Detroit: Become Human

tikiwuku

Filmvisionaer
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Das neue PS4 Spiel von Quantic Dream (Heavy Rain, Beyond Two Souls) basiert auf der Kara Technikdemo von 2012.

Hier gibt es einen ersten Trailer KLICK
 

Blonder

Filmgott
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Vorhin tausend Tode gestorben.
Ich werfe die Konsole an, starte das Spiel und plötzlich schaut mich die Trulla im Hauptmenü komisch an, ihr Ring verfärbt sich und sie sagt: "Ups, deine Speicherdaten sind beschädigt!".

Nur um 3 Sekunden später dämlich zu grinsen und es als Witz auflösen. Olle Zippe....
 

tikiwuku

Filmvisionaer
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Habe nun schon einige Stunden mit dem Spiel verbracht und wie schon Heavy Rain und Beyond Two Souls ist das Spiel toll gemacht, aber inhaltlich leider eher lahm will heißen vorhersehbar. Auch durch die ganzen Entscheidungen die ich getroffen habe wurde die Geschichte kaum spannender und die einzelnen Szenarien sind so richtig 08/15. Mehr möchte ich wegen Spoiler dazu nicht sagen, denn wenn man liest worum es genau geht und wer die Charaktere sind kann man sich einen Großteil schon zusammen reimen ohne das Spiel überhaupt gespielt zu haben.

Sieht mir bisher wieder nach einem typischen David Cage Spiel aus. Einmal zocken und dann vergessen.

War bei den drei vorherigen Spielen nicht anders, nur habe ich das sehr langweilige Fahrenheit gar nicht zu Ende gespielt.

Da ich aber nicht den Tag vor dem Abend loben oder in dem Fall verfluchen möchte, wird das Spiel, in der Hoffnung auf eine positive Überraschung, natürlich zu Ende gespielt und dann vielleicht sogar ein zweites Mal. Doch dann dürfen die Androiden sich nicht mehr darauf verlassen dass ich die viel zu einfachen QTEs so perfekt hinbekomme. ;)
 
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tikiwuku

Filmvisionaer
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Gestern Abend lief zum ersten Mal der Abspann und ich muss sagen dass das Spiel nachdem es eher gemächlich gestartet ist doch ordentlich an Fahrt aufnimmt. Nur leider wurde die Story nicht viel kreativer.
Einer meiner Hauptcharaktere wurde zerstört und in diesem Fall zeigt das Spiel was die Gefährten des Androiden machen. War nicht sonderlich einfallsreich muss ich sagen.

Cool finde ich allerdings was man als Connor alles anstellen kann. Mit dem habe ich einige Entscheidungen getroffen die manchmal ein bisschen an den dunklen Weg von Knights of the Old Republic erinnern. Herrlich! Deswegen bezorzuge ich auch seine Story Abschnitte. Am wenigsten mag ich Marcus. Mit dem konnte ich mich nicht anfreunden und Kara hat etwas Lästiges im Schlepptau, war aber sonst sehr sympathisch und ihre Story war wenn man selber fliehen, also selbst spielen, musste spannend, doch in den Zwischensequenzen ein wenig einfallslos.

Das ist jetzt erstmal ein erstes Fazit, da das Spiel ja echt viel Möglichkeiten bietet die Geschichte zu erleben wird es sicher noch öfters im Laufwerk landen um zu sehen was sonst noch passieren kann.

Denn die tolle Technik, die Entscheidungsfreiheit und die filmreife Inszenierung trösten über die etwas lahme Geschichte hinweg und durch das Episodenformat eignet sich das Spiel sehr gut für gemütliche Zockerabende.
 
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