Zuletzt gesehen

[Kratos666]

The Christmas Chronicles, noch nie irgendwas davon gehört. Unser erster Film auf Netflix und wir fanden ihn einfach absolut genial.
Der kommt jetzt direkt auf die "Muss ich Weihnachten gesehen haben" Liste. Hat Spaß gemacht, aber dennoch irgendwie seltsam das man den scheinbar nur über Netflix sehen kann. (9/10)

 

[Cable]

Wurde ja auch von Netflix produziert, also verständlich, dass es den nur dort zu sehen gibt.

 

[Blonder]

- The Villainess 6/10

Das erste Drittel ist wirklich klasse.
Action, Kämpfe, Brutalität und rasante Kamerafahrten. Eine Mischung aus "Hardcore Henry" und "The Raid". Das hat unglaublich viel Spaß gemacht. Dazu eine interessante Inszenierung über mehrere Zeitebenen.
Dann setzt im zweiten Drittel eine unfassbar ätzende Lovestory ein. Wahrscheinlich wollte man dem Film mehr Tiefe geben, als im gut tut. Aber das ist einfach nervig und übertrieben kitschig. Mit dem Ergebnis, das der Film seinen kompletten Schwung verliert.
Im letzten Drittel zieht dann alles wieder an aber die Nachwehen des Kitsches schwingen leider immer noch mit. Letztendlich gipfelt es in einem zwar wieder rasant aussehenden aber viel viel viel zu kurzen und harmlosen Finale.

Sehr schade. Hier hat man definitiv die Möglichkeit vertan, einen brutalen...fast schon comichaften Film zu basteln, der ganz sicher das Potenzial für einen Geheimtipp hatte.

Ach und ich will mal glauben, dass der eine Part einfach nur als Hommage an "Nikita" gedacht war und nicht einfach geklaut wurde....

 

[Tarantino1980]

Dogs of Berlin
Recht solide Krimi Serie aus Deutschland. Es gibt leider ein paar Klischees zuviel bei der Inszenierung, aber im Grunde kann man sich die Serie einmal anschauen. Mich hat sie kurzweilig unterhalten, aber in die Sammlung würde ich sie mir nicht stellen. Für einmal ansehen ist sie gut, mehr aber auch nicht.

Wertung: 7/10

 

[2moulins]

Once were Warriors
- Die letzte Kriegerin

Hochgelobter Neuseeländischer Film aus dem Jahre 1994 von Regisseur Lee Tamahori (James Bond: „Stirb an einem anderen Tag“). Ziemlich unbequemes Drama im Umfeld der Maori-Nachfahren. Ein alkoholabhängiger Patriarch (Temuera Morrison, bekannt als Jango Fett aus „Star Wars - Episode II“) misshandelt seine Frau und vernachlässigt seine Familie. Überhaupt werden Frauen behandelt wie der letzte Dreck.

Hat Tiefgang und Nachwirkung, gut gespielt. Wirft einen anderen Blick auf soziale Bereiche und Konflikte in Neuseeland, wie man sie normalerweise nicht kennt. Nichts für eine angenehme Entspannung nach Feierabend.

7,5/10

 

[Despair]

Parfum (Miniserie)

Eine krude Story, verpackt in hübsche Bilder, dem Zeitgeist entsprechend angereichert mit viel nackter Haut und ein wenig "Game of Thrones"-Gedächtnis-Rammeln. Das passt - ebenso wie der von Patrick Süskinds Roman "Das Parfüm" inspirierte Hauptstrang der Geschichte - nur bedingt zu einem im Grunde klassischen ZDF-Fernsehkrimi, gestaltet das ansonsten eher biedere "Haben Sie ein Alibi"-Gedöns der Öffentlich-Rechtlichen aber immerhin etwas interessanter. Denn einigermaßen unterhaltsam ist die ganze Chose irgendwie schon (insbesondere die Rückblenden in die Jugendzeit der Protagonisten), bevor das reichlich konstruierte und prätentiöse Finale die Serie leider mit Vollgas gegen die Wand fährt. Eine zweite Staffel bräuchte ich nicht unbedingt.

Aber danke an Russel für den Tipp. Die Serie wäre sonst wohl völlig an mir vorbeigegangen.

 

[meix]

Spider-Man: A new Universe 4/10

Ich bin kein Fan der aktuellen Superheldenverfilmungen. Weder Marvel noch DC reizen mich. Nach den guten Reviews zum neuen Spider-Man Animationsfilm und weil ich einen kleinen Softspot für den Spinnenmann habe, bin ich doch ins Kino gegangen. Der Anfang hat mir mit seinen netten Querverweisen gut gefallen. Danach ging es steil bergab. Mir war das Ganze zu bunt, zu ausgeflippt und einfach nicht mein Fall. Ab der Mitte des Films habe ich mich regelrecht gelangweilt. Superheldenverfilmungen und ich werden wohl keine Freunde mehr.

 

[Russel Faraday]

Parfum (Miniserie)

Eine krude Story, verpackt in hübsche Bilder, dem Zeitgeist entsprechend angereichert mit viel nackter Haut und ein wenig "Game of Thrones"-Gedächtnis-Rammeln. Das passt - ebenso wie der von Patrick Süskinds Roman "Das Parfüm" inspirierte Hauptstrang der Geschichte - nur bedingt zu einem im Grunde klassischen ZDF-Fernsehkrimi, gestaltet das ansonsten eher biedere "Haben Sie ein Alibi"-Gedöns der Öffentlich-Rechtlichen aber immerhin etwas interessanter. Denn einigermaßen unterhaltsam ist die ganze Chose irgendwie schon (insbesondere die Rückblenden in die Jugendzeit der Protagonisten), bevor das reichlich konstruierte und prätentiöse Finale die Serie leider mit Vollgas gegen die Wand fährt. Eine zweite Staffel bräuchte ich nicht unbedingt.

Aber danke an Russel für den Tipp. Die Serie wäre sonst wohl völlig an mir vorbeigegangen.

Gern geschehen.
Wir haben noch eine Episode vor uns und sind immer noch der Meinung: "Das ist wie ein Autounfall. Du willst nicht hinsehen (weil es eigentlich schrecklich ist), tust es aber trotzdem." Vor allem, daß wirklich alle Beteiligten bösen einen an der Klatsche haben und vor lauter Blödheit eigentlich den ganzen Tag schreien müßten, ist so komplett daneben, daß es schon wieder faszinierend ist. Was sich hier an Abgründen auftut, hat schon satirische Ausmaße (auch wenn es vermutlich nicht so beabsichtigt war). A bisserl Fremdschämen ist dabei, zugegeben. Aber irgendwie hat die Serie was. Was auch immer.

 

[Despair]

Dann freu' dich aufs Finale.

 

[Count Dooku]

Bumblebee

Imo der beste Transformers-Film. Der Film genaugenommen alles, was den Filmen von Michael Bay abging: Herz, sympathische Charaktere, kein Fremdschäm-Humor und Transformers die als Figuren und nicht als Kanonenfutter und Karikaturen herhalten müssen.
Schade, dass dieser Film nicht schon vor 11 Jahren rauskam. Nun habe ich die Befürchtung, dass dieser Film boxoffice-technisch unter Bays Werken leiden muss.

 

[Russel Faraday]

Dann freu' dich aufs Finale.

Ok, gestern gesichtet. Ich verstehe jetzt, was du meinst.
Das ging ja mal wirklich komplett ins Höschen.

 

[Tarantino1980]

Mission: Impossible - Fallout
Wirklich ein toller Action Film. Hat mir auch im Heimkino viel Freude bereitet. Ich hatte garnicht mitbekommen das gewisse Sachen im IMAX verfahren gedreht wurden. Generell wirkte das Bild der Blu-ray auf mich sehr geil!

Wertung: 8/10

 

[Count Dooku]

Ich finde das Bild irgendwie blass. Ich hatte zuerst gedacht, dass was an meiner Glotze verstellt wäre, aber es liegt wohl wirklich an den Stilmitteln.

 

[Blonder]

- Mogli: Legende des Dschungels (Netflix) 7,5/10

Hat mir etwas besser gefallen, als die Version von Disney, obwohl die auch schon gut war und ich sie bei 7 Punkten einordnen würde. Dieser ist deutlich ernster, düsterer und auch brutaler. Balu sah echt fertig aus.
Aber abgesehen von Baghira waren alle restlichen Beziehungen recht oberflächlich. Besonders schade ist das bei Balu.
Im letzten Drittel wirkt dann alles etwas gehetzt und der Film hätte deutlich mehr an Tiefe rausholen können.

 

[Blonder]

Ich finde das Bild irgendwie blass. Ich hatte zuerst gedacht, dass was an meiner Glotze verstellt wäre, aber es liegt wohl wirklich an den Stilmitteln.

Empfand ich auch so.
Die IMAX Szenen, vor allem am Ende, waren wirklich gut. Aber sonst war das nicht immer das gelbe vom Ei.

Bei der Wertung gehe ich aber mit. Wirklich eine starke Reihe....abgesehen vom zweiten Teil.

 

[Despair]

Ready Player One

Überbordende Actioneinlagen, Popkultur-Zitate am laufenden Band und ein ziemlich schablonenhafter Gut/Böse-Plot, ausgewalzt auf 140 Minuten. Das klingt ziemlich anstrengend, macht aber stellenweise doch Laune. Zumindest, wenn man ein Kind der 70er/80er/90er ist. Und vermutlich wurde auch für jüngere Semester das ein oder andere Leckerli eingebaut, das mir altem Sack unbekannt ist. Klares Highlight des Films ist der Ausflug ins Overlook Hotel. Zumindest zu Anfang, bevor es leicht albern wird. Auch das kitschige Finale konnte mich nicht überzeugen. Zudem wirkt der erhobene Zeigefinger leicht deplaziert ob des vorausgegangenen Virtual Reality-Overkills. Naja.

Spielberg hat es ohne Zweifel nochmal krachen lassen, aber an seine früheren Großtaten kommt "Ready Player One" leider nicht ran. Für einen unterhaltsamen Abend ist das Ding aber allemal gut.

7/10 Punkte

 

[Tarantino1980]

The Equalizer 2
Auch Teil 2 weiß zu unterhalten. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich ihn schlechter oder gleichgut finde. Aber er hat mich unterhalten. Dennoch kein Film, genauso wie Teil 1, den ich in der Sammlung brauche. Aber hut ab, man sieht Denzel Washington definitiv nicht an das er schon 63 ist. Sehr beneidenswert!

Wertung: 7/10

 

[Kratos666]

Mogli: Legende des Dschungels (Netflix)
Wollte meine Frau unbedingt sehen, nach der Hälfte eingeschlafen, aber das ist denk ich auch nicht weiter schlimm.
Absolut nicht meins.

 

[illusion]

Moission Impossible : Fallout

8,5/10

 

[Alexboy]

Die Brücke - Transit in den Tod 9/10

Gelungener Abschluss der Krimi-Serie aus Skandinavien! Spannend bis zum Schluß mit einer bewundernswerten Hauptdarstellerin.