Diese Woche gesehen...
James Bond 007 jagt Dr. No (OmU)
Das war er also. Der Film, der alles begründete oder zumindest den Grundstein für eine der langlebigsten Filmserien legte. Der Film versprüht einen altmodischen Charme und ähnelt mehr einen Krimi als einem Actionfilm. Leider fand ich die Geschichte recht hanebüchen, auch wenn der Bösewicht recht charismatisch wirkte. Die Bildqualität der Blu-ray ist aber wirklich atemberaubend! 6/10
The Game (OmU)
Drittsichtung
Natürlich verliert der Film an Spannung, wenn einem der Ausgang der Geschichte schon bekannt ist, aber der Film besitzt ein hohes Tempo und ist klasse inszeniert, sodass ich jedes Mal von Neuem vom Film gefesselt bin. 9/10
Katalin Varga (OmeU)
Das Spielfilmdebüt von Peter Strickland („Berberian Sound Studio“) ist zwar nicht an einem Ort gebunden, wie es bei seinem zweiten Film der Fall ist, aber „Katalin Verga" besticht ebenfalls durch Minimalismus. Die einsame Reise von Mutter und Kind wird durch eine intensive Kameraarbeit, einer ruhigen Montage und einen atmosphärischen Soundkulisse untermalt. Erste Einschätzung 8/10
Choke – Der Simulant
Mittlerweile habe ich schon ein paar Romane von Chuck Palahniuk gelesen und „Fight Club“ wird den meisten ja bekannt sein, was auf „Choke“ - der zweiten Adaption eines Romans von Palahniuk – wohl nicht zutrifft. Inszeniert wurde er von Clark Gregg, den die meisten wohl besser als S.H.I.E.L.D.-Agenten Phil Coulson kennen. Auch wenn ich noch nicht den Roman, worauf der Film basiert, kenne, konnte ich mir sehr gut vorstellen, wie Palahniuk viele Sachen beschrieben hat. Die schräge Geschichte über einen Sexsüchtigen, dessen Lebensinhalt daraus besteht seine alte Mutter, die an Demenz erkrankt ist, zu besuchen und sich als Darsteller in einer nachgebildeten Kolonie Geld zu verdienen, wird durch viele kurze visuelle Einschübe über seine Spleens und sein Sexleben sowie durch Rückblenden aus seiner Kindheit unterbrochen. Gregg ist als Regisseur und Drehbuchautor ein solider Handwerker, der eigentlich alles richtig macht. Dennoch fehlt das gewisse Etwas, dass den Film für mich noch mehr aus der Masse an Independentfilmen heraushebt. 7/10
James Bond 007 jagt Dr. No (OmU)
Das war er also. Der Film, der alles begründete oder zumindest den Grundstein für eine der langlebigsten Filmserien legte. Der Film versprüht einen altmodischen Charme und ähnelt mehr einen Krimi als einem Actionfilm. Leider fand ich die Geschichte recht hanebüchen, auch wenn der Bösewicht recht charismatisch wirkte. Die Bildqualität der Blu-ray ist aber wirklich atemberaubend! 6/10
The Game (OmU)
Drittsichtung
Natürlich verliert der Film an Spannung, wenn einem der Ausgang der Geschichte schon bekannt ist, aber der Film besitzt ein hohes Tempo und ist klasse inszeniert, sodass ich jedes Mal von Neuem vom Film gefesselt bin. 9/10
Katalin Varga (OmeU)
Das Spielfilmdebüt von Peter Strickland („Berberian Sound Studio“) ist zwar nicht an einem Ort gebunden, wie es bei seinem zweiten Film der Fall ist, aber „Katalin Verga" besticht ebenfalls durch Minimalismus. Die einsame Reise von Mutter und Kind wird durch eine intensive Kameraarbeit, einer ruhigen Montage und einen atmosphärischen Soundkulisse untermalt. Erste Einschätzung 8/10
Choke – Der Simulant
Mittlerweile habe ich schon ein paar Romane von Chuck Palahniuk gelesen und „Fight Club“ wird den meisten ja bekannt sein, was auf „Choke“ - der zweiten Adaption eines Romans von Palahniuk – wohl nicht zutrifft. Inszeniert wurde er von Clark Gregg, den die meisten wohl besser als S.H.I.E.L.D.-Agenten Phil Coulson kennen. Auch wenn ich noch nicht den Roman, worauf der Film basiert, kenne, konnte ich mir sehr gut vorstellen, wie Palahniuk viele Sachen beschrieben hat. Die schräge Geschichte über einen Sexsüchtigen, dessen Lebensinhalt daraus besteht seine alte Mutter, die an Demenz erkrankt ist, zu besuchen und sich als Darsteller in einer nachgebildeten Kolonie Geld zu verdienen, wird durch viele kurze visuelle Einschübe über seine Spleens und sein Sexleben sowie durch Rückblenden aus seiner Kindheit unterbrochen. Gregg ist als Regisseur und Drehbuchautor ein solider Handwerker, der eigentlich alles richtig macht. Dennoch fehlt das gewisse Etwas, dass den Film für mich noch mehr aus der Masse an Independentfilmen heraushebt. 7/10