Avatar: The Way of Water

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.444
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
Anscheinend braucht man eine Menge Sitzfleisch.

Ich weiß nicht, ob es wirklich gut ist, wenn einem Regisseur wirklich niemand mehr reinredet...

Das ist ohnehin eine Tendenz, die ich seit einigen Jahren bemerke: anstatt einen Filmschnittmeister ins Boot zu holen und auch auf den zu hören, wenn es darum geht, was ein Film wirklich an Material benötigt, wird gefühlt jede Szene viel zu lang ausgewalzt. Von cinematographischer Effizienz ist da schon lange nichts mehr zu sehen oder zu spüren. Anders kann ich mir diese dreistündigen Mammutwerke mit einer Handlung, die auf einen Bierdeckel passt, einfach nicht mehr erklären.
 

BladeRunner2007

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.608
Ort
Monroeville Mall
Filmkritiken
50
Na Cameron hält sich doch seit Jahren für einen unfehlbaren Innovationsgott. Der wird seinen neusten Avatar Film mit vielen unnötig langen Szenen versehen haben, um sich an seiner ach so tollen und neuen Avatar Computer Welt voller "bahnbrechender" Effekte und Technik sattsehen zu können. Ist wohl erstklassiger Technik-Porno für ihn.
 
Zuletzt bearbeitet:

Cable

Filmvisionaer
Registriert
20 Juni 2008
Beiträge
26.515
Ort
Österreich
Filmkritiken
6
Kann nur zustimmen, Twin Peaks Staffel 3 ist ein klares Beispiel was rauskommt, wenn man einem "Wahnsinnigen" freie Hand lässt.
 

Agent Orange

Tonmeister
Teammitglied
Registriert
18 Juni 2008
Beiträge
9.336
Ort
Irgendwo im Nirgendwo
Filmkritiken
7
Zumindest aktuell fiele mir auch kein Grund ein, ihm da reinzureden. Abyss hab ich nicht richtig parat, aber ansonsten würde ich seinen Filmen eine überaus eingängige Erzählweise und ein tolles Pacing attestieren.
 

Count Dooku

Leinwandlegende
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
5.885
Filmkritiken
101
Ich weiß nicht, ob es wirklich gut ist, wenn einem Regisseur wirklich niemand mehr reinredet...

Das ist ohnehin eine Tendenz, die ich seit einigen Jahren bemerke: anstatt einen Filmschnittmeister ins Boot zu holen und auch auf den zu hören, wenn es darum geht, was ein Film wirklich an Material benötigt, wird gefühlt jede Szene viel zu lang ausgewalzt. Von cinematographischer Effizienz ist da schon lange nichts mehr zu sehen oder zu spüren. Anders kann ich mir diese dreistündigen Mammutwerke mit einer Handlung, die auf einen Bierdeckel passt, einfach nicht mehr erklären.

Die Kritik höre ich ziemlich oft bei Netflix-Produktionen.
Mit der Länge ansich habe ich keine Probleme. Es wird nur störend, wenn der Film eigentlich nichts erzählt.
Zum Beispiel fand ich den Snyder-Cut von Justice League zu lang geraten während ich "The Dark Knight Rises" zu kurz empfand (bzw. zu viel Handlung für einen Film).

Wäre schön, wenn Cameron eine Fortsetzung von Alita anstreben würde.
 

Die wilde 13

Storyboard
Teammitglied
Registriert
12 Nov. 2008
Beiträge
18.310
Ort
Duckburg
Filmkritiken
113
Grundsätzlich mag ich lange Filme, wenn die Laufzeit Sinn macht. Bei Der mit dem Wolf tanzt ist mir die Kinofassung mit 3 Stunden sogar noch zu kurz und schaue lieber den DC mit 4 Stunden Laufzeit oder natürlich die EC's der Der Herr der Ringe-Trilogie!! Oder Braveheart, Lawrence von Arabien, Die Verurteilten, u.v.a.. Da vergeht die Zeit doch eigentlich noch viel zu schnell!
Was ich nicht so mag, sind dann die Pausen. Man wird dann plötzlich aus der Magie des Films herausgerissen. Wenn Pause, dann erst ab 200 min. Laufzeit, alles andere sollte man aushalten können und vorher drei Tage nix trinken! :nice:
Der erste Avatar ist mit 162 min. auch nicht gerade ein Kurzfilm, daher nehme ich die 30 min. mehr beim 2.Teil gerne mit, wenn er optisch einen genauso in eine faszinierende, fremde (3D)Welt entführt und evtl. sogar storymäßig eine Schüppe draufpackt, was ja nicht so schwer sein dürfte. :D
 

Firefly

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
24.532
Ort
Dahoam
Filmkritiken
131
Vor allem 190 Minuten 3D - da bin i aufs Kopfweh gespannt ...
 
Oben