Versailles
Versailles - Das Synonym schlechthin für Pracht, Luxus, Macht, Dekadenz und natürlich auch für den Erbauer selbst, der Sonnenkönig Ludwig XIV.. Wobei der Begriff Erbauer nicht unbedingt korrekt ist, da es Versailles als kleines Jagdschloss seines Vaters Ludwig XIII. ja schon gab. Und genau dieser Umbau zum (Protz)Palast bildet den Kern in der Serie Versailles (2015 -2018), für die sich Simon Mirren (Neffe von Helen Mirren) und David Wolstencroft verantwortlich zeigen. Mit viel Aufwand erwecken sie diese Zeit ( 1661-ca.1695) zum Leben.
Dieser Aufwand ist auch in jeder Szene zu sehen. Ob es die Räume, die Säle oder die Kostüme und Frisuren sind, man wird komplett in die Zeit des Barocks versetzt und es macht eine große Freude, die ganzen Details zu entdecken. Das u.a. auch in und um Versailles selbst gedreht werden durfte, trägt natürlich auch einen großen Beitrag dazu bei, das diese Serie ein Fest für die Augen ist. An dieser Stelle sei auch erwähnt, das die Kamera und die Beleuchtung großartige Arbeit geleitet haben. Viele Szenen sind bei Kerzenlicht gedreht worden und trotzdem sind diese so gut ausgeleuchtet, das nichts im Dunkeln untergeht.
Und die schauspielerischen Leistungen machen aus Versailles dann endgültig eine unvergessliche Serie. Ob George Blagden als Ludwig (Louis) oder Alexander Vlahos als sein Bruder Philippe I., Evan Williams als Chevallier oder Jessica Clark als Liselotte von der Pfalz, sie und alle anderen machen einen hervorragenden Job und es macht soviel Spaß, ihnen bei ihren Intrigen, Machtspielchen oder auch amorösen Verwicklungen zuzuschauen. Erstaunt hat mich übrigens, das soviele davon wahre Charaktere waren und auch vieles sehr nah an der Historie dran ist. Es gibt nur sehr wenige fiktive Figuren, die aber allesamt sehr gut integriert worden sind, so das alles in sich sehr homogen wirkt. Und Langeweile kommt trotz der Laufzeit von insgesamt fast 30 Stunden sowieso nie auf.
Letztendlich habe ich die 3 Staffeln in knapp 2 Wochen durchgezogen und ich war von der ersten bis zur letzten Minute begeistert. Bin wirklich traurig, das es schon vorbei ist. Sehr schade finde ich nur, das in der 3. Staffel der Ausbau von Versailles keine Rolle mehr spielt. Zack, der berühmte Spiegelsaal ist in Folge 2 fertig und der Rest des Schlosses auf einmal auch. Hätte mir gewünscht, das man insgesamt mehr auf die Bauphasen und Architektur des Schlosses eingeht aber das wäre eventuell auch etwas zu trocken geworden. Nichtsdestotrotz ist Versailles eine famose Serie, die es locker in die Top-Ten meiner Lieblingsserien geschafft hat. Und für alle Freunde von Geschichte, Königshäusern und Kostümfilmen sei diese Serie sowieso ans Herz gelegt. Ansehen und schwelgen!!
Versailles - Das Synonym schlechthin für Pracht, Luxus, Macht, Dekadenz und natürlich auch für den Erbauer selbst, der Sonnenkönig Ludwig XIV.. Wobei der Begriff Erbauer nicht unbedingt korrekt ist, da es Versailles als kleines Jagdschloss seines Vaters Ludwig XIII. ja schon gab. Und genau dieser Umbau zum (Protz)Palast bildet den Kern in der Serie Versailles (2015 -2018), für die sich Simon Mirren (Neffe von Helen Mirren) und David Wolstencroft verantwortlich zeigen. Mit viel Aufwand erwecken sie diese Zeit ( 1661-ca.1695) zum Leben.
Dieser Aufwand ist auch in jeder Szene zu sehen. Ob es die Räume, die Säle oder die Kostüme und Frisuren sind, man wird komplett in die Zeit des Barocks versetzt und es macht eine große Freude, die ganzen Details zu entdecken. Das u.a. auch in und um Versailles selbst gedreht werden durfte, trägt natürlich auch einen großen Beitrag dazu bei, das diese Serie ein Fest für die Augen ist. An dieser Stelle sei auch erwähnt, das die Kamera und die Beleuchtung großartige Arbeit geleitet haben. Viele Szenen sind bei Kerzenlicht gedreht worden und trotzdem sind diese so gut ausgeleuchtet, das nichts im Dunkeln untergeht.
Und die schauspielerischen Leistungen machen aus Versailles dann endgültig eine unvergessliche Serie. Ob George Blagden als Ludwig (Louis) oder Alexander Vlahos als sein Bruder Philippe I., Evan Williams als Chevallier oder Jessica Clark als Liselotte von der Pfalz, sie und alle anderen machen einen hervorragenden Job und es macht soviel Spaß, ihnen bei ihren Intrigen, Machtspielchen oder auch amorösen Verwicklungen zuzuschauen. Erstaunt hat mich übrigens, das soviele davon wahre Charaktere waren und auch vieles sehr nah an der Historie dran ist. Es gibt nur sehr wenige fiktive Figuren, die aber allesamt sehr gut integriert worden sind, so das alles in sich sehr homogen wirkt. Und Langeweile kommt trotz der Laufzeit von insgesamt fast 30 Stunden sowieso nie auf.
Letztendlich habe ich die 3 Staffeln in knapp 2 Wochen durchgezogen und ich war von der ersten bis zur letzten Minute begeistert. Bin wirklich traurig, das es schon vorbei ist. Sehr schade finde ich nur, das in der 3. Staffel der Ausbau von Versailles keine Rolle mehr spielt. Zack, der berühmte Spiegelsaal ist in Folge 2 fertig und der Rest des Schlosses auf einmal auch. Hätte mir gewünscht, das man insgesamt mehr auf die Bauphasen und Architektur des Schlosses eingeht aber das wäre eventuell auch etwas zu trocken geworden. Nichtsdestotrotz ist Versailles eine famose Serie, die es locker in die Top-Ten meiner Lieblingsserien geschafft hat. Und für alle Freunde von Geschichte, Königshäusern und Kostümfilmen sei diese Serie sowieso ans Herz gelegt. Ansehen und schwelgen!!
