Debra stirbt. Das hat mir erstmal leicht die Lust genommen. Also kein gutes Vorzeichen für die Staffel. Wie oben schon geschrieben hat man zuviel hier mit einbringen wollen. Diese Story von Masuka war total unnötig. Zach hatte potential, wurde aber auch dann irgendwie schnell abgehandelt. Ich hätte mir eine ordentliche Serienkiller-Story gewünscht, wie es in Staffel 1 der Fall war. Saxon hätte daher gerne durchgehend ein Thema sein dürfen. Auf der anderen Seite hatte ich ja im Vorfeld die Vermutung, dass Dexter hier vllt seinen Kodex nicht mehr einhält und wirklich zum "Bösen" mutiert. Die "abgefuckte" Debra zu Beginn von Staffel 8 hätte dafür ja irgendwie herhalten können. Debra's Tod fand ich generell gut was die Dramatik betrifft. Ich mochte sie sehr und so war es schon ein Schock (bzw hätte es sein können, wäre da nicht der Spoiler gewesen
). Aber auch hier hätte man es besser inszenieren können. Dieser blöde Schuss von Saxon der sie dann trifft, dann der Krankenhausaufenthalt wo es erst wieder recht positiv um sie steht, und dann doch der Rückschlag...naja. Irgendwie echt erzwungen. Die letzten Minuten fand ich dann aber recht gut und tragisch (Dexter --> Debra --> Ozean). So sehr ich auch Dexter mochte, und ich auch irgendwie froh war, dass er dann doch überlebte bzw sein Tod nur vorgetäuscht hat, erscheint mir auch das irgendwie unlogisch. Ich glaube seinen Tod hätte ich so gesehen "besser" gefunden, weil konsequenter. Hätte aber auch nichts gegen ein Happy-End gehabt, also dass er nach der Verabschiedung von Debra wirklich nach Argentinien reist. Aber gut, das wollte man dann wohl auch nicht.