Zuletzt gesehen

Die wilde 13

Storyboard
Teammitglied
Registriert
12 Nov. 2008
Beiträge
18.310
Ort
Duckburg
Filmkritiken
113
tewart Granger war mir in der Rolle schon immer unsympathisch aufgrund der lässigen Art als "Möchtegern-Cooler-Held" - die Art, wie er sein Gewehr trug oder wie er mit dem Zeigefinger den Hut nach oben schob.
Dem kann ich nur zustimmen. Granger soll sich am Set auch sehr unbeliebt gemacht haben, weil er stets den ach so großen Hollywood-Star raushängen ließ.


Gestern wegen Halloween und auch Winonas 52. Geburtstag ein paar Tage zuvor seit längerer Zeit mal wieder im Player gehabt:

Bram Stoker's Dracula

Hat nichts von seiner Faszination verloren. Alleine schon Kilar's Score ist so genial, da passt jeder Ton zu jeder Szene. Ich werde diesen Film für immer lieben!!
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.341
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Bram Stoker's Dracula

Hat nichts von seiner Faszination verloren. Alleine schon Kilar's Score ist so genial, da passt jeder Ton zu jeder Szene. Ich werde diesen Film für immer lieben!!
Hier muss ich Dir zustimmen. Ein absolutes Meisterwerk, das ich immer wieder gerne sehe. Und den Soundtrack finde ich fantastisch! Höre ich auch immer mal wieder unabhängig vom Film. Genial!
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.341
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Cloudy Mountain

(Auf Sky gesehen)
Chinesischer Katastrophenfilm, der - ohne lange Vorrede - ziemlich schnell loslegt. Allerdings ist das Ganze ziemlich unübersichtlich inszeniert. Manche (vermeintlich) aufwendigen Action-Sequenzen gehen im Bilder-Chaos unter, was dazu führt, dass man die Pein der Akteure gar nicht richtig mitverfolgen kann. Dazu kommt, dass die Haupt-Protagonisten Übermenschliches vollbringen, so z.B. das freihändige ungesicherte Klettern an einer enorm hohen steilen Felswand im strömenden Regen. Dabei stellt sich auch der bereits in Rente befindliche Vater des jungen Helden an, als sei er ein junger Hüpfer, bevor er für Volk und Vaterland lächelnd
in den Abgrund stürzt.
Und der junge Held rast mit seinem Geländefahrzeug über Stock und Stein, springt über Abhänge und Gewässer, weicht jedem Steinschlag aus und bedient gleichzeitig sein Notebook, um komplizierte Vorgänge zu analysieren und zu berechnen. Dazu kommt, dass die CGI meistens ziemlich unterirdisch aussieht. Die Einblendungen während der Schlusstitel, in denen der heldenhafte Einsatz der Arbeiter von beeindruckenden Bauwerken zur Weiterentwicklung der Infrastruktur (hier: Eisenbahnlinien) gefeiert wird, erschienen mir wie Hohn in Anbetracht der in China herrschenden Umgangsform mit dem eigenen Volk. Reinste Propaganda!

3/10
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.341
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Der Schatz der Azteken

Wieder ein Film nach Karl May - aus der Produktion von Artur Brauner - aus dem Jahre 1965 - aus der sogenannten Mexiko-Reihe. Das hat also mit Winnetou und Co. nichts zu tun. Man sieht Lex Barker in einer neuen Rolle als Dr. Sternau neben Ralf Wolter als schusseliger Schwabe und Kuckucksuhrenverkäufer Hasenpfeffer, dessen Schwäbischer Dialekt jedoch nicht sehr gekonnt ist. Dazu Rik Battaglia und viele eher unbekannte Darsteller. Interessant ist noch zu erwähnen, dass Friedrich von Ledebur mitspielt, den man evtl. mal als als Queequeg in "Moby Dick" gesehen hat.

Regie führte Robert Siodmak, der jedoch sehr enttäuscht, denn der Film ist ziemlich unterirdisch. Bereits in den ersten 10 Minuten hat man den Eindruck, dass man sich in einem "Trash-Film allererster Güte" befindet. Auch später gibt es ähnliche Szenen, die einfach nur lächerlich wirken. Jugoslawien muss diesmal als Mexiko herhalten. Bilder von alten Gemäuern und Pyramiden wurden aus einem Dokumentarfilm eingeflickt. Manche vermeintliche Außenaufnahmen sind deutlich als Studio zu erkennen.

Diesmal musste ich mich überwinden, um nicht vorzeitig abzubrechen. Dem nächsten Film sehe ich schon mit Skepsis entgegen.
 

Tarantino1980

Screenplay
Teammitglied
Registriert
25 Aug. 2008
Beiträge
24.023
Ort
Città di Giallo
Filmkritiken
237
Letztes Wochenende waren es folgende Filme die ich im Kino geschaut habe:

One For The Road
Eigentlich mag ich sowohl Frederick Lau als auch Nora Tschirner, aber was sie hier abgeliefert haben grenzt schon fast an Totalausfall. Vielleicht haben sie es auch einfach nur übertrieben mit dem Method Action und haben sich wirklich nach Drehschluss total abgeschossen und haben am nächsten Tag einfach immer nur einen üblen Kater gehabt. Das würde ihre Leistung zumindest erklären. Es ist mal wieder einer dieser aktuellen Filme der nicht weis was er sein will. Für ein Drama nicht tragisch genug, für eine Komödie nicht lustig genug und für eine RomCom nicht romantisch genug. Noch hinzu kommt das hier die Themen Alkoholkonsum und Alkoholismus dem Zuschauer mit Thor´s Hammer eingeprügelt werden. Es hätte nur noch gefehlt, dass aus dem Off ein Erzähler die Geschehnisse kommentiert und bei jeder Szene in der Alkohol vorkommt eine Warntexttafel "Kenne Dein Limit, übermäßiger Alkoholkonsum führt zur Sucht" eingeblendet worden wäre.

Versteht mich nicht falsch, hätten sie sich für eine Inszenierungsart entschieden, z.B. den Film als Drama inszeniert und man hätte da ein tolles Charakterdrama draus gemacht, dann wäre der Film bestimmt gut geworden. Aber dann noch krampfhaft versuchen lustige Szenen mit reinzubringen und noch dem Zuschauer irgendwie so eine halbgare Lovestory zu präsentieren, die null gepasst hat, das war einfach nur Fremdschämen.

Wertung: 2/10

Five Night at Freddy´s

Keine Ahnung was das war was ich da gesehen habe. Einfach nur Zeitverschwendung. Und ich glaube auch nicht das ich hier irgendeine Meta Ebene übersehen habe. Der Film ist einfach nur schlecht. Also spart euch die Zeit!

Wertung: 1/10

Halloween Park

Ein Horrorfilm aus Schweden! Man könnte meinen, auf Grund des Titels, das es sich um eine billige Halloween Kopie handelt. Dies liegt aber wirklich nur an den "kreativen" Köpfen außerhalb Schwedens, der er im Original Karusell heißt, und dieser Titel aus meiner Sicht auch viel besser ist! Die Location ist ein Traum, die Inszenierung, obwohl es natürlich jetzt kein Meisterwerk ist, solide und obwohl die Story und vorallem die Täterauflösung keinen Genrefan überrascht, war es dennoch ein Film der Spaß gemacht hat.

Wandert auf jeden Fall in die Sammlung!

Wertung: 6.5/10
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
11.444
Ort
Gilead
Filmkritiken
35
"The Hidden" (HD via itunes)
Launiger Mix aus Action, Horror, SF- und Copfilm, in dem Kyle MacLachlan einen... äh... etwas naiven FBI-Agenten spielt. Kommt irgendwie bekannt vor? Claudia Christian liefert einen denkwürdigen Auftritt ab. :D

"Planet der Vampire" (HD via itunes)
Mario Bavas einziger Ausflug in die SF ist atmosphärisch enorm dicht, teils simpel aber effektiv getrickst (um einen herabfahrenden Lift zu simulieren, gehen die Darsteller hinter einem kleinen Fenster einfach in die Knie) und kann trotz einiger Längen im Mittelteil doch gut unterhalten. Das Ende ist angemessen fies. Die "Alien"-Parallelen (da können Ridley Scott und Dan O'Bannon es noch so sehr leugnen) sind unübersehbar.
 
Zuletzt bearbeitet:

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.341
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Barbie

Ich habe mich von dem Hype um den Film mitreißen lassen, so dass er jetzt im Regal steht und schon zweimal im Player landete. Und ich finde ihn tatsächlich nicht schlecht, zumal es sich keineswegs um einen Kinderfilm handelt.

Margot Robbie ist die perfekte Besetzung für die Titelrolle. Man(n) schaut ihr sehr gerne zu, wie sie die Rolle ‚verkörpert‘. Als es darum geht, eine nicht ganz so perfekte Barbie auf den Markt zu bringen, weist die Stimme aus dem Off die Filmemacher folgerichtig darauf hin, dass dafür Margot Robbie die falsche Besetzung ist.

Ryan Gosling zeigt soviel Mienenspiel und schauspielerische Aktivitäten wie bisher in keinem anderen Film. Seine Wandlung von Ken in Barbieland zum neuen Ken, nachdem er die reale Welt kennenlernte, ist eines der Highlights des Films.

Die Ausstattung des Barbielandes ist sehr gelungen und sieht super aus.

Insgesamt kurzweilige Unterhaltung, bei der sogar etwas Tiefgang durchkommt.

8/10
 

Filmfan1972

Filmgott
Registriert
27 Juni 2008
Beiträge
9.567
Ort
Camp Crystal Lake
Filmkritiken
14
Earth Rescue Day - Die letzte Hoffnung der Menschheit

2025. Der kleine Mo Fei muss miterleben wie ein riesiges Alien, der Kun die Erde angreift. Bei diesem Angriff stirbt sein Vater als Held.
20 Jahre später. Die verbliebene Menschheit hat sich zum Schutz tief in die Erde verzogen. Mo Fei verdient seinen Lebensunterhalt als Schmuggler indem er von der Erdoberfläche Gegenstände sammelt und diese verkauft. Als er bei einem weiteren Ausflug mit seinen Freunden nach oben unerwartet auf den Riesenkun treffen, der dort ablaichen will, schließt er sich einer kleinen Gruppe von Soldaten an. Diese haben einen riskanten Plan entwickelt das Alien zu zerstören. Doch einige Umstände bringen diesen Plan in Gefahr....

Ganz anschaubar. Der Film hat einige witzige Momente. Nimmt sich zu keiner Zeit selbst zu ernst. Einziger Kritikpunkt ist die bescheidene CGI. Diese ist zwar über Asylum Niveau, aber ein bisschen mehr Arbeit hätte man ruhig investieren dürfen. Der Film selber bedient sich aus einigen SciFi Filmen, wie z.b. Starship Troopers oder auch an Dark Star wird man erinnert
6.5 von 10


Battlefield - Fall of the World

Die Erde wurde von Aliens erobert. Viele Milliarden Menschen wurden getötet. Die letzten Überlebenden fristen ein notleidendes Dasein.
In einem letzten Versuch versucht eine kleine Spezialeinheit eine von Wissenschaftlern entwickelte Waffe zum Einsatz zu bringen so so wieder den Planeten zurück zu erobern. Doch dafür müßen sie in das Alienschiff reinkommen.....

Auch hier recht kurzweilig. Spannende Geschichte, teilweise schöne Landschaftaufnahmen. Und auch hier sind die CGI der Aliens einer der wenigen Kritikpunkte. Diese sehen billig aus obwohl sie vom reinen Design recht gelungen sind.
7 von 10
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.341
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Spider-Man: A new Universe

Da ich bei der Erstsichtung zu müde war, gab‘s heute die Zweitsichtung.

Hat mir sehr gut gefallen. Wirklich ein toller Animationsfilm! :hoch:

An die wabenartigen, schraffiert wirkenden Flächen konnte ich mich gewöhnen und verbuche dies als Annäherung an Comic-Optik. Allerdings erschließt sich mir immer noch nicht, was das Stilmittel mit den Doppelkonturen und Unschärfen soll.

Der Ton war hervorragend!

9/10
 
Zuletzt bearbeitet:

Blonder

Filmgott
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
7.219
Ort
Wolfsburger Ecke
Filmkritiken
8
- Und der Oscar für den Hypefilm 2021 geht an.... Dune 3,5/10

Zugegeben, der könnte zu Hause noch ein kleinwenig steigen, weil die kack Bildqualität wirklich ätzend war und sich zum Teil negativ ausgewirkt hat. Vieles war viel zu dunkel und/oder viel zu kontrastarm und blass. Wobei ich aber auch null Interesse habe, den ihn absehbarer Zeit nochmal zu sehen.
Ich habe nach 20 Minuten ernsthaft überlegt den Film zu verlassen. Nicht, weil er da schon so mies war, sondern wegen der Qualität. Witzigerweise habe ich am Ende gedacht, das ich das mal besser gemacht hätte.....nicht wegen der Qualität, sondern weil der Film so mies war. :ugly:

Klar, man bekommt ein paar tolle Bilder serviert, mit einem tollen Cast. Wobei da nur JM so wirklich interessant war. Der Rest blieb absolut hinter ihren Möglichkeiten.
Und ich weiß nicht, wann mich ein Film das letzte Mal so unfassbar genervt hat wie "Dune".
Vom Potenzial her hätte das eine wirklich spannende und interessante Story werden können aber im Vergleich zu dem, was da bei rumkommt, hat ein "John Wick" 10mal mehr Story zu bieten. Ein geklautes Auto und ein toter Hund schlagen "Dune".

Stattdessen bekommt man immer und immer wieder Blende in Zeitlupe in esoterischer Optik und Klängen zu sehen. Überhaupt beschallt der Film die Zuschauer permanent. Ständig ein Dröhnen. Dauerhafte Trompeten oder orchestrale Klänge.
Man sehnt sich nach den paar wenigen ruhigen Momenten, in denen der Film einfach mal die Klappe hält. Das wird zu keiner Zeit mit Fingerspitzengefühl eingesetzt, sondern überfährt den Zuschauer fast von der ersten bin zur letzten Minuten.
Nach
dem Tod von Duncan
war ich wirklich kurz davor den Film abzubrechen, weil ich es einfach einfach nicht mehr ertragen habe, so genervt und zermürbt war ich.


Junge, junge, junge......

Ich zitiere mich mal selbst, da ich mir jetzt nochmal Dune zu Hause angesehen habe. Und wie schon gedacht, wirkt sich das bessere Bild positiv aus. Aber mehr als eine 5/10 ist einfach nicht drin.

Ich kann diesen Hype um den Film nicht verstehen. Zwischendurch habe ich immer mal wieder gedacht: Ist das jetzt Kunst? Oder kann das weg?!
Meine Kritikpunkte bleiben bestehen. Storytechnisch gibt der nicht viel her. Wirft eher fragen auf, warum die kämpfen wie die Höhlenmenschen. Warum der Imperator dem Haus schaden will. Warum ein angeblich mächtiges Haus solch originale Nixkönner sind, die ihre Kranplätze nicht verdichten usw.
Und ich bleibe dabei, das ich noch nie solch einen anstrengenden Film gesehen habe. Diese Dauerbeschallung ist unfassbar schlimm...
 

Count Dooku

Leinwandlegende
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
5.885
Filmkritiken
101
@Blonder Mir hat Dune zu Hause auch besser gefallen. Vor allem weil der Ton erträglicher war.
Allerdings finde ich den Film trotzdem höchstens OK.
Zwischen der Ankunft der Attreides auf Dune und dem Angriff der Harkonnen fehlt imo zu viel Kontent, der den Figuren gut getan hätte.
Dadurch wirken viele davon zu oberflächlich wie Gurney Halleck.
Enttäuschend finde ich auch die Musik von Hans Zimmer. Viel zu generisch und laut ohne irgendein im Ohr bleibendes Hauptthema (wenn man von dem Gejaule mal absieht). Ähnlich wie bei The Creator.
 

Blonder

Filmgott
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
7.219
Ort
Wolfsburger Ecke
Filmkritiken
8
Enttäuschend finde ich auch die Musik von Hans Zimmer. Viel zu generisch und laut ohne irgendein im Ohr bleibendes Hauptthema (wenn man von dem Gejaule mal absieht)

...und ich habe den diesmal mit Kopfhörern gesehen. Das hat mein Hirn erst recht gegrillt. :D

- Evil Dead Rise 6/10 (4K)

Mhm.
Ich habe schon etwas länger das Gefühl, das Horrorfilme bei mir irgendwie nicht mehr so ziehen. Hab hier noch den ein oder anderen Kandidaten mit Potenzial liegen, vielleicht ändert sich das noch wieder. (z.B. Hereditay, The House that Jack built, Irreversibel...).
Aber irgendwie zündete das alles zuletzt nicht mehr so. Zumindest auf der psychologischen Schiene.
Dabei macht der Film schon Spaß. Ordentlich Gekröse, viel Blut, viel handgemacht. Ich werde ab heute eine Käseraspel mit anderen Augen sehen.
Und mir hat die Gewalt gegenüber den Kindern gefallen....und....ok....das hört sich jetzt auf so vielen Ebenen falsch an....sagen wir mal: Mich hat die Gewalt gegenüber den Kindern überrascht .
Damit habe ich nicht gerechnet und vor allem ist ja das, was man der Lütten zumutet schon mehr als nur grenzwertig. Leider war da nix beim Bonusmaterial dabei, wie das mit dem Jugendschutz oder der Umsetzung gehandhabt wurde.
Naja, wie dem auch sein....der liefert ordentlich aber Kennern bietet der jetzt nicht wirklich ernsthaft Horror oder Thrill. Und das Gekröse macht Laune, ist aber auch irgendwie die Art von Gekröse, die geliefert wird, wenn man sich solch Filme anschaut und ist halt das, was man erwartet.
Das meine ich jetzt auch gar nicht so negativ...und auch, wenn mir die ein oder andere Aktion ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, wird für mich ein Film erst so richtig "hart", wenn er dem Zuschauer auch in den Kopf krabbelt. Und das schafft er leider nicht wirklich, finde ich.

Ich wollte eigentlich nochmal den 2013er ansehen, der mir bei beiden bisherigen Sichtungen als eigenständiger Film sehr gut gefallen hat und den ich als sehr kompromisslos und auch als deutlich besser empfand. Muss den mal aus einer der Kisten bei meinen Eltern raussuchen.



Fazit: Macht auf der physischen Ebene Laune. Liefert was er liefern muss. Aber auch nicht mehr. Muss mir neben den 13er auch endlich mal wieder die Originale ansehen.
Ach, und sehr enttäuschend, das im ganzen Film nicht einmal das Wort "Groovy" fällt.
 

Blonder

Filmgott
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
7.219
Ort
Wolfsburger Ecke
Filmkritiken
8
- Nimona 8/10 (Netflix)

Hui, das war mal ein richtig guter Netflix-Film.
Man muss natürlich schon etwas für Animationsfilme übrig haben aber ich finde, er setzt sich sehr stark von den ganzen, typischen Filmen ab, weil er einfach anspruchsvoller ist. Kein Schimmer....geht der eher so in die Independent-Richtung?!
Ich finde auch die 6er Freigabe sehr großzügig. Natürlich ist der Film nicht brutal aber er hat teils schon sehr trockenen und schwarzen Humor. Ich hab keine Kinder....kommen die in dem Alter schon damit klar?!
Der Zeichenstil hat mir auch sehr gut gefallen. Ebenso das Setting. Ganz toll.

Klare Empfehlung.

 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.341
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Sebastian Fitzeks Die Therapie

6-teilige Miniserie auf "prime video". Am Samstag sahen wir den ersten Teil. Weil es schon spät war, setzten wir die Serie gestern abend fort und konnten nicht aufhören, bevor sie zu Ende war.

Es handelt sich um einen Psychothriller um eine verschwundene 13-Jährige, der zeitlich verschachtelt erzählt wird. Hat mir hervorragend gefallen. Neben der spannenden, interessanten Handlung gefielen auch die Locations und die Kameraarbeit. Die Geschichte ist am Ende rund, was man ja auch nicht immer hat. Auf der Leinwand sah das Ganze sehr gut aus. Empfehlung für Thrillerfreunde!

9/10
 

Filmfan1972

Filmgott
Registriert
27 Juni 2008
Beiträge
9.567
Ort
Camp Crystal Lake
Filmkritiken
14
Young Guns 2

Nach dem Rinderkrieg hat es die Bande um Billy the Kid in alle Richtungen verteilt. Er selber ist mit einigen anderen Leuten Viehdieb geworden.
Als der neue Gouverneur die Bande endgültig zur Strecke bringen will, läßt er Doc Scurlock und Chavez fangen und nach New Mexiko bringen, wo sie gehängt werden sollen. Billy kann seine ehemaligen Gefährten befreien. Doch der Gouverneur hat noch einen anderen Plan. Er macht Pat Garrett zum Sheriff. Dieser soll seine ehemaligen Freunde jagen und zur Strecke bringen, Besonders natürlich Billy the Kid.....

Gute Fortsetzung, auch wenn sie nicht ganz an den ersten Teil herankommt. Wieder mit dabei Emilio Esteves als Billy the Kid, sowie Kiefer Sutherland und Lou Diamond Phillips als seine Freunde Scurlock und Chavez.
7 von 10


Der Commander

Mayor Jack Colby ist Spezialist für schwierige Aufträge. Er erhält von Colonel Mazzarini (Van Cleef) den Auftrag ein Drogenlager zu vernichten und eine sehr wichtige CD Rom zu sichern. Dazu soll er in Bangkok eine Söldnertruppe zusammen stellen. Der Auftrag gelingt, die CD wurde gesichert.
Doch als die Gruppe ausgeflogen werden soll, werden sie vom Auftraggeber verraten. Nur mit Mühe kann Colby und ein paar seiner Leute überleben.

Als Fortsetzung von Geheimcode Wildgänse gedacht, kann der Film nicht völlig überzeugen. Obwohl es wieder eine hohe Stardichte hat mit Lewis Collins, Lee van Cleef, Donald Pleasance und Manfred Lehmann. Auch die aus Synchronisation bekannten Thomas Danneberg und Frank Glaubrecht haben wieder eine Rolle.
5.5 von 10
 

illusion

Filmvisionaer
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
13.666
Ort
Blau Weisses Traumland
Filmkritiken
1
Sebastian Fitzeks Die Therapie

6-teilige Miniserie auf "prime video". Am Samstag sahen wir den ersten Teil. Weil es schon spät war, setzten wir die Serie gestern abend fort und konnten nicht aufhören, bevor sie zu Ende war.

Es handelt sich um einen Psychothriller um eine verschwundene 13-Jährige, der zeitlich verschachtelt erzählt wird. Hat mir hervorragend gefallen. Neben der spannenden, interessanten Handlung gefielen auch die Locations und die Kameraarbeit. Die Geschichte ist am Ende rund, was man ja auch nicht immer hat. Auf der Leinwand sah das Ganze sehr gut aus. Empfehlung für Thrillerfreunde!

9/10
Habe ich auch am WE geschaut und für gut befunden,würde allerdings nur 7,5/10 geben.
 

Remy

Golden-Globe-Gewinner
Registriert
11 Juli 2008
Beiträge
2.092
Ort
Legio XI Claudia
Filmkritiken
0
Modern Family Season 3
8/10

The Fast and the Furious
8/10

2 Fast 2 Furious
6/10

The Fast and the Furious: Tokyo Drift
7/10

Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile
7,5/10

Fast & Furious Five
8/10
 

2moulins

Filmgott
Registriert
21 Juni 2008
Beiträge
7.341
Ort
Saarland
Filmkritiken
14
Die Pyramide des Sonnengottes

Wie bereits befürchtet, taugt der zweite Karl May-Film aus der Mexiko-Reihe aus dem Jahre 1965 auch nix. :runter:

Es handelt sich um eine direkte Fortsetzung von „Der Schatz der Azteken“ (siehe hier). Er beginnt mit genau dem gleichen Vorspann und fasst die Ereignisse aus dem Vorgänger nochmal zusammen. Am Ende ist es noch ein größerer Trash als der erste. Lex Barker hat recht wenig Screentime. Dass er sich für einen solchen Schrott hergegeben hat, ist schon bemitleidenswert.
 

Filmfan1972

Filmgott
Registriert
27 Juni 2008
Beiträge
9.567
Ort
Camp Crystal Lake
Filmkritiken
14
Cocaine Shark

Ein Großdealer forscht an einer neuen Droge. HT25, aus den Drüsen von Haien gewonnen. Undercover Cop Nick schleußt sich ein um ihm das Handwerk zu legen. Doch die Droge hat noch einige unglaubliche Nebenwirkungen.....

Scheiße ist der schlecht. Selbst Asylum würde den nicht veröffentlichen. Die Dialoge gruselig. Die Story verwirrend. Die Special Effekts mit das schlimmste was ich seit langem gesehen habe. Es mutet wie eine Mischung aus CGI, Stopmotion und Pappmaschemasken an.
Das beste am ganzen Film ist das Cover. Und alles darauf ist auch noch gelogen.....
Trash der schlimmsten Sorte. Schade. Der Film hätte mit etwas mehr Liebe richtig gut sein können....
3 von 10
 

Anhänge

  • IMG_20231107_190757.jpg
    IMG_20231107_190757.jpg
    660,8 KB · Aufrufe: 6
  • IMG_20231107_191709.jpg
    IMG_20231107_191709.jpg
    696,6 KB · Aufrufe: 6
  • IMG_20231107_192010.jpg
    IMG_20231107_192010.jpg
    526,3 KB · Aufrufe: 6
Oben