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deadlyfriend

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Eine erschreckende dystopische Serie die, gerade weil man die realen Auswirkungen während der Corona Pandemie durchaus nachvollziebar im Ansatz bereits real gesehen hat, durchaus einen sehr realen Blick auf eine mögliche Zukunft wirft. Hat mir von der Inszenierung und dem Look gut gefallen.

Leider war es die letzte fictionale Eigenproduktion und es wird wohl, zumindest nicht unter dem SKY Banner, eine Fortsetzung geben.

Wertung: 8/10
Ich habe bislang nur die erste Folge gesehen, bin aber unschlüssig ob ich weiterschauen soll. Die Gründe sind relativ einfach zu erklären:

In Episode 1 passten die Rahmenbedingungen für mich absolut nicht, weshalb ich ständig Fragen hatte. Mir ist klar, das man sich lediglich auf den Mikrokosmos fokussieren will, aber bislang finde ich das Drehbuch der Randbedingungen einfach nur hochgradig dämlich.

1.) Die Regeln wurden von jemandem aufgestellt der seit Jahren tot ist, was bedeutet, das die Pandemie schon seit Jahren wütet. Dennoch gibt es anscheinend eine Menge Überlebende auf dem Festland. Wieso versucht man nicht Kontakt herzustellen, um zu sehen wie weit man dort inzwischen gekommen ist.
2.) Warum hat man in dieser Zeit nicht damit begonnen Nahrung anzubauen, damit es mehr als 513 geben kann?
3.) Sie haben eine Nachschublinie zum Festland. Weshalb macht jemand den Nachschub? Geld kann es ja nicht sein.
4.) Warum nicht direkt Verbannung, sondern lieber Mord?

Fragen solchen Kalibers habe ich eine ganze Menge. Geht man darauf noch ein und löst sie auf?
 

Tarantino1980

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Ich habe bislang nur die erste Folge gesehen, bin aber unschlüssig ob ich weiterschauen soll. Die Gründe sind relativ einfach zu erklären:

In Episode 1 passten die Rahmenbedingungen für mich absolut nicht, weshalb ich ständig Fragen hatte. Mir ist klar, das man sich lediglich auf den Mikrokosmos fokussieren will, aber bislang finde ich das Drehbuch der Randbedingungen einfach nur hochgradig dämlich.

1.) Die Regeln wurden von jemandem aufgestellt der seit Jahren tot ist, was bedeutet, das die Pandemie schon seit Jahren wütet. Dennoch gibt es anscheinend eine Menge Überlebende auf dem Festland. Wieso versucht man nicht Kontakt herzustellen, um zu sehen wie weit man dort inzwischen gekommen ist.
2.) Warum hat man in dieser Zeit nicht damit begonnen Nahrung anzubauen, damit es mehr als 513 geben kann?
3.) Sie haben eine Nachschublinie zum Festland. Weshalb macht jemand den Nachschub? Geld kann es ja nicht sein.
4.) Warum nicht direkt Verbannung, sondern lieber Mord?

Fragen solchen Kalibers habe ich eine ganze Menge. Geht man darauf noch ein und löst sie auf?
Ohne zuviel zu Spoilern sage ich ja. Es gibt in den letzten Episoden auf jeden Fall Rückblicke die vieles erklären und auch recht erschreckend sind. Also ich habe nicht bereut dran zu bleiben.
 

Tarantino1980

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Vielen Dank für die Info. Dann werden wir erstmal weiterschauen :):)
Ja macht das. Ich bin schon sehr gespannt was Du zu dem weiteren Verlauf sagen wirst.

Mir war am Wochenende irgendwie nach deutschem Krimi und beim rumstöbern in ich auf die ZDF Reihe Sarah Kohr gestoßen. Es ist kein Meisterwerk, aber irgendwie hält sie mein Interesse und es ist eine solide Krimi/Thriller Reihe. Bisher habe ich folgende Episoden gesehen:

Der letzte Kronzeuge – Flucht in die Alpen
Der erste Fall und somit Start der ZDF Krimi Reihe Sarah Kohr aus dem Jahr 2014. Man lernt die Charaktere kennen, gerade die titelgebene Ermittlerein steht natürlich im Fokus. Der Fall ist in der Tat nichts bahnbrechendes, hat man so oder so ähnlich schon zu Genüge gesehen, aber dennoch hat es mich irgendwie von der Inszenierung gepackt und ich will tiefer eintauchen in dieses Serienuniversum.

Wertung: 7.5/10

Mord im Alten Land

Hier fand ich den Fall schon deutlich interssanter und es war schön das die Hauptcharaktere wieder mit an Bord sind. Etwas zu langgezogen vielleicht, so gefühlt wäre es glaube ich besser wenn man hier auf max. 50 Minuten gehen würde, dafür aber mehr Episoden bringen würde.

Wertung: 7/10

Das verschwundene Mädchen

Der Fall hatte ein paar interessante Aspekte, aber unter dem Strich fand ich hier die Story etwas zu dünn um sie auf Spielfilmlänge zu ziehen. Ich glaube mit so knapp 50 Minuten wäre dieselbe Geschichte besser erzählt worden ohne längen. Dennoch nett zum anschauen.

Wertung: 6.5/10

Teufelsmoor

Fom Fall her hat der mir bisher tatsächlich am Besten gefallen. Auch die Inszenierung war wieder gut. Auch wenn zwischen den einzelnen Teilen immer einige Jahre dazwischen liegen ist man doch bemüht gewesen etwas Kontinuität hineinzubringen und dadurch das es auch immer die selben Hauptcharaktere sind, lernt man diese auch immer besser kennen.

Wertung: 7.5/10

Mein kurzes Zwischenfazit nach den ersten 4 Fällen, die in einem Zeitraum von 2014 - 2020 erschienen sind, ist eigentlich recht positiv. Es ist schön das auch deutsche Produktionen dazugelernt haben und sich mehr an den skandinavischen Vorbildern orientieren. Zwar ist es, zumindest bisher, keine Serie die in der Oberliga mitspielt, aber dennoch für mich einen Unterhaltungswert bietet. Wer also deutsche Produktionen aus dem Gerne mag kann hier ruhig mal einen Blick riskieren. Ein Blick auf die noch ausstehenden Episoden zeigt mir das man ab 2021 es wohl auf 2 Epiosoden pro Jahr geschafft hat.
 

2moulins

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Die durch die Hölle gehen

Der Film hatte mich bereits bei der Erstsichtung im Kino 1979 nachhaltig beeindruckt. Natürlich hat er auch heute noch seine Wirkung. Die vergleichsweise wenigen Aufnahmen in Vietnam haben es in sich, und die Folgen für die Beteiligten sind bitter.

Der 1. Abschnitt, der die Charaktere einführt und eine gute Stunde lang das Leben vor dem Kriegseinsatz zeigt, hätte nach meinem Ermessen etwas kürzer ausfallen dürfen.

9/10
 

2moulins

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Der Bucklige von Soho

Edgar-Wallace-Film von 1966 - mit Pinkas Braun, Monika Peitsch, Siegfried Schürenberg, Günther Stoll, Hubert von Meyerinck und Eddi Arent - erstmals in Farbe! Ziemlich abstruse Geschichte mit zeils lächerlich anmutenden Einlagen, was natürlich nicht unbedingt eine Überraschung bei Wallace-Filmen ist. ;)

Eine Szenerie erinnerte mich kurioserweise an „Wonka“.
(Junge Frauen werden zu Zwangsarbeit in einer Wäscherei herangezogen.)

5/10
 
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Russel Faraday

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"What we do in the Shadows" (S4)
Da ich die Serie mag und S4 gerade bei prime inkludiert ist (übrigens gab es bei mir keine Werbung), hab ich die 10 Episoden am Stück durchgeschaut und mich einige Male vor Lachen kaum noch eingekriegt. Laszlos Erziehungsversuche bei
Baby Colin
sind zum Schießen, bis er am Ende einsieht, daß auch er nichts gegen die Gene unternehmen kann. Der Fäkalhumor wurde etwas zurückgefahren, und es gibt zwei überaus gelungene Gastauftritte. :rock:

"Twilight Zone" (S5)
Nach längerer Unterbrechung hab ich dann auch mit der Mutter (Großmutter?) aller Mysteryserien weitergemacht, weil ich mal eine Pause von Mulder & Scully brauchte, und auch diese mehr oder weniger am Stück geschaut. Die Rückkehr zum 25-Minuten-Format war die richtige Entscheidung. S4, in der die Episoden auf 50 Minuten aufgebläht wurden, hat einfach nicht funktioniert. Auch diesmal sind fast alle Folgen auf dem gewohnt hohen Niveau, und wir dürfen u.a. William Shatner (in einer der wohl berühmtesten Episoden der ganzen Serie), Lee Marvin, James Coburn und und und bewundern. Auch George Takei beweist, daß er es als Schauspieler drauf hat. Daß seine Episode seinerzeit für einen Skandal sorgte und bis in die 2000er Jahre hinein nicht mehr ausgestrahlt wurde, hab ich mittlerweile bei einigen Recherchen aufgeschnappt. Nun bin ich sehr neugierig auf die originale "The Outer Limits", die ja vor einer Weile auf BD in UK veröffentlicht wurde. Hat aber noch Zeit, denn neue TV-Unterhaltung habe ich bereits gefunden und mit der letzten Staffel von

"Mit Schirm, Charme und Melone"
begonnen. Ich mag Tara King, auch wenn Diana Rigg wirklich fehlt. Mehr dazu, wenn ich mit der Staffel durch bin.
 

Tarantino1980

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Weiter ging es in den letzten Tagen mit Sarah Kohr:

Schutzbefohlen
Der Fall war recht interessant, bei der Inszenierung hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht und vielleicht das Ganze ruhig etwas verschachtelter gestallten. So hatte ich recht schnell eine Vermutung die sich dann auch bestätigte.

Wertung: 6.5/10

Geister der Vergangenheit

Eine sehr starke Episode aus der Reihe, wenn nicht sogar die stärkste aus der gesamten Reihe. Das Setting hat mir gefallen, aber auch die Charaktere und die Story waren stark.

Wertung: 7.5/10

Irrlichter

Die Grundidee fand ich recht gut, aber leider wurde vieles zu schnell klar. Die Art und Weise dieser Art von "Fällen" kennt man schon zu genüge. Es soll alles so wirken als ob alles gegen eine Person spricht und am Ende wird es eben aufgeklärt. Nur das Überraschungsmoment war hier für mich in keinster Weise vorhanden, weil mir von Anfang an klar war das es nicht so ist wie es scheint!

Wertung: 6/10

Zement

Absolutes Highlight dieser Episode war Benno Fürmann. Schön das man hier, nachdem man mit Armin Rohde bereits in Teufelsmoor einen bekannten deutschen Darsteller gewinnen konnte, nun wieder jemand bekannten gewinnen konnte. Leider ein gereller Kritikpunkt der Reihe. Die wiederkehrenden Rollen sind gut besetzt, aber sonst gibt es auch schonmal die ein oder andere Fehlbesetzung bzw. sehr blasse Besetzung.

Wertung: 7/10

Ein weiterer Fall ist angekündigt und wird dann wahrscheinlich im Herbst 2024 verfügbar sein. Alle Fälle gibt es noch bis 2025 in der Mediathek vom ZDF. Kann man sich einmal anschauen wenn man ein Krimifan ist und auch deutsche Produktionen mag. Die Action, gerade die Zweikämpfe, waren recht solide inszeniert. Also ich habe es nicht bereut mir die Filmreihe mal anzuschauen.
 

2moulins

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War heute in Stimmung für düstere Zukunftsaussichten ;).
Über 10 Jahre nach der Erstsichtung in 2D sah ich jetzt erstmals die 3D-Fassung von

Dredd

Bilder: Extrem stylisch :hoch:
Karl Urban: Extrem cool :hoch:

8/10
 

Russel Faraday

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Das freut mich sehr. :D Ich hatte schon beinahe ein schlechtes Gewissen.

Aus gegebenem Anlass (RIP, M. Emmet Walsh) gab es gestern:

"Alles, was kleiner ist als eine Granate, darüber lacht Boot nur."
"Missing in Action"
Chuck Norris rettet die Welt, bzw. gewinnt den Vietnamkrieg. Sogar ein Jahr vor Stallone.

Kultiges aus der Cannon-Schmiede, in dessen Finale die Pyrotechniker ordentlich was zu tun bekommen. Es geht doch nichts über handgemachte Action. Ich hab Synchro geschaut, die ein paar Schnoddereien ("Der Sekt muss schon warm sein." - "Schmeckt besser als kalte Ente.") zu bieten hat. Wenn man die Augen schließt, befrotzeln sich nicht Braddock und Tucker, sondern das Krokodil und sein Nilpferd, was immer eine gute Sache ist.
 

Count Dooku

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Blade Runner - Final Cut

Audiovisuell wirklich großartig aber die Story ist ziemlich öde und wenig spannend.
Der angeblich beste Bladerunner der Stadt agiert wenig professionell.
Rutger Hauer ist aber klasse.

Mal schauen wie mir der zweite Film gefallen wird.
 

2moulins

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Blade Runner - Final Cut

Audiovisuell wirklich großartig aber die Story ist ziemlich öde und wenig spannend.
Der angeblich beste Bladerunner der Stadt agiert wenig professionell.
Rutger Hauer ist aber klasse.

Mal schauen wie mir der zweite Film gefallen wird.
Klingt nach Erstsichtung? Sehe ich das richtig?
Ich denke, der Film punktet mit Atmosphäre, Optik und mit dem Thema an sich. Spannung ist hier weniger im Vordergrund. Der Kultstatus entwickelte sich erst nach der Kinoauswertung. Der Film muss also sacken, und Mehrfachsichtung schadet nicht.

Ich denke, der zweite Film kann erst richtig gut wirken. wenn man den ersten mag.
 

Firefly

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3 Body Problem F6-8
Super - geht eigene Wege als das Buch, aber Top Umgesetzt !
 

Count Dooku

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Klingt nach Erstsichtung? Sehe ich das richtig?
Ich denke, der Film punktet mit Atmosphäre, Optik und mit dem Thema an sich. Spannung ist hier weniger im Vordergrund. Der Kultstatus entwickelte sich erst nach der Kinoauswertung. Der Film muss also sacken, und Mehrfachsichtung schadet nicht.

Ich denke, der zweite Film kann erst richtig gut wirken. wenn man den ersten mag.

Nö. Die Erstsichtung war 1997 (Kinofassung), damals fand ich den Film ganz cool
Mit den Jahren verlor der Film aber immer mehr an Faszination, vermutlich weil auch meine Schwerpunkte sich geändert haben.
Das Audiovisuelle reicht mir einfach nicht mehr aus.

Den zweiten Film habe ich gestern mal angefangen aber nach gut 1 Stunde aufgegeben. Es wirkte alles so langatmig und "trocken".
 
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