"Die Mumie" (2017)
Schwer unterhaltsamer Mumien-Horror-Abenteuer-Action-Mumpitz mit genau der richtigen Dosis Humor. Keine Ahnung, warum der so gefloppt ist. Es gibt ja nun wirklich miesere Filme, die deutlich erfolgreicher liefen.
"End of Days" (via ama Video)
Die letzte Sichtung dürfte locker 15 Jahre zurückliegen. Wird ja in Arnies Schaffen gerne mal übersehen und war seinerzeit ebenfalls alles andere als ein Mega-Erfolg an den Kinokassen (sie Sanierung bei Fans und Kritikern steht noch immer aus) und hat (leider) zusammen mit "Das Relikt" die Karriere von Peter Hyams mehr oder weniger beendet. Tatsächlich hätte man eine etwas klarere Richtung vorgeben und sich besser entscheiden können, ob man nun ein okkulter Weltuntergangs- oder doch nur ein Actionfilm sein will. Mich störts aber nicht so sehr, denn die Action passt und hat eine schicke Größe (die Szenen mit der U-Bahn sind richtig, richtig geil), Arnie ballert angemessen in der Gegend rum, und Gabriel Byrne hat als olle Luzifer höchstpersönlich sichtlich seinen Spaß. Natürlich wissen wir heute, daß die Welt nicht am 31. Dezember 1999 untergegangen ist, aber hey, dafür hat Schwarzenegger ja gesorgt.
"Who can kill a child?"
Verstörende "
'Die Vögel' mit Kindern"-Variante mit einem fiesen Ende.
"Bruce Lee - Mein letzter Kampf"
Merke: wenn man nur 10 Minuten Material mit seinem Hauptdarsteller hat, kann man daraus keinen Film von 94 Minuten zaubern. Geht einfach nicht. "Mein letzter Kampf" ist deshalb nur darum ansehbar, wenn man als Zuschauer mal sehen möchte, wie dreist und schlecht das Erbe von Bruce Lee hier ausgebeutet wird. Und weil der Film die Bruce-Ploitation erfunden hat, die ja noch ganz andere Blüten treiben sollte.