2012

kelte

Filmvisionaer
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Aw: 2012

naja
du hast halt gefragt und ich geantwortet warum mir das missfallen hatte.
das mit kunst und lultur...wenn wir zu nem neuanfang kommen. dann auch mit kunst und kultur.
mit möglichst vielen menschen.
grob pauschalisiert hab ich sicherlich,- aber es war doch eher aggressiv zynisch g´meint, im rythmus der kernaussage des filmes ;)
ps. ich sollte mir mal angewöhnen auf die tastattur zu gucken wenn ich tippe. aber lultur verbessere ich nicht, hat was :)
 

MiriQ

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Ich hab den Film gestern endlich im Kino gesehen.
Wahnsinns Aufnahmen!!! .... einfach grandiose Bilder!! ...
tja, äh...und das war's dann auch schon. Natürlich hab ich keine Story erwartet, aber dass da so rein gar nichts ist...
Ich kann nur sagen, dass ich in nur ganz wenigen kurzen Momenten wirklich Anteil am Schicksal der Protagonisten genommen habe. Ganz kurz flackerten mal so einige Details auf, die mich zu einem eingehenderen Nachdenken hätten animieren können. Solche Fragen wie "was würde ich in so einer Situation tun? Möchte ich so eine Entscheidung treffen müssen? Wer oder was sollte mit auf die Arche?" Und dann war es auch schon wieder vorbei.
Irgendwie waren das nur aneinander gereihte Situationen, aus denen die Leute mit knapper Müh und Not entkommen sind - was für ein Zufall! Aber irgendwie wusste man ja, dass sie es schaffen. Andererseits wusste man auch, dass ein paar (von den Guten) auf der Strecke bleiben würden. Hat mich das berührt? Nicht wirklich, muss ich leider sagen. Das waren alles nur Randerscheinungen.
Natürlich kann man im Nachhinein über die angesprochenen Dinge nachdenken. Wie ich schon mal sagte, kann man mit etwas Mühe in jedem Film ne Botschaft entdecken - aber hier fiel mir das schwer. Das hinterlässt irgendwie sowas wie Enttäuschung oder Ärger bei mir.
Die Bilder waren toll - wenn sich jemand nicht vorstellen kann, wie es aussehen könnte, wenn eine Flutwelle den Himalaya überschwemmt - hier kann er sich das angucken.
5/10
 

Count Dooku

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Aw: 2012

Der Film war genau dass, was ich mir von ihm erwartet habe. Viel Krawumm, wenig Logik und Handlung. Dazu gab es noch die typischen Emmerich-Charaktere, die zwar simpel aber sympathisch sind. Die Effekte waren klasse. Der Score fand ich nicht so berauschend, im Vergleich zu "The Day after tomorrow" (meinem Lieblingsfilm von Emmerich) hatte einfach ein einprägsames Thema.

Ein paar Kritikpunkte habe ich aber schon:

- Die Vater-Sohn-Beziehung war eindeutig von "Krieg der Welten" geklaut
- Der Russe war überhaupt nicht zu verstehen

Dafür fand ich den Governeur von Kalifornien klasse synchronisiert.

Insgesamt kriegt der Film 7 von 10 Punkten und gehört noch zu den besseren Blockbustern diesen Jahres.
 

kelte

Filmvisionaer
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die Vater Sohn beziehung hat wenn schon, Spielberg von Emmerich geklaut. denn es ist spezifisches Merkmal seiner Filme, das stets der Vater den Sohn unterstützt.
ID4
Patriot
Day after

und die russische Synchro war wirklich übel, vorallem die beiden Kinder sprachen genauso bekloppt.
 

Count Dooku

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Ich meine damit, dass der Sohn seinen Vater mit dem Vornamen statt mit "Dad" angesprochen hat und für ihn eher Verachtung als Liebe übrig hat während die Tochter den Vater immer noch liebt.
 

dax

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Aw: 2012

2012

Eine tausendmal gesehen Story verpackt in die geilsten Weltuntergangsbilder die ich jemals gesehen habe.
Genauso blöde Dialoge wie in Independence Day, The Day after Tomorrow, Krieg der Welten und wie der Rest dieser doch sehr austauschbaren Filme heißt.
Das einzige was diese Filme unterscheidet ist das Voranschreiten der Computereffekte. Ansonsten absolut nichts Neues an der Katatrophenfilmfront.

6,5/10
 

deadlyfriend

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Ich bin völlig begeistert und habe sogar mehr bekommen als ich erwartet hatte. Die Effekte waren nämlich noch geiler als ich zu hoffen wagte:D Der Rest ist das 0815 Gedöns wie in anderen Filmen dieser Art auch. Nicht schlechter und nicht besser. Das störte mich aber nicht, da ich von Emmerich nichts anderes erwartet habe. Wenn ich Popcorn an der Kasse kaufe, erwarte ich auch nicht das da jetzt eine Überraschung drin ist. Deswegen hat er für mich alle Ziele erfüllt und mich absolut zufrieden gestellt. Wandert zum Nice Price ins Regal. Kann man sich bestimmt öfter anschauen.
 

Alexboy

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Ich stimme dem meisten o.a. Geschriebenen zu.
Die Story war etwas schlechter als ich sie von Emmerich erwartet hatte. Trotzdem - die Effekte waren überwältigend und ein gewisser Unterhaltungsfaktor vorhanden.
War auf jeden Fall besser als 10000 BC!

7/10
 

deadlyfriend

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Ich bin echt überrascht, dass dir der Film gefällt. Freut mich natürlich und vielleicht gibst du auch so den einen oder anderen Mainstream-Action-Bombast-Kino eine Chance. ;)


Ich gebe den meisten eine Chance. Mir gefallen ja auch viele und ich sehe sie als nette Unterhaltung an. Auf die Dauer ist mir das halt zu wenig. Für zwischendurch finde ich solche Filme aber prima.
 

ma(c)festus

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Optisch Top,inhaltlich absolut Flop.2012 zu bewerten ist gar nicht so einfach,wenn man eindrucksvoll sehen will,wie die Welt untergeht,dann ist wohl 2012 der Film schlechthin,effektvoller und actiongeladener hat das vorher keiner geschafft,den Zuseher in seinen Bann zu ziehen.Unzählige Logikfehler,Klischees,uninteressanteCharaktere,politisch unkorrekt und allzudumme Dialoge.Vorgetragen werden sie von eindimensionalen Charakteren,die von den Darstellern relativ lustlos gespielt werden.In der Austauschbarkeit der Charaktere liegt auch ein großer Nachteil,man leidet als Zuschauer nicht mit ihnen mit.Es ist letztlich gleichgültig,wer sich vor dem Weltuntergang retten kann,und wer nicht.Das was 2012 zeigt lässt den Zuseher kalt,zumal Emmerich keinen Platz für echte Gefühle läßt.Natürlich kommt in einem Katastrophenfilm der Geschichte keine Bedeutung zu,und in diesem Punkt macht 2012 zuviel falsch.Man hetzt von einer Katastrophe zur nächsten ,
dazwischen wird für einen kurzen Moment der Ruhe eingestreut,dass alles wirkt zusammen geschustert und passt nicht zusammen.Als Katstrophenfilm kann er überzeugen,da man den filmischen Weltuntergang noch nie in einer solchen Bilderpracht miterleben durfte.Abseits der Actionszenen jedoch leidet der Film an vielen Schwachpunkten, die aus 2012 letztlich einen relativ sinnlosen Katastrophenfilm macht.

Wertung: 3,5 / 10 Punkten
 

Willy Wonka

Locationscout
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Unzählige Logikfehler,Klischees,uninteressanteCharaktere,politisch unkorrekt und allzudumme Dialoge.

Eine nette Aufzählung. ;) So sehe ich zum Beispiel die meisten Horrorfilme. Was meinst du denn speziell mit politisch unkorrekt? Könntest du dafür Beispiele nennen?

Vorgetragen werden sie von eindimensionalen Charakteren,die von den Darstellern relativ lustlos gespielt werden.

Das kann man meines Erachtens Woody Harrelson nicht vorwerfen, denn er hat sehr viel Spielfreude beim Radiomoderator. Mit der Rolle des Radiomoderators hat Emmerich auch argumentiert, warum er die Botschaft des Films wieder mit einmal mit dem Holzhammer in die Gehirne der Zuschauer kloppt, denn während der Präsentation des kleinen Filmchens des Radiomannes, erzählt dieser, dass er es extra so plakativ gemacht hat, weil die Zuschauer des sonst nicht verstehen. Und ich glaube, dass viele Menschen irgendwelche Botschaften wirklich erst kapieren, wenn Emmerich den Holzhammer rausholt und damit meine ich nicht nur unbedingt Amerikaner. ;)

Habt Ihr eigentlich schon einmal das alternative Ende des Films gesehen? Das wirkt so schlecht, als hätten sie es extra gedreht, um bei Verkauf der Blu-ray oder der DVD Werbung damit zu machen, dass ein alternatives Ende als Bonusmaterial beiliegt.
 

deadlyfriend

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So, habe gerade die zweite Sichtung erledigt und er mach mir immer noch Spaß. Die Bilder sind absolute megaklasse und da kommt richtig Freude auf. Das ist allerdings auch wieder Schade. Ich würde nämlich gerne mal so eine Effektschlacht mit ernsthafter Umsetzung der Thematik sehen. Das was nämlich nervte war die Handlung zwischen den Bildern. Die immer gleiche Familienproblematik, immer die gleichen Klischeepersonen etc.... Vielleicht einfach nochmal den Planeten untergehen lassen, aber diesmal Personen einbauen, mit denen man auch ein wenig leiden kann.
Als Actionkomödie ist er dennoch große Klasse!
 

MiriQ

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So, habe gerade die zweite Sichtung erledigt und er mach mir immer noch Spaß. Die Bilder sind absolute megaklasse und da kommt richtig Freude auf. Das ist allerdings auch wieder Schade. Ich würde nämlich gerne mal so eine Effektschlacht mit ernsthafter Umsetzung der Thematik sehen. Das was nämlich nervte war die Handlung zwischen den Bildern. Die immer gleiche Familienproblematik, immer die gleichen Klischeepersonen etc.... Vielleicht einfach nochmal den Planeten untergehen lassen, aber diesmal Personen einbauen, mit denen man auch ein wenig leiden kann.
Als Actionkomödie ist er dennoch große Klasse!
Kann ich so unterschreiben. Is ja lustig, ich fand auch immer, dass der Film eher ein Spaßfilm ist, wo man sich hauptsächlich an der genialen Zerstörungsorgie erfreut und mit einem Lächlen auf den Lippen zusieht, wie alles in sich zusammenbricht. Krawumm!!
 

deadlyfriend

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Kann ich so unterschreiben. Is ja lustig, ich fand auch immer, dass der Film eher ein Spaßfilm ist, wo man sich hauptsächlich an der genialen Zerstörungsorgie erfreut und mit einem Lächlen auf den Lippen zusieht, wie alles in sich zusammenbricht. Krawumm!!


Deswegen fand ich ja auch die diversen Verabschiedungstelefonate äußerst deplatziert. Man freut sich gerade über den schönen Untergang und wird dann mit sowas gestört:rolleyes:
 

MiriQ

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Ja, oder mit der üblichen pathetischen Rede des US-Präsidenten an die Nation. Die fehlt niemals, die gibt es in zig Varianten. Und dann folgt das große Opfer ...
Ich frag mich manchmal, wie so ein Film wohl aussehen müsste, damit er von mir ernst genommen werden kann :denk:
 

MiriQ

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Vielleicht wenn man eine Story einbaut?:confused:
Oh ja! Genau! Das ist es. Und dann gäbe es z. B. niemanden, der sich opfert, weil das keine Sau machen würde, jeder würde zuerst mal an sich denken. Die böse, die ganze Zeit in Schach gehaltene Seite in den Menschen würde sich zeigen, so schnell wie in Deliver us from evil. Keine Gnade für den Zuschauer. Es würe knallhart sein, wer schwach ist, wird zurück gelassen, wer Schwierigkeiten macht, wird erschossen. Wer noch auf einem trockenen, bewohnbaren Stück Land sitzt wird einfach vom Stärkeren vertrieben. So! Das würde richtig fies werden, denn das wäre die Wahrheit.
 

deadlyfriend

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Ich würde vorschlagen du machst mal ein Drehbuch und reichst es ein. Das würd einen Film geben:D 2012 - The real Cut!
 

MiriQ

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Ich würde vorschlagen du machst mal ein Drehbuch und reichst es ein. Das würd einen Film geben:D 2012 - The real Cut!
2012 - der Viel-zu-real-für-euch-Cut ... her mit dem Spiegel, ja, genau so siehst du wirklich aus, Mensch!
Da muss ich immer an USS Charleston denken, der ist nämlich auch so gnadenlos, zwar nicht, was die Menschen und ihr Verhalten betrifft, aber da werden sämtliche Hoffnungen nach und nach zerstört, ohne Gnade ... dass man am Ende ganz leer ist. Aber so würde es tatsächlich kommen, wenn jemand mal auf's Knöpfchen drücken würde. Oder genau wie in Wenn der Wind weht. Keine Chance!
 
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