Also ist es dann wohl eher ratsam auch bei Teil 3 erstmal zu warten. Wenn da in den USA eine 4K angekündigt ist stehen die Chancen ja sehr gut das die auch zu uns kommen wird.
Bevor ich mir die Blu gekauft hatte, habe ich mich natürlich vorher auch schlau gemacht und nach einer evtl. Veröffentlichung einer 4k-Edition gesucht und leider ebenfalls gar nichts gefunden. Wäre als UHD ein absoluter Pflichtkauf für mich!Über Teil 1 habe ich keine greifbaren Infos.
Ging mir auch so und werde da mal doch einen Blick riskieren. Bisher habe ich die nachfolgenden Teile gemieden wie Regan das Weihwasser, weil ich mir nach dem genialen Original nicht vorstellen konnte, das danach noch was brauchbares kommt.Bzlg. Teil 3, den kenne ich noch garnicht. Klingt aber sehr interessant was ich hier so lese. Gibt es da eine VÖ die empfehlenswert ist?
Das ist ungewöhnlich. Ich wäre jede Wette eingegangen, daß man bei einer VÖ dieser Reihe mit dem ersten Teil anfängt, hat der doch den Nimbus eines der größten Horrorfilmklassikers überhaupt.Nein, tatsächlich ist bislang nur Teil 3 in 4K angekündigt. Über Teil 1 habe ich keine greifbaren Infos.
Werden zwei unterschiedliche Linzenzinhaber sein. Aber das werde ich nie verstehen. In den USA gibt es von Teil 1 ein wundervolles Mediabook. Inklusive deutscher Tonspur. Hierzulande dagegen nicht. Dafür gibt es hier Teil 3 im Mediabook und in den USA nicht. Dafür demnächst Teil 3 in 4K.Das ist ungewöhnlich. Ich wäre jede Wette eingegangen, daß man bei einer VÖ dieser Reihe mit dem ersten Teil anfängt, hat der doch den Nimbus eines der größten Horrorfilmklassikers überhaupt.
Bevor ich mir die Blu gekauft hatte, habe ich mich natürlich vorher auch schlau gemacht und nach einer evtl. Veröffentlichung einer 4k-Edition gesucht und leider ebenfalls gar nichts gefunden. Wäre als UHD ein absoluter Pflichtkauf für mich!
Ging mir auch so und werde da mal doch einen Blick riskieren. Bisher habe ich die nachfolgenden Teile gemieden wie Regan das Weihwasser, weil ich mir nach dem genialen Original nicht vorstellen konnte, das danach noch was brauchbares kommt.
Gestern sah ich ihn zum zweiten Mal (Extended Version), nachdem er in den letzten Tagen hier nochmal mehrfach Erwähnung fand, weil das 50. Jubiläum in diesem Jahr ansteht.Der Exorzist 8-9/10
Tatsächlich zum erstenmal gesehen. Ich kann mich noch gut an den Hype erinnern, den der damals verursachte. Kann das für die damalige Zeit (1973) auch nachvollziehen. Fand ihn gut gemacht, aber ich habe trotzdem letzte Nacht nicht schlecht geschlafen .
Gute EntscheidungAm 03. Juli 2012 sah ich den Film zum ersten Mal, damals schrieb ich:
Gestern sah ich ihn zum zweiten Mal (Extended Version), nachdem er in den letzten Tagen hier nochmal mehrfach Erwähnung fand, weil das 50. Jubiläum in diesem Jahr ansteht.
Natürlich verbreitet er mir heute keine Angst noch Schrecken. Dafür kenne ich ihn auch einfach zu gut. Dennoch hat er für mich immer noch eine unglaubliche Sogwirkung und eine riesige Faszination.Diesmal hat er noch weniger stark auf mich gewirkt wie bei der Erstsichtung. Ich muss sagen, dass der Film bei mir tatsächlich keine besonderen Ängste aktiviert hat, obwohl ich mich eher zur sensiblen Fraktion zähle und übertriebenen Horror meide. (Ein Film, der mir in den Sinn kommt, wenn ich an ein höchst unangenehmes Heimkinoerlebnis denke, ist "Ghostland".)
Da gehöre ich natürlich zum Lager "Gefällt mir" Gerade der unspektakuläre Aufbau und das man einfach von einer Störung ausgeht finde ich sehr sehr gut und absolut nachvollziehbar. Gerade im Kontext der Entstehungszeit. Damals waren die Leute um ein Vielfaches religiöser als heute und dennoch bekamen Ärzte eher den "Gottstatus". Zusätzlich änderte sich durch die 60er das Vokabular der Jugend. Religiöse Eltern achteten nach dem Film wohl des Öfteren auf das Vokabular ihrer Sprösslinge, da sie durch den Film wirklich verängstigt waren.Der Film ist sehr ruhig angelegt und erzählt die Geschichte der offensichtlich erkrankten Regan recht unspektakulär. Selbst die ersten Auffälligkeiten, auch was das derbe Vokabular des angehenden Teenagers anbelangt, erlebt man als Zuschauer gar nicht, sondern erfährt sie beiläufig vom Arzt. Als Zuschauer kriegt man diese Dinge also irgendwie verzögert mit, was mich etwas störte. Die späteren Szenen, in denen die besessene Regan gezeigt wird, wenn das Bett wackelt usw., kann man entweder als extrem gruselig oder lächerlich empfinden. Da kann ich tatsächlich beide Lager verstehen.
Die liebe ich und hatte sehr oft die Pausetaste anMir fielen sehr wohl auch die Einblendungen für das Unterbewusstsein auf. Allerdings bewirkten die bei mir tatsächlich nichts.
Auch hier sehe ich das anders, was ja nicht weiter schlimm ist. Ich liebe die Mischung aus der weltlichen "Straßenkamera" und den kunstvollen Szenen bei der Treppe oder wenn der Pater im Licht vor dem Haus steht und viele mehr.Ich kann auch hinsichtlich der filmischen Umsetzung keine besondere "Genialiät" der Macher erkennen, was zum Beispiel Kamera und Schnitt betrifft.
Die Soundkulisse mag ich ebenfalls total gerne. Auch die spärlich eingesetzte Musik untermalt den Film für mich hervorragend, da die fehlende Musik den realistischen Anstrich untermauert. Wenn sie dann einsetzt, finde ich sie klasse.Das ist schon eher beim Ton der Fall, wobei ich das in erster Linie auf Geräusche beziehe. Was den Soundtrack, die musikalische Umrahmung also, betrifft, ist dessen Einsatz ja marginal. Über weite Strecken gibt es gar keinen Soundtrack im klassischen Sinn. Selbst die Ausschnitte aus Mike Oldfield's "Tubular Bells", die zusammen etwa 4 bis 5 gefühlte Minuten (von 132 Min. Filmlänge) ausmachen dürften, sind kaum der Rede Wert, wenn man bedenkt, dass früher mit dem Hinweis geworben wurde: "Die Musik aus 'Der Exorzist' " (Anm.: .... was das geniale klassische Werk von Oldfield gar nicht nötig hätte!)
Mag ich ebenfalls gerne, weil es diesen realistischen Anspruch untermauert. Da ist jemand zu Tode gekommen und ein Polizist ermittelt, weil ihm etwas seltsam vorkommt. Durch die Ärzte und den Polizisten hat das für mich diesen weltlichen Touch, den der Film haben will. Keinen Mikrokosmos, sondern eben die Mitteilung das der Zuschauer nicht einfach seltsame Dinge in einem Fantasiehaus sieht, sondern es passiert mitten in der Stadt. Irgendwo in der Nachbarschaft, in der normale Wissenschaftler und Polizisten im Thema involviert sind. Mit solchen "Gegenfiguren" hat der Film für mich sehr viel mehr erreicht und ich finde sie absolut wichtig.Was das Nebengleis um Lt. Kinderman sollte, hat sich mir nicht erschlossen. Die Figur ist eigentlich kpl. überflüssig.
Ich kann ebenfalls nachvollziehen, wenn einem der Film heute nicht mehr viel gibt. Ich vermute, das es auch viel damit zu tun hat, wann man ihn erstmalig gesehen hat. Vielleicht auch einfach eine Geschmacksfrage. Aber konträre und fundierte Meinungen sind ja auch immer spannend.Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es Leute gibt, die durch den Film sehr verängstigt wurden, vor allem zur Zeit, als er in die Kinos kam. Ich verstehe aber auch diejenigen, die damit weniger anfangen können oder das Ganze sogar lächerlich finden.
Nach der aktuellen Sichtung würde ich noch 6-7/10 geben.
Ja, diese Szene gefällt mir tatsächlich auch sehr gut, auch wenn die nur etwa 2-3 Sekunden dauert. Sie hat m.E. aber auch deshalb eine besondere Wirkung, weil es das Motiv des Kinoplakates ist. Man verbindet damit direkt den Filmtitel. Davon losgelöst finde ich aber die Kombination aus Licht, Schatten und Nebel (auch durch die Brille eines interessierten Hobbyfotografen) sehr gut!wenn der Pater im Licht vor dem Haus steht
Die spärlich eingesetzte Musik störte mich nicht. Das kann mitunter bei einem Film einen tollen Effekt haben, zumal wenn stattdessen die Geräuschkulisse Wirkung zeigt. Mich verwundert nur etwas, dass die Musik - insbesondere „Tubular Bells“ - bei diesem Film oftmals Erwähnung findet, obwohl es nur selten eingesetzte kurze „Schnipsel“ sind.Auch die spärlich eingesetzte Musik untermalt den Film für mich hervorragend, da die fehlende Musik den realistischen Anstrich untermauert.
Grundsätzlich kann ich dir hier folgen, allerdings war der Auftritt von Kinderman für mich nicht ganz schlüssig. Den Tod von „Burke Dennings“ kriegt man als Zuschauer gar nicht mit. Das Fenster war intakt (anders als beim Absturz von „Damien Karras“). Wieso kann Kinderman darauf kommen, dass „Regan“ verantwortlich war? „Burke“ hätte doch einfach die Treppe runtergefallen sein können. Wegen des verdrehten Kopfes auf die Nachbarschaft zu schließen, … na ja. Und der Abgang von Kinderman am Ende? Der vermittelte etwas bedeutungsvolles, ohne bedeutungsvoll zu sein. Zumindest empfand ich das so.Mag ich ebenfalls gerne, weil es diesen realistischen Anspruch untermauert. Da ist jemand zu Tode gekommen und ein Polizist ermittelt, weil ihm etwas seltsam vorkommt. Durch die Ärzte und den Polizisten hat das für mich diesen weltlichen Touch, den der Film haben will. ….Mit solchen "Gegenfiguren" hat der Film für mich sehr viel mehr erreicht und ich finde sie absolut wichtig.
Da stimme ich Dir auch voll zu. Ich sah ihn ja erstmals fast 40 Jahre nach seiner Entstehung in 2012 in „gesetztem Alter“ und jetzt nach knapp 50 Jahren nochmal. Ich bin überzeugt, dass ich nach einem Kinobesuch 1973 ganz anders auf den Film reagiert hätte als heute.Ich vermute, das es auch viel damit zu tun hat, wann man ihn erstmalig gesehen hat.
Ja, es ist nun mal ein ikonisches Bild des Films, das mich schon immer fasziniert hat.Ja, diese Szene gefällt mir tatsächlich auch sehr gut, auch wenn die nur etwa 2-3 Sekunden dauert. Sie hat m.E. aber auch deshalb eine besondere Wirkung, weil es das Motiv des Kinoplakates ist. Man verbindet damit direkt den Filmtitel. Davon losgelöst finde ich aber die Kombination aus Licht, Schatten und Nebel (auch durch die Brille eines interessierten Hobbyfotografen) sehr gut!
Ich glaube im Abspann läuft es komplett, nach den anfänglichen Geräuschen.Die spärlich eingesetzte Musik störte mich nicht. Das kann mitunter bei einem Film einen tollen Effekt haben, zumal wenn stattdessen die Geräuschkulisse Wirkung zeigt. Mich verwundert nur etwas, dass die Musik - insbesondere „Tubular Bells“ - bei diesem Film oftmals Erwähnung findet, obwohl es nur selten eingesetzte kurze „Schnipsel“ sind.
Die Szene interpretiere ich etwas anders. Da das Fenster zur Treppe gerichtet ist, wollte er zuerst lediglich Regan sprechen, ob sie was gesehen hat bzw. eben auch einen Blick durch das Fenster zur Treppe werfen. Erst durch das seltsame Verhalten der Mutter und die Weigerung ihm das Zimmer zu zeigen, weckte sie das Interesse, da er jetzt merkte das hier was nicht stimmt und möglicherweise mit dem Toten zu tun haben könnte.Grundsätzlich kann ich dir hier folgen, allerdings war der Auftritt von Kinderman für mich nicht ganz schlüssig. Den Tod von „Burke Dennings“ kriegt man als Zuschauer gar nicht mit. Das Fenster war intakt (anders als beim Absturz von „Damien Karras“). Wieso kann Kinderman darauf kommen, dass „Regan“ verantwortlich war? „Burke“ hätte doch einfach die Treppe runtergefallen sein können. Wegen des verdrehten Kopfes auf die Nachbarschaft zu schließen, … na ja. Und der Abgang von Kinderman am Ende? Der vermittelte etwas bedeutungsvolles, ohne bedeutungsvoll zu sein. Zumindest empfand ich das so.
Gut, ich habe ihn ja auch erst altersbedingt weit nach Erscheinen in den 80ern gesehen. Da hatte er mich bereits absolut fasziniert. Ich denke aber auch das der 1973 nochmal anders gewirkt hat, da man keinerlei Erfahrungen mit so einem Film hatte.Da stimme ich Dir auch voll zu. Ich sah ihn ja erstmals fast 40 Jahre nach seiner Entstehung in 2012 in „gesetztem Alter“ und jetzt nach knapp 50 Jahren nochmal. Ich bin überzeugt, dass ich nach einem Kinobesuch 1973 ganz anders auf den Film reagiert hätte als heute.