Allgemeine Musik-News

Eclipsed

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Das liest sich wahrlich nicht schön:(

Es gibt zwei Bands für die ich bis nach Australien fliegen würde um sie live zu sehen: Pink Floyd und New Order! Bei Pink Floyd habe ich die Hoffnung schon lange aufgegeben und bei New Order ist der Traum im Grunde durch den Artikel im Guardian geplatzt... :(
 

deadlyfriend

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Es gibt zwei Bands für die ich bis nach Australien fliegen würde um sie live zu sehen: Pink Floyd und New Order! Bei Pink Floyd habe ich die Hoffnung schon lange aufgegeben und bei New Order ist der Traum im Grunde durch den Artikel im Guardian geplatzt... :(


Ich habe sie wenigstens zweimal gesehen. Einmal in deiner Heimatstadt Köln und einmal in Düsseldorf. Gegen ein drittes Mal hätte ich wirklich nichts gegen gehabt..........
 

deadlyfriend

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Streu' noch Salz hinein! :motz: :heul:
Wo haben sie denn in Köln gespielt und wann war das?


Ich glaube gegenüber vom E-Werk oder darin. Da sind doch die beiden Hallen direkt gegenüber oder zumindest ziemlich nah beieinander. Eine von beiden war es. Ich war an dem Abend nur auch in beiden drin, da es danach dann Depeche Mode Party gab. Das war zur "Get ready" Tour und müsste somit ca. 2001 gewesen sein.
 

Eclipsed

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Ich glaube gegenüber vom E-Werk oder darin. Da sind doch die beiden Hallen direkt gegenüber oder zumindest ziemlich nah beieinander. Eine von beiden war es.

Das andere ist das Palladium...du müsstest dich Sound-technisch erinnern... ;)
Das E-Werk ist akustisch ziemlich in Ordnung (für eine Halle dieser Dimension), während das Palladium eine Katastrophe ist!
 

deadlyfriend

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Es war das Palladium aber soundtechnisch kann ich mich absolut nicht an eine Katastrophe erinnern. Ich habe sogar einen Bericht dazu gefunden. Das Konzert in Düsseldorf war übrigens am 06.12.1987 in der Philipshalle. Da hängt nämlich noch das Plakat neben mir gerahmt an der Wand. Mit dem Vermerk "Einziges Konzert in Deutschland". Da habe ich auch noch die wundervoll gestaltete Eintrittskarte bei.
 

Eclipsed

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Wie war das mit dem Salz? :(

Ich war jedenfalls schon bei mehreren Konzerten im Palladium und der Sound ist im Gegensatz zum E-Werk oder zur Live Music Hall echt nicht gut...
 

deadlyfriend

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Wie war das mit dem Salz? :(


Für das Düsseldorf Konzert hatte ich damals sogar meine Ausbildung aufs Spiel gesetzt. Ich hatte zwar frei, aber sollte den Urlaub canceln. Da habe ich mich geweigert und bin trotzdem gefahren. Lieber New Order als den Job :nice:
Es ging aber alles gut.

Ich war jedenfalls schon bei mehreren Konzerten im Palladium und der Sound ist im Gegensatz zum E-Werk oder zur Live Music Hall echt nicht gut...

Ich weiß nicht wie oft ich in den beiden Hallen war. Vielleicht zusammen 10 Mal, aber ich kann mich zumindest an nichts negatives erinnern. Ist aber logischerweise auch schon ein paar Jährchen her.
 

Carcass77

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Das schaut aber ordentlich nach 70er aus. Ich hoffe, dass die musikalischen Anteile aus der Ära nicht großartig erhöht wurden.

Ich habe es "befürchtet". Ich zitiere mal aus der neuen Rock Hard:
Dass OPETH mit dem neuen Album "Heritage" einen Schnitt machen würden, konnte man mit etwas Fantasie erwarten. Die Death-Metal-Roots sind komplett gekappt, stattdessen fließt lupenreiner Prog-Hardrock aus der 5.1-Anlage des Stockholmer Atlantis-Studios.

Aber da ich den Jungs seit "Morningrise" treu bin, sie eine meiner 3 absoluten Lieblingsbands sind und qualitativ nie enttäuscht wurde, werde ich selbstverständlich auch diesen Schritt mitgehen. Bei "Damnation" haben OPETH schon einmal ohne das Wechselspiel Death Metal <-> Prog Rock funktioniert. Ich hoffe ganz stark, dass das auf dem neuen Album auch klappen wird.
 

Vince

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Ich finde die neue Opeth inzwischen brillant (obwohl sie nicht an meine beiden Favoriten "Blackwater Park" und "Ghost Reveries" rankommt), allerdings verdammt schwierig zu erschließen und extrem gewöhnungsbedürftig. Ich schreibe gerade im Moment die Rezi und es ist echt nicht einfach, den Kern zu treffen. Ich befürchte, dass du mächtige Probleme mit ihr bekommen wirst. Sie ist nicht mal wirklich vergleichbar mit "Damnation". Die 70s-Anteile sind schon extrem prägnant, die Death-Metal-Attitüde ist komplett verschwunden; andererseits ist auch dieses Album wieder gespickt mit diesen großartigen Kompositionen, wie nur Opeth sie hinbekommen. Und trotzdem klingt das jetzt alles ganz anders, darüber muss man sich im Klaren sein.
 

Carcass77

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Ich befürchte, dass du mächtige Probleme mit ihr bekommen wirst. Sie ist nicht mal wirklich vergleichbar mit "Damnation". Die 70s-Anteile sind schon extrem prägnant, die Death-Metal-Attitüde ist komplett verschwunden; andererseits ist auch dieses Album wieder gespickt mit diesen großartigen Kompositionen, wie nur Opeth sie hinbekommen. Und trotzdem klingt das jetzt alles ganz anders, darüber muss man sich im Klaren sein.

Ich glaube nicht mal, dass ich Probleme damit bekomme. Es wird erst gewöhnungsbedürftig sein, dann werde ich mich sicher damit anfreunden. Progrock aus den 70ern ist mir ja nicht ganz fremd (King Crimson sind da meine Favs), ich denke ich werde das überleben. Auch wenn eines der gewichtigsten Opeth-Trademarks, das schon erwähnte Wechselspiel, wegfallen wird.
 

Vince

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Denke auch, dass du dann schon irgendwann deinen Spaß dran haben wirst. Das Problem ist halt wirklich, dass es keine richtige Vorbereitung gibt und man evtl. auch dann überfahren wird, wenn man 70s Prog zu schätzen weiß. Ich bin auch Crimson-Anhänger, musste aber trotzdem erstmal schlucken. Aber so oder so, das Album ist stark, da gibt's keinen Weg dran vorbei. ;) Ist dann halt nur die Frage, ob man gut damit klar kommt, dass ausgerechnet die vielleicht beste Death-Metal-Stimme dem Death Metal jetzt seine Stimme verwehrt. Bleibt zu hoffen, dass er nicht auch an Bloodbath die Lust verliert.
 

Dwayne Hicks

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Ok versteh ich das richtig....

Vince du hast das aktuelle Opeth Album welches erst im September erscheint und welches ein 70er Progalbum ist....interesant :D *habenwill*
 

Vince

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Ja. Hab die mp3-Promo, da ich fürn Onlinemagazin dazu ne Rezension schreiben muss.
 

Despair

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Ist dann halt nur die Frage, ob man gut damit klar kommt, dass ausgerechnet die vielleicht beste Death-Metal-Stimme dem Death Metal jetzt seine Stimme verwehrt. Bleibt zu hoffen, dass er nicht auch an Bloodbath die Lust verliert.

Ich finde diese Entwicklung eigentlich sehr gut, da mir die Growls bei Opeth immer schon etwas zuviel waren. Weniger ist mehr, und wenn Akerfeldt sie gleich ganz weglässt, soll es mir auch recht sein. :D Muss ja nicht heißen, dass bei Opeth nie wieder gegröhlt wird. Siehe My Dying Bride beispielsweise. Oder Amorphis.
 
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