Dune

2moulins

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Nachdem ich mit dem Film aus den 80ern von David Lynch überhaupt nichts anfangen konnte, wollte ich trotzdem die Neuverfilmung sehen, zumal ich die bisherigen Filme von Denis Villeneuve sehr mag.

Leider gab mir „Dune“ gar nix, außer einigen beeindruckenden Bildern in Verbindung mit nervendem Getöse und Gedröhne. Eine Handlung für 2 1/2 Std. Laufzeit konnte ich nicht ausmachen. Völlig teilnahmslos folgte ich dem Geschehen. Spannung, Emotionen oder eine interessante Erzählstruktur = Fehlanzeige. Viel Hype um Nichts. Gott sei Dank habe ich hierfür kein Geld ausgegeben.

(Auf Sky gesehen - das Abo bekam ich letzte Weihnachten geschenkt.)
 

Blonder

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Ich kann auch einfach Null verstehen, weshalb der Film bei so vielen Leuten so gut an kommt.
Irgendwo im "Zuletzt gesehen" schwirrt noch meine nicht ganz so positive Meinungen rum.
Vielleicht kopiere ich sie mal hier rein, wenn ich wieder am Laptop bin.
 

Oyo-koltsa

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Zum Ende von Dune Part 2
Ich hab eine generelle Frage zum Ende.

Die Imperators-Tochter hat ja von der Bene Gesserit Chefin gesagt bekommen, dass es einen Plan gibt und zwar den Paul zu ehelichen. Das machte auch soweit sinn, was ich nicht verstanden habe, wieso Paul dann nach dem Schlusskampf diese Idee auch hatte und was er davon hat?
 

Russel Faraday

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Zum Ende von Dune Part 2
Ich hab eine generelle Frage zum Ende.

Die Imperators-Tochter hat ja von der Bene Gesserit Chefin gesagt bekommen, dass es einen Plan gibt und zwar den Paul zu ehelichen. Das machte auch soweit sinn, was ich nicht verstanden habe, wieso Paul dann nach dem Schlusskampf diese Idee auch hatte und was er davon hat?
Er hat vor allem davon, durch die Heirat mit Irulan ganz legal zum Imperator zu werden. Er weiß, daß es nicht damit getan ist, die Harkonnen/den Imperator von Arrakis zu vertreiben, sondern er seine Macht dort auch außerhalb festigen muss.

Was im Film leider unter den Tisch fällt, ist das komplizierte politische Flechtwerk in diesem Universum und daß Paul zwar der Kwisatz Haderach ist, aber eine Generation zu früh auf den Plan tritt. Der von den Bene Gesserit geplante Kwisatz Haderach sollte der Sohn des (weiblichen) Sprosses von Jessica und Feyd-Rautha sein, also Alias Sohn. Dieser Kwisatz Haderach wäre unter der Kontrolle der Bene Gesserit gewesen. Daß Jessica aber einen Sohn zur Welt bringt und diesen relativ außerhalb des Einflusses der Schwesternschaft aufzieht, wirft 90 Generationen Zuchtplan über den Haufen und stürzt das ganze Universum ins Chaos, denn der Heilige Krieg, der am Ende des Films entbrennt, wird buchstäblich Milliarden Tote fordern und alle Stützpfeiler der Macht vernichten: die Gilde (die im Film kaum Erwähnung findet), die CHOAM (im Deutschen MAFEA genannt), die die Wirtschaft kontrolliert und in allen filmischen Adaptionen unterschlagen wird, und die Bene Gesserit selbst, die als einzige gaaaaanz am Ende der Romane noch übrig sind und als Gewinner hervorgehen, nachdem auch das Imperium in seiner bekannten Form untergegangen ist.[/spoiler]
Aber das alles wäre dann wohl wirklich zuviel für einen Film gewesen. Bricht man es also auf einen simplen Nenner runter: Jessica ist an all dem üblen Kram schuld, der sich dort noch ereignen wird.
 

Tarantino1980

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Dune: Part Two

Gemeinsam finden Paul Atreides und seine Mutter Jessica Asyl bei dem Wüstenvolk von Arrakis, den Fremen. Paul versucht schnell deren Bräuche und Fähigkeiten zu erlangne, um gemeinsam mit Stilgar und seiner Volkschaft, gegen die Herrschaft der Harkonnen anzukämpfen.

Im Jahr 2024 kehrt Regisseur Denis Villeneuve zurück nach Arrakis um uns in seiner Vision des zweiten Teil des gleichnamigen Romans von Frank Herbert zu entführen. Dabei gelingt es ihm, die bereits im ersten Teil sehr spektakuläre und interessante Welt weiter näher zu bringen, bereits bekannte Charaktere tiefer vorzustellen, aber auch neue Charaktere einzuführen. Der zweite Teil setzt genau dort an, wo Teil Eins endete. Daher ist es auf jeden Fall empfehlenswert kurz vorher sich noch einmal diesen anzusehen, bevor man dann wieder in die Welt von Arrakis eintauchen kann. Man spürt dem Film einfach in jeder Szene an das Denis Villeneuve auf reale Sets und Schauplätze setzt und CGI nur zusätzlich verwendet wird. Anders als in vielen aktuellen Produktionen, wo ganze Welten digital erzeugt werden und Darsteller nur vor dem Greenscreen aggieren, findet man auch im zweiten Teil der Dune Sage wieder viele schöne reale Schauplätze und Kulissen vor, die aber von Villeneuve so in Szene gesetzt werden, dass man definitiv nicht den Eindruck bekommt man befinde sich in der Wüste von Jordanien oder Abu Dhabi. Hier zeigt es sich einfach mal wieder wie wichtig es ist, das ein Film nicht nur ein großes Budget hat, sondern eben auch einen Regisseur benötigt, der eine gewisse Vision hat die es gilt zu verfilmen. Dies ist bei Denis Villeneuve absolut der Fall und man spürt in jeder Szene wie sehr er für dieses Projekt brennt und dies nicht nur seiner Filmcrew und dem Cast vermittelt, sondern eben auch uns Zuschauern. Der Film ist audiovisuell wieder saustark umgesetzt und es gibt soviele schöne Szenenbilder die mich von der ersten bis zur letzten Szene erneut wieder tief in die Welt von Arrakis haben abtauchen lassen.

Der Cast ist auch wieder ein absoluter Traum. Bereits in Teil Eins konnte mich Timothée Chalamet abholen. Man spürt hier aber deutlich, dass er nicht nur sich noch besser in die Rolle einfinden konnte, sondern auch als Schauspieler gereift ist. Aus Fansicht ist es natürlich besser wenn Mehrteiler back-to-back gedreht werden und somit schneller fertig gestellt werden können. Aber für den künstlerischen Aspekt ist es teilweise, gerade bei Darstellern welche noch nicht so etabliert sind, durchaus interessant zu sehen, wie sich diese, eben weil sie zwischendurch sich auch anderen Projekten widmen konnten, weiter entwickelt haben. Dies ist bei Timothée Chalamet definitiv der Fall. Aber auch Zendaya, deren Charakter zwar bereits in Teil Eins eingeführt wurde, hatte hier endlich deutlich mehr Screentime! Ich bin ja ein Fan von ihr und kann daher die Kritik nicht so ganz nachvollziehen das die Chemie zwischen den Beiden nicht so ganz gepasst haben soll. Für mich war das genaue Gegenteil der Fall. Interessant fand ich auch was mit dem Charakter von Rebecca Ferguson passiert ist, wie diese Figur weiterentwickelt wurde. Ich hatte mich schon nach Teil Eins gefragt, wie es mit ihrer Figur weiter gehen könnte. Ich fand dies sehr interessant. Schön fand ich auch das die Figur von Dave Bautista etwas mehr Platz eingeräumt wurde. Die Neuzugänge Florence Pugh, von der ich ja bekannter Weise auch ein großer Fan bin, und ebenfalls Léa Seydoux haben mir auch hier wieder extrem gut gefallen! Natürlich darf man auch nicht Austin Butler vergessen, der hier eine Rolle verkörpert, die im ersten Moment eigentlich eher einem Tom Hardy auf dem Leib geschrieben zu sein scheint, aber auf Grund der Altersstruktur definitiv besser zu Butler passt, welcher seine Sache auch gut gemacht hat.

Unter dem Strich bleibt als Fazit nur soviel zu sagen wer Teil Eins von Denis Villeneuve schon sehr gut fand, wird auch Teil Zwei lieben. Andersrum, wer im Vorgänger schon Kritkpunkte gefunden hat, wird diese auch im zweiten Teil finden. Es ist wie bei allem in der Filmwelt absolute Geschmacksache, aber die Verfilmung von Denis Villeneuve traf auch meinen Geschmack wieder zu 100%. Ich finde es gut das er sich hier auch einige Freiheiten im direkten Vergleich zum Roman genommen hat. Ich habe z.B. in der Kritik von Robert Hofmann den fairen Punkt wahrgenommen das es eigentlich auch eine gute Idee gewesen wäre, ähnlich wie bei Herr der Ringe, das man aus dem ersten Dune Roman hätte lieber drei Filme machen sollen. Ich kann die Kritik nachempfinden, weil teilweise trotz einer Laufzeit von knapp 166 Minuten einiges doch gehetzt wirkt, bzw. manches zu kurz kommt. Hoffen wir hier einfach mal das Denis Villeneuve weiterhin lust auf das Projekt hat und uns, wenn es auch noch einige Jahre dauern wird, mit seinem dritten Dune Film, welcher sich dann wohl mit dem zweiten Roman beschäftigen wird, uns weiter mit seiner Vision des Projektes verzaubern wird.


Wertung: 10/10
 

Tarantino1980

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Er hat vor allem davon, durch die Heirat mit Irulan ganz legal zum Imperator zu werden. Er weiß, daß es nicht damit getan ist, die Harkonnen/den Imperator von Arrakis zu vertreiben, sondern er seine Macht dort auch außerhalb festigen muss.

Was im Film leider unter den Tisch fällt, ist das komplizierte politische Flechtwerk in diesem Universum und daß Paul zwar der Kwisatz Haderach ist, aber eine Generation zu früh auf den Plan tritt. Der von den Bene Gesserit geplante Kwisatz Haderach sollte der Sohn des (weiblichen) Sprosses von Jessica und Feyd-Rautha sein, also Alias Sohn. Dieser Kwisatz Haderach wäre unter der Kontrolle der Bene Gesserit gewesen. Daß Jessica aber einen Sohn zur Welt bringt und diesen relativ außerhalb des Einflusses der Schwesternschaft aufzieht, wirft 90 Generationen Zuchtplan über den Haufen und stürzt das ganze Universum ins Chaos, denn der Heilige Krieg, der am Ende des Films entbrennt, wird buchstäblich Milliarden Tote fordern und alle Stützpfeiler der Macht vernichten: die Gilde (die im Film kaum Erwähnung findet), die CHOAM (im Deutschen MAFEA genannt), die die Wirtschaft kontrolliert und in allen filmischen Adaptionen unterschlagen wird, und die Bene Gesserit selbst, die als einzige gaaaaanz am Ende der Romane noch übrig sind und als Gewinner hervorgehen, nachdem auch das Imperium in seiner bekannten Form untergegangen ist.
Aber das alles wäre dann wohl wirklich zuviel für einen Film gewesen. Bricht man es also auf einen simplen Nenner runter: Jessica ist an all dem üblen Kram schuld, der sich dort noch ereignen wird.

Das ist tatsächlich ein kleiner Kritikpunkt den ich an Teil Zwei habe, er hat kein richtiges Ende. Unabhängig von der Romanreihe war es ja von Anfang an das Ziel von Denis Villeneuve hier den ersten Roman zu verfilmen und das ganze auf zwei Filme zu verteilen. Das natürlich nicht jeder Aspekt des Romans verfilmt werden konnte, denke ich war jedem klar. Das kennt man ja auch von anderen Beispielen zu Genüge. Mir persönlich hat aber eben im Film noch ein Schlusspunkt gefehlt. Das man den kompletten Konflikt mit allen Häusern nicht auflösen konnte war mir klar, daher war es mir auch klar das diese eben nicht mal soeben anerkennen das Paul auf den Thron steigt und den alten Imperator zu beerben. Ich hätte aber eine Schlusssequenz wo man eine, von mir aus auch sehr trostlose und rein formelle Hochzeit zwischen Paul und Irulan hätte gezeigt und genau in dieser Sequenz dazwischen dann die Szenen von Chani wie sie verletzt und angstgetrieben was die Zukunft bringt, versucht wieder in ihr altes Leben zurück zu kehren, wohl wissend das die Ereignisse nicht nur ihre Welt komplett auf den Kopf stellen wird. Das der Film kein klassiches Happy End hat, damit kann ich absolut leben, aber einen besseren Schlusspunkt hätte ich schon gebraucht. So wurde ich halt wieder, wie bereits 2021, mit einem sehr plötzlichen Ende, gefühlt mitten im Film, zurück gelassen. Nur mit dem einen Unterschied das hier jetzt noch mehr Zeit vergehen wird bis der hoffentlich erscheinende nächste Film von Denis Villeneuve erscheint. Er hat ja selbst gesagt das er erstmal eine Pause benötigt und wahrscheinlich auch noch einen Film "dazwischen" schieben will. Das bedeutet das wir wahrscheinlich 2029 dann erst den nächsten Dune Film sehen werden, denn gerade wenn er einen Film "dazwischenschiebt" bedeutet es ja nicht das er irgend ein kleines 90 Minuten Filmchen mal soeben drehen wird. Da gehen dann für so einen Film auch locker 2-3 Jahre ins Land bis der fertig ist. Noch dazu dann eben die Tatsache das er wieder alle entscheidende Darsteller wieder finden muss und die dann auch in einem passenden Zeitfenster zur selben Zeit zur verfügung stehen müssen. Daher bin ich mit dem Ende auch sehr unglücklich, weil ich hier nicht weiß ob und wann es überhaupt weiter geht.
 

Russel Faraday

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Das ist tatsächlich ein kleiner Kritikpunkt den ich an Teil Zwei habe, er hat kein richtiges Ende. Unabhängig von der Romanreihe war es ja von Anfang an das Ziel von Denis Villeneuve hier den ersten Roman zu verfilmen und das ganze auf zwei Filme zu verteilen. Das natürlich nicht jeder Aspekt des Romans verfilmt werden konnte, denke ich war jedem klar. Das kennt man ja auch von anderen Beispielen zu Genüge. Mir persönlich hat aber eben im Film noch ein Schlusspunkt gefehlt. Das man den kompletten Konflikt mit allen Häusern nicht auflösen konnte war mir klar, daher war es mir auch klar das diese eben nicht mal soeben anerkennen das Paul auf den Thron steigt und den alten Imperator zu beerben. Ich hätte aber eine Schlusssequenz wo man eine, von mir aus auch sehr trostlose und rein formelle Hochzeit zwischen Paul und Irulan hätte gezeigt und genau in dieser Sequenz dazwischen dann die Szenen von Chani wie sie verletzt und angstgetrieben was die Zukunft bringt, versucht wieder in ihr altes Leben zurück zu kehren, wohl wissend das die Ereignisse nicht nur ihre Welt komplett auf den Kopf stellen wird. Das der Film kein klassiches Happy End hat, damit kann ich absolut leben, aber einen besseren Schlusspunkt hätte ich schon gebraucht. So wurde ich halt wieder, wie bereits 2021, mit einem sehr plötzlichen Ende, gefühlt mitten im Film, zurück gelassen. Nur mit dem einen Unterschied das hier jetzt noch mehr Zeit vergehen wird bis der hoffentlich erscheinende nächste Film von Denis Villeneuve erscheint. Er hat ja selbst gesagt das er erstmal eine Pause benötigt und wahrscheinlich auch noch einen Film "dazwischen" schieben will. Das bedeutet das wir wahrscheinlich 2029 dann erst den nächsten Dune Film sehen werden, denn gerade wenn er einen Film "dazwischenschiebt" bedeutet es ja nicht das er irgend ein kleines 90 Minuten Filmchen mal soeben drehen wird. Da gehen dann für so einen Film auch locker 2-3 Jahre ins Land bis der fertig ist. Noch dazu dann eben die Tatsache das er wieder alle entscheidende Darsteller wieder finden muss und die dann auch in einem passenden Zeitfenster zur selben Zeit zur verfügung stehen müssen. Daher bin ich mit dem Ende auch sehr unglücklich, weil ich hier nicht weiß ob und wann es überhaupt weiter geht.
Grundsätzlich stimme ich dir zu, finde aber, daß ein paar Jahre Pause nicht nach der schlechtesten Idee klingt. Solange es weitergeht, meine ich. Zwischen "Dune" und "Messiah" liegen handlungstechnisch auch ein paar Jahre. Ein etwas älterer Paul, eine ältere Alia (ich hab gerade nicht auf dem Schirm, inwieweit du mit den Büchern oder anderen Verfilmungen vertraut bist, also sorry, falls ich gerade Offensichtliches erkläre) - seine Schwester, die in "Dune, Part II" kurz in einer Vision zu sehen ist und von Anya Taylor-Joy gespielt wird und die Gelegenheit, alles etwas reifen und sich setzen zu lassen - das wäre schon in Ordnung,
 

Tarantino1980

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Grundsätzlich stimme ich dir zu, finde aber, daß ein paar Jahre Pause nicht nach der schlechtesten Idee klingt. Solange es weitergeht, meine ich. Zwischen "Dune" und "Messiah" liegen handlungstechnisch auch ein paar Jahre. Ein etwas älterer Paul, eine ältere Alia (ich hab gerade nicht auf dem Schirm, inwieweit du mit den Büchern oder anderen Verfilmungen vertraut bist, also sorry, falls ich gerade Offensichtliches erkläre) - seine Schwester, die in "Dune, Part II" kurz in einer Vision zu sehen ist und von Anya Taylor-Joy gespielt wird und die Gelegenheit, alles etwas reifen und sich setzen zu lassen - das wäre schon in Ordnung,
Ja das ist ein fairer Punkt. Ich kenne zwar die Bücher nicht, aber hatte schon etwas recherchiert warum es so grob in der Handlung von Messiah geht. Sicherlich ist es da nicht verkehrt, wobei ich es ehrlich gesagt, sogerne ich Anya Taylor-Joy auch sehe - sie ist für mich eine tolle Darstellerin - aber den Altersunterschied wird man nicht gut hinbekommen denke ich. Ich hoffe jetzt einfach mal das Timothée Chalamet auch in weiteren Verfilmungen zur Verfügung stehen wird! Die beiden trennt real gerade einmal 1 Jahr und wenn man den kurzen Auftritt von Alia deuten kann, so gehe ich schon davon aus das wir dann diese Version von Ihr auch in Teil 3 zu sehen bekommen. Gut man kann mit Make-up arbeiten, aber ist immer schwierig.

Das es dem fertigen Film gut tun wird wenn etwas Zeit vergeht daran habe ich auch nicht den geringsten Zweifel, aber im Moment fällt es mir halt immer noch schwer mich damit abzufinden das wir wahrscheinlich erst 2030 dann einen weiteren Dune Film sehen werden. Und gerade bei so einem großen Projekt birgt es natürlich auch immer eine große Gefahr das dann doch nicht mehr alle entscheidenen Personen mit dabei sein werden, was für die Kontiunität immer sehr schlimm ist wenn Charaktere durch andere Darsteller ersetzt werden. Und neben den beiden oben erwähnten sollten auf jeden Fall noch Zendaya, Florence Pugh und Javier Bardem wieder mit an Bord sein!

Naja hilft alles nichts man muss warten und hoffen das alles so wird wie man sich das wünscht. Vielleicht wird es ja dann ein Geburtstagsgeschenk zu meinem nächsten runden Geburtstag.
 

Die wilde 13

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Grundsätzlich stimme ich dir zu, finde aber, daß ein paar Jahre Pause nicht nach der schlechtesten Idee klingt. Solange es weitergeht, meine ich. Zwischen "Dune" und "Messiah" liegen handlungstechnisch auch ein paar Jahre.
Passt doch dann perfekt denn im Interview in der aktuellen "Cinema" hat Villeneuve bestätigt, das er gerne einen dritten Film drehen würde. Doch erstmal brauche er vom Thema Wüste eine Pause und möchte 1-2 andere Filme drehen. Und natürlich braucht er das "Go" vom Studio, was ich aber mittlerweile bei den Zahlen für eine Formsache halte.

Leider habe ich Part 2 noch nicht gesehen und ich hoffe, das ich das nächste Woche nachholen kann.
 

Russel Faraday

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Passt doch dann perfekt denn im Interview in der aktuellen "Cinema" hat Villeneuve bestätigt, das er gerne einen dritten Film drehen würde. Doch erstmal brauche er vom Thema Wüste eine Pause und möchte 1-2 andere Filme drehen. Und natürlich braucht er das "Go" vom Studio, was ich aber mittlerweile bei den Zahlen für eine Formsache halte.

Leider habe ich Part 2 noch nicht gesehen und ich hoffe, das ich das nächste Woche nachholen kann.
Wenn du ein IMAX in deiner Nähe hast, solltest du versuchen, den Film dort zu sehen. Wir waren nur im Cinestar, und ich hatte permanent das Gefühl, daß es noch besser ginge.
 

Count Dooku

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Dune Part 2
Hab mir den Film gestern angeschaut und bin doch positiv überrascht gewesen.
Der Film hat mir besser gefallen als Part One und wirkte trotz seiner längeren Laufzeit kurzweiliger und schneller.
Optisch ist der Film schon großartig, auch wenn die Farbpalette etwas eintönig wirkt.
Der Sound war diesmal angenehmer als bei meinem Kinobesuch von Part One.
Nur die "Musik" von Hans Zimmer war außer dem einen Gejaule schnell wieder vergessen. Würde ich sie wieder hören, könnte ich nicht sagen zu welchem Film sie eigentlich gehört.
Enttäuschend fand ich den Auftritt von Christopher Walken, der von seinem Talent kaum was zeigen konnte.
Austin Butler als Fyad fand ich ziemlich lächerlich, was an seiner Synchronstimme liegen könnte, die zu gekünstelt klang. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn man auf die Figur verzichtet hätte und eher Dave Batista als Raban weiter ausgebaut hätte.
Das Harkonnen-Design fand ich auch eher langweilig, weil es so stereotyp aussah (Bösewichter alle mit Glatze wie Skinheads).
Ein dritter Teil soll ja irgendwann kommen. Aber in wie weit er noch was mit Herberts Buch "Dune Messiah" gemeinsam haben wird ist sehr ungewiss.
 
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