Zuletzt gesehen

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.340
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
- Blade Runner (Final Cut) 10/10 UHD
Aber nachdem ich die Arte-Doku gesehen habe....

Ich seh´s einfach nicht, wie er ebenfalls ein Replicant sein soll?! Was bekomme ich da einfach nicht mit? Verstehe ich nicht...mir war das vor der Doku gar nicht bewusst und auch jetzt, wo ich versucht habe darauf zu achten, bin ich genau so schlau wie vorher.

Ich mein, wenn denen nur 4 Jahre Zeit gegeben wird, hat sich mit 2049 die Theorie doch eh erledigt?
Vielleicht hilft das weiter? Siehe vor allem den 2. Eintrag von einem Schreiber namens Jens Otten.
 

Oyo-koltsa

Leinwandlegende
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
5.576
Ort
Metropolregion Stuttgart
Filmkritiken
1
One for the Road

Witzig, zum fremdschämen und gleichzeitig nähert er sich einem recht problematischen Thema. War imho ziemlich kurzweilig und drüber nachdenken tut man auch.

7/10
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.444
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
Mhm. Dann muss ich mir den auch noch mal im Anschluss ansehen.
Oja, das solltest du unbedingt. Ein wirklich großartiger Film.

Zur berühmtberüchtigen Deckard-Frage:
Achte mal auf die Szenen in Deckards Wohnung, nachdem
Rachael Leon erschossen hat
Die sind für den Film von enormer Bedeutung. Rachael stellt Deckard eine Reihe von Fragen. "Kennst du meine Akte?", "Meine Lebensdauer?", "Würdest du mich jagen?" usw. Und dann die vielleicht wichtigste Frage des ganzen Films, den Voight-Kampff-Test betreffend: "Hast du dich je selbst diesem Test unterzogen?"

Was nun folgt, ist ein (unbeabsichtigter?) VK-Test, den Rachael Deckard unterzieht.

Nun erinnere dich mal, was dieser VK-Kampff-Test eigentlich ist: eine Reihe ausgeklügelter Fragen, die einzig dazu dienen, eine emotionale (sprich: eine durch den Befragten nicht steuerbare) Emotion beim Probanden zu provozieren. Genau das tut Rachael mit Deckard in dieser Szene. Auf dem Höhepunkt von Deckards Erregung geschieht das hier:

1699811670204.png
Je nach Helligkeit des TVs oder Beamers fällt das natürlich unterschiedlich aus.

Die Legende will's, daß dies ein unbeabsichtiger Filmfehler ist, weil Harrison Ford zufällig im selben Licht stand, das Sean Youngs Augen zu diesem Leuchten brachte. Dem widerspricht aber ein früher Drehbuchentwurf, den Paul M. Sammon in seiner Dokumentation "Future Noir - The Making Of 'Blade Runner'", einem absolut empfehlenswerten Buch übrigens, veröffentlicht:
Dort sollte Deckard laut Drehbuch gegen Ende des Films durch Zufall an einem medizinischen Scanner vorbeilaufen, welcher dann auf dem Bildschirm "Replicant" hätte ausgeben sollen, was natürlich den ganzen VK-Kampff-Test ad absurdum geführt hätte
Interessanterweise gibt es diese Szene in allen Schnittfassungen; Einhorntraum hin oder her.

Ob oder ob nicht? Die Frage stellt sich für mich deshalb gar nicht, da die Antwort mEn eindeutig ist. Egal aber, wie die Antwort jedes Zuschauers ausfällt: dem Vergnügen "Blade Runner" tut dies überhaupt keinen Abbruch.

Glücklicherweise spart sich "2049" eine definitive Antwort ebenfalls auf.
 

Blonder

Filmgott
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
7.216
Ort
Wolfsburger Ecke
Filmkritiken
8
Oja, das solltest du unbedingt. Ein wirklich großartiger Film.

Jap. Der lag auch schon im Player und war auch ein Kinobesuch.
Aber mein Auge für Details hat krass nachgelassen.....oder die Erinnerungen.....oder beides. :ugly:


Die sind für den Film von enormer Bedeutung. Rachael stellt Deckard eine Reihe von Fragen. "Kennst du meine Akte?", "Meine Lebensdauer?", "Würdest du mich jagen?" usw. Und dann die vielleicht wichtigste Frage des ganzen Films, den Voight-Kampff-Test betreffend: "Hast du dich je selbst diesem Test unterzogen?"

Gerade die letzte Frage ist mir mit dem Wissen der Doku natürlich sofort aufgefallen und hat dadurch natürlich ganz anders und viel intensiver gewirkt. Eigentlich die ganze Szene.
Starker Moment.

Auf dem Höhepunkt von Deckards Erregung geschieht das hier:
Auf sowas habe ich eher am Ende geachtet. Aber in diesem Moment natürlich wieder komplett verschlafen.
 

Filmfan1972

Filmgott
Registriert
27 Juni 2008
Beiträge
9.565
Ort
Camp Crystal Lake
Filmkritiken
14
Massacre in Dinosaur Valley

Ein kleines Flugzeug welches auf dem Weg zu einem Tal mit Dinosarierknochen war, stürzt über dem Amazonas ab. Da sie von der ürsprünglichen Route abgekommen sind, weiß niemand wo sie sind. Die Überlebenden müssen versuchen sich selbst zu retten. Dabei werden sie von Schlangen, Krokodilen, Piranhas, einem Kannibalenstamm sowie einem Sklavenhändler bedroht.....

Typischer 80er Jahre Abenteuerfilm, mit leichter Kannibalenfilm Färbung. Es gibt die Üblichen Klischees. Letztlich kann der Film aber nicht wirklich überzeugen... Da gibt es bessere Vertreter....
5 von 10
 

mr.bauer

Filmvisionaer
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
11.229
Ort
L.A.
Filmkritiken
4
Spiderman no way Home

4hOVUZ2kRECoMcfK0eunNg.jpg

Für Fans von Spidey gabs hier sicher ein paar nette Erscheinungen, ich hingegen war doch ab einem gewissen Punkt wieder leicht angewidert vom ständigen albernen und niedlichen Verhalten sämtlicher Beteiligten.

5/10


Der Killer

fassbender.jpg

Es gab eine Zeit da hatte Fincher wirklich so gut wie nur überragende Filme in seiner Filmografie. Diese Zeit ist jedoch für meine Begriffe seit Jahren vorbei. Sein neuestes Werk besitzt eigentlich ganz gute Vorraussetzungen. Die Auftragskillerthematik hatte ja schon so manche Highlights in mein Filmregal gebracht und Fassbender sehe ich auch ziemlich gerne. So richtig überzeugen kann Der Killer allerdings nicht. Zu unterkühlt und emotionslos kommt der Film letztendlich daher. Denkwürdige Highlights gibt es irgendwie nicht, auch wenn der Film nicht wirklich schlecht ist. Schade...

6/10
 

tikiwuku

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
13.049
Filmkritiken
8
Mayans Season 5 (O-Ton)

Das war also die Nachfolge Serie zu Sons of Anarchy! Hat sie die Nachfolge verdient? Finde ich schon.

Ich finde Mayans ein bisschen bodenständiger und besser inszeniert als Sons of Anarchy, dafür punkten die Sons wieder bei Action und Humor.
Auch die SoA Story finde ich konstanter erzählt als Mayans, da hier die zweite Staffel etwas den Fokus verliert und die Handlung sich vom Club entfernt und erst mit Staffel 3 wieder zurück findet.
Das Ende fand ich gut, aber SoA war da nochmal eine Spur besser. Da gab es mehr zum mitfiebern!

Die Enden der Nebenhandlungen in Mayans waren mal grandios, aber auch mal mäßig. So fand ich ein Schicksal besonders traurig, ein anderes ging mir komplett am Arsch vorbei und ein wichtiger Handlungsstrang endet für mich viel zu abrupt. Das hätte etwas spektakulärer sein dürfen.

Im Großen und Ganzen finde ich Mayans nicht so gelungen wie Sons of Anarchy, aber die mexikanischen Biker wissen auch zu unterhalten und sobald alle Staffeln auf Disney+ sind (Staffel 5 habe ich via Sky X gestreamt) gibt es mal einen weiteren Durchgang um die einzelnen Staffeln in kürzeren Abständen zu sehen.

Wobei ich mich über eine Komplettbox auf BluRay (oder auch DVD wenns sein muss) auch sehr freuen würde.
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.340
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Meuterei auf der Bounty

- die 3 Std.-Version von 1962 mit Marlon Brando, Trevor Howard und John Harris -

Nach vielen Jahren nochmal gesehen. Sieht immer noch toll aus!

Großes Kino! :hoch:
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
24.020
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
237
Sebastian Fitzeks Die Therapie

6-teilige Miniserie auf "prime video". Am Samstag sahen wir den ersten Teil. Weil es schon spät war, setzten wir die Serie gestern abend fort und konnten nicht aufhören, bevor sie zu Ende war.

Es handelt sich um einen Psychothriller um eine verschwundene 13-Jährige, der zeitlich verschachtelt erzählt wird. Hat mir hervorragend gefallen. Neben der spannenden, interessanten Handlung gefielen auch die Locations und die Kameraarbeit. Die Geschichte ist am Ende rund, was man ja auch nicht immer hat. Auf der Leinwand sah das Ganze sehr gut aus. Empfehlung für Thrillerfreunde!

9/10

Diese Miniserie habe ich nun auch gesehen. Ich kenne das Buch nicht, aber:

Entweder lag es an der Inszenierung oder an der Story, irgendwie hatte ich von Anfang an den Vater in Verdacht. Zum einen weil er mir von Anfang an total unsymphatisch war und zum anderen, weil das Verschwinden wirklich zu mysteriös war. Die eigentliche Auflösung hatte ich so zwar nicht erwartet, ich hatte tatsächlich gedacht das er sie in "Sicherheit" bringen wollte, aber das er sie quasi die ganzen Jahre über vergiftet hat und die Mutter die jenige war die letzendlich die Tochter geretet hat, dass habe ich auch nicht kommen sehen.

Die Inselsehnen waren stimmig inszeniert, aber irgendwie, warum auch immer, hatte ich von Anfang an das Gefühl das es nicht real ist was man hier als Zuschauer zu gesicht bekommt. Irgendwie wirkte das gesamte Szenario auf mich surreal und traumhaft, also ich hatte die ganze Zeit schon den Verdacht das dies nur in den Gedanken vom Vater sich alles abspielt.

Dennoch war die Serie recht stimmig inszeniert und mit 6 Episoden ja auch recht kurzweilig, so das man sie sich gut einmal ansehen kann. Aber der ganz große Wurf war es für mich nicht.

Wertung: 6.5/10
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.340
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Entweder lag es an der Inszenierung oder an der Story, irgendwie hatte ich von Anfang an den Vater in Verdacht. Zum einen weil er mir von Anfang an total unsymphatisch war und zum anderen, weil das Verschwinden wirklich zu mysteriös war. Die eigentliche Auflösung hatte ich so zwar nicht erwartet, ich hatte tatsächlich gedacht das er sie in "Sicherheit" bringen wollte, aber das er sie quasi die ganzen Jahre über vergiftet hat und die Mutter die jenige war die letzendlich die Tochter geretet hat, dass habe ich auch nicht kommen sehen.

Die Inselsehnen waren stimmig inszeniert, aber irgendwie, warum auch immer, hatte ich von Anfang an das Gefühl das es nicht real ist was man hier als Zuschauer zu gesicht bekommt. Irgendwie wirkte das gesamte Szenario auf mich surreal und traumhaft, also ich hatte die ganze Zeit schon den Verdacht das dies nur in den Gedanken vom Vater sich alles abspielt.

Dennoch war die Serie recht stimmig inszeniert und mit 6 Episoden ja auch recht kurzweilig, so das man sie sich gut einmal ansehen kann. Aber der ganz große Wurf war es für mich nicht.

Wertung: 6.5/10
Bei mir zündete - wie beschrieben - die Serie ja besser.
Ich hatte zwar auch bei manchen Szenen - besser gesagt: Personen - die Ahnung, dass es sich nur in der Phantasie des ‚Vaters‘ abspielte, aber nicht das kpl. Inselszenario.
Dadurch war die Auflösung für mich wirkungsvoller. Und das Ende bot noch einen Doppel-Twist. Insofern hob sich das Gesehene in meinen Augen deutlich von vielen TV-Krimis ab.
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.340
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Den muss ich mir auch mal wieder geben. Habe nur gute Erinnerungen daran. :)
Ja, mach das mal. Meine jetzige 4. Sichtung war bestimmt auch noch nicht die letzte.

Edit: Habe gerade im Zusatzmaterial der Blu-ray einen Prolog und Epilog zum Film gesehen, welche nicht ins Kino kamen und nur bei einer TV-Ausstrahlung des Filmes im Jahre 1967 gezeigt wurden. Solltest Du Dir auch anschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Die wilde 13

Storyboard
Teammitglied
Registriert
12 Nov. 2008
Beiträge
18.310
Ort
Duckburg
Filmkritiken
113
Ja, mach das mal. Meine jetzige 4. Sichtung war bestimmt auch noch nicht die letzte.

Edit: Habe gerade im Zusatzmaterial der Blu-ray einen Prolog und Epilog zum Film gesehen, welche nicht ins Kino kamen und nur bei einer TV-Ausstrahlung des Filmes im Jahre 1967 gezeigt wurden. Solltest Du Dir auch anschauen.
Danke für den Tipp! Habe die französische Blu mit deutschem Ton in einer Marlon Brando Collection. Da ist dies auch mit dabei. Hoffentlich ebenfalls synchronisiert.

Was mich nebenbei interessiert. Machst du schon seit der Kindheit eine Liste, wie oft du welchen Film gesehen hast? Habe den Film bestimmt auch schon 3-4 mal gesehen aber die letzte Sichtung ist Ewigkeiten her.
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.340
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Was mich nebenbei interessiert. Machst du schon seit der Kindheit eine Liste, wie oft du welchen Film gesehen hast? Habe den Film bestimmt auch schon 3-4 mal gesehen aber die letzte Sichtung ist Ewigkeiten her.
Nein, so eine Liste führe ich nicht. Da hätte ich in meiner Jugend mal drauf kommen müssen. Das wäre heute interessant. :D
Ich weiß natürlich nicht bei jedem Film, den ich mehrmals sah, wie oft es am Ende war.
Bei „Meuterei auf der Bounty“ bin ich mir mit 4-mal aber ziemlich sicher:
1. im Kino (in den 70ern)
2. im TV (weiß nicht wann?)
3. auf DVD (Oktober 2009)
4. auf Blu-ray (letzten Dienstag)
 
Oben