TV-Serien Pro und Contra

smee

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Vielleicht könnt Ihr mir ja die Augen öffnen..........

Two and a Half Man, Spartacus, Borgias, True Detective, CSI dies & CSI dass

Worin genau liegt der Reiz an Serien??

Das wollte ich schon immer mal hinterfragen da ich nich eine einzige Serie schaue seit über
15 Jahren, die letzten die ich geschaut hatte hiessen Simon & Simon, Ein Colt..., usw, aber hier werden so viele Serien geschaut das man dass Forum echt in Serienvisionäre umtaufen könnte :D Bitte versteht mich nicht falsch, ich möchte damit niemanden zu nahe treten oder so, ich bin einfach nur Neugierig & will wissen ob mir da irgendetwas entgeht oder so.. denn jeden Tag wenn ich in den Zuletzt gesehen-Thread schaue geht`s da zu 70-80 % um Serien. Ich find´ ja nicht mal die Zeit um mir all die Meisterwerke von Filmen die Jahr für Jahr erscheinen, anzusehen, und es werden ja auch nich grad´ weniger, aber abgesehen vom Zeitfaktor interessieren mich Serien in wirklichkeit 0,0 :o Einmal hab` ich z.b. mal 1-2 Episoden von dem achso Skandal umwitterten Borgias angesehen, mein alter war Krank, ich hab ein paar Nächte bei ihm übernachtet und jeden Abend lief nunmal Borgias. Mein Gott hab` ich mir gesagt, was soll daran Skandalös oder Spannend sein, da schau ich mir doch lieber einmal mehr The DaVinci Code oder Die Passion Christi an wenn ich Lust auf abgründiges religions-gedöns habe. Und genau dasselbe hab` ich dann natürlich auch über Spartacus gedacht (der soll ja auch alles bisher dagewesene an Sex & Gewalt sprengen usw :spinner:) oder bei all den Detective-Serien..

Ich sag` mir immer das dass doch nur billige Kopien von all den gross angelegten Kinofilmen sind die da gemacht werden, worin genau liegt der Reiz darin? Natürlich hab` ich beim rumzappen schon oft mal angehalten und mir mal hier & da eine angeschaut, egal um was es ging, egal welches Genre es war, einfach alles kam mir irgendwie bekannt vor, alles schien abgekupfert zu sein, und sorry, alles war halt` Tv-Niveau. Die Darsteller kann ich verstehen, für sie ist es auch ein Geschäft, sie wollen Geld verdienen und geben sich den Serien hin wie z.b. jetzt der Frisch-gebackene Oscar-Preisträger Matthew McConaghuey, aber die Zuschauer kann ich nicht so ganz verstehen, zumindest nicht die, die sich Filmsüchtige bzw. Cineasten nennen..

Es gab in den letzten 10 Jahren 2 Gelegenheiten wo ich echt mal ´ne Serie schauen wollte, und das nur weil bei dem einen der Name Martin Scorsese dahinter stand (Broadwalk Empire) und bei dem anderen Steven Spielberg (Terra Nova oder so ähnlich) ... aber auch dazu ist es nie gekommen, einfach wieder zu viele Filme erschienen.

Nochmals, ich möchte damit nicht irgendwie annecken oder so, ich bin einfach nur Neugierig & versuche zu verstehen, worin genau der Reiz an Tv-Serien liegen, das ist alles.

:)
 
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Louis Cyphre

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AW: Plapperstube

Serien sind einfach ein gaaaaanz langer Film. Da können Charaktere ganz anders ausgearbeitet werden oder es wird hat täglich/wöchentlich lustig/spannend.
Es kann auch auf viel mehr eingegangen werden. Und wenn man von Anfang an schaut, weiß man, was einen erwartet und man muss sich nicht erst groß reinfinden, sondern ist gleich mittendrin.
 

Noeval

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Plapperstube

Die erste CSI-Serie (CSI - Den Tätern auf der Spur) war mal was neues. Täter anhand der DNS zu überführen war vorher noch nicht so oft zu sehen. Und Serien wie Two and a half Men, The Big Bang Theory, u.ä. sind einfach nur witzig.

Manche Serien werden für mich aber auch durch das Zusammenspiel der Charaktere oder wie diese angelegt sind, wie z.B. bei Navy CIS, interessant.

Und dann gibt es noch Serien wie White Collar, wo mir die Darsteller sehr sympathisch sind und es einfach eine Gute-Laune-Serie ist.
 

Alexboy

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AW: Plapperstube

Ich seh´ sie halt als ´ne aneinanderreihung von Kurzfilmen ABER halt auf Tv-Niveau :o

Dachte ich auch einmal. Die neuen Serien sind aber zum größten Teil auf sehr viel höherem Niveau, kein vergleich mit Dallas, Bonanza etc. Borgia war wirklich nicht sehenswert. Aber das ist eben auch Geschmacksache.
Schau dir einfach True Detective an und du weißt was ich meine. :)
 

smee

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AW: Plapperstube

Ich sag` mir halt immer wie witzig kann denn so ´ne Serie wie Two and a Half sein, das ist doch einer dieser Serien mit diesen typisch sterilen Tv-Gelächter im Hintergrund wie zu Al Bundy-Zeiten, oder wie intensiv kann das zusammenspiel zweier Darsteller-Grössen wie Harrelson & McConagheuy bei True Detective z.b. denn sein, wie sie nicht schon massenhaft in Spielfilmen / Kinofilmen vorkommen..? Nur mit dem Unterschied dass man bei Serien unbedingt dran bleiben muss, um die ganze Genialität im vollem Umfang zu verstehen.
 

Agent Orange

Tonmeister
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AW: Plapperstube

Ich seh´ sie halt als ´ne aneinanderreihung von Kurzfilmen ABER halt auf Tv-Niveau :o

In vielen Fällen inzwischen eher umgekehrt. Serien sind eher wie ein überlanger Film. Alleine die Charakterentwicklung kann da viel ausgefeilter sein, da einfach viel mehr Zeit vorhanden ist.
Natürlich gibt es solche Serien und andere. Serien bei denen es einfach nur ein "Monster of the Week" gibt und jede Folge in sich abgeschlossen ist, ist schon so in der Art wie du es beschreibst.
Bei vielen der heutigen Serien gibt es aber schon einen richtigen roten Faden, der sich entweder durch die ganze Staffel, oder auch durch die ganze Serie zieht.

Wirklich billig sind die Serien auch nicht mehr, da steckt zum Teil schon sichtbar viel Geld drin. Durch die Zweitverwertung über DVD und dergleichen fällt da auch deutlich mehr Geld ab. Dadurch wurde diese Entwicklung deutlich begünstigt.
 

smee

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AW: Plapperstube

Dachte ich auch einmal. Die neuen Serien sind aber zum größten Teil auf sehr viel höherem Niveau

.. genau das isses was ich immer hinterfrage, was stecken denn da für regiesseure hinter dass sie die Serien auf einem gaaanz anderen Niveau katapultieren können?? Ich kann`s mir halt nicht vorstellen..
 

Cable

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AW: TV-Serien Pro und Contra

Es gehen ja inzwischen viele Regisseure als auch Kino-Stars ins TV-Business. Zum Einen, weil man sich da viel mehr kreativ austoben und mit dem Thema auseinandersetzen kann als bei einem Kinofilm zum Anderen bei den Schauspielern wohl auch, weil sie dadurch einen "steady pay-check" haben, also ein laufendes Einkommen, statt immer mal eine große Summe für einen Film und dann wochen- oder monatelangen Leerlauf.

Auch die generelle Qualität der Serien hat sich sehr gesteigert, wohl auch wegen HD. Denn billige Effekte wirken in HD noch billiger, da muss man dann schon etwas mehr Geld investieren, um die Zuseher locken zu können. Und vor allem auch die kleineren Sender in den USA müssen im Kampf gegen die Großen Qualität bieten, was ja besonders HBO und mit Walking Dead auch AMC eindrucksvoll zeigen. Und auch die BBC hat ja absolute Perlen wie Sherlock oder die neuen Dr.Who Staffeln, die locker mit allem den Boden wischen, was im deutschen Sprachraum so produziert wird.

Einen weiteren Vorteil von Serien sehe ich in der Zeitplanung als Seher. Jede Woche eine Folge (oder je wie ich Zeit habe bei BDs und DVDs) ist halt leichter einzuplanen als ein 3 Stunden Film, vor allem wenn man Kinder hat.
 

Tarantino1980

Screenplay
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AW: TV-Serien Pro und Contra

Früher habe ich definitiv mehr TV Serien geschaut, aber leider fehlt mir da einfach die Zeit zu. Ich würde jetzt nicht soweit gehen das ich TV Serien besser finde als Filme, aber jedes hat für mich seinen Reitz und vorallem seine Daseinberechtigung. In Serien ist es für mich halt spannend zu sehen wie sich die Charaktere im Laufe der Zeit entwickeln. In manchen Filmen sieht man dies natürlich auch aber in sehr komprimierter Form. In einer Serie dauert sowas meist Jahre und es ist einfach interessant die verschiedenen Stadien dieser Entwicklung sozusagen mitzuerleben. Auch kann man natürlich eine komplexe Storyline viel detailierter erzählen, was natürlich vorraussetzt das die Serie einen roten Faden hat. Aber davon gibt es mitlerweile auch sehr viele Serien. Selbst in Sitcoms ist es eher eine Seltenheit geworden das wie zu Al Bundy Zeiten es nur Mehrteiler gibt aber ansonsten kaum aneinanderhängende Geschehnisse passieren.

Bei Drama, Action, Mystery oder SciFi Serien ist es mitlerweile eigentlich üblich, dass es entweder Serien sind bei denen jede Folge mit einem Cliffhanger endet und quasi eine sehr lange und komplexe Story pro Season erzählt wird, oder eben es viele Folgen mit roten Faden gibt und nur ein paar Einzelne "Füller-Episoden" in denen etwas trivialeres passiert. Beides hat seinen Reitz.

Was natürlich immer seinen Reitz hat ist die Tatsache das man sich eine Season einer Serie aufteilen kann und meistens sind bei den Serien, die Sitcoms mal außen vor, die Episoden so ca. 45 min max. 60 min lang so das man bequem so eine Serie täglich sehen kann. Auf sowas habe ich nicht immer lust, aber manchmal mag ich es immer wieder die selben Charaktere in neuen Situationen zu erleben. Ich habe z.B. vor nicht allzulanger Zeit mir nochmal komplett Akte X angeschaut und es war einfach schön das man reglemäßig neues von Mulder und Scully sah.

Aber wie gesagt ist sowas bei mir auch Stimmungsabhängig. Es gibt Phasen da schaue ich nur Serien wenn es eben neue Seasons im TV laufen und ich die nicht verpassen will aber ansonsten schau ich dann eher Filme weil auch das natürlich schön ist etwas zu sehen was dann in sich abgeschlossen ist.

Was das Thema Budget angeht so gibt es mitlerweile ja viele Serien in die auch sehr viel investiert wird. Bei den Gagen der Hauptdarsteller angefangen bis hin zu den CGI Effekten bei den SciFi Serien. Diese Herstellungskosten müssen natürlich auch immer wieder reingebracht werden. Daher warte ich bei neuen Serien meistens immer erst ab ob es weitere Seasons geben wird weil es für mich nichts ärgerliches gibt als wenn ich mir eine neue Serie anschaue und diese dann nach nur einer Season eingestellt wird, weil sie eben nicht so die Quote brachte wie erhofft. Früher hat man Serien einfach mehr Zeit gegeben um sich zu entwickeln. Man bedenke nur mal wenn sowas wie Star Trek - The Next Generation oder Stargate SG-1 heutzutage laufen würde. Beide Serien wären warhscheinlich nach der ersten Season eingestellt worden eben weil diese nicht sonderlich gut waren.

Aber grundsätzlich denke ich mal liegt es viel daran ob man überhaupt die nötige Zeit hat um regelmäßig sich eine Serie anzuschauen bzw. die Lust an einem Stück sich mal eine Season anzusehen. Ich habe z.B. damals die neuen Seasons von Alias meistens an einem Wochenende geschaut. Dann habe ich an diesem Wochenende außer Essen, Trinken und schlafen aber auch nichts anderes groß gemacht :D. Bei einem Film ist man meistens so um die 2 Stunden beschäftigt hat aber davor und danach noch Zeit für andere Dinge. Da ich beides gerne mache, also sowohl Filme sehe als auch Serien habe ich viele Serien bewusst ausgelassen, nicht weil ich denke das sie nicht mein Geschmack sind sondern vielmehr daher weil mir die Zeit fehlt alle interessanten Serien zu schauen.
 

JAG

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AW: TV-Serien Pro und Contra

Ich könnte mich seitenlang über die Überlegenheit von Serien gegenüber Filmen auslassen. Es fing bei mir im Jugendalter an, dass ich lieber Serien als Filme schaute, weil meine Aufmerksamkeitsspanne für Filme nicht immer gereicht hat und ich so Serien viel praktischer fand. Das ist heute kein Grund mehr für mich. Ich schaue insgesamt nicht viele Filme, und wenn, dann zugegeben eher die teuren und seichten Blockbuster. Und bei Filmen habe ich immer das Gefühl, alles schon mal gesehen zu haben. Bestes Beispiel Pompeii, das war der letzte Film den ich sah. Vorhersehbar von vorne bis hinten. Damit meine ich jetzt nicht den Vulkanausbruch ;) ein netter Film, mehr aber auch nicht.
Wenn man so viele Serien wie ich konsumiert, kann man natürlich auch einiges vorhersehen und hat anderes schon tausendmal gesehen. Serien sind dennoch meiner Meinung nach viel innovativer als Filme. Und der Zeitfaktor, den du eher negativ siehst, ist das Geniale an den Serien. Es muss nicht alles in 90 Minuten gepresst werden, das macht die Charaktere und ihre Handlungen in der Regel auch viel glaubwürdiger. Zudem schließt man Charaktere ins Herz, was bei Filmen selten genug paasiert, und wenn, dann muss man sie gleich wieder 'hergeben'.
 

Dwayne Hicks

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AW: TV-Serien Pro und Contra

oder wie intensiv kann das zusammenspiel zweier Darsteller-Grössen wie Harrelson & McConagheuy bei True Detective z.b. denn sein, wie sie nicht schon massenhaft in Spielfilmen / Kinofilmen vorkommen..?

Schaus dir an, dann weißt dus

hier werden so viele Serien geschaut das man dass Forum echt in Serienvisionäre umtaufen könnte :D

Ich dachte da immer eher an Trashvisionäre

Ich seh´ sie halt als ´ne aneinanderreihung von Kurzfilmen ABER halt auf Tv-Niveau :o

Das mag bei Case of the week Serien wie NCIS, CSI, Castle, usw. sicher zutreffen aber es gibt soviele.....sehr gute!....Serien die überwiegend aus einem roten Faden bestehen, da is nix mit Kurzfilm Aneinanderreihung.

Vorallem bei denen mit roten Faden ist es wichtig sie von Anfang an zu schauen, sonst blickt man bei der Story null durch und hat keinerlei Bezug zu den Charakteren.

Ich persönlich schaue in letzter Zeit jedenfalls lieber Serien als Filme.

Das liegt vorallem daran weil Serien in den letzten Jahren echt gute Geschichten erzählen und bei Filme hab ich langsam das gefühl das wir nur noch von bombast blockbustern erschlagen werden...
 

smee

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AW: TV-Serien Pro und Contra

Es gehen ja inzwischen viele Regisseure als auch Kino-Stars ins TV-Business. Zum Einen, weil man sich da viel mehr kreativ austoben und mit dem Thema auseinandersetzen kann als bei einem Kinofilm zum Anderen bei den Schauspielern wohl auch, weil sie dadurch einen "steady pay-check" haben, also ein laufendes Einkommen, statt immer mal eine große Summe für einen Film und dann wochen- oder monatelangen Leerlauf.

Bei einigen sogar Jahre. Daniel Day-Lewis oder Terrence Malick z.b, haben wenn man`s genau nimmt bisher nur ´ne Handvoll Filme in Ihrer glorreichen Karriere gemacht.

Schaus dir an, dann weißt dus

Das liegt vorallem daran weil Serien in den letzten Jahren echt gute Geschichten erzählen und bei Filme hab ich langsam das gefühl das wir nur noch von bombast blockbustern erschlagen werden...

Und genau das sehe ich halt genau anders herum, Filme können eine Geschichte viel besser erzählen weil sie ein Anfang und ein Ende haben, bei Serien kann man dass so lange ausschlachten wie man will, solange die Einschaltquoten & die Zuschauerzahlen stimmen und sie es hergeben, kann man sie so lange Erzählen wie man will. Das sehe ich ungefähr so wie bei der Ernährung, sprich beim Essen = Serien sind für mich wie Fast-Food, statt jeden Tag zu McDonald`s zu gehen geh`ich lieber 1x die Woche in ein Restaurant und speise königlich & behalte bzw. nehme dieses Gefühl sogar bis zur nächsten Woche wieder mit.

Ich gebe zu die Serie True Detective ist die erste seit langem, die mich einen kleinen wenig reizt, nicht nur wegen der Besetzung sondern vor allem wegen der fast schon überirdischen Bewertungen die die Serie in allen Plattformen bekommt in denen ich unterwegs bin. Aber ich sage auch ganz ehrlich, sehe ich in den ersten 1, 2 Episoden nicht annähernd die Intensität, die "Magie" wie bei einem Film, brech´ ich sie sofort wieder ab..
 

Cable

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AW: TV-Serien Pro und Contra

Lieber Smee, du beraubst dich mit deiner Einstellungen Serien gegenüber selbst, indem du viele großartige Stunden an Unterhaltung verpasst. Da du Serien ja meidest, hast du die extreme Veränderung nicht mitbekommen, die Serien in den letzen Jahren durchgemacht haben. Viele haben eben eine von Anfang an durchgeplante Story, die ein Film dann nie in der Intensität bringen könnte, weil ihm einfach die Zeit zur Entfaltung fehlt. Ich denke da z.B. an Band of Brothers. 10 Stunden fantastisches Geschichtserlebnis über die 101st Airborne im zweiten Weltkrieg. Dagegen ist Der Soldat James Ryan ein Lärcherlschaß, wie man bei uns in Österreich sagt. ;)
 

Dwayne Hicks

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AW: TV-Serien Pro und Contra

Eigentlich hab ich garkein bock mehr zu diskutieren....auf der ein Seite tut smee so als hätte er kompletten durchblick wie die Serienwelt aussieht...auf der anderen hat er so gut wie keine Serienerfahrung.......und der rest des Forums schreibt gegen eine Wand.

Das ist als müsste man einen der Rockmusik hasst erklären was so toll an einer Gitarre, Bass und Schlagzeug ist wenns doch auch am Computer geht...
 

Louis Cyphre

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AW: TV-Serien Pro und Contra

Billiges TV Niveau ? aber schon länger nicht mehr.. Wenn man bedenkt, das die erste Folge von Boardwalk Empire , 20 Mio. Dollar gekostet hat und Martin Scorsese Regie geführt hat. Grade diese Serie ist ein sehr gutes Beispiel für qualitativ gute Serien. Die Detailgenauigkeit der Ausstattung ist der Wahnsinn. Dazu die herausragenden Darsteller. Und genau dieser Wahnsinn hat mich zum Serienjunkie gemacht.
 

smee

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Eigentlich hab ich garkein bock mehr zu diskutieren....

Wieso tust du`s dann???

Es geht hier nicht um mich, lieber Hicks, ich wollte wissen wo euer bzw. der allgemeine Anreiz in diesem Forum liegt, so viele Serien zu Schauen. Ich wollte nur meinen Blickwinkel auf Serien allgemein erläutern, ich denke ich habe ein Recht darauf, oder?
 

Noeval

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... wie intensiv kann das zusammenspiel zweier Darsteller-Grössen wie Harrelson & McConagheuy bei True Detective z.b. denn sein, wie sie nicht schon massenhaft in Spielfilmen / Kinofilmen vorkommen..?
Wenn die Frage ernst gemeint ist dann kann es ja nicht so viele ...

... Meisterwerke von Filmen die Jahr für Jahr erscheinen ...
...geben. Denn Deinen Worten nach zu urteilen wiederholt sich das ganze ja eh immer wieder. Und das ...

... bei Serien kann man dass so lange ausschlachten wie man will, solange die Einschaltquoten & die Zuschauerzahlen stimmen ...
... ist bei Filmen doch nicht anders. Auf wieviele erfolgreiche Filme folgten Fortsetzungen, die auch nur reine Geldmacherei waren und oftmals mit dem "ersten" Teil gar nichts mehr gemeinsam hatten?!

Sender wie HBO und Showtime haben Serien doch erst wieder "salonfähig" und zu einer richtigen Kunst gemacht, die sich hinter manchen Kinoproduktionen nicht zu verstecken brauchen.
 

Alexboy

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Wenn die Frage ernst gemeint ist dann kann es ja nicht so viele ...


...geben. Denn Deinen Worten nach zu urteilen wiederholt sich das ganze ja eh immer wieder. Und das ...


......



Ja, diese unzähligen Meisterwerke vermisse ich auch und schaue deswegen Serien.:rock:
 
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