Die Brücke –Transit in den Tod
Diese 10teilige Miniserie ist ein absolutes Highlight an skandinavischer Krimikost.
Allerdings muss man diese Art von Film/Serie mögen, den der langsame eher gemächliche Aufbau der Story ist sicher nicht jedermanns Sache. Hier wird viel mehr auf Charaktere und Stimmung als auf Krachbumm Wert gelegt.
Worum geht’s ?
Auf der berühmten Öresundbrücke wird eine Leiche gefunden, Abgelegt genau an der Grenze zwischen Dänemark und Schweden.
Der dänische Polizist Martin Rohde und die Schwedische Polizistin Saga Noren übernehmen den fall von Malmö aus. Als sie merken, dass der Leichnam aus 2 Teilen besteht, von denen einer vor 13 Monaten getötet wurde, meldet sich der Killer und wird aufgrund seiner taten bald der Wahrheitsterrorist genannt. Rohde und Soren versuchen ihn mit den geringsten Spuren zu erwischen, es werden falsche Fährten verfolgt und mit Stefan Lindberg kommt bald ein sehr Tatverdächtiger in Rhodes Blickfeld.
Perfekt inszeniert, mit 2 absoluten Topschauspielern und einer tollen Location. Düster, kalt, depresiv,… Und Sofia Helin spielt sich als Saga Noren absolut an die Spitze der „irrsten“ Copdarstellerinen. Auch die Nebencharaktere sind super besetzt.
Ich hab nur 2 kleine Mängel auszusetzen.
Einerseits werden Nebenhandlungen erst sehr tief begutachtet und plötzlich nichts mehr, andereseits ist gerade in den letzten 3-4 Folgen bei ein paar Dingen die Logik raus.
( Diese im nächsten Beitrag voll mit Spoilern. )
Ich mag skandinavische Filme und Serien sehr gerne, somit war die Brücke genau mein Ding