Amy Winehouse tot aufgefunden

Willy Wonka

Locationscout
Teammitglied
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
22.043
Ort
Twin Peaks
Filmkritiken
126
AW: Amy Winehouse tot aufgefunden

Mich hat die Meldung vom Tod schockiert, denn ich hatte schon seit längerer Zeit keine schlimmen Meldungen mehr von ihr gehört.

Manche Beiträge finde ich angesichts ihren Todes auch ein wenig pietätlos.


Für mich ist es ein weiterer tragischer Tod eines jungen Künstlers.
 

kelte

Filmvisionaer
Registriert
24 Juli 2009
Beiträge
13.241
Ort
Nord-Westerwald
Filmkritiken
88
AW: Amy Winehouse tot aufgefunden

Grundsätzlich ist der Tod eines Menschen durch so einen Müll wie Drogen immer tragisch. Ich verstehe es eh nicht, wie man sein klares Bewusstsein für ne verklärte Welt abgibt wo der Planet genug geile Dinge für ein nüchternes Bewusstsein bietet. Grad Musik bietet ne Menge schöne Gefühle, regt zum Nachdenken an oder entführt einen für Momente...
Wer auf Drogen lebt, lebt nunmal ne Lüge und nur die wenigsten können mit so einer Lüge leben.
Die Frau hatte grossen Erfolg und jede Menge Fans. Sie hatte die Möglichkeit, selbst wenn sie noch so Labil war, mit ihrem Geld ein gesundes Umfeld zu schaffen. Sicherlich gehört dazu auch erstmal der eigene Wille und mindestens einen fähigen guten Freund. Aber die Möglichkeiten waren vorhanden.
Es ist nicht pietätlos wenn sich ein Star mit dem Müll wegschießt oder soziale Regeln bricht und man nach Jahren die Schulter zuckt. Man lässt ja schon ne Menge durchgehen bei manchen Star aber ein verdrogtes Vorbild ist schwierig mit Respekt zu überhäufen. Zumindest für mich...
 

Despair

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
12.550
Ort
Somewhere in Hessen
Filmkritiken
61
AW: Amy Winehouse tot aufgefunden

Live fast, die young. Jeder, wie er will. Trotzdem schade. Es ist nie gut, wenn man zu schnell zu erfolgreich wird.

R.I.P. Amy!
 

Die wilde 13

Storyboard
Teammitglied
Registriert
12 Nov. 2008
Beiträge
18.310
Ort
Duckburg
Filmkritiken
113
AW: Amy Winehouse tot aufgefunden

Grundsätzlich ist der Tod eines Menschen durch so einen Müll wie Drogen immer tragisch. Ich verstehe es eh nicht, wie man sein klares Bewusstsein für ne verklärte Welt abgibt wo der Planet genug geile Dinge für ein nüchternes Bewusstsein bietet. Grad Musik bietet ne Menge schöne Gefühle, regt zum Nachdenken an oder entführt einen für Momente...
Wer auf Drogen lebt, lebt nunmal ne Lüge und nur die wenigsten können mit so einer Lüge leben.
Die Frau hatte grossen Erfolg und jede Menge Fans. Sie hatte die Möglichkeit, selbst wenn sie noch so Labil war, mit ihrem Geld ein gesundes Umfeld zu schaffen. Sicherlich gehört dazu auch erstmal der eigene Wille und mindestens einen fähigen guten Freund. Aber die Möglichkeiten waren vorhanden.
Es ist nicht pietätlos wenn sich ein Star mit dem Müll wegschießt oder soziale Regeln bricht und man nach Jahren die Schulter zuckt. Man lässt ja schon ne Menge durchgehen bei manchen Star aber ein verdrogtes Vorbild ist schwierig mit Respekt zu überhäufen. Zumindest für mich...
Sehr gut geschrieben,kelte:hoch:
Ich verstehe es nicht bzw. ich finde es einfach nur zum Kotzen, das man so ein begnadetes Talent so vor die Säue werfen kann. Sie hat doch sich selbst, ihre Familie und natürlich ihre Fans permanent verarscht und daher habe ich auch null Respekt vor ihr und ihrem Tod der leider in dieser Form vorhersehbar war.
Normalerweise bin ich immer traurig, wenn ein Künstler stirbt - vor allem in diesem Alter - aber bei Amy äußert sich das bei mir in - zugegeben - flapsigen Kommentaren. Sie sind auf gewisse Art mein Ventil, denn eigentlich bin ich stinksauer auf solche Menschen, die ihr Leben einfach so wegschmeißen.
 

Leatherface

Filmvisionaer
Registriert
13 Dez. 2009
Beiträge
13.448
Ort
Cast Away
Filmkritiken
8
AW: Amy Winehouse tot aufgefunden

Live fast, die young. Jeder, wie er will. Trotzdem schade. Es ist nie gut, wenn man zu schnell zu erfolgreich wird.

R.I.P. Amy!

ich kann dies bei vielen einfach nicht verstehen. Klar, wenn man zu schnell Erfolg hat, ist das mit Sicherheit nicht einfach. Aber ich kann es einfach nicht nachvollziehen, wenn man derart Geld hat, daß man so abstürzt. Ich und viele viele Andere wären froh, wenn sie mal ne Mio hätten und somit sorgenfrei leben könnten:(
 

Despair

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
12.550
Ort
Somewhere in Hessen
Filmkritiken
61
AW: Amy Winehouse tot aufgefunden

ich kann dies bei vielen einfach nicht verstehen. Klar, wenn man zu schnell Erfolg hat, ist das mit Sicherheit nicht einfach. Aber ich kann es einfach nicht nachvollziehen, wenn man derart Geld hat, daß man so abstürzt. Ich und viele viele Andere wären froh, wenn sie mal ne Mio hätten und somit sorgenfrei leben könnten:(

Ich würde mir meine Millionen definitiv auch nicht durch die Nase ziehen. Ich kann aber durchaus nachvollziehen, dass viele (gerade jüngere) Künstler bei zu schnell eintretendem Erfolg die Bodenhaftung verlieren und ihr aktuelles Leben als eine große Party sehen. Wenn man dann noch zur Polytoxikomanie neigt, hat man in den meisten Fällen wohl leider schon verloren.
 

deadlyfriend

Casting
Teammitglied
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
18.457
Ort
Garma
Filmkritiken
185
AW: Amy Winehouse tot aufgefunden

Ich und viele viele Andere wären froh, wenn sie mal ne Mio hätten und somit sorgenfrei leben könnten:(


Das was man hat und was man nicht hat, ändert nunmal die Perspektive auf das Leben. Wenn man kein Geld hat stellt man sich das sorgenfrei und rosig vor. Wenn man es hat, hat man wahrscheinlich wieder andere Probleme. Ich kann aber das Leben von Millionären und das was sie damit anfangen nicht bewerten. Da ich keine Millionen habe, fehlt mir nämlich der Vergleich. Meine Vorstellung davon deckt sich wahrscheinlich nicht mit der Realität.
Was die verstorbene junge Frau nun zu ihrem exzessiven Leben gebracht hat, weiß ich nicht. Es war ihr Leben und das kann ich nicht bewerten. Nicht mit ein paar Presseartikeln. Wie es in ihr aussah, wird niemand wissen. Deshalb mag ich es auch nicht bewerten, da mir dazu einfach das Wissen fehlt. Klar, aus meiner sehr eingeschränkten Sicht hat sie sinnloserweise ihr Leben weggeworfen. Das ist aber vielleicht nicht ihre Sicht gewesen. Ich maße mir aber nicht an es zu be- oder zu verurteilen. Es war ihr Leben.
 

Leatherface

Filmvisionaer
Registriert
13 Dez. 2009
Beiträge
13.448
Ort
Cast Away
Filmkritiken
8
AW: Amy Winehouse tot aufgefunden

es ist immer schwierig zu beurteilen und in einem Menschen kann man nicht hineinsehen. Wenn dann immer von den "Experten" so Sachen kommen wie: Der Typ war depressiv, das hätte man doch mitbekommen müssen, dann ist dies schlicht und ergreifend falsch!

Ich mag jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, aber ich ich habe mich in meiner Jugend selbst mal in einer präsuizidialen Phase befunden, aus der ich dann aber aus eigener Kraft wieder rausgekommen bin. Keiner, nicht mal die Eltern oder meine engsten Freunde haben davon gewußt! Erst als ich wieder gefestigt war und davon erzählen konnte haben diese dies ungläubig aufgefasst.

Man hat natürlich immer Vorstellungen, wenn man ne Mio hätte, ich würde mir diverse Dinge gönnen, den Rest anlegen und von den Zinserträgen leben. Aber kann man dies dann wirklich? Oder dreht man dann total durch, weil man mit dem plötzlichen Reichtum einfach nichts anfangen kann?
 

deadlyfriend

Casting
Teammitglied
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
18.457
Ort
Garma
Filmkritiken
185
AW: Amy Winehouse tot aufgefunden

es ist immer schwierig zu beurteilen und in einem Menschen kann man nicht hineinsehen. Wenn dann immer von den "Experten" so Sachen kommen wie: Der Typ war depressiv, das hätte man doch mitbekommen müssen, dann ist dies schlicht und ergreifend falsch!

Das meine ich damit etwas zu beurteilen, von dem man keine Ahnung hat. Ich kann der Frau jetzt nichts vorwerfen, da ich sie nicht mal kenne.

Ich mag jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, aber ich ich habe mich in meiner Jugend selbst mal in einer präsuizidialen Phase befunden, aus der ich dann aber aus eigener Kraft wieder rausgekommen bin. Keiner, nicht mal die Eltern oder meine engsten Freunde haben davon gewußt! Erst als ich wieder gefestigt war und davon erzählen konnte haben diese dies ungläubig aufgefasst.

Wirklich schön, das du noch da bist :rock: Ich gehe ebenfalls davon aus, das man das als Aussenstehender nicht unbedingt merkt. Selbst, wenn man sehr eng mit der Person ist. Wenn man es nicht zeigen will, bekommt es meist auch keiner mit.
Wirklich toll, das du den Weg rausgefunden hast! Aus eigener Kraft ist dann auch wirklich eine Leistung! Eine Leistung die mehr wert ist als die Million ;)

Man hat natürlich immer Vorstellungen, wenn man ne Mio hätte, ich würde mir diverse Dinge gönnen, den Rest anlegen und von den Zinserträgen leben. Aber kann man dies dann wirklich? Oder dreht man dann total durch, weil man mit dem plötzlichen Reichtum einfach nichts anfangen kann?

Ich glaube das kann sich durch viele Dinge auswirken. Ich schätze einfach mal, das wenn man genug Geld hat, einfach andere Werte einen riesigen Platz einnehmen. Wenn die dann nicht funktionieren, ist man wahrscheinlich genauso unglücklich wie jemand der arm ist und nur nach Geld schaut. Wenn dich beispielsweise als Künstler die Kreativität verläßt. Oder die große Liebe nicht funktioniert. Vielleicht wird man durch das Geld auch paranoid. Ich habe keine Ahnung. Nur Vorstellungen.
 

Johannesbk

Leinwandlegende
Registriert
6 Dez. 2008
Beiträge
5.509
Ort
Ein Ort so schön wie Hyrule
Filmkritiken
0
AW: Amy Winehouse tot aufgefunden

Man hat natürlich immer Vorstellungen, wenn man ne Mio hätte, ich würde mir diverse Dinge gönnen, den Rest anlegen und von den Zinserträgen leben. Aber kann man dies dann wirklich? Oder dreht man dann total durch, weil man mit dem plötzlichen Reichtum einfach nichts anfangen kann?

Es ist manchmal bestimmt nicht nur das Geld, sondern der Rummel der um die Personen gemacht wird, die Verpflichtungen und der gesellschaftliche Druck, der sich meines Erachtens nach dann eben oftmals nicht mehr kompensieren lässt und dann die Leute dazu verleitet exzessiv ihr Leben nieder zu richten. Mein Gedanke bei der Nachricht von Amy war nur, vieleicht haben wenigstens ein paar Fans begriffen, dass Alkohol und Drogen frühzeitig in die Hölle führen - dann hätte sie mit ihrem Ableben wenigstens noch eine gute Tat vollbracht.
Ich kann, so lange im Osten Afrikas Kinder verhungern, nicht um eine begnadete Sängerin trauern, die ihr Leben weggeworfen hat:bart:.
 

Despair

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
12.550
Ort
Somewhere in Hessen
Filmkritiken
61
AW: Amy Winehouse tot aufgefunden

Es ist manchmal bestimmt nicht nur das Geld, sondern der Rummel der um die Personen gemacht wird, die Verpflichtungen und der gesellschaftliche Druck, der sich meines Erachtens nach dann eben oftmals nicht mehr kompensieren lässt und dann die Leute dazu verleitet exzessiv ihr Leben nieder zu richten.

Dem man sich entziehen kann, wie beispielsweise Kate Bush beweist. Die taucht alle paar Jahre mal auf und stellt ein neues Album vor, nur um dann wieder in der Versenkung zu verschwinden. Aber sie ist natürlich auch schon seit Jahrzehnten etabliert und hat eine feste Fanbase, was junge Künstler wie Amy Winehouse noch nicht in dem Maße haben.

Für mich ist da viel Veranlagung mit im Spiel. Manche Leute neigen eben zu einem exzessiven Lebensstil. Bei den Stars bekommt man es mit, bei Otto Normalverbraucher nicht. Ob ein exzessives gleich ein weggeschmissenes Leben ist, kann ich nicht beurteilen. 80 Jahre stumpf-eintönig vor sich hin leben würde ich ebenfalls als weggeworfenes Leben bezeichnen. Muss - wie gesagt - jeder für sich selbst entscheiden.
 

Leatherface

Filmvisionaer
Registriert
13 Dez. 2009
Beiträge
13.448
Ort
Cast Away
Filmkritiken
8
AW: Amy Winehouse tot aufgefunden

Wirklich schön, das du noch da bist :rock: Ich gehe ebenfalls davon aus, das man das als Aussenstehender nicht unbedingt merkt. Selbst, wenn man sehr eng mit der Person ist. Wenn man es nicht zeigen will, bekommt es meist auch keiner mit.
Wirklich toll, das du den Weg rausgefunden hast! Aus eigener Kraft ist dann auch wirklich eine Leistung! Eine Leistung die mehr wert ist als die Million ;)

danke:kiss:

Soll jetzt nicht lächerlich klingen, aber mir hat die verstärkte Flucht in die virtuelle Welten dabei sehr geholfen. Von da rührte auch die Gier nach immer härteren Stoff, nur daß es eben keine Drogen waren. Auch wenn man natürlich immer auf den Jugendschutz schimpft: Diverse Filme sollten in einem diversen Alter nicht wirklich gesehen werden. Na ja, zumindest nicht in den hohen Maßen, wie ich sie konsumiert habe. Aber auch aus diesen Grund sind die ganzen immer wieder kehrenden Debatten um Videospiele und Co. hinsichtlich eines Amoklaufes keine Bagatelle, sondern für mich schon regelrecht ein persönlicher Angriff! Kein Spiel oder Film der Welt macht einen zum Amokläufer. Bei mir haben sie mich sogar vor schlimmeren bewahrt. Mit dabei geholfen hat dann aber auch mein Umfeld, was sehr gut war. Letztendlich bin ich dann aus den gröbsten rausgekommen, als ich mein Fachabi machte und durch Fleiß zu einen der Besten in der Klasse wurde und endlich die Anerkennung bekam, die ich jahrelang nicht hatte. Oh man, eigentlich hasse ich solche Vergleiche. Dies brachte dann aber natürlich auch Schattenseiten mit sich. Lief es in der Schule mal nicht so gut, und hier reichte schon ein befriedigend aus, war der Kampf mit dem Rückfall immer sehr hoch. Es gab damals was von den Fanta 4, was mir sehr geholfen hat: sitzt ein Penner in der Ecke, dann sieh ihn dir an, das könntest Du sein, vielleicht bin ich es irgendwann; mein Hebel im Gehirn steht ständig auf der Kippe... Als dann noch eine unerfüllte Liebe dazukam, hat es dann total ausgesetzt. Mein Hausarzt verwies mich dann an einen Jugendpsychologen! Danach hatte ich keine "Probleme" mehr, selbst langzeitarbeitslosigkeit konnte mich nicht mehr niederschmettern. Im nachhinein hat mich diese Zeit aber charakterlich sehr stark gefestigt. Dennoch ist es natürlich schon beunruihgend, wenn man in dieser Zeit so Gedanken hatte: Das was man mir angetan hat, werde ich niemals einen Anderen antun. Jeder, egal wie beschissen es ihm auch gehen mag, hat die Wahl. Die Wahl sich für das eine oder andere zu entscheiden. Ich hatte mal eine Geschichte gehört, die wohl auf Tatsachen beruht. Zwei Brüder, aus schlimmsten sozialen Umfeld worden beobachtet. Nach vielen Jahren, im jungen Erwachsenen-Alter traf man sie wieder. Einer wurde ein erfolgreicher Anwalt, der andere ein Krimineller. Beide wurden gefragt, warum sie es sind. Beide antworteten unabhängig von einander: Ich hatte doch keine andere Wahl!

Diese Jahre haben letztendlich unmengen an Kraft gekostet, die ich mit Sicherheit viel besser hätte einsetzten können. Aber Du hast recht, kein Geld der Welt kann dieses aufwiegen:)
 

Leatherface

Filmvisionaer
Registriert
13 Dez. 2009
Beiträge
13.448
Ort
Cast Away
Filmkritiken
8
AW: Amy Winehouse tot aufgefunden

Es ist manchmal bestimmt nicht nur das Geld, sondern der Rummel der um die Personen gemacht wird, die Verpflichtungen und der gesellschaftliche Druck, der sich meines Erachtens nach dann eben oftmals nicht mehr kompensieren lässt und dann die Leute dazu verleitet exzessiv ihr Leben nieder zu richten. Mein Gedanke bei der Nachricht von Amy war nur, vieleicht haben wenigstens ein paar Fans begriffen, dass Alkohol und Drogen frühzeitig in die Hölle führen - dann hätte sie mit ihrem Ableben wenigstens noch eine gute Tat vollbracht.
Ich kann, so lange im Osten Afrikas Kinder verhungern, nicht um eine begnadete Sängerin trauern, die ihr Leben weggeworfen hat:bart:.

Es kommt m. E. auch immer darauf an, wie man an das Geld gekommen ist. Ich habe auf Schulungen und Seminare zu meinem Direktvertrieb den ein oder anderen Millionär kennen gelernt. Diese waren -na ja zumindest äußerlich- absolut normal, haben sich wie jeder andere auch, sich bei der Kantine schön in die Reihe eingereiht und so weiter. Ich denke, wenn man durch eigene, harte Arbeit langsam zu Reichtum gelangt, kann man dies auch viel besser verarbeiten. Soll jetzt nicht heißen, daß ein Popstar oder so keine harte Arbeit leistet. Aber viele, wie man leider immer wieder mitbekommt, kommen mit dem Rummel um die eigene Person einfach nicht klar!
 

TheEnemy_Inside

Leinwandlegende
Registriert
26 Jan. 2011
Beiträge
5.586
Filmkritiken
16
AW: Amy Winehouse tot aufgefunden

Klingt vielleicht sehr hart, aber ganz ehrlich, es war doch abzusehen bei ihrem Lebensstil.

Sehe ich genauso.

Ich verstehe diesen ganzen Trubel ehrlich gesagt nicht. In Afrika sterben täglich tausende Kinder, weil se nix zu fressen haben, aber wenn eine 27-jährige sich mit Drogen vollpumpt und dann den Löffel abgibt, wird weltweit getraut. Das ist einfach lächerlich. Nur weil sie Musik gemacht hat, ist ihr Leben noch lange nicht mehr wert und ihr Tod noch lange nicht mehr bedauernswert. Mir persönlich geht das extrem am Arsch vorbei. Aber die Welt trauert um eine grandiose (nicht meine Meinung) Musikerin. Na und nun? Nächsten Monat interessiert das keine Sau mehr, aber wenn etwas passiert muss das erstmal ewig durch die Presse gehen und Leute, die ihre Musik vorher nie hörten - sie möglicherweise nicht mal kannten - heulen rum und meinen es sei wunderbare Musik, weil se alle mit dem Strom mitschwimmen wollen. Darüber, dass Amy es nicht interessiert hätte wenn man selbst gestorben wäre, denkt aber niemand nach. Das ist alles einfach nur lächerlich und maximal nervig. Klingt vielleicht blöd, aber sie ist tot - na und!? Die Welt wird sich morgen auch noch weiter drehen. Da brauch mir auch keiner mit "aber der gesellschaftliche Druck" kommen.

:kaffee:
 
Zuletzt bearbeitet:

Leatherface

Filmvisionaer
Registriert
13 Dez. 2009
Beiträge
13.448
Ort
Cast Away
Filmkritiken
8
AW: Amy Winehouse tot aufgefunden

na ja, Amy hatte es aber selber in der Hand. Ich bin auch schockiert über die Zustände in Afrika. Aber sorry, auch wenn dies jetzt hart klingt, die Menschen in Afrika sind doch teilweise auch selbst schuld. In China, oder wo grad auch immer, gibt es aufgrund der Überbevölkerung Geburtenkontrolle -ob das jetzt gut ist, sei mal dahingestellt- und in Afrika rammeln die wie die bekloppten und setzen einen Haufen Kinder in die Welt, obwohl sie für sich selbst nichts / kaum zu Essen haben. Mag ja sein, daß dies kulturell bedingt ist, ich als Europäer kann dies aber einfach nicht nachvollziehen. Wenn ich bitterarm wäre und kaum selbst über die Runden käme, setze ich keine kleinen Hosenscheisser in die Welt. Für mich grenzt dieses Verhalten schon an fahrlässiger Tötung!
 

Ezares

Filmstar
Registriert
22 Juni 2008
Beiträge
1.166
Filmkritiken
0
AW: Amy Winehouse tot aufgefunden

Sehe ich genauso.

Ich verstehe diesen ganzen Trubel ehrlich gesagt nicht. In Afrika sterben täglich tausende Kinder, weil se nix zu fressen haben, aber wenn eine 27-jährige sich mit Drogen vollpumpt und dann den Löffel abgibt, wird weltweit getraut.

:kaffee:

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich! ;)
 
Oben