Spring Breakers
Eine Pause von der Wirklichkeit... Seltsam mutet diese Verbindung von Motiven eines Party-, eines Gangster- und eines Kunstfilms an. Schon der Prolog lädt den Film mithilfe von bewussten Stilmittel (Zeitlupen, halbnackte Frauenkörper - unterlegt mit Dubstep), vollkommen ironisch auf aber es kommt zu keiner Entladung. Es fällt einem schwierig den Film einzuordnen zwischen seinen voyeuristischen Blicken, seiner grellen Farbästhetik, den vielen Zeitlupen, den repetitiven Bild- und Dialogfragmente, der unruhigen Kamera und den grotesken und überzeichneten Filmcharakteren. Am Ende bleibt ein Film ohne Zielgruppe. Ich bin jedoch euphorisch! 8/10