Kratos666
Filmgott
AW: Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
Und bei Christiane F ging es ja gleich sofort mit dem Heavy Zeug los und dann kam gleich Heroin.
Das ganze ging dann derart schnell das ich das einfach nicht abgenommen hab.
Klar mag es auch solche Einstiege geben, aber das sind gerade bei Teenies ganz krasse Ausnahmen denk ich.
Aber ich deneke das gerade so Junge Leute dann nicht fast direkt nach Heroin greifen, sondern sich mit Alk und kiffen ihrer Probleme entledigen würden.
Heroin ist doch eigentlich der Absolute 0 Punkt, den man in seiner "Drogenkarriere" erreichen kann.
Bei Christiane hatte man das Gefühl das sie fast unmittelbar damit angefangen hat und das glaube ich einfach absolut nicht.
Von daher bewegt mich das alles einfach nicht, halt doch schon, mich macht sowas einfach nur stink sauer.
Denn auch wenn man so abrutscht hat man das ein oder andere Highlight, woran man sich immer wieder im Leben hält.
Sonst würde man seinem Leben nämlich gleich ein Ende setzen.
In Berlin usw. bekommt man sicher alles was man will, bei uns in der Stadt hätte es niemals Heroin gegeben, das schlimmste waren ein Paar Kokser und welche die sich mit Crystal zugedröhnt haben.
Auch ist es eben ein Unterschied welche Droge man nimmt.
Der Abstieg ist da nämlich auch jeweils anders, wobei ich kiffen aber nicht mal wirklich dazu zähle.
Ja das ist schon wahr, war bei mir damals ja eigentlich auch nicht anders, dennoch gab es bei mir immer gewisse Grenzen.Die meisten Teenager rutschen da rein, ohne vorher große Probleme gehabt zu haben. Die kommen meist erst geballt hinterher. Die Auslöser für den Einstieg sind wohl eher Neugier, Experimentierlust oder schlicht Mitläufertum. Ist ja bei Alk und Kippen nicht anders.
Und bei Christiane F ging es ja gleich sofort mit dem Heavy Zeug los und dann kam gleich Heroin.
Das ganze ging dann derart schnell das ich das einfach nicht abgenommen hab.
Klar mag es auch solche Einstiege geben, aber das sind gerade bei Teenies ganz krasse Ausnahmen denk ich.
Kann ich nicht beurteilen, da ich diese Situation nicht kenne.Bei Christiane F. kann man wohl noch die familiäre Situation dazurechnen. Kein Vater und eine überforderte Mutter, die den ein oder anderen Liebhaber anschleppt. Da steht man als Teenie so gar nicht drauf, würde ich sagen.
Aber ich deneke das gerade so Junge Leute dann nicht fast direkt nach Heroin greifen, sondern sich mit Alk und kiffen ihrer Probleme entledigen würden.
Heroin ist doch eigentlich der Absolute 0 Punkt, den man in seiner "Drogenkarriere" erreichen kann.
Bei Christiane hatte man das Gefühl das sie fast unmittelbar damit angefangen hat und das glaube ich einfach absolut nicht.
Ist schon klar, mich als Zuschauer langweilt das aber einfach, denn mit so einem Alltag hab ich absolut nichts am Hut und ich bedauere einfach niemanden der meint sein Leben so einem Mist zu schenken.Tja, so ist das nunmal, wenn du so tief drinhängst: erst Geld und dann Drogen ranschaffen, viel mehr hast du dann nicht mehr im Sinn. Diese Abwärtsspirale zeigt der Film meiner Meinung nach relativ realistisch und ungeschönt. Ab einem gewissen Punkt wird Heroinsucht zur üblen Krankheit, die man sich selbst verpasst hat. Da gibt's keine schönen Seiten. Sowohl Gesundheit als auch soziale Kontakte sowie freundschaftlicher Zusammenhalt leiden und zerbrechen irgendwann.
Von daher bewegt mich das alles einfach nicht, halt doch schon, mich macht sowas einfach nur stink sauer.
Der Film hat einen relativ kurzen Einstieg und zeigt dann nur noch den Verfall von Junkies und genau da sehe ich eben den erhobenen Zeigefinger.Dementsprechend sehe ich bei diesem Film auch den von deadly angesprochenen erhobenen Zeigefinger nicht. "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" ist keine Doku, will aber auch kein "Trainspotting" sein.
Denn auch wenn man so abrutscht hat man das ein oder andere Highlight, woran man sich immer wieder im Leben hält.
Sonst würde man seinem Leben nämlich gleich ein Ende setzen.
Solche Leute kennt wohl fast jeder in seinem Umfeld, nur ist das immer ein großer Unterschied wo man wohnt.P.S.
Bevor hier irgendwelche Vermutungen aufkommen: ich bin kein (Ex-)Junkie.
Ich kenne aber durchaus ein paar Leute, die sich durch übermäßigen Drogenkonsum ziemlich ruiniert haben. Dementsprechend beruhen meine Aussagen hier nicht auf Mutmaßungen.
In Berlin usw. bekommt man sicher alles was man will, bei uns in der Stadt hätte es niemals Heroin gegeben, das schlimmste waren ein Paar Kokser und welche die sich mit Crystal zugedröhnt haben.
Auch ist es eben ein Unterschied welche Droge man nimmt.
Der Abstieg ist da nämlich auch jeweils anders, wobei ich kiffen aber nicht mal wirklich dazu zähle.
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