"Die Welt ist nicht genug" (4k via itunes)
Für den habe ich eine Schwäche. Wäre die schlimm fehlbesetzte Denise Richards nicht, wäre der Film eine echte Konkurrenz für "GoldenEye".
"Stirb an einem anderen Tag" (4k via itunes)
Pro:
- Pierce Brosnan (den ich einfach mag)
- Halle Berry (schärfer geht nicht), die sogar richtig was zu tun hat.
- Immer in Bewegung, ständig rummst und knallt es
- John "don't mention the war" Cleese
Neutral:
- Der Bösewicht. Eines muss man ihm lassen: er ist nicht in den Klang seiner eigenen Stimme verliebt und kann auch mal die Fresse halten (ja, Craig-Bond-Schurken, das geht gegen euch)
- Rosamund Pike
Contra:
- Alles andere. Das fängt bei Madonna an, geht über Madonna weiter und hört bei Madonna wieder auf. Und der meiste Blödsinn dazwischen, inkl. ein paar grotesk schlechten Spezialeffekten, die schon vor 20 Jahren Scheiße aussahen. Der unsichtbare Aston hat mich nie gestört. Albern, aber auch nicht alberner als Bond, der sich hinter einem abstürzenden Flugzeug in den Abgrund hechtet...
Schade, daß Pierce Brosnan kein besserer Abschied beschieden war. Wobei... wenn man mal genau drüber nachdenkt, hatte keiner seiner Vorgänger eine richtige Adieu-Party spendiert bekommen.
"Abwärts"
Schimanski & Co. sitzen in einem Fahrstuhl fest.
Minimalprämisse, die im Mittelteil durchaus ein paar Hänger hat, aber gegen Ende wirklich ordentlich an der Spannungsschraube dreht. Mir geht jedoch alles irgendwie etwas zu schnell: man ist kaum zehn Minuten eingesperrt, schon liegen die Nerven blank. In den Extras gibt es noch ein Interview mit Hannes Jaenicke. Sehr sympathischer Typ, dem ich noch Stunden hätte zuhören können.