es Nolan schafft einen so wunderbaren Cast zu vereinen und zu solchen Top-Leistungen anzutreiben. Wirklich ganz großes Kino :hoch:

Naja, die Verletzung von Saito hat sich auch durch alle Ebenen durchgesetzt, wenn auch verzögert. Da hätte die Schwerkraft auch da sein müssen.

Ich denke dass es so ist wie crizzo schon schrieb, dass nur die Gesetzmäßigkeiten des "Raumes" mit in die nächste Traumebene übertragen werden.
 

Count Dooku

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AW: Inception

Mir ist da noch was aufgefallen:

Als Mal sich vom Fenstersims stürzt wird nie gezeigt, wie hoch das Gebäude ist. Zuerst wirft Mal ja ihre Schuhe nach unten und man sieht die Schuhe nur ganz kurz nach unten fallen, aber nicht den Boden selbst. Und als sie dann springt, sieht man auch nicht den Boden.

Würde das nicht für die Theorie, dass Cobb noch in einem Traum gefangen ist sprechen?


 

LivingDead

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AW: Inception

So, auch endlich gesehen. Und in Anbetracht des Regisseurs, der an "Matrix" erinnernden viralen Marketingstrategie, einer komplexen, metaphysische Fragen disponierenden Story, war meine Vorfreude an Nolans neuestes Werk geradezu astronomisch. Und tatsächlich hat der gute Mann es ein weiteres Mal geschafft, mir eine gute 9 abzuringen.
Klar bewegt sich der Film stets auf Bahnen, die dem Mainstream-Publikum nicht weh tun dürften. Dafür ist die äußerst komplexe Traum-im-Traum-im-Traum-im-Traum-Geschichte viel zu linear aufgebaut und lässt wenig Spielraum für Vermutungen. Doch unter dem Deckmantel eines Blockbusters entblößt Nolan dann doch ein Sammelsurium interessanter Denkansätze für sein spezielleres Publikum, die genau danach gieren. Klasse.
Ich gebe 9/10.
 

crizzero

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AW: Inception

Würde das nicht für die Theorie, dass Cobb noch in einem Traum gefangen ist sprechen?

Häh? Nur weil man keine Leiche sieht, ist das nicht real gewesen, meinst du?
Falls ja, glaube ich nicht.


Doch unter dem Deckmantel eines Blockbusters entblößt Nolan dann doch ein Sammelsurium interessanter Denkansätze für sein spezielleres Publikum, die genau danach gieren.

Perfekt beschrieben. Genau das macht Nolan aus. :hoch:
 

crizzero

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AW: Inception

Nö, weil man ihren Fall nicht sieht. Man sieht in der Szene nicht mal den Boden.

Ja und? Ich verstehe das Argument nicht. Weil man den Fall und die Leiche nicht sieht, ist sie also noch am Leben oder wie? :confused:

Die Frau ist tot. Darauf wird ja mehrfach hingewiesen. Hier gibt's auch nicht so viele Interpretationsmöglichkeiten wie bei "Shutter Island"... ;)
 

BladeRunner2007

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AW: Inception

Interessanter Gedanke, den Du da hast. Fand ich auch etwas seltsam als ich den Film im Kino sah. Habe aber nicht großartig weiter drüber nachgedacht, weil es doch alles sehr schnell ging und ich nicht den Faden verlieren wollte. Im Moment kann ich noch nicht sagen, ob ich Deine Theroie befürworte oder nicht. Dazu muss ich den Film noch einmal sehen!
 

Count Dooku

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AW: Inception

Du glaubst, dass er den Tod seiner Frau nur träumt oder im Traum erlebt, weil man den Boden und die Leiche nicht sieht. Verstehe ich dich da richtig?

Ich will damit sagen, dass Mal recht hatte und das ganze immer noch ein Traum war aus dem sie aufgewacht ist, während Cobb noch drin steckt.
 

Tarantino1980

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AW: Inception

Interessanter Gedanke, den Du da hast. Fand ich auch etwas seltsam als ich den Film im Kino sah. Habe aber nicht großartig weiter drüber nachgedacht, weil es doch alles sehr schnell ging und ich nicht den Faden verlieren wollte. Im Moment kann ich noch nicht sagen, ob ich Deine Theroie befürworte oder nicht. Dazu muss ich den Film noch einmal sehen!

Sehe ich auch so. Das ist für mich bei Inception wirklich die größte Frage. War alles nur ein Traum von Cobb oder waren teile der Storyline ein Traum. Und genau diese Szene ist ein gutes Beispiel dafür. Ich muss mir den Film definitiv nochmal ansehen, ich hoffe ich schaffe es sogar nochmal ins Kino, denn wenn man die Grundstory kennt hat man Zeit sich auch auf sowas zu konzentrieren und es fallen einem viel mehr Details auf. Ich denke der Film hat großes Potential und ich an vielen Stellen bestimmt nicht so "gradlinig und nicht interpretierbar" wie man es vieleicht bei der Erstsichtung vermutet!
 

Willy Wonka

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AW: Inception

Sehr positiv überrascht hat mich Joseph Gordon-Levitt den ich bisher noch gar nicht auf dem Radar hatte :rock:!

Ich habe den erst gar nicht erkannt. Seit dem Film „Die Regeln der Gewalt" sehe ich für Joseph Gordon-Levitt eine große Karriere voraus, sodass man in vielen Jahren sich nur noch wundern kann, dass zu Beginn seiner Karriere in „Hinter dem Mond gleich links" mitgespielt hat.

Imo ist das Erklären bei Inception genauso wie bei Matrix oder Minority Report. Und da hat es mich auch nie gestört.

Sehe ich genauso und mir wird es in Zukunft genauso gut gefallen wie deinen beiden erwähnten Filmen.

Bin ich eigentlich der Einzige, der Ellen Page hervorragend fand? Die Frau ist echt eine klasse Schauspielerin. Egal welche Rolle, sie bringt sie glaubhaft rüber und ist dazu einfach immer noch so verdammt charismatisch :)

Da ich im Vorfeld mich nicht über den Film informiert habe, war ich sogar überrascht, dass sie mitspielt. Natürlich sehr positiv, denn die Frau ist einfach klasse.

Mir ist da noch was aufgefallen:

Als Mal sich vom Fenstersims stürzt wird nie gezeigt, wie hoch das Gebäude ist. Zuerst wirft Mal ja ihre Schuhe nach unten und man sieht die Schuhe nur ganz kurz nach unten fallen, aber nicht den Boden selbst. Und als sie dann springt, sieht man auch nicht den Boden.​

Würde das nicht für die Theorie, dass Cobb noch in einem Traum gefangen ist sprechen?​

Es ist möglich, aber mir ist das viel zu vage, denn dann müsste es noch mehr Indizien im Film geben. Vielleicht wird man diese aber auch erst bei der Zweitsichtung bemerken. Dennoch halte ich dieses mehr für einen sogenannten magischen Realismus, denn Nolan macht nur eine Andeutung und dennoch weiß der Zuschauer was geschehen ist. Vergleichbar auch die Szene aus „The International" als eine Auto durch einen Tunnel fährt und die Kamera verfolgt von aus den Tunnel und am Ende des Tunnels kommt kein Auto aus dem Tunnel gefahren. Kurzes Warten und dann erfolgt ein Szenenwechsel.

Nolan spielt hier sehr geschickt mit dem Zuschauer und man muss mitdenken! Sehr schöner Film den ich mir am liebsten morgen schon auf DVD kaufen würde ;).

Was mich zurzeit am meisten nervt über die Berichterstattung über „Inception" ist, dass ständig erwähnt wird, dass der Zuschauer mitdenken muss, dass die Geschichte hoch komplex ist. Auch die Kommentare nach der Kinovorstellung, welche ich so aus dem Saal vernommen haben, waren „Ganz schön anstrengend" oder „Ich habe noch nie so einen komplizierten Film gesehen".
Die Cinema macht zu diesem Thema auch gleich ein großen Artikel raus mit dem Titel „10 Filme, die ihr Gehirn wegbomben". Selbst für eine Hyperbel ist diese Formulierung einfach nur dämlich. „Inception" zählt für sie zu dem Genre des „Mindfuck-Movies" und der Filme habe dieses Genre auf eine neue Stufe gestellt. Ich habe vorher noch nie etwas von diesem „Genre" gehört, aber dieser Film soll das „Genre" auf eine neue Stufe stellen?! Seit dem ich dieses gelesen habe, ist bei mir sogar das letzte Fass übergelaufen und der Hut ist mir endgültig hoch gegangen und wird auch nicht mehr so schnell runter kommen.
Also entweder können sich die meisten Menschen einfach überhaupt nicht mehr auf einen Film einlassen, da sie immer von essen, trinken, Handy, Internet, Freundin und tausend anderen Sachen abgelenkt sind (Medien und ständige Vernetzung verschlechtern die Konzentration von vielen Menschen) oder wir alle gehören schon zu der „Generation Doof".
Auch wenn ich dich zitiert habe, ist das jetzt alles nicht auf dich gemünzt Tarantino oder gegen jemand anderen hier im Forum, aber ich habe einfach zu oft gehört, dass dieser Film total anstrengend und hyperintelligent sei.

Ich habe mir diesen Film genauso angesehen wie viele andere Filme und ohne irgendwelche Regionen im Gehirn zu überfordern, habe ich alles verstanden und konnte der Geschichte folgen, denn es wurde dem Zuschauer auch einfach gemacht die verschiedenen Traumebenen zu unterscheiden..
 

LivingDead

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AW: Inception

Ich denke der Film hat großes Potential und ich an vielen Stellen bestimmt nicht so "gradlinig und nicht interpretierbar" wie man es vieleicht bei der Erstsichtung vermutet!

Ist schon richtig, habe ich auch versucht so zu erklären: Aber der Aufbau des Filmes erinnert halt doch an Mainstreamfilme wie z.B. Bond oder eben Matrix. Filme, mit deren Bildsprache sich das Gros des Publikums auskennt. Doch dahinter steckt eben ein Regisseur, der sich trotz des enormen Drucks und des riesigen Budgets, nicht beirren lässt, und weiterhin voll sein Ding durchzuziehen vermag. Da ist der von dir angesprochene Aspekt nur der Gipfel des Eisberges. Das gelingt heutzutage nur noch den wenigsten Regisseuren (Tarantino z.B.). Und genau das muss man Nolan auch hoch anrechnen.
 
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