Frankensteins Fluch

deadlyfriend

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Gesamtübersicht aller Kritiken zu Frankensteins Fluch:

#02 04.04.2023 deadlyfriend

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Frankensteins Rache:

#03 04.04.2023 deadlyfriend

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Frankensteins Ungeheuer:

#10 07.04.2023 deadlyfriend

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Frankenstein schuf ein Weib:

#11 11.04.2023 deadlyfriend

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Frankenstein muss sterben:

#12 15.04.2023 deadlyfriend

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Frankensteins Schrecken:

#13 17.04.2023 deadlyfriend

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Frankensteins Höllenmonster:

#14 18.04.2023 deadlyfriend
 
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Frankensteins Fluch

Die Geburtsstunde oder auch der Startschuss, könnte man als Untertitel für „Frankensteins Fluch“ verwenden, da er die Filmwelt nachhaltig veränderte. Ein Horrorfilm in Farbe, war eher selten und in England war es gar der Erste. Zudem erschuf man im Nachhinein betrachtet, den allerersten Gothic-Horrorfilm, was man später auch als „Hammer-Horror“ titulierte. Tatsächlich verband man unter diesem Namen nachfolgend eine komplette Stilrichtung, selbst wenn sie gar nicht aus dem Hause Hammer kam. Selbst heute noch, über 65 Jahre später, verbindet man mit „Hammer-Horror“ ein bestimmtes Bild im Kopf, wie ein Film mit dieser Bezeichnung aussehen wird und welches Ambiente er in sich tragen wird.

Dies gelang einmal durch den Geist der „Hammer-Familie“, da man gerne mit den gleichen Leuten zusammenarbeitete aber auch an der Kreativität von 5 Personen. Einmal Anthony Hinds als Produzent, der viele Ideen lieferte, Bernard Robinson, der es immer schaffte, aus dem Nichts ein Setdesign zu zaubern, das mit einem unglaublichem Detailreichtum glänzt und natürlich Jack Asher, der in diesem Film die Möglichkeit bekam, seiner Kamera die Bilder in Farbe zu liefern und seine Art der Ausleuchtung wurde dann zum Markenzeichen. Das hätte aber auch alles nichts genutzt, wenn Jimmy Sangster nicht in der Lage gewesen wäre, aus komplexen Stoffen die Drehbücher zu schreiben, die unter den Budgetbedingungen verfilmbar und dennoch überragend waren. Dies alles zusammen brachte dann Regisseur Terence Fisher kongenial unter einen Hut.
Da die Rechtslage des Stoffes relativ kompliziert war, beobachtete Universal das Projekt äußerst argwöhnisch und war jederzeit bereit gerichtlich dagegen vorzugehen. Der Stoff war zwar frei verfügbar aber am Monster und einigen anderen Dingen hatte man nun mal die Rechte. Jimmy Sangster schrieb aber das Drehbuch nicht mit dem Fokus auf dem Monster, sondern eher auf den Baron Frankenstein. Zudem hörte Peter Cushing davon, dass Hammer das Projekt in Angriff nahm und ließ den Kontakt herstellen, da er großes Interesse an der Rolle des wahnsinnigen Doktors hatte. So kam es, dass Peter Cushing das Aushängeschild von Hammer wurde und was Besseres hätte ich mir auch definitiv nicht vorstellen können. Das dann tatsächlich der damals unbekannte Christopher Lee das Monster spielte, ist natürlich das nächste i-tüpfelchen, welches in den Folgejahren als „Dracula“ zum nächsten Aushängeschild wurde.

Der junge Baron Victor Frankenstein ist Vollwaise, da er bereits sehr früh seine Eltern verlor. Er engagiert für sich selbst einen Privatlehrer, der ihn ausbilden soll. Diesen findet er in Paul Krempe, mit dem er sich über die Jahre hinweg auch freundschaftlich stark verbindet. Durch die vermögenden Verhältnisse des Barons ist man zudem in der Lage der Wissenschaft und Forschung nachzugehen, weshalb Krempe auch weit nach seinem Lehrauftrag mit Frankenstein an Experimenten arbeitet. Victor ist allerdings davon besessen, totes Gewebe wieder zum Leben zu erwecken. In kleinen Schritten gelingt ihnen das auch und als man einen toten Hund wiederbelebt ist der Durchbruch vollbracht. Als es allerdings jetzt darum geht einen Menschen aus Leichenteilen zu erschaffen, zerbricht die Freundschaft und Krempe stellts sich gegen Frankenstein. Dieser ist allerdings inzwischen so dermaßen von der Idee getrieben, dass er auch vor Mord nicht mehr zurückschreckt, um an passende Teile zu gelangen. Er arbeitet allein weiter und tatsächlich gelingt es ihm eine seltsame Kreatur zu erschaffen.

Der Film ist wundervoll gedreht und bietet eine fantastische Atmosphäre auf. Zudem ist Peter Cushing ein perfekter Frankenstein, der seiner Figur eine Menge Facetten verleiht. Die Sets und die Beleuchtung sind einfach opulent und wir sprechen hier immer noch von einem B-Film, dem man das einfach nicht ansieht. Die Geschichte ist trotz der Kenntnisse des Romans und auch der Universal-Verfilmungen aus den 30ern, immer spannend und man wartet mit zahlreichen Ideen auf, die im Erscheinungsjahr 1957 für die entsprechende Wirkung sorgte. Mit einem Budget von 65000 Pfund erschuf man eine neue Dimension des Grauens, die zahlreiche Zuschauer in die Kinos lockte. Es gab natürlich auch Kritiker, die mit ihren vernichtenden Urteilen zusätzlich für Interesse sorgten, da man von einem Film für Sadisten sprach und sich dafür entschuldigte, das England so etwas widerwärtiges auf die Welt loslässt. Aber nicht nur das. Durch diesen Erfolg angespornt, startete man die nächsten Projekte. Dracula erschien und Frankenstein selbst erhielt 6 Nachfolger. Der Startschuss für die Ära Hammer war gefallen.
 

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Frankensteins Rache

Durch den gigantischen Erfolg von „Frankensteins Fluch“ rannte man bei Hammer nun offene Türen ein. Jeder wollte ein Stück vom Kuchen haben, weshalb man nun „Dracula“ realisieren konnte. Dennoch hatte man aber bereits eine Fortsetzung von Frankenstein in Planung und bereits verkauft, obwohl es noch nicht mal ein Drehbuch gab. Jimmy Sangster bekam die Aufgabe es innerhalb von 2 Wochen zu schreiben, da man direkt nach Fertigstellung von „Dracula“ mit „Frankensteins Rache“ beginnen wollte. Durch das Ende des Erstlings war dies gar nicht so einfach, aber durch einen wunderbaren Kniff stellte er einen perfekten Anschluss an den Vorgänger fertig, sodass dem nächsten Film nichts mehr im Weg stand.
Nach den Geschehnissen des ersten Teils eröffnete Frankenstein im fiktiven Ort Carlsbrück unter anderem Namen eine Arztpraxis, die großen Zulauf besitzt. Sehr zum Leidwesen, der ortsansässigen Kollegen, zu denen er jeglichen Kontakt scheut. Nicht nur das, er behandelt sie auch von oben herab und gibt ihnen klar zu verstehen, dass er kein Interesse an ihnen besitzt. Zudem leitet er noch eine Art wohltätige Klinik, in der er auch die Armen behandelt, die von den Kollegen eher als Ungeziefer angesehen werden. Aber hierbei steht nicht nur Mildtätigkeit im Vordergrund. Die Klinik liefert ihm nämlich taufrisch amputierte Ersatzteile für seine weiteren Experimente, die er nach wie vor mit Feuereifer verfolgt. Nur für das Gehirn hat er einen Freiwilligen. Sein Helfer Karl, der körperlich behindert ist und ihm gänzlich vertraut, bot ihm nämlich an sein Gehirn in einen funktionierenden Körper zu transferieren. Hilfe dazu findet er dann tatsächlich in einem der ortsansässigen Ärzte, der ihn zunächst erpresst, da er Frankenstein erkannt hat, ihm aber nachfolgend zu einem treuen Gehilfen wird, da er unbedingt sein Wissen erlernen will.

Der zweite Frankenstein Teil gilt weitläufig als einer der besten Filme aus der Hammer-Schmiede. Das liegt einmal mehr an dem Team, das bereits Teil 1 fertiggestellt hat aber auch an der leicht veränderten Ausrichtung des Charakters von Peter Cushing. Er ist zwar nach wie vor ein Mörder und amputiert nun völlig gewissenlos Gliedmaßen von armen Menschen aber er wurde vom Drehbuch einfach so perfekt geschrieben, das er dennoch der Fels in der Brandung des Films ist, da auch alle anderen Charaktere keinen Funken Sympathie besitzen. Bis auf seinen Helfer, Dr. Hans Kleve, der kongenial von Francis Matthews dargestellt wird, der aber durch seine Mitwisserschaft ebenfalls Dreck am Stecken hat. Trotz ihrer Taten rocken die beiden die Hütte. Auch „The Creature“ für das man auf der einen Seite Mitleid empfindet, geht für seinen eigenen Vorteil über Leichen. Dieses wunderbare Drehbuch, lebt natürlich wieder durch die fantastische Kamera von Jack Asher, den detailverliebten Ausstattungen von Bernard Robinson und der Regie von Terence Fisher. In der Tat hat man es geschafft, den Vorgänger nochmal zu toppen und einen unglaublich wuchtigen Film voller Ideen und traumhaft schönen Moment zu kreieren. Ein wirklich toller Film, der einen zu keiner Sekunde langweilt.
 

Count Dooku

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Den ersten Film habe ich gesehen und fand ihn sehr gut.
Vor allem weil Cushing als skrupelloser Frankenstein einfach klasse ist. Eigentlich das wahre Monster in der Geschichte.
 

deadlyfriend

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Den ersten Film habe ich gesehen und fand ihn sehr gut.
Vor allem weil Cushing als skrupelloser Frankenstein einfach klasse ist. Eigentlich das wahre Monster in der Geschichte.
Teil 2 finde ich wie gesagt nochmal stärker, was verschiedene Gründe hat, aber eben viel an der Rolle von Peter Cushing liegt. Ich mag ihn aber auch einfach wahnsinnig gerne. Ein toller Schauspieler, den ich einfach total gerne sehe. Aber eben auch, wie du richtig erwähnt hast, dass das Hauptaugenmerk auf Frankenstein selbst liegt und nicht auf dem Monster. Eigentlich ist hier nämlich Frankenstein das Monster. Seine Rolle in Teil 2 ist aber nochmal etwas vielschichtiger angelegt.
Frankensteins Fluch habe ich gerade erst am letzten Freitag (erstmals) gesehen und hat mir gut gefallen.

Frankensteins Rache liegt schon bereit und folgt in Kürze.

Ich bin gespannt, wie du den Nachfolger einschätzen wirst. Falls du die Disc von Anolis haben solltest, empfehle ich auch die beiliegende Doku und den Audiokommentar von Uwe Sommerlad, sofern du so etwas schaust. Den von Dr. Rolf Giesen habe ich noch vor mir. Der befindet sich auch auf der Disc.
 

2moulins

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Gestern Abend hab’s im Heimkino Frankensteins Rache. Hat mir sehr gut gefallen, sogar noch einen Tick besser als der erste.

Die Ausstattung sah wieder sehr schön aus. Auch die schmuddelige Atmosphäre in der „Armenklinik“ fand ich gelungen. Und Peter Cushing ist einfach genial in der Rolle - genauso wie in den Dracula-Filmen. (Vielleicht schaue ich auch mal in die Sherlock Holmes-Verfilmungen rein. )

Lt. Booklet wurden ja für diesen Film Kulissen aus „Dracula“ verwendet, der kurz vor Drehbeginn fertiggestellt wurde. Wäre bestimmt interessant, das mal genauer zu vergleichen.

Ich besitze eines der Anolis-Mediabooks. Die Dokus will ich mir auf jeden Fall noch anschauen. Audiokommentare höre ich mir aus Zeitgründen eigentlich nie an - wohl wissend, dass mir dadurch interessante Infos entgehen.

Obwohl man bei solchen Filmen nicht alles hinterfragen darf, dennoch folgende Frage zum Schluss: Wieso erscheint Frankenstein mit Stirn-Narbe in seinem bekannten Gesicht? Um Frankenstein zu sein, braucht es sein Gehirn. Wenn also dieses von seinem Partner verpflanzt wird, wieso bleibt auch das Gesicht wie vor?
 

deadlyfriend

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Gestern Abend hab’s im Heimkino Frankensteins Rache. Hat mir sehr gut gefallen, sogar noch einen Tick besser als der erste.
Freut mich sehr, das ich so ein wenig einen Hammer-Mitbegleiter habe :D Ich werde aus dem Bereich auch noch einiges nachlegen. Die Filme bereiten mir sehr viel Spaß.

Die Ausstattung sah wieder sehr schön aus. Auch die schmuddelige Atmosphäre in der „Armenklinik“ fand ich gelungen. Und Peter Cushing ist einfach genial in der Rolle - genauso wie in den Dracula-Filmen. (Vielleicht schaue ich auch mal in die Sherlock Holmes-Verfilmungen rein. )
Das sieht wirklich einfach alles gnadenlos gut aus. Peter Cushing finde ich überragend und über Holmes habe ich ebenfalls bereits nachgedacht.
Lt. Booklet wurden ja für diesen Film Kulissen aus „Dracula“ verwendet, der kurz vor Drehbeginn fertiggestellt wurde. Wäre bestimmt interessant, das mal genauer zu vergleichen.
Ja, die Filme aus dieser Zeit wurden alle in den Bray Studios gedreht. Bernard Robinson hat in wenigen Tagen, das komplette Dracula Set umgebaut und in Frankenstein verwandelt. Zwischen dem Ende der Dreharbeiten von Dracula und dem Beginn von Frankensteins Rache lagen wohl nur 2 Wochen. In der Zeit hat er wohl umgestaltet.
Ich besitze eines der Anolis-Mediabooks. Die Dokus will ich mir auf jeden Fall noch anschauen. Audiokommentare höre ich mir aus Zeitgründen eigentlich nie an - wohl wissend, dass mir dadurch interessante Infos entgehen.
Ich mag viele Audiokommentare einfach sehr gerne. Wissenswerte Dinge sind zu hören und sie sind oftmals sehr unterhaltend, je nachdem wer sie spricht. Die Zeit nehme ich mir einfach. Den teile ich auch manchmal auf. Gerade bei Anolis bin ich da richtig heiß drauf, weil Uwe Sommerlad und Dr.Rolf Giesen zwei absolute Koryphäen sind, was Hammer betrifft.
Obwohl man bei solchen Filmen nicht alles hinterfragen darf, dennoch folgende Frage zum Schluss: Wieso erscheint Frankenstein mit Stirn-Narbe in seinem bekannten Gesicht? Um Frankenstein zu sein, braucht es sein Gehirn. Wenn also dieses von seinem Partner verpflanzt wird, wieso bleibt auch das Gesicht wie vor?
Zwei Möglichkeiten: Einmal, er hat den Kopf lediglich "repariert" und nur die anderen sichtbaren Teile genommen, wie den Arm zum Beispiel oder aber meine wahrscheinlichere Annahme, das man dem Zuschauer von 1958 auf schnelle Art und Weise zeigen wollte, das Frankenstein eben lebt, ohne ihn mit einem völlig neuen Gesicht zu irritieren. Das Gehirn in einem anderen Kopf, hätte es zusätzlich auch für einen Nachfolger unmöglich gemacht, wobei letztendlich keiner der weiteren Nachfolger mehr, richtig auf die Vorgänger aufbaut.
 

2moulins

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…..aber meine wahrscheinlichere Annahme, das man dem Zuschauer von 1958 auf schnelle Art und Weise zeigen wollte, das Frankenstein eben lebt, ohne ihn mit einem völlig neuen Gesicht zu irritieren. Das Gehirn in einem anderen Kopf, hätte es zusätzlich auch für einen Nachfolger unmöglich gemacht, wobei letztendlich keiner der weiteren Nachfolger mehr, richtig auf die Vorgänger aufbaut.
Ja, das denke ich auch. Und wie schon geschrieben, darf man bei diesen Filmen nicht alles auf die Waagschale legen und nach logischen Gesichtspunkten hinterfragen.
 

deadlyfriend

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Frankensteins Ungeheuer

Im dritten Film der Frankenstein-Reihe aus dem Hause Hammer, beschritt man andere Wege. Dadurch das Universal den Film mitfanzierte, konnte man ohne rechtliche Schwierigkeiten auf deren Material zurückgreifen. Deshalb ignorierte man die beiden Vorgänger und erschuf einen eigenen Film, der Ideen aus diversen früheren Universal Filmen übernahm. Wenn man sie hintereinander schaut, kann dies natürlich zu Irritationen führen. Vor Allem da Peter Cushing wieder die Rolle des Baron Frankenstein übernahm. Man muss sich also davon lösen, da der Film auch bildlich eine eigene Vorgeschichte bekommt, die beide Vorgänger komplett ignoriert. Auch die Rolle von Cushing wurde anders angelegt. Er ist nicht mehr ganz der völlig skrupellose Wissenschaftler, der nicht einmal vor Mord zurückschreckt. Vielmehr ist er hier eine tragischere Figur, die von einer dritten Person hintergangen wird, die per Hypnose sein Ungeheuer steuert und zu Raub und Mord animiert. Cushing ist somit eher der Held der Geschichte und spielt die Rolle selbstverständlich glänzend.

Auch auf dem Regiestuhl gab es einen Wechsel. Terence Fisher war verhindert, weshalb Freddie Francis die Regie führte. Dies tat der Qualität der Bilder keinen Abbruch, da Francis ja ein überragender Kameramann war und wusste, wie man einen Film dreht. Deshalb sind die Bilder fantastisch geworden. Die Sets und das Labor sehen atemberaubend aus. Im Gegensatz zum Monster, was mir hier nicht so sehr gefiel. Das hat man sehr stark an das Universal Monster angelehnt, was aber einmal nicht so gut aussieht und zusätzlich sehr wenig Ausstrahlung versprüht. Dennoch macht der Film sehr viel Freude, was abermals an der genialen Ausstattung und natürlich an Peter Cushing liegt.
 

deadlyfriend

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Frankenstein schuf ein Weib

Auch der vierte Teil der Reihe aus den Hammer Studios beschreitet komplett neue Wege und schließt an keinen der Vorgänger an. Mancherorts wurde dies kritisch gesehen aber an anderen Stellen sah man es als Vorteil, da nicht einfach ein weiterer Aufguss entstand, da man sich hier ebenfalls frei von Zwängen mit dem Thema auseinandersetzen konnte. Ich gehöre zur zweiten Gruppe, da ich den Film äußerst sehenswert fand, da er eine sehr interessante Dramaturgie vorweisen kann. Auch das Frankenstein selbst eher der Katalysator der Geschehnisse ist und nicht die alleinige Zentralfigur, war zunächst irritierend, aber da man eine wirklich tolle Story geschrieben hat, konnte man den Film komplett genießen, wenn man sich auf den Wechsel der Perspektive eingelassen hat. In den USA hat man das fehlende Monster beklagt, da es diesmal kein vernarbtes Wesen ist, sondern eine wunderschöne junge Frau, aber dies hat alles seine Richtigkeit.

Baron Frankenstein beschäftigt sich diesmal mit Seelentransplantationen und den Möglichkeiten den Tod zu überwinden. Nach dem ersten Durchbruch möchte er feiern und schickt seinen Helfer Hans in das nächste Wirtshaus, um eine Flasche Champagner zu organisieren. Hans trifft dort auf die entstellte Tochter des Wirts, die durch einen Unfall verunstaltet wurde aber einen wahnsinnig liebevollen Charakter besitzt. Ihr halb entstelltes Gesicht verdeckt sie mit ihren langen Haaren, weshalb Christina trotzdem einen attraktiven Eindruck hinterlässt. Im Wirtshaus angekommen bemerkt er 3 junge schnöselige Burschen, die sich über Christina lustig machen und sie nötigen. Hans verteidigt sie und das Unglück beginnt, da dies der Auslöser für einen Strudel schrecklicher Ereignisse ist.

Allein an der sparsamen Einrichtung des Labors erkennt man schnell, dass diesmal nicht die Experimente und die Einrichtung die Highlights sind. Die Geschichte um Christina steht im Vordergrund, die vom ehemaligen Playboy Model Susan Denberg gespielt wird und ihre Rolle außerordentlich gut verkörpert. Ihr zu spielender Charakter ist nämlich äußerst vielschichtig und das macht sie mit Bravour, so dass man zu ihr unweigerlich eine besondere Beziehung aufbaut. Peter Cushing als Frankenstein, verkommt allerdings keineswegs zum Stichwortgeber und ist ebenfalls wie immer glänzend. Dennoch hat die rührende Geschichte eher etwas von einem Drama, das aber richtig spannend ausgefallen ist, da es nun mal ein Horrorfilm aus dem Hause Hammer ist. Die Mischung ist aber außerordentlich gut gelungen, wenn man sich darauf einlässt. Das Setdesign ist natürlich wie immer wunderschön und bietet eine Menge schöner Details. Die Bildkompositionen von Regisseur Terence Fisher, der hier erneut auf dem Regiestuhl Platz nahm, sind über alle Zweifel erhaben. Dazu diese romantische Liebesgeschichte, der es an Tragik und Spannung nicht fehlt. Mir hat dieser Teil der Reihe wahnsinnig gut gefallen, auch wenn hier diesmal keine grauenerregende Kreatur durch die Landschaft stakst. Die komplette Geschichte ist hier für mich der Star des Films.
 

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Frankenstein muss sterben

Nachdem man die Figur des Baron Frankenstein in den letzten Teilen wieder deutlich milder zeichnete und ihn gar ein wenig als Helden in den Vorgängern eingesetzt hat, beschritt man in „Frankenstein muss sterben“ die komplette Kehrtwende und ging dabei sogar deutlich weiter als im ersten Teil. Der Baron ist das absolute Monster, das vor nichts zurückschreckt. Eiskalter Mord und Erpressung ist an der Tagesordnung. Mit einer unglaublichen Arroganz, steht er gottgleich über seinen Mitmenschen. Er beleidigt und kommandiert sie und lässt in keiner Sekunde Zweifel aufkommen, wer hier die Befehlsgewalt hat. Schon in den ersten Sekunden des Films ist die Richtung klar vorgegeben, wenn wir seinem ersten Mord beiwohnen, da er einen neuen Kopf für seine Experimente benötigt.
Peter Cushing gibt also bereits hier den General Tarkin und seine Ausdruckskraft, wie auch sein Schauspiel ist einfach nur eindrucksvoll. Durch seine unglaubliche Präsenz ist man nämlich nicht nur von der Person „Frankenstein“ angewidert, sondern gleichzeitig absolut fasziniert von ihr. Peter Cushing war einfach ein wundervoller Darsteller, was man gar nicht oft genug betonen kann.

Baron Victor Frankenstein sucht sich eine neue Bleibe und zieht unter falschem Namen in die Pension der jungen Anna Spengler (wundervoll gespielt von Veronica Carlson). Diese Pension hat er sich aber nicht zufällig ausgesucht. Ihr Verlobter ist nämlich Arzt in der hiesigen Nervenklinik, zu der er Zugang benötigt. Da er zusätzlich handfeste Beweise hat, die das Pärchen mit Drogendelikten in Verbindung bringt, erpresst er beide dazu ihm zu helfen. Er benötigt nämlich zwingend einen bestimmten Insassen der Klinik, während er im Keller der Pension sein Labor einrichtet.

Im fünften Film der Reihe waren glücklicherweise wieder Terence Fisher als Regisseur und Bernard Robinson für das Setdesign zuständig, weshalb der Film nicht nur storytechnsich, sondern auch optisch wieder ein Leckerbissen ist. Wenn auch nicht ganz so opulent ausgestattet, gibt es hier wieder eine ganze Reihe von wunderschönen Bildern und auch die Beleuchtung ist wieder ein Augenschmaus. Zusätzlich war auch wieder Haus und Hofkomponist James Bernard am Werk, der den Film musikalisch auf den Punkt genau begleitet. Die Story ist ebenfalls klasse und der Film dadurch spannend und ereignisreich, da man vorher nicht weiß, was hier alles folgen wird. Der Clou ist das erschaffene Monster, da es diesmal ein bemitleidenswerter Mensch ist, der sich vernünftig artikulieren kann und zudem einen liebenswerten Charakter besitzt. Somit wird das Wesen der Gegenspieler des eigentlichen Monsters, nämlich Frankenstein. Dies erinnert dann auch deutlich mehr an den Originalroman von Mary Shelley. Der Film ist absolut gelungen und obwohl es bereits der fünfte Film der Reihe ist, zu keinem Zeitpunkt langweilig. Nur eine Szene muss man gesondert erwähnen, da sie nicht in den fertigen Film gehört. Dem amerikanischen Geldgeber Warner waren die Morde und die Eiseskälte von Frankenstein nicht böse genug, was man sich kaum vorstellen kann. Deshalb verlangten sie vom Filmteam einen Nachdreh, in dem Anna von Frankenstein vergewaltigt wird. What the bleeding hell? Die Szene wurde von allen Beteiligten zwar abgelehnt aber der Druck war wohl so groß, dass man nachgab. Die Szene passte weder in den Kontext des Films noch gab sie einen Sinn bezüglich der Motivation des Wissenschaftlers. Da sie eben lediglich in den Film eingefügt wurde, kommt sie auch im weiteren Verlauf nicht mehr zur Sprache, weshalb sie dadurch zusätzlich wie ein Fremdkörper wirkt. Da wünscht man sich dann tatsächlich eine geschnittene Fassung, da die Szene einfach nicht in den Film gehört. Trotzdem ist der Film einfach absolut sehenswert, wenn man die Reihe oder eben auch die Filme von Hammer mag.
 

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Frankensteins Schrecken

Wahrscheinlich kam Hammer aus finanziellen Gründen auf die Idee eine Art Frankenstein Re-Boot in Auftrag zu geben. 1970 war man bereits relativ klamm und versuchte anscheinend mit dem bekannten Namen auf kostengünstige Art und Weise ein paar Pfund zu kreieren. Man beauftragte Jimmy Sangster damit das Drehbuch zu schreiben, der ja bereits den ersten Teil der Reihe schrieb und insgesamt maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Zeit von Hammer hatte. Dieser hatte aber absolut kein Interesse daran. Deshalb bot man ihm auch noch die Produktion und auch die Regie an. Sein Debut als Regisseur vor Augen, willigte er letztendlich dann doch ein und lieferte dann den Außenseiter der Reihe ab. Sangster schrieb völlig losgelöst von seinen eigenen Drehbüchern ein Prequel, das im Kontext der Reihe absolut keinen Sinn ergibt, da im Erstling eine völlig andere Vorgeschichte existiert. Deshalb sollte man diesen Teil komplett alleinstehend betrachten und ihm auf diesem Weg eine Chance geben. Wir sehen nämlich den noch etwas jüngeren Baron in der Schule und begleiten ihn zu seiner Studienzeit nach Wien, in der er bereits seine Experimente plant. Nach einigen Jahren kehrt er mit einem Studienkollegen auf sein Schloss zurück, um seine Erkenntnisse in die Tat umzusetzen. Da er bereits vorher seinen Vater umbrachte, ist er wohlhabend genug, um sich sein Labor einzurichten. Mitgeerbt hat er die schöne Alys, die bereits seinem Vater in allen erdenklichen Bereichen stets zu Diensten war und sich Hoffnungen macht, die Frau Baronin zu werden. Aber auch die Schönheit aus dem Ort hat ein Auge auf den Junggesellen geworfen. Das interessiert ihn alles aber herzlich wenig, da er seine Freizeit nun mal lieber mit Leichenteilen verbringt.

Da man in der Geschichte eben viele Jahre zurückging, war selbstverständlich kein Peter Cushing an Bord, was damals für Missfallen sorgte. Ralph Bates übernahm die Rolle von Frankenstein, der auch keine guten Kritiken bekam. Logischerweise hatte er aber auch ein verdammt schweres Erbe, weshalb er in der heutigen Nachbetrachtung deutlich besser wegkommt. Er spielt die Rolle nämlich wirklich gut, sofern man sich von Cushing lösen kann. Er ist ein zynischer, eiskalter Killer und den sollte er auch spielen. Zudem ist er arrogant, selbstverliebt und überaus hochnäsig und erinnert dabei dann doch an den Vorgänger. Allerdings hat Jimmy Sangster auch eine große Portion schwarzen Humor in den Film eingebaut, weshalb man auch oftmals wegen seiner Ausgabe von Frankenstein schmunzeln kann. Dies sind aber auch nicht die einzigen humorvollen Momente, da besonders der „Leichen-Lieferdienst“ für einige makabre Lacher sorgt. Hier ist aber auch der schmale Grat am Film anzusehen. Durch die bekannte Geschichte und dem eingestreuten Humor, verliert der Film an Spannung. Dennoch merkt man an vielen Stellen, das er sie gerne haben würde. Diese Mischung ist nicht zu 100% gelungen. Zudem bietet die Geschichte außerhalb des Beginns zu wenig Neues, um komplett zu zünden. Dennoch vermag der Film zu gefallen. Das Schloss sieht wieder klasse aus und die Darsteller sind wie immer bei Hammer einfach wunderbar. Leider wurde Veronica Carlson in ihrer Rolle ein wenig verschenkt, da sie eher begleitend anzusehen ist. Das ist wirklich schade, da sie einfach wundervoll ist. Sie selbst war mit ihrer Rolle ebenfalls unzufrieden, da sie mehr zu bieten hat. Zusätzlich hat man aus meiner Sicht das Ende versemmelt. Dies war zwar mit Sicherheit witzig gemeint, aber es funktionierte nicht wirklich gut, da es dramaturgisch nicht sehr ansprechend integriert ist.

Im Kontext interessant ist allerdings das erschaffene Monster, welches von David Prowse gespielt wird. Richtig! Darth Vader ist hier bereits am Start. Ironie der Filmgeschichte, dass man in Episode III des Star Wars Franchise sieht, das auch Darth Vader irgendwie zusammengebaut wurde. Noch interessanter ist es, dass er auch im nachfolgenden Frankenstein das Monster spielt. Denn da ist Peter Cushing wieder mit an Bord, weshalb General Tarkin und Darth Vader bereits hier ihre erste Begegnung haben. Auf schauspielerischer Ebene natürlich.

Wenn man nur mal so einen Frankenstein Film sehen will und keinen Bezug zur Reihe hat, kann der Film durchaus gefallen. Aber auch wenn man sich intensiv damit beschäftigt und in der Lage ist, das Vorwissen zu lösen und sich auf diesen Teil einzulassen. In der Nachbetrachtung, über 50 Jahre später, hat der Film deutlich dazu gewonnen. Damals ist er gescheitert, aber es war auch einfach viel zu früh für ein Re-Boot, weshalb der Film von Beginn an unter keinem guten Stern stand.
 
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Frankensteins Höllenmonster

Frankenstein arbeitet unter falschem Namen als Arzt in einer Irrenanstalt. Für die Öffentlichkeit ist er verstorben, nur einige Mitarbeiter, sowie auch die Leitung in der Klinik, wissen wer er ist. Allerdings hat er sie in der Hand, weshalb er recht ungestört seinem Nebenjob frönen kann. Parallel experimentiert der junge Dr. Simon Helder, der die Aufzeichnungen von Frankenstein gefunden hat, ebenfalls an Leichen. Dieser wird dabei erwischt und wird wegen Geisteskrankheit in die Nervenklinik eingewiesen. Natürlich dort, wo sein großes Vorbild schon arbeitet……..

Objektiv betrachtet ist „Frankensteins Höllenmonster“ wohl der schwächste Teil der Reihe. Subjektiv wird die Bewertung schwieriger, da man innerhalb des Films eine große Portion Nostalgie, Wehmut und melancholische Abschiede findet. Natürlich nur, wenn man den Film auch aus der Sicht eines Fans betrachtet. Der großartige Terence Fisher drehte hier seinen letzten Film, was am Set niemand aussprach aber jeder irgendwie bereits fühlte. Der ehemalige Produzent Anthony Hinds, der maßgeblich am Stellenwert von Hammer beteiligt war, lieferte für sein einstiges „Baby“ nochmal ein Drehbuch, James Bernard komponierte einen seiner letzten Scores und Scott MacGregor gestaltete letztmalig ein Set, da er kurz darauf verstarb. Aber nicht nur auf dieser Ebene, hatte es einen melancholischen Touch. Terence Fisher holte nämlich eine Reihe von Darstellern zusammen, mit denen er früher gerne arbeitete und gab ihnen kleine Rollen als Insassen in der Heilanstalt, mit denen dann einfach wunderbare Szenen entstanden.
Hammer films versuchte bei den Produktionen zuvor moderner zu wirken und mit den neuen Einflüssen des Kinos Schritt zu halten, während man bei dieser Produktion alle aktuellen Gegebenheiten ad acta legte. Der Film wirkt selbst für die damalige Kinowelt völlig unmodern und wirkt aus der Zeit gefallen. Alle Stärken des Hammer Ursprungs sind dafür vertreten. Obwohl Fisher mit dem geringsten Budget arbeiten musste, was er jemals hatte, gab es einmal mehr tolle Sets und eine wundervoll ausgeleuchtete Szenerie zu begutachten. Zusätzlich viele Anspielungen auf die vorhergehenden Filme, weshalb man fast von einem „Best of Frankenstein“ sprechen kann. Das, was den Film dennoch runter zieht, ist dann tatsächlich das „Höllenmonster“. Dies lag nicht an Darth Vader Darsteller David Prowse, sondern einzig und allein an der schrecklichen Maske. Doppelt traurig, dass die niemand am Set haben wollte. Weder Regisseur Terence Fisher, noch Peter Cushing, noch David Prowse selbst. Niemand fand sie gut. Nur die amerikanischen Geldgeber, da ihnen vor der Entstehung bereits das Plakat mit diesem Monster angeboten wurde und sie daraufhin ein wenig Geld spendierten. Die wollten dann auch genau dieses Monster haben, das eher wie eine Mischung aus Yeti und Höhlenmensch aussieht und keinerlei Bezug zu den Experimenten aufweist. Mit einer besseren Kreatur wäre der Film aus meiner Sicht deutlich besser geworden und hätte die Reihe dann wundervoll abgeschlossen.
Eine weitere traurige Komponente war dann die Geschichte um Peter Cushing. Er verlor ein Jahr vor dem Film seine Ehefrau, die er sehr geliebt hatte. Diesen Umstand hatte er kaum verkraftet. Er sah eingefallen und um Jahre gealtert aus, trank am Set nur Kaffee und aß kaum etwas. Dennoch war er zu allen wie immer sehr freundlich und trotz den Vorkommnissen wahnsinnig professionell und bereitete sich einmal mehr akribisch auf seine Rolle vor. Deshalb bot er auch hier eine weitere Glanzleistung. Für mich ist der Mann unfassbar und er gehört ganz klar zu meinen Lieblingsdarstellern.

Selbstverständlich war der Film kein Erfolg mehr. Die Zeiten hatten sich geändert und das wollte man damals nicht mehr sehen. Deshalb bin ich so unendlich froh, dass man in der heutigen Zeit solche Filme in voller Pracht zu sehen bekommt und sie auch wieder gebührend gewürdigt werden. Die Frankenstein Reihe ist insgesamt einfach etwas Besonderes und ich kann mich bei Leuten wie Terence Fisher, Peter Cushing, James Bernard, Anthony Hinds, Jack Asher, Jimmy Sangster, Bernard Robinson und vielen mehr nur bedanken, dass sie in ihrer Zeit so viele tolle Ideen verwirklicht haben, mit denen sie mich 50 bis 70 Jahre später, immer noch glücklich machen.
 
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